25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 28 Nov 2024 Pöbel MC - Dissputation 2024/2025 An mehreren Orten 29 Nov 2024 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Konzerte Bruce Springsteen brachte Wiener Publikum zum Kochen 19.07.2023 Die 73-jährige Rock-Legende brachte das ausverkaufte Happel-Stadion mit einem Mix aus fünf Jahrzehnten zum Kochen. Von "Servus Wien!" bis "I'll See You in My Dreams": Bei bestem Sommerwetter lud Bruce Springsteen am Dienstagabend zum geselligen Feierabend ins Ernst-Happel-Stadion - und alle kamen. Bereits seit Wochen war das erste Konzert, das "The Boss" seit dem Jahr 2012 hierzulande gegeben hat, ausverkauft. Und so wurde der 73-Jährige mit frenetischem Jubel empfangen, bevor er mit seiner E-Street-Band ein fast dreistündiges Best-of seiner seit über 50 Jahre währenden Karriere gab. Konzerte Wenige Visuals, viel Musik: Red Hot Chili Peppers in Wien mehr lesen Schwereloser Rock-Veteran Springsteen ist einer jener Rock-Veteranen, an denen das Alter scheinbar spurlos vorübergeht und der mit der beiläufigen Virilität eines Schwerarbeiters von nebenan immer noch authentisch wirkt. Allein nachdenkliche - und auf den Video-Walls auf Deutsch untertitelte - Zwischenansagen über verstorbene Weggefährten und die eine oder andere zerdrückte Träne bei ihnen gewidmeten Songs wie "Last Man Standing" oder "Tenth Avenue Freeze-Out" erinnerten daran, dass auch er selbst älter wird. Ansonsten lieferte der aus New Jersey stammende Musiker, der ausgerechnet seinen Hit-Song "Born in the USA" in Wien nicht in seine 26 Titel umfassende Setlist integrierte, eine abwechslungsreiche, äußerst publikumsnahe Show, die jedoch vor allem zu Beginn von massiven Akustik-Problemen im Stadion begleitet war. © APA - Austria Presse Agentur Doch anfängliche Dissonanzen und Übersteuerungen machte Springsteen mit viel Charme wett, spazierte bereits nach dem Opener "No Surrender" aus dem Jahr 1984 zu dem 2020 erschienen "Ghosts" in den Graben zwischen Bühne und Publikum, wo er in weiterer Folge immer wieder die Nähe zu seinen Fans suchte, seine Mundharmonika einem jungen Burschen schenkte und Plektrons verteilte wie einst US-Soldaten Kaugummis. Aus dem Graben beobachtete er auch das eine oder andere Solo seiner treuen Weggefährten: Nils Lofgren lieferte an der E-Gitarre so manchen mit Showelementen untermauerten Auftritt, während Garry W. Tallent (Bass), Roy Bittan (Piano) und Max Weinberg (Schlagzeug) sich eher im Hintergrund hielten und das Werkl am Laufen hielten. Immer wieder für kleine Duette ans Mikro holte Springsteen schließlich seinen Gitarristen Steven Van Zandt alias "Little Steven", an dem der Zahn der Zeit am sicht- und hörbarsten nagt. Über besonders viel Zwischenapplaus konnte sich allerdings der 43-jährige Jake Clemons freuen, der seit 2012 am Saxofon seinen verstorbenen Onkel Clarence Clemons ersetzt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Hits aus allen Jahrzehnten im Programm Dass der "Boss" nicht nur stimmlich, sondern auch an der Gitarre immer noch einiges zu bieten hat, war bei einigen Soli zu erleben, wie etwa bei dem 1978 erschienenen "Prove It All Night". Beweisen musste Springsteen seinen Fans aber ohnehin nichts mehr. Wie sehr er die Menge im Griff hatte, war auch bei jüngeren Gassenhauern wie "Mary's Place" oder "Wrecking Ball" zu erleben, die beide von Alben der vergangenen 20 Jahre stammen. Dennoch sind es bei Springsteen - ähnlich wie bei seinen