08 Dec 2024 Mark Seibert & Streichquartett Sonare Globe Wien 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Karolina Grabowska / Pexels Was ist los in Vorarlberg Fallen und Verkaufstricks am Black Friday 22.11.2023 Zwischen all den Angeboten lauern auch Stolperfallen. Wir verraten, worauf ihr am Black Friday achten solltet. In der Zeit rund um den Black Friday wird einem erst so richtig klar, wie viele Newsletter man eigentlich abonniert hat. Denn der Mail-Account quillt plötzlich mit Angeboten, Rabatten und Sales über. Der Black Friday (heuer am 24. November) und darauffolgende Cyber Monday (29. November) sind die umsatzstärksten Shopping-Tage des Jahres. Die Rabattschlacht rund um den Black Friday hat sich auch in Österreich durchgesetzt und dauert zunehmend länger. Aktionen sollen die Kauflust anstacheln, dabei sind die Preisnachlässe oft nicht so hoch wie gedacht. Konsumentenschützer warnen vor Fallen und Fake-Shops, NGOs kritisieren Textilmüll und schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Produktionsstätten im Globalen Süden. Auf TikTok posten Jugendliche unterdessen ihren Schuldenstand.Wer die Aktionen dennoch nutzen möchte, sollte wissen, auf welche versteckten Abzockversuche man achten sollte. Theater Wien Neues Theater-Abo: 5 Vorstellungen um 75 Euro mehr lesen Schwindel-Fallen am Black FridayDer Nutzen von Sondereinkaufstagen gilt sowohl im Handel als auch für Konsumenten als umstritten. Unterschiedlichen Umfragen zufolge shoppen zwar immer mehr Menschen auch hierzulande am Black Friday, ob sie sich damit etwas sparen, ist jedoch fraglich. Die verlockenden Rabatte seien manchmal reiner Schwindel und Fake-Shops hätten ebenfalls Hochkonjunktur, warnen Konsumentenschützer:innen.Und: Ein Preismonitor der österreichischen Arbeiterkammer (AK) von 82 Angeboten bei zehn Händlern zeigt, wie sehr Vorsicht geboten ist bei Black Friday-Preisen. In fast einem Drittel der Fälle (30 Prozent) war bereits am Tag des Angebots ein günstigeres Produkt am Markt zu finden. "Wer ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, sollte am besten mit einer Preissuchmaschine den Preis checken“, rät AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Auch Zusatzkosten wie der Versand würden einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Kosten ausmachen, wodurch das vermeintliche Schnäppchen am Ende deutlich teurer werde. Nicht zu vergessen: "Den Black Friday nutzen auch Kriminelle, um mit betrügerischen Fake-Shop-Angeboten Geld und Daten von Konsument:innen zu stehlen", warnt die AK Wien. Start ins WeihnachtsgeschäftDer Black Friday stammt ursprünglich aus den USA, es ist der Freitag nach Thanksgiving. Das Wochenende nach dem Erntedankfest gilt in den Vereinigten Staaten als Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Der Onlinehandel zieht mit dem Cyber Monday nach. Zunehmend schwappte die Rabattschlacht auch nach Europa über.Der Handelsverband erwartet für die bevorstehenden Sondereinkaufstage Black Friday und Cyber Monday einen Umsatz von 450 Mio. Euro. Das sei zwar um 10 Mio. Euro mehr als im Vorjahr, inflationsbereinigt aber ein Minus von rund 7 Prozent. Tipps für den Black FridayWer sich dennoch in die große Rabatt-Schlacht stürzen und dabei einen kühlen Kopf bewahren möchte, sollte auf folgende Dinge achten: Unbedingt am PC oder Laptop stöbernDer Schutz vor Fehlkäufen geht auch ein bisschen auf die Kosten von Bequemlichkeit. Dieser Tipp ist eigentlich ganz logisch: In der mobilen Ansicht am Handy werden dir tendenziell weniger Produkte angezeigt, als auf einem großen Display. Das Durchstöbern der Shops fühlt sich plötzlich viel anstrengender an und man schlägt dann doch eher beim ersten oder zweiten Angebot zu, anstatt in Ruhe weiterzusuchen. Inkognito-ShoppingWer seine Daten mit Cookies & Co tracken lässt, läuft Gefahr, einen teureren Preis für gewünschte Produkte zu bezahlen. Deshalb empfiehlt es sich, als unbeschriebenes Blatt im Inkognito-Modus zu stöbern. Insidertipps wien 5 Jahreskarten und Mitgliedschaften, die die Freizeit in Wien bereichern mehr lesen URL checken: Ist es eine sichere Seite?Fies sind sie ja schon, die Fake-Händler: Ein