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Konzerte

Party mit über 35.000 Fans: So feierten Die Toten Hosen in Wien

Seit 40 Jahren spielen Die Toten Hosen live für ihre Fans. Im Rahmen der Jubiläumstour standen sie in Wien schon das 34. Mal auf der Bühne. Und wieder war das Publikum begeistert von ihren Helden: Das Konzert fühlte sich dementsprechend wie eine ausgelassene Party an, zu der sich eben mal über 35.000 Menschen versammelt haben.

Geballte Energie im ganzen Stadion

Aufgrund der langjährigen Live-Erfahrung wusste Sänger Campino genau, wann auch mal eine ernsthafte Ansage zieht: Mit Hinsicht auf Corona und den Krieg solle man “jeden Tag würdigen”. Dass darauf der Hit-Song “Steh auf wenn du am Boden bist” folgte, kann durchaus als kalkuliertes Ausflippen gewertet werden. Vom gemeinsamen Aufspringen bis zum lautstarken Mitgrölen – die geballte Energie im Ernst-Happel-Stadion war fast greifbar.

Weitere Highlights waren sicherlich Hits wie “Alles aus Liebe”, “Laune der Natur” oder “Hier kommt Alex”. Und natürlich ließ es sich die Truppe nicht nehmen, das Konzert mit “Tage wie diese” abzuschließen. Ein Grande Finale, dem als allerletzte Nummer noch das gutgelaunte “Eisgekühlter Bommerlunder” folgte. Damit bewiesen Die Toten Hosen wieder einmal, dass sie sich einfach nicht in eine Genre-Schublade stecken lassen wollen.

Punkige Stimmungsmacher

Da lassen sich die Vorbands noch leichter einordnen: Eine Punk-Formation nach der anderen betrat im Laufe des Nachmittags die Bühne. Zuerst die britische Truppe Bob Vylan, dann Schmutzki aus Hamburg und zuletzt Feine Sahne Fischfilet, deren Musik zwischen Punkrock, Ska und manchmal auch Indie-Pop rangiert.

Glücklicher Umzug

Dass das Konzert recht kurzfristig ins Ernst-Happel-Stadion verlegt wurde, entpuppte sich im Übrigen als Segen für die Fans. In der Krieau galt die Show noch als ausverkauft; durch den Ortswechsel konnten in letzter Minute noch Tickets erstanden werden.

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