ebenfalls in die Jahre gekommenen Kollegen wie den Rolling Stones oder Bon Jovi - die Hits aus den 1970er und 1980er Jahren, die die Konzertbesucher zum Kochen bringen. Und so durften in dem abwechslungsreichen Set, in dem die E Street Band immer wieder auch durch ein Bläser-Ensemble und Background-Sängerinnen unterstützt wurde, Evergreens wie "Born to Run", "Glory Days" oder "Dancing in the Dark" nicht fehlen. Aber auch in fremden Teichen darf ein Springsteen fischen - und mit Cover-Versionen von "Nightshift" der Commodores oder "Because the Night", das er gemeinsam mit Patti Smith schrieb, die Menge begeistern. Schlussendlich entließ der "Boss" sein Publikum denkbar romantisch - mit einer Solo-Version von "I'll See You in My Dreams". Kommentare
25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 28 Nov 2024 Pöbel MC - Dissputation 2024/2025 An mehreren Orten 29 Nov 2024 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Konzerte Bruce Springsteen brachte Wiener Publikum zum Kochen 19.07.2023 Die 73-jährige Rock-Legende brachte das ausverkaufte Happel-Stadion mit einem Mix aus fünf Jahrzehnten zum Kochen. Von "Servus Wien!" bis "I'll See You in My Dreams": Bei bestem Sommerwetter lud Bruce Springsteen am Dienstagabend zum geselligen Feierabend ins Ernst-Happel-Stadion - und alle kamen. Bereits seit Wochen war das erste Konzert, das "The Boss" seit dem Jahr 2012 hierzulande gegeben hat, ausverkauft. Und so wurde der 73-Jährige mit frenetischem Jubel empfangen, bevor er mit seiner E-Street-Band ein fast dreistündiges Best-of seiner seit über 50 Jahre währenden Karriere gab. Konzerte Wenige Visuals, viel Musik: Red Hot Chili Peppers in Wien mehr lesen Schwereloser Rock-Veteran Springsteen ist einer jener Rock-Veteranen, an denen das Alter scheinbar spurlos vorübergeht und der mit der beiläufigen Virilität eines Schwerarbeiters von nebenan immer noch authentisch wirkt. Allein nachdenkliche - und auf den Video-Walls auf Deutsch untertitelte - Zwischenansagen über verstorbene Weggefährten und die eine oder andere zerdrückte Träne bei ihnen gewidmeten Songs wie "Last Man Standing" oder "Tenth Avenue Freeze-Out" erinnerten daran, dass auch er selbst älter wird. Ansonsten lieferte der aus New Jersey stammende Musiker, der ausgerechnet seinen Hit-Song "Born in the USA" in Wien nicht in seine 26 Titel umfassende Setlist integrierte, eine abwechslungsreiche, äußerst publikumsnahe Show, die jedoch vor allem zu Beginn von massiven Akustik-Problemen im Stadion begleitet war. © APA - Austria Presse Agentur Doch anfängliche Dissonanzen und Übersteuerungen machte Springsteen mit viel Charme wett, spazierte bereits nach dem Opener "No Surrender" aus dem Jahr 1984 zu dem 2020 erschienen "Ghosts" in den Graben zwischen Bühne und Publikum, wo er in weiterer Folge immer wieder die Nähe zu seinen Fans suchte, seine Mundharmonika einem jungen Burschen schenkte und Plektrons verteilte wie einst US-Soldaten Kaugummis. Aus dem Graben beobachtete er auch das eine oder andere Solo seiner treuen Weggefährten: Nils Lofgren lieferte an der E-Gitarre so manchen mit Showelementen untermauerten Auftritt, während Garry W. Tallent (Bass), Roy Bittan (Piano) und Max Weinberg (Schlagzeug) sich eher im Hintergrund hielten und das Werkl am Laufen hielten. Immer wieder für kleine Duette ans Mikro holte Springsteen schließlich seinen Gitarristen Steven Van Zandt alias "Little Steven", an dem der Zahn der Zeit am sicht- und hörbarsten