verrutschter Buchstabe oder ein leicht verpixeltes Logo lassen sich nämlich leicht übersehen. Impressum und die URL können Auskunft über die Echtheit einer Seite geben. Klickt man im Browser etwa auf das kleine Schloss neben der Webadresse, sieht man gleich, ob es sich um eine sichere Verbindung handelt. Und wenn einem das Impressum irgendwie komisch vorkommt, lässt man lieber ganz die Finger davon. Preisvergleich anstellenJedes Schnäppchen möchte das richtige sein. Doch was in der Liebe gilt, trifft auch aufs Shoppen zu: Im Meer schwimmen viele Fische, und einige von ihnen passen besser und schlechter. Deshalb sollte man immer einen Rundumblick auf etwaige Mega-Deals werfen, denn es könnte sein, dass man das Teil doch noch wo günstiger erwischt – ganz ohne Black Friday. Brauch ich das wirklich?Viele Rabattaktionen locken mit Multipacks. Was spricht denn dagegen, mehr Produkte zu erwerben und dabei sogar zu sparen? ... Solche Deals fördern unbedachten, übermäßigen Konsum. Dabei muss man sich nur kurz zurücklehnen und fragen: “Brauche ich das wirklich oder kann ich es zumindest verschenken?” Lautet die Antwort auf beide Fragen (eher) "Nein", so lohnt es nicht, mehr Dinge anzuhäufen. Recht auf RücktrittNicht vergessen: Online-Käufe können grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen und die Ware zurückgesendet werden. Die Rücksendekosten trägt man nur, wenn man zuvor darüber informiert wurde. Liste schreibenSo verlockend Abverkäufe auch sind - nicht ablenken lassen! Wer vorher eine Liste schreibt und sich daran hält, ist gegen Fehlkäufe besser gewappnet. Heimischen Handel unterstützenNicht vergessen: Viele heimische Händler:innen bieten ebenfalls Online-Verkauf und Rabattaktionen an. Ein Klick auf deren Homepage kann sich auch auszahlen. Es müssen nicht immer die gängigen Onlinehandel-Riesen sein ...Für Organisationen wie Fairtrade etwa verkörpert der Black Friday "die Schnelllebigkeit des Konsums und den Hang zur Schnäppchenjagd". Die Kosten würden jene Menschen tragen, die die Kleidung und Textilien herstellen, die Auswirkungen seien in der Umwelt und beim Klima spürbar. "Arbeitslöhne werden gedrückt, Umweltstandards vernachlässigt oder unzureichend eingehalten. Und was noch nicht im Bewusstsein angekommen ist, die Fast-Fashion-Industrie erschöpft nicht nur Ressourcen, sondern verursacht auch beträchtliche CO2-Emissionen", so Fairtrade-Österreich-Geschäfsführer Hartwig Kirner. Bekleidung steht laut Umfragen ganz oben auf der Liste der Artikel, die am Black Friday gekauft werden. Kommentare
10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Karolina Grabowska / Pexels Was ist los in Vorarlberg Fallen und Verkaufstricks am Black Friday 22.11.2023 Zwischen all den Angeboten lauern auch Stolperfallen. Wir verraten, worauf ihr am Black Friday achten solltet. In der Zeit rund um den Black Friday wird einem erst so richtig klar, wie viele Newsletter man eigentlich abonniert hat. Denn der Mail-Account quillt plötzlich mit Angeboten, Rabatten und Sales über. Der Black Friday (heuer am 24. November) und darauffolgende Cyber Monday (29. November) sind die umsatzstärksten Shopping-Tage des Jahres. Die Rabattschlacht rund um den Black Friday hat sich auch in Österreich durchgesetzt und dauert zunehmend länger. Aktionen sollen die Kauflust anstacheln, dabei sind die Preisnachlässe oft nicht so hoch wie gedacht. Konsumentenschützer warnen vor Fallen und Fake-Shops, NGOs kritisieren Textilmüll und schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Produktionsstätten im Globalen Süden. Auf TikTok posten Jugendliche unterdessen ihren Schuldenstand.Wer die Aktionen dennoch nutzen möchte, sollte wissen, auf welche versteckten Abzockversuche man achten sollte. Theater Wien Neues Theater-Abo: 5 Vorstellungen um 75 Euro mehr lesen Schwindel-Fallen am Black FridayDer Nutzen von Sondereinkaufstagen gilt sowohl im Handel als auch für Konsumenten als umstritten. Unterschiedlichen Umfragen zufolge shoppen zwar immer mehr Menschen auch hierzulande am Black Friday, ob sie sich damit etwas sparen, ist jedoch fraglich. Die verlockenden Rabatte seien manchmal reiner Schwindel und Fake-Shops hätten