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Queerfilmfestival: Die Wiener Kinolandschaft wird bunt!

Wenn der Alltag wiedermal Grau in Grau ist und die leuchtenden Farben des Lebens vermissen lässt – und das auf mehreren Ebenen –, sind wir umso dankbarer, wenn der Regenbogen und somit auch Diversity wenigstens auf Kinoleinwänden Einzug hält. Und wenn es sich dann auch noch um ein ganzes Festival handelt, das sich vollkommen dem Thema der Liebe in all seinen Facetten und Formen widmet, dann machen wir endorphingeschwängerte Freudensprünge und wissen einmal mehr: Nein, wir Menschen sind nicht gleich. Aber Humanismus schon.

Internationale Festivalperlen

Vom 8. bis 14. September findet mittlerweile bereits zum dritten Mal das Queerfilmfestival im Votiv Kino und Kino de France (beide in Wien) statt. In Kooperation mit der Buchhandlung Löwenherz und der Edition Salzgeber werden wie gewohnt und geliebt die besten queeren Filme des Jahres gezeigt. Und dafür gesorgt, dass Queer Cinema nicht in Vergessenheit gerät.

Zur Eröffnung des Festivals feiert "Peter von Kant" von François Ozon (Eröffnungsfilm der Berlinale 2022) seine Österreich-Premiere. Aber noch zahlreiche andere internationale Festivalperlen schmücken das Programm, wie etwa der israelische "Der Schwimmer" (zu sehen am 10.9.) oder der finnische "Girls Girls Girls" (zu sehen am 12.9.).

Einen Blick in die queere Filmgeschichte werfen wir mit Ozons Klassiker "Tropfen auf heiße Steine" (zu sehen am 9.9. auf 35mm) und Fred Halsteds "L.A. plays itself" aus 1972 (zu sehen am 10.9.). Und am Di, 13.9. feiert Rosa von Praunheims neuester Film "Rex Gildo - Der letzte Tanz" in Anwesenheit von Hauptdarsteller Kilian Berger seine Österreich-Premiere. (Filmstart: 29.9.)

 

Festival-GästInnen

Ganz besonders dürft ihr euch auch dieses Jahr auf zahlreiche GästInnen freuen, wie zum Beispiel auf Regisseurin Eva Beling ("Vorurteil und Stolz", 8.9.), Regisseurin Ylva Forner ("The Schoolmaster Games", 9.9) und eben Schauspieler Kilian Berger ("Rex Gildo", 13.9.). Eine einmalige Gelegenheit also, um hinter die Kulissen des Queer Cinemas zu blicken.

Das ganze Programm des Festivals findet ihr hier.

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