nagt. Über besonders viel Zwischenapplaus konnte sich allerdings der 43-jährige Jake Clemons freuen, der seit 2012 am Saxofon seinen verstorbenen Onkel Clarence Clemons ersetzt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Hits aus allen Jahrzehnten im Programm Dass der "Boss" nicht nur stimmlich, sondern auch an der Gitarre immer noch einiges zu bieten hat, war bei einigen Soli zu erleben, wie etwa bei dem 1978 erschienenen "Prove It All Night". Beweisen musste Springsteen seinen Fans aber ohnehin nichts mehr. Wie sehr er die Menge im Griff hatte, war auch bei jüngeren Gassenhauern wie "Mary's Place" oder "Wrecking Ball" zu erleben, die beide von Alben der vergangenen 20 Jahre stammen. Dennoch sind es bei Springsteen - ähnlich wie bei seinen ebenfalls in die Jahre gekommenen Kollegen wie den Rolling Stones oder Bon Jovi - die Hits aus den 1970er und 1980er Jahren, die die Konzertbesucher zum Kochen bringen. Und so durften in dem abwechslungsreichen Set, in dem die E Street Band immer wieder auch durch ein Bläser-Ensemble und Background-Sängerinnen unterstützt wurde, Evergreens wie "Born to Run", "Glory Days" oder "Dancing in the Dark" nicht fehlen. Aber auch in fremden Teichen darf ein Springsteen fischen - und mit Cover-Versionen von "Nightshift" der Commodores oder "Because the Night", das er gemeinsam mit Patti Smith schrieb, die Menge begeistern. Schlussendlich entließ der "Boss" sein Publikum denkbar romantisch - mit einer Solo-Version von "I'll See You in My Dreams". Kommentare
28 Nov 2024 Pöbel MC - Dissputation 2024/2025 An mehreren Orten 29 Nov 2024 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Konzerte Bruce Springsteen brachte Wiener Publikum zum Kochen 19.07.2023 Die 73-jährige Rock-Legende brachte das ausverkaufte Happel-Stadion mit einem Mix aus fünf Jahrzehnten zum Kochen. Von "Servus Wien!" bis "I'll See You in My Dreams": Bei bestem Sommerwetter lud Bruce Springsteen am Dienstagabend zum geselligen Feierabend ins Ernst-Happel-Stadion - und alle kamen. Bereits seit Wochen war das erste Konzert, das "The Boss" seit dem Jahr 2012 hierzulande gegeben hat, ausverkauft. Und so wurde der 73-Jährige mit frenetischem Jubel empfangen, bevor er mit seiner E-Street-Band ein fast dreistündiges Best-of seiner seit über 50 Jahre währenden Karriere gab. Konzerte Wenige Visuals, viel Musik: Red Hot Chili Peppers in Wien mehr lesen Schwereloser Rock-Veteran Springsteen ist einer jener Rock-Veteranen, an denen das Alter scheinbar spurlos vorübergeht und der mit der beiläufigen Virilität eines Schwerarbeiters von nebenan immer noch authentisch wirkt. Allein nachdenkliche - und auf den Video-Walls auf Deutsch untertitelte - Zwischenansagen über verstorbene Weggefährten und die eine oder andere zerdrückte Träne bei ihnen gewidmeten Songs wie "Last Man Standing" oder "Tenth Avenue Freeze-Out" erinnerten daran, dass auch er selbst älter wird. Ansonsten lieferte der aus New Jersey stammende Musiker, der ausgerechnet seinen Hit-Song "Born in the USA" in Wien nicht in seine 26 Titel umfassende Setlist integrierte, eine abwechslungsreiche, äußerst publikumsnahe Show, die jedoch vor allem zu Beginn von massiven Akustik-Problemen im Stadion begleitet war. © APA - Austria Presse Agentur Doch anfängliche Dissonanzen und Übersteuerungen machte Springsteen mit viel Charme wett, spazierte bereits nach dem Opener "No Surrender" aus dem Jahr 1984 zu dem 2020 erschienen "Ghosts" in den Graben zwischen