ebenfalls Hochkonjunktur, warnen Konsumentenschützer:innen.Und: Ein Preismonitor der österreichischen Arbeiterkammer (AK) von 82 Angeboten bei zehn Händlern zeigt, wie sehr Vorsicht geboten ist bei Black Friday-Preisen. In fast einem Drittel der Fälle (30 Prozent) war bereits am Tag des Angebots ein günstigeres Produkt am Markt zu finden. "Wer ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, sollte am besten mit einer Preissuchmaschine den Preis checken“, rät AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Auch Zusatzkosten wie der Versand würden einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Kosten ausmachen, wodurch das vermeintliche Schnäppchen am Ende deutlich teurer werde. Nicht zu vergessen: "Den Black Friday nutzen auch Kriminelle, um mit betrügerischen Fake-Shop-Angeboten Geld und Daten von Konsument:innen zu stehlen", warnt die AK Wien. Start ins WeihnachtsgeschäftDer Black Friday stammt ursprünglich aus den USA, es ist der Freitag nach Thanksgiving. Das Wochenende nach dem Erntedankfest gilt in den Vereinigten Staaten als Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Der Onlinehandel zieht mit dem Cyber Monday nach. Zunehmend schwappte die Rabattschlacht auch nach Europa über.Der Handelsverband erwartet für die bevorstehenden Sondereinkaufstage Black Friday und Cyber Monday einen Umsatz von 450 Mio. Euro. Das sei zwar um 10 Mio. Euro mehr als im Vorjahr, inflationsbereinigt aber ein Minus von rund 7 Prozent. Tipps für den Black FridayWer sich dennoch in die große Rabatt-Schlacht stürzen und dabei einen kühlen Kopf bewahren möchte, sollte auf folgende Dinge achten: Unbedingt am PC oder Laptop stöbernDer Schutz vor Fehlkäufen geht auch ein bisschen auf die Kosten von Bequemlichkeit. Dieser Tipp ist eigentlich ganz logisch: In der mobilen Ansicht am Handy werden dir tendenziell weniger Produkte angezeigt, als auf einem großen Display. Das Durchstöbern der Shops fühlt sich plötzlich viel anstrengender an und man schlägt dann doch eher beim ersten oder zweiten Angebot zu, anstatt in Ruhe weiterzusuchen. Inkognito-ShoppingWer seine Daten mit Cookies & Co tracken lässt, läuft Gefahr, einen teureren Preis für gewünschte Produkte zu bezahlen. Deshalb empfiehlt es sich, als unbeschriebenes Blatt im Inkognito-Modus zu stöbern. Insidertipps wien 5 Jahreskarten und Mitgliedschaften, die die Freizeit in Wien bereichern mehr lesen URL checken: Ist es eine sichere Seite?Fies sind sie ja schon, die Fake-Händler: Ein verrutschter Buchstabe oder ein leicht verpixeltes Logo lassen sich nämlich leicht übersehen. Impressum und die URL können Auskunft über die Echtheit einer Seite geben. Klickt man im Browser etwa auf das kleine Schloss neben der Webadresse, sieht man gleich, ob es sich um eine sichere Verbindung handelt. Und wenn einem das Impressum irgendwie komisch vorkommt, lässt man lieber ganz die Finger davon. Preisvergleich anstellenJedes Schnäppchen möchte das richtige sein. Doch was in der Liebe gilt, trifft auch aufs Shoppen zu: Im Meer schwimmen viele Fische, und einige von ihnen passen besser und schlechter. Deshalb sollte man immer einen Rundumblick auf etwaige Mega-Deals werfen, denn es könnte sein, dass man das Teil doch noch wo günstiger erwischt – ganz ohne Black Friday. Brauch ich das wirklich?Viele Rabattaktionen locken mit Multipacks. Was spricht denn dagegen, mehr Produkte zu erwerben und dabei sogar zu sparen? ... Solche Deals fördern unbedachten, übermäßigen Konsum. Dabei muss man sich nur kurz zurücklehnen und fragen: “Brauche ich das wirklich oder kann ich es zumindest verschenken?” Lautet die Antwort auf beide Fragen (eher) "Nein", so lohnt es nicht, mehr Dinge anzuhäufen. Recht auf RücktrittNicht vergessen: Online-Käufe können grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen und die Ware zurückgesendet werden. Die Rücksendekosten trägt man nur, wenn man zuvor darüber informiert wurde. Liste schreibenSo verlockend Abverkäufe auch sind - nicht ablenken lassen! Wer vorher eine Liste schreibt und sich daran hält, ist gegen Fehlkäufe besser gewappnet. Heimischen Handel unterstützenNicht vergessen: Viele heimische Händler:innen bieten ebenfalls