15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Silvester in Österreich Christian Thielemann dirigiert das Neujahrskonzert 2024 02.01.2023 Der deutsche Dirigent mit viel Philharmoniker-Erfahrung wird 2024 schon zum zweiten Mal am Neujahrspult stehen. Mit Christian Thielemann steht 2024 ein Dirigent am Pult des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, der damit bereits Erfahrung hat. 2019 führte der mittlerweile 63-jährige Deutsche bereits durch einen Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein. Und auch sonst haben die Philharmoniker bereits viel gemeinsam mit dem Wagner-Experten und noch bis 2024 amtierenden Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammengearbeitet. Konzerte Auf diese Konzerte 2023 freuen wir uns bereits mehr lesen Thielemann fühlt Nähe zum Orchester "Mit Christian Thielemann verbindet uns eine tiefe künstlerische Partnerschaft vor allem im symphonischen Bereich. Er zählt zu den philharmonischen Dirigenten, die dem Orchester besonders nahe stehen", begründete am Sonntag Orchester-Vorstand Daniel Froschauer in einer Aussendung die Wahl des Maestros für das kommende Jahr. Die Karriere des am 1. April 1959 geborenen Thielemann begann an der Deutschen Oper Berlin, wo er später, von 1997 bis 2004, auch als Generalmusikdirektor tätig sein sollte. 1985 wurde er Erster Kapellmeister an der Rheinoper und trat 1988 als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg an, wo ihm mit Wagners "Tristan" der endgültige Durchbruch gelang. Erfolg macht aber keineswegs handzahm, als künstlerische wie politische Person sorgte Thielemann immer wieder für Aufsehen: Der Rausschmiss am Nürnberger Theater 1992 (und der Sieg des Dirigenten im folgenden Rechtsstreit) ist dafür ebenso ein Beispiel wie die Aufregung um Thielemanns Verteidigung der Musik von Hans Pfitzner trotz dessen Verstrickung mit dem NS-Regime. 2004 kündigte Thielemann sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Da seine Forderungen nach Erhöhung des Orchesteretats abgelehnt wurden, verließ der gebürtige Berliner das Haus nach sieben Jahren als musikalischer Leiter und wurde bereits im selben Jahr Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker. Auch hier zeigte der Star Ecken und Kanten, legte sich 2009 mit der Stadt hinsichtlich der Kompetenzen seiner Position an und lehnte schlussendlich eine Vertragsverlängerung ab. Aus bei den Salzburger Osterfestspielen 2012 wurde er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit einem Vertrag bis 2024, wenn ihm Daniele Gatti nachfolgt. Ab 2015 war Thielemann zusätzlich Musikdirektor der Wagner-Festspiele in seiner künstlerischen Wahlheimat Bayreuth - ein Titel, der aber 2020 ebenfalls auslief. Seit 2013 verantwortete er überdies gemeinsam mit seiner Staatskapelle die Salzburger Osterfestspiele - ein Engagement, das jedoch mit dem heurigen Jahr Geschichte ist, verabschiedeten sich doch die Dresdner unter ihrem streitbaren Chef aus Salzburg, nachdem dort Nikolaus Bachler das Zepter übernahm. Aber dem Wiener Musikverein und den Philharmonikern bleibt Christian Thielemann auch 2024 treu. Neujahrskonzert 2023: Tumult und Premieren Christian Thielemann löst Franz Welser-Möst am Neujahrspult ab, der einen aufregenden Abend im Musikverein hinter sich hat. Denn noch knapp vor der Veranstaltung vereitelten BeamtInnen eine Aktion, zu der sich später die Letzte Generation bekannte. Die sechs KlimaaktivistInnen, die unter anderem schon auf ihren Plätzen im Saal saßen, hatten das Neujahrskonzert mit dem Aufzeigen von Transparenten stören wollen. Davon ließen sich aber weder Dirigent, noch sein Orchester aus der Ruhe bringen. Schließlich hatten sie ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Premieren vor sich, das sie mit Bravour meisterten. Welser-Möst verzichtete zwar auf beliebte Ballettstücke, ersetzte sie jedoch mit Werken aus der Familie Strauß, die ebenfalls für Tanzlust sorgten. Somit blieb der beschwingte, romantische Charakter des Neujahrskonzertes bestehen. Und natürlich durften auch die Klassiker nicht fehlen: "Donauwalzer" und "Radetzkymarsch" waren wie gewohnt Teil der Aufführung. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Silvester in Österreich Christian Thielemann dirigiert das Neujahrskonzert 2024 02.01.2023 Der deutsche Dirigent mit viel Philharmoniker-Erfahrung wird 2024 schon zum zweiten Mal am Neujahrspult stehen. Mit Christian Thielemann steht 2024 ein Dirigent am Pult des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, der damit bereits Erfahrung hat. 2019 führte der mittlerweile 63-jährige Deutsche bereits durch einen Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein. Und auch sonst haben die Philharmoniker bereits viel gemeinsam mit dem Wagner-Experten und noch bis 2024 amtierenden Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammengearbeitet. Konzerte Auf diese Konzerte 2023 freuen wir uns bereits mehr lesen Thielemann fühlt Nähe zum Orchester "Mit Christian Thielemann verbindet uns eine tiefe künstlerische Partnerschaft vor allem im symphonischen Bereich. Er zählt zu den philharmonischen Dirigenten, die dem Orchester besonders nahe stehen", begründete am Sonntag Orchester-Vorstand Daniel Froschauer in einer Aussendung die Wahl des Maestros für das kommende Jahr. Die Karriere des am 1. April 1959 geborenen Thielemann begann an der Deutschen Oper Berlin, wo er später, von 1997 bis 2004, auch als Generalmusikdirektor tätig sein sollte. 1985 wurde er Erster Kapellmeister an der Rheinoper und trat 1988 als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg an, wo ihm mit Wagners "Tristan" der endgültige Durchbruch gelang. Erfolg macht aber keineswegs handzahm, als künstlerische wie politische Person sorgte Thielemann immer wieder für Aufsehen: Der Rausschmiss am Nürnberger Theater 1992 (und der Sieg des Dirigenten im folgenden Rechtsstreit) ist dafür ebenso ein Beispiel wie die Aufregung um Thielemanns Verteidigung der Musik von Hans Pfitzner trotz dessen Verstrickung mit dem NS-Regime. 2004 kündigte Thielemann sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Da seine Forderungen nach Erhöhung des Orchesteretats abgelehnt wurden, verließ der gebürtige Berliner das Haus nach sieben Jahren als musikalischer Leiter und wurde bereits im selben Jahr Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker. Auch hier zeigte der Star Ecken und Kanten, legte sich 2009 mit der Stadt hinsichtlich der Kompetenzen seiner Position an und lehnte schlussendlich eine Vertragsverlängerung ab. Aus bei den Salzburger Osterfestspielen 2012 wurde er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit einem Vertrag bis 2024, wenn ihm Daniele Gatti nachfolgt. Ab 2015 war Thielemann zusätzlich Musikdirektor der Wagner-Festspiele in seiner künstlerischen Wahlheimat Bayreuth - ein Titel, der aber 2020 ebenfalls auslief. Seit 2013 verantwortete er überdies gemeinsam mit seiner Staatskapelle die Salzburger Osterfestspiele - ein Engagement, das jedoch mit dem heurigen Jahr Geschichte ist, verabschiedeten sich doch die Dresdner unter ihrem streitbaren Chef aus Salzburg, nachdem dort Nikolaus Bachler das Zepter übernahm. Aber dem Wiener Musikverein und den Philharmonikern bleibt Christian Thielemann auch 2024 treu. Neujahrskonzert 2023: Tumult und Premieren Christian Thielemann löst Franz Welser-Möst am Neujahrspult ab, der einen aufregenden Abend im Musikverein hinter sich hat. Denn noch knapp vor der Veranstaltung vereitelten BeamtInnen eine Aktion, zu der sich später die Letzte Generation bekannte. Die sechs KlimaaktivistInnen, die unter anderem schon auf ihren Plätzen im Saal saßen, hatten das Neujahrskonzert mit dem Aufzeigen von Transparenten stören wollen. Davon ließen sich aber weder Dirigent, noch sein Orchester aus der Ruhe bringen. Schließlich hatten sie ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Premieren vor sich, das sie mit Bravour meisterten. Welser-Möst verzichtete zwar auf beliebte Ballettstücke, ersetzte sie jedoch mit Werken aus der Familie Strauß, die ebenfalls für Tanzlust sorgten. Somit blieb der beschwingte, romantische Charakter des Neujahrskonzertes bestehen. Und natürlich durften auch die Klassiker nicht fehlen: "Donauwalzer" und "Radetzkymarsch" waren wie gewohnt Teil der Aufführung. Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