Bühne und Publikum, wo er in weiterer Folge immer wieder die Nähe zu seinen Fans suchte, seine Mundharmonika einem jungen Burschen schenkte und Plektrons verteilte wie einst US-Soldaten Kaugummis. Aus dem Graben beobachtete er auch das eine oder andere Solo seiner treuen Weggefährten: Nils Lofgren lieferte an der E-Gitarre so manchen mit Showelementen untermauerten Auftritt, während Garry W. Tallent (Bass), Roy Bittan (Piano) und Max Weinberg (Schlagzeug) sich eher im Hintergrund hielten und das Werkl am Laufen hielten. Immer wieder für kleine Duette ans Mikro holte Springsteen schließlich seinen Gitarristen Steven Van Zandt alias "Little Steven", an dem der Zahn der Zeit am sicht- und hörbarsten nagt. Über besonders viel Zwischenapplaus konnte sich allerdings der 43-jährige Jake Clemons freuen, der seit 2012 am Saxofon seinen verstorbenen Onkel Clarence Clemons ersetzt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Hits aus allen Jahrzehnten im Programm Dass der "Boss" nicht nur stimmlich, sondern auch an der Gitarre immer noch einiges zu bieten hat, war bei einigen Soli zu erleben, wie etwa bei dem 1978 erschienenen "Prove It All Night". Beweisen musste Springsteen seinen Fans aber ohnehin nichts mehr. Wie sehr er die Menge im Griff hatte, war auch bei jüngeren Gassenhauern wie "Mary's Place" oder "Wrecking Ball" zu erleben, die beide von Alben der vergangenen 20 Jahre stammen. Dennoch sind es bei Springsteen - ähnlich wie bei seinen ebenfalls in die Jahre gekommenen Kollegen wie den Rolling Stones oder Bon Jovi - die Hits aus den 1970er und 1980er Jahren, die die Konzertbesucher zum Kochen bringen. Und so durften in dem abwechslungsreichen Set, in dem die E Street Band immer wieder auch durch ein Bläser-Ensemble und Background-Sängerinnen unterstützt wurde, Evergreens wie "Born to Run", "Glory Days" oder "Dancing in the Dark" nicht fehlen. Aber auch in fremden Teichen darf ein Springsteen fischen - und mit Cover-Versionen von "Nightshift" der Commodores oder "Because the Night", das er gemeinsam mit Patti Smith schrieb, die Menge begeistern. Schlussendlich entließ der "Boss" sein Publikum denkbar romantisch - mit einer Solo-Version von "I'll See You in My Dreams". Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Konzerte Bruce Springsteen brachte Wiener Publikum zum Kochen 19.07.2023 Die 73-jährige Rock-Legende brachte das ausverkaufte Happel-Stadion mit einem Mix aus fünf Jahrzehnten zum Kochen. Von "Servus Wien!" bis "I'll See You in My Dreams": Bei bestem Sommerwetter lud Bruce Springsteen am Dienstagabend zum geselligen Feierabend ins Ernst-Happel-Stadion - und alle kamen. Bereits seit Wochen war das erste Konzert, das "The Boss" seit dem Jahr 2012 hierzulande gegeben hat, ausverkauft. Und so wurde der 73-Jährige mit frenetischem Jubel empfangen, bevor er mit seiner E-Street-Band ein fast dreistündiges Best-of seiner seit über 50 Jahre währenden Karriere gab. Konzerte Wenige Visuals, viel Musik: Red Hot Chili Peppers in Wien mehr lesen Schwereloser Rock-Veteran Springsteen ist einer jener Rock-Veteranen, an denen das Alter scheinbar spurlos vorübergeht und der mit der beiläufigen Virilität eines Schwerarbeiters von nebenan immer noch authentisch wirkt. Allein nachdenkliche - und auf den Video-Walls auf Deutsch untertitelte - Zwischenansagen über verstorbene Weggefährten und die eine oder andere zerdrückte Träne bei ihnen gewidmeten Songs wie "Last Man Standing" oder "Tenth Avenue