Online-Verkauf und Rabattaktionen an. Ein Klick auf deren Homepage kann sich auch auszahlen. Es müssen nicht immer die gängigen Onlinehandel-Riesen sein ...Für Organisationen wie Fairtrade etwa verkörpert der Black Friday "die Schnelllebigkeit des Konsums und den Hang zur Schnäppchenjagd". Die Kosten würden jene Menschen tragen, die die Kleidung und Textilien herstellen, die Auswirkungen seien in der Umwelt und beim Klima spürbar. "Arbeitslöhne werden gedrückt, Umweltstandards vernachlässigt oder unzureichend eingehalten. Und was noch nicht im Bewusstsein angekommen ist, die Fast-Fashion-Industrie erschöpft nicht nur Ressourcen, sondern verursacht auch beträchtliche CO2-Emissionen", so Fairtrade-Österreich-Geschäfsführer Hartwig Kirner. Bekleidung steht laut Umfragen ganz oben auf der Liste der Artikel, die am Black Friday gekauft werden. Kommentare
15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Karolina Grabowska / Pexels Was ist los in Vorarlberg Fallen und Verkaufstricks am Black Friday 22.11.2023 Zwischen all den Angeboten lauern auch Stolperfallen. Wir verraten, worauf ihr am Black Friday achten solltet. In der Zeit rund um den Black Friday wird einem erst so richtig klar, wie viele Newsletter man eigentlich abonniert hat. Denn der Mail-Account quillt plötzlich mit Angeboten, Rabatten und Sales über. Der Black Friday (heuer am 24. November) und darauffolgende Cyber Monday (29. November) sind die umsatzstärksten Shopping-Tage des Jahres. Die Rabattschlacht rund um den Black Friday hat sich auch in Österreich durchgesetzt und dauert zunehmend länger. Aktionen sollen die Kauflust anstacheln, dabei sind die Preisnachlässe oft nicht so hoch wie gedacht. Konsumentenschützer warnen vor Fallen und Fake-Shops, NGOs kritisieren Textilmüll und schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Produktionsstätten im Globalen Süden. Auf TikTok posten Jugendliche unterdessen ihren Schuldenstand.Wer die Aktionen dennoch nutzen möchte, sollte wissen, auf welche versteckten Abzockversuche man achten sollte. Theater Wien Neues Theater-Abo: 5 Vorstellungen um 75 Euro mehr lesen Schwindel-Fallen am Black FridayDer Nutzen von Sondereinkaufstagen gilt sowohl im Handel als auch für Konsumenten als umstritten. Unterschiedlichen Umfragen zufolge shoppen zwar immer mehr Menschen auch hierzulande am Black Friday, ob sie sich damit etwas sparen, ist jedoch fraglich. Die verlockenden Rabatte seien manchmal reiner Schwindel und Fake-Shops hätten ebenfalls Hochkonjunktur, warnen Konsumentenschützer:innen.Und: Ein Preismonitor der österreichischen Arbeiterkammer (AK) von 82 Angeboten bei zehn Händlern zeigt, wie sehr Vorsicht geboten ist bei Black Friday-Preisen. In fast einem Drittel der Fälle (30 Prozent) war bereits am Tag des Angebots ein günstigeres Produkt am Markt zu finden. "Wer ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, sollte am besten mit einer Preissuchmaschine den Preis checken“, rät AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Auch Zusatzkosten wie der Versand würden einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Kosten ausmachen, wodurch das vermeintliche Schnäppchen am Ende deutlich teurer werde. Nicht zu vergessen: "Den Black Friday nutzen auch Kriminelle, um mit betrügerischen Fake-Shop-Angeboten Geld und Daten von Konsument:innen zu stehlen", warnt die AK Wien. Start ins WeihnachtsgeschäftDer Black Friday stammt ursprünglich aus den USA, es ist der Freitag nach Thanksgiving. Das Wochenende nach dem Erntedankfest gilt in den Vereinigten Staaten als Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Der Onlinehandel zieht mit dem Cyber Monday nach. Zunehmend schwappte die Rabattschlacht auch nach Europa über.Der Handelsverband erwartet für die bevorstehenden Sondereinkaufstage Black Friday und Cyber Monday einen Umsatz von 450 Mio. Euro. Das sei zwar um 10 Mio. Euro mehr als im Vorjahr, inflationsbereinigt aber ein Minus von rund 7 Prozent. Tipps für den Black FridayWer sich dennoch in die große Rabatt-Schlacht stürzen und dabei einen kühlen Kopf bewahren möchte, sollte auf folgende Dinge achten: Unbedingt am PC oder Laptop stöbernDer Schutz vor Fehlkäufen geht auch ein bisschen auf die Kosten von Bequemlichkeit. Dieser Tipp ist eigentlich ganz logisch: In der mobilen Ansicht am Handy werden dir tendenziell weniger Produkte angezeigt, als auf einem großen Display. Das Durchstöbern der Shops fühlt sich plötzlich viel anstrengender an und man schlägt dann doch eher beim ersten oder zweiten Angebot zu, anstatt in Ruhe weiterzusuchen. Inkognito-ShoppingWer seine Daten mit Cookies & Co tracken lässt, läuft Gefahr, einen teureren Preis für gewünschte Produkte zu bezahlen. Deshalb empfiehlt es sich, als unbeschriebenes Blatt im Inkognito-Modus zu stöbern. Insidertipps wien 5 Jahreskarten und Mitgliedschaften, die die Freizeit in Wien bereichern mehr lesen URL checken: Ist es eine sichere Seite?Fies sind sie ja schon, die Fake-Händler: Ein verrutschter Buchstabe oder ein leicht verpixeltes Logo lassen sich nämlich leicht übersehen. Impressum und die URL können Auskunft über die Echtheit einer Seite geben. Klickt man im Browser etwa auf das kleine Schloss neben der Webadresse, sieht man gleich, ob es sich um eine sichere Verbindung handelt. Und wenn einem das Impressum irgendwie komisch vorkommt, lässt man lieber ganz die Finger davon. Preisvergleich anstellenJedes Schnäppchen möchte das richtige sein. Doch was in der Liebe gilt, trifft auch aufs Shoppen zu: Im Meer schwimmen viele Fische, und einige von ihnen passen besser und schlechter. Deshalb sollte man immer einen Rundumblick auf etwaige Mega-Deals werfen, denn es könnte sein, dass man das Teil doch noch wo günstiger erwischt – ganz ohne Black Friday. Brauch ich das wirklich?Viele Rabattaktionen locken mit Multipacks. Was spricht denn dagegen, mehr Produkte zu erwerben und dabei sogar zu sparen? ... Solche Deals fördern unbedachten, übermäßigen Konsum. Dabei muss man sich nur kurz zurücklehnen und fragen: “Brauche ich das wirklich oder kann ich es zumindest verschenken?” Lautet die Antwort auf beide Fragen (eher) "Nein", so lohnt es nicht, mehr Dinge anzuhäufen. Recht auf RücktrittNicht vergessen: Online-Käufe können grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen und die Ware zurückgesendet werden. Die Rücksendekosten trägt man nur, wenn man zuvor darüber informiert wurde. Liste schreibenSo verlockend Abverkäufe auch sind - nicht ablenken lassen! Wer vorher eine Liste schreibt und sich daran hält, ist gegen Fehlkäufe besser gewappnet. Heimischen Handel unterstützenNicht vergessen: Viele heimische Händler:innen bieten ebenfalls Online-Verkauf und Rabattaktionen an. Ein Klick auf deren Homepage kann sich auch auszahlen. Es müssen nicht immer die gängigen Onlinehandel-Riesen sein ...Für Organisationen wie Fairtrade etwa verkörpert der Black Friday "die Schnelllebigkeit des Konsums und den Hang zur Schnäppchenjagd". Die Kosten würden jene Menschen tragen, die die Kleidung und Textilien herstellen, die Auswirkungen seien in der Umwelt und beim Klima spürbar. "Arbeitslöhne werden gedrückt, Umweltstandards vernachlässigt oder unzureichend eingehalten. Und was noch nicht im Bewusstsein angekommen ist, die Fast-Fashion-Industrie erschöpft nicht nur Ressourcen, sondern verursacht auch beträchtliche CO2-Emissionen", so Fairtrade-Österreich-Geschäfsführer Hartwig Kirner. Bekleidung steht laut Umfragen ganz oben auf der Liste der Artikel, die am Black Friday gekauft werden. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Karolina Grabowska / Pexels Was ist los in Vorarlberg Fallen und Verkaufstricks am Black Friday 22.11.2023 Zwischen all den Angeboten lauern auch Stolperfallen. Wir verraten, worauf ihr am Black Friday achten solltet. In der Zeit rund um den Black Friday wird einem erst so richtig klar, wie viele Newsletter man eigentlich abonniert hat. Denn der Mail-Account quillt plötzlich mit Angeboten, Rabatten und Sales über. Der Black Friday (heuer am 24. November) und darauffolgende Cyber Monday (29. November) sind die umsatzstärksten Shopping-Tage des Jahres. Die Rabattschlacht rund um den Black Friday hat sich auch in Österreich durchgesetzt und dauert zunehmend länger. Aktionen sollen die Kauflust anstacheln, dabei sind die Preisnachlässe oft nicht so hoch wie