Freeze-Out" erinnerten daran, dass auch er selbst älter wird. Ansonsten lieferte der aus New Jersey stammende Musiker, der ausgerechnet seinen Hit-Song "Born in the USA" in Wien nicht in seine 26 Titel umfassende Setlist integrierte, eine abwechslungsreiche, äußerst publikumsnahe Show, die jedoch vor allem zu Beginn von massiven Akustik-Problemen im Stadion begleitet war. © APA - Austria Presse Agentur Doch anfängliche Dissonanzen und Übersteuerungen machte Springsteen mit viel Charme wett, spazierte bereits nach dem Opener "No Surrender" aus dem Jahr 1984 zu dem 2020 erschienen "Ghosts" in den Graben zwischen Bühne und Publikum, wo er in weiterer Folge immer wieder die Nähe zu seinen Fans suchte, seine Mundharmonika einem jungen Burschen schenkte und Plektrons verteilte wie einst US-Soldaten Kaugummis. Aus dem Graben beobachtete er auch das eine oder andere Solo seiner treuen Weggefährten: Nils Lofgren lieferte an der E-Gitarre so manchen mit Showelementen untermauerten Auftritt, während Garry W. Tallent (Bass), Roy Bittan (Piano) und Max Weinberg (Schlagzeug) sich eher im Hintergrund hielten und das Werkl am Laufen hielten. Immer wieder für kleine Duette ans Mikro holte Springsteen schließlich seinen Gitarristen Steven Van Zandt alias "Little Steven", an dem der Zahn der Zeit am sicht- und hörbarsten nagt. Über besonders viel Zwischenapplaus konnte sich allerdings der 43-jährige Jake Clemons freuen, der seit 2012 am Saxofon seinen verstorbenen Onkel Clarence Clemons ersetzt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Hits aus allen Jahrzehnten im Programm Dass der "Boss" nicht nur stimmlich, sondern auch an der Gitarre immer noch einiges zu bieten hat, war bei einigen Soli zu erleben, wie etwa bei dem 1978 erschienenen "Prove It All Night". Beweisen musste Springsteen seinen Fans aber ohnehin nichts mehr. Wie sehr er die Menge im Griff hatte, war auch bei jüngeren Gassenhauern wie "Mary's Place" oder "Wrecking Ball" zu erleben, die beide von Alben der vergangenen 20 Jahre stammen. Dennoch sind es bei Springsteen - ähnlich wie bei seinen ebenfalls in die Jahre gekommenen Kollegen wie den Rolling Stones oder Bon Jovi - die Hits aus den 1970er und 1980er Jahren, die die Konzertbesucher zum Kochen bringen. Und so durften in dem abwechslungsreichen Set, in dem die E Street Band immer wieder auch durch ein Bläser-Ensemble und Background-Sängerinnen unterstützt wurde, Evergreens wie "Born to Run", "Glory Days" oder "Dancing in the Dark" nicht fehlen. Aber auch in fremden Teichen darf ein Springsteen fischen - und mit Cover-Versionen von "Nightshift" der Commodores oder "Because the Night", das er gemeinsam mit Patti Smith schrieb, die Menge begeistern. Schlussendlich entließ der "Boss" sein Publikum denkbar romantisch - mit einer Solo-Version von "I'll See You in My Dreams". Kommentare
25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Konzerte Bruce Springsteen brachte Wiener Publikum zum Kochen 19.07.2023 Die 73-jährige Rock-Legende brachte das ausverkaufte Happel-Stadion mit einem Mix aus fünf Jahrzehnten zum Kochen. Von "Servus Wien!" bis "I'll See You in My Dreams": Bei bestem Sommerwetter lud Bruce Springsteen am Dienstagabend zum geselligen Feierabend ins Ernst-Happel-Stadion - und alle kamen. Bereits seit Wochen war das erste Konzert, das "The Boss" seit dem Jahr 2012 hierzulande gegeben hat, ausverkauft. Und so wurde der 73-Jährige mit frenetischem Jubel empfangen, bevor er mit seiner