gedacht. Konsumentenschützer warnen vor Fallen und Fake-Shops, NGOs kritisieren Textilmüll und schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Produktionsstätten im Globalen Süden. Auf TikTok posten Jugendliche unterdessen ihren Schuldenstand.Wer die Aktionen dennoch nutzen möchte, sollte wissen, auf welche versteckten Abzockversuche man achten sollte. Theater Wien Neues Theater-Abo: 5 Vorstellungen um 75 Euro mehr lesen Schwindel-Fallen am Black FridayDer Nutzen von Sondereinkaufstagen gilt sowohl im Handel als auch für Konsumenten als umstritten. Unterschiedlichen Umfragen zufolge shoppen zwar immer mehr Menschen auch hierzulande am Black Friday, ob sie sich damit etwas sparen, ist jedoch fraglich. Die verlockenden Rabatte seien manchmal reiner Schwindel und Fake-Shops hätten ebenfalls Hochkonjunktur, warnen Konsumentenschützer:innen.Und: Ein Preismonitor der österreichischen Arbeiterkammer (AK) von 82 Angeboten bei zehn Händlern zeigt, wie sehr Vorsicht geboten ist bei Black Friday-Preisen. In fast einem Drittel der Fälle (30 Prozent) war bereits am Tag des Angebots ein günstigeres Produkt am Markt zu finden. "Wer ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, sollte am besten mit einer Preissuchmaschine den Preis checken“, rät AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Auch Zusatzkosten wie der Versand würden einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Kosten ausmachen, wodurch das vermeintliche Schnäppchen am Ende deutlich teurer werde. Nicht zu vergessen: "Den Black Friday nutzen auch Kriminelle, um mit betrügerischen Fake-Shop-Angeboten Geld und Daten von Konsument:innen zu stehlen", warnt die AK Wien. Start ins WeihnachtsgeschäftDer Black Friday stammt ursprünglich aus den USA, es ist der Freitag nach Thanksgiving. Das Wochenende nach dem Erntedankfest gilt in den Vereinigten Staaten als Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Der Onlinehandel zieht mit dem Cyber Monday nach. Zunehmend schwappte die Rabattschlacht auch nach Europa über.Der Handelsverband erwartet für die bevorstehenden Sondereinkaufstage Black Friday und Cyber Monday einen Umsatz von 450 Mio. Euro. Das sei zwar um 10 Mio. Euro mehr als im Vorjahr, inflationsbereinigt aber ein Minus von rund 7 Prozent. Tipps für den Black FridayWer sich dennoch in die große Rabatt-Schlacht stürzen und dabei einen kühlen Kopf bewahren möchte, sollte auf folgende Dinge achten: Unbedingt am PC oder Laptop stöbernDer Schutz vor Fehlkäufen geht auch ein bisschen auf die Kosten von Bequemlichkeit. Dieser Tipp ist eigentlich ganz logisch: In der mobilen Ansicht am Handy werden dir tendenziell weniger Produkte angezeigt, als auf einem großen Display. Das Durchstöbern der Shops fühlt sich plötzlich viel anstrengender an und man schlägt dann doch eher beim ersten oder zweiten Angebot zu, anstatt in Ruhe weiterzusuchen. Inkognito-ShoppingWer seine Daten mit Cookies & Co tracken lässt, läuft Gefahr, einen teureren Preis für gewünschte Produkte zu bezahlen. Deshalb empfiehlt es sich, als unbeschriebenes Blatt im Inkognito-Modus zu stöbern. Insidertipps wien 5 Jahreskarten und Mitgliedschaften, die die Freizeit in Wien bereichern mehr lesen URL checken: Ist es eine sichere Seite?Fies sind sie ja schon, die Fake-Händler: Ein verrutschter Buchstabe oder ein leicht verpixeltes Logo lassen sich nämlich leicht übersehen. Impressum und die URL können Auskunft über die Echtheit einer Seite geben. Klickt man im Browser etwa auf das kleine Schloss neben der Webadresse, sieht man gleich, ob es sich um eine sichere Verbindung handelt. Und wenn einem das Impressum irgendwie komisch vorkommt, lässt man lieber ganz die Finger davon. Preisvergleich anstellenJedes Schnäppchen möchte das richtige sein. Doch was in der Liebe gilt, trifft auch aufs Shoppen zu: Im Meer schwimmen viele Fische, und einige von ihnen passen besser und schlechter. Deshalb sollte man immer einen Rundumblick auf etwaige Mega-Deals werfen, denn es könnte sein, dass man das Teil doch noch wo günstiger erwischt – ganz ohne Black Friday. Brauch ich das wirklich?Viele Rabattaktionen locken mit Multipacks. Was spricht denn dagegen, mehr Produkte zu erwerben und dabei sogar zu sparen? ... Solche Deals fördern unbedachten, übermäßigen Konsum. Dabei muss man sich nur kurz zurücklehnen und fragen: “Brauche ich das wirklich oder kann ich es zumindest verschenken?” Lautet die Antwort auf beide Fragen (eher) "Nein", so lohnt es nicht, mehr Dinge anzuhäufen. Recht auf RücktrittNicht vergessen: Online-Käufe können grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen und die Ware zurückgesendet werden. Die Rücksendekosten trägt man nur, wenn man zuvor darüber informiert wurde. Liste schreibenSo verlockend Abverkäufe auch sind - nicht ablenken lassen! Wer vorher eine Liste schreibt und sich daran hält, ist gegen Fehlkäufe besser gewappnet. Heimischen Handel unterstützenNicht vergessen: Viele heimische Händler:innen bieten ebenfalls Online-Verkauf und Rabattaktionen an. Ein Klick auf deren Homepage kann sich auch auszahlen. Es müssen nicht immer die gängigen Onlinehandel-Riesen sein ...Für Organisationen wie Fairtrade etwa verkörpert der Black Friday "die Schnelllebigkeit des Konsums und den Hang zur Schnäppchenjagd". Die Kosten würden jene Menschen tragen, die die Kleidung und Textilien herstellen, die Auswirkungen seien in der Umwelt und beim Klima spürbar. "Arbeitslöhne werden gedrückt, Umweltstandards vernachlässigt oder unzureichend eingehalten. Und was noch nicht im Bewusstsein angekommen ist, die Fast-Fashion-Industrie erschöpft nicht nur Ressourcen, sondern verursacht auch beträchtliche CO2-Emissionen", so Fairtrade-Österreich-Geschäfsführer Hartwig Kirner. Bekleidung steht laut Umfragen ganz oben auf der Liste der Artikel, die am Black Friday gekauft werden. Kommentare
10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Karolina Grabowska / Pexels Was ist los in Vorarlberg Fallen und Verkaufstricks am Black Friday 22.11.2023 Zwischen all den Angeboten lauern auch Stolperfallen. Wir verraten, worauf ihr am Black Friday achten solltet. In der Zeit rund um den Black Friday wird einem erst so richtig klar, wie viele Newsletter man eigentlich abonniert hat. Denn der Mail-Account quillt plötzlich mit Angeboten, Rabatten und Sales über. Der Black Friday (heuer am 24. November) und darauffolgende Cyber Monday (29. November) sind die umsatzstärksten Shopping-Tage des Jahres. Die Rabattschlacht rund um den Black Friday hat sich auch in Österreich durchgesetzt und dauert zunehmend länger. Aktionen sollen die Kauflust anstacheln, dabei sind die Preisnachlässe oft nicht so hoch wie gedacht. Konsumentenschützer warnen vor Fallen und Fake-Shops, NGOs kritisieren Textilmüll und schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Produktionsstätten im Globalen Süden. Auf TikTok posten Jugendliche unterdessen ihren Schuldenstand.Wer die Aktionen dennoch nutzen möchte, sollte wissen, auf welche versteckten Abzockversuche man achten sollte. Theater Wien Neues Theater-Abo: 5 Vorstellungen um 75 Euro mehr lesen Schwindel-Fallen am Black FridayDer Nutzen von Sondereinkaufstagen gilt sowohl im Handel als auch für Konsumenten als umstritten. Unterschiedlichen Umfragen zufolge shoppen zwar immer mehr Menschen auch hierzulande am Black Friday, ob sie sich damit etwas sparen, ist jedoch fraglich. Die verlockenden Rabatte seien manchmal reiner Schwindel und Fake-Shops hätten ebenfalls Hochkonjunktur, warnen Konsumentenschützer:innen.Und: Ein Preismonitor der österreichischen Arbeiterkammer (AK) von 82 Angeboten bei zehn Händlern zeigt, wie sehr Vorsicht geboten ist bei Black Friday-Preisen. In fast einem Drittel der Fälle (30 Prozent) war bereits am Tag des Angebots ein günstigeres Produkt am Markt zu finden. "Wer ein bestimmtes Produkt kaufen möchte, sollte am besten mit einer Preissuchmaschine den Preis checken“, rät AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic. Auch Zusatzkosten wie der Versand würden einen nicht zu unterschätzenden Anteil der Kosten ausmachen, wodurch das vermeintliche Schnäppchen am Ende deutlich teurer werde. Nicht zu vergessen: "Den Black Friday nutzen auch Kriminelle, um mit betrügerischen Fake-Shop-Angeboten Geld und Daten von Konsument:innen zu stehlen", warnt die AK Wien. Start ins WeihnachtsgeschäftDer Black