E-Street-Band ein fast dreistündiges Best-of seiner seit über 50 Jahre währenden Karriere gab. Konzerte Wenige Visuals, viel Musik: Red Hot Chili Peppers in Wien mehr lesen Schwereloser Rock-Veteran Springsteen ist einer jener Rock-Veteranen, an denen das Alter scheinbar spurlos vorübergeht und der mit der beiläufigen Virilität eines Schwerarbeiters von nebenan immer noch authentisch wirkt. Allein nachdenkliche - und auf den Video-Walls auf Deutsch untertitelte - Zwischenansagen über verstorbene Weggefährten und die eine oder andere zerdrückte Träne bei ihnen gewidmeten Songs wie "Last Man Standing" oder "Tenth Avenue Freeze-Out" erinnerten daran, dass auch er selbst älter wird. Ansonsten lieferte der aus New Jersey stammende Musiker, der ausgerechnet seinen Hit-Song "Born in the USA" in Wien nicht in seine 26 Titel umfassende Setlist integrierte, eine abwechslungsreiche, äußerst publikumsnahe Show, die jedoch vor allem zu Beginn von massiven Akustik-Problemen im Stadion begleitet war. © APA - Austria Presse Agentur Doch anfängliche Dissonanzen und Übersteuerungen machte Springsteen mit viel Charme wett, spazierte bereits nach dem Opener "No Surrender" aus dem Jahr 1984 zu dem 2020 erschienen "Ghosts" in den Graben zwischen Bühne und Publikum, wo er in weiterer Folge immer wieder die Nähe zu seinen Fans suchte, seine Mundharmonika einem jungen Burschen schenkte und Plektrons verteilte wie einst US-Soldaten Kaugummis. Aus dem Graben beobachtete er auch das eine oder andere Solo seiner treuen Weggefährten: Nils Lofgren lieferte an der E-Gitarre so manchen mit Showelementen untermauerten Auftritt, während Garry W. Tallent (Bass), Roy Bittan (Piano) und Max Weinberg (Schlagzeug) sich eher im Hintergrund hielten und das Werkl am Laufen hielten. Immer wieder für kleine Duette ans Mikro holte Springsteen schließlich seinen Gitarristen Steven Van Zandt alias "Little Steven", an dem der Zahn der Zeit am sicht- und hörbarsten nagt. Über besonders viel Zwischenapplaus konnte sich allerdings der 43-jährige Jake Clemons freuen, der seit 2012 am Saxofon seinen verstorbenen Onkel Clarence Clemons ersetzt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Hits aus allen Jahrzehnten im Programm Dass der "Boss" nicht nur stimmlich, sondern auch an der Gitarre immer noch einiges zu bieten hat, war bei einigen Soli zu erleben, wie etwa bei dem 1978 erschienenen "Prove It All Night". Beweisen musste Springsteen seinen Fans aber ohnehin nichts mehr. Wie sehr er die Menge im Griff hatte, war auch bei jüngeren Gassenhauern wie "Mary's Place" oder "Wrecking Ball" zu erleben, die beide von Alben der vergangenen 20 Jahre stammen. Dennoch sind es bei Springsteen - ähnlich wie bei seinen ebenfalls in die Jahre gekommenen Kollegen wie den Rolling Stones oder Bon Jovi - die Hits aus den 1970er und 1980er Jahren, die die Konzertbesucher zum Kochen bringen. Und so durften in dem abwechslungsreichen Set, in dem die E Street Band immer wieder auch durch ein Bläser-Ensemble und Background-Sängerinnen unterstützt wurde, Evergreens wie "Born to Run", "Glory Days" oder "Dancing in the Dark" nicht fehlen. Aber auch in fremden Teichen darf ein Springsteen fischen - und mit Cover-Versionen von "Nightshift" der Commodores oder "Because the Night", das er gemeinsam mit Patti Smith schrieb, die Menge begeistern. Schlussendlich entließ der "Boss" sein Publikum denkbar romantisch - mit einer Solo-Version von "I'll See You in My Dreams". Kommentare