Friday stammt ursprünglich aus den USA, es ist der Freitag nach Thanksgiving. Das Wochenende nach dem Erntedankfest gilt in den Vereinigten Staaten als Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Der Onlinehandel zieht mit dem Cyber Monday nach. Zunehmend schwappte die Rabattschlacht auch nach Europa über.Der Handelsverband erwartet für die bevorstehenden Sondereinkaufstage Black Friday und Cyber Monday einen Umsatz von 450 Mio. Euro. Das sei zwar um 10 Mio. Euro mehr als im Vorjahr, inflationsbereinigt aber ein Minus von rund 7 Prozent. Tipps für den Black FridayWer sich dennoch in die große Rabatt-Schlacht stürzen und dabei einen kühlen Kopf bewahren möchte, sollte auf folgende Dinge achten: Unbedingt am PC oder Laptop stöbernDer Schutz vor Fehlkäufen geht auch ein bisschen auf die Kosten von Bequemlichkeit. Dieser Tipp ist eigentlich ganz logisch: In der mobilen Ansicht am Handy werden dir tendenziell weniger Produkte angezeigt, als auf einem großen Display. Das Durchstöbern der Shops fühlt sich plötzlich viel anstrengender an und man schlägt dann doch eher beim ersten oder zweiten Angebot zu, anstatt in Ruhe weiterzusuchen. Inkognito-ShoppingWer seine Daten mit Cookies & Co tracken lässt, läuft Gefahr, einen teureren Preis für gewünschte Produkte zu bezahlen. Deshalb empfiehlt es sich, als unbeschriebenes Blatt im Inkognito-Modus zu stöbern. Insidertipps wien 5 Jahreskarten und Mitgliedschaften, die die Freizeit in Wien bereichern mehr lesen URL checken: Ist es eine sichere Seite?Fies sind sie ja schon, die Fake-Händler: Ein verrutschter Buchstabe oder ein leicht verpixeltes Logo lassen sich nämlich leicht übersehen. Impressum und die URL können Auskunft über die Echtheit einer Seite geben. Klickt man im Browser etwa auf das kleine Schloss neben der Webadresse, sieht man gleich, ob es sich um eine sichere Verbindung handelt. Und wenn einem das Impressum irgendwie komisch vorkommt, lässt man lieber ganz die Finger davon. Preisvergleich anstellenJedes Schnäppchen möchte das richtige sein. Doch was in der Liebe gilt, trifft auch aufs Shoppen zu: Im Meer schwimmen viele Fische, und einige von ihnen passen besser und schlechter. Deshalb sollte man immer einen Rundumblick auf etwaige Mega-Deals werfen, denn es könnte sein, dass man das Teil doch noch wo günstiger erwischt – ganz ohne Black Friday. Brauch ich das wirklich?Viele Rabattaktionen locken mit Multipacks. Was spricht denn dagegen, mehr Produkte zu erwerben und dabei sogar zu sparen? ... Solche Deals fördern unbedachten, übermäßigen Konsum. Dabei muss man sich nur kurz zurücklehnen und fragen: “Brauche ich das wirklich oder kann ich es zumindest verschenken?” Lautet die Antwort auf beide Fragen (eher) "Nein", so lohnt es nicht, mehr Dinge anzuhäufen. Recht auf RücktrittNicht vergessen: Online-Käufe können grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen und die Ware zurückgesendet werden. Die Rücksendekosten trägt man nur, wenn man zuvor darüber informiert wurde. Liste schreibenSo verlockend Abverkäufe auch sind - nicht ablenken lassen! Wer vorher eine Liste schreibt und sich daran hält, ist gegen Fehlkäufe besser gewappnet. Heimischen Handel unterstützenNicht vergessen: Viele heimische Händler:innen bieten ebenfalls Online-Verkauf und Rabattaktionen an. Ein Klick auf deren Homepage kann sich auch auszahlen. Es müssen nicht immer die gängigen Onlinehandel-Riesen sein ...Für Organisationen wie Fairtrade etwa verkörpert der Black Friday "die Schnelllebigkeit des Konsums und den Hang zur Schnäppchenjagd". Die Kosten würden jene Menschen tragen, die die Kleidung und Textilien herstellen, die Auswirkungen seien in der Umwelt und beim Klima spürbar. "Arbeitslöhne werden gedrückt, Umweltstandards vernachlässigt oder unzureichend eingehalten. Und was noch nicht im Bewusstsein angekommen ist, die Fast-Fashion-Industrie erschöpft nicht nur Ressourcen, sondern verursacht auch beträchtliche CO2-Emissionen", so Fairtrade-Österreich-Geschäfsführer Hartwig Kirner. Bekleidung steht laut Umfragen ganz oben auf der Liste der Artikel, die am Black Friday gekauft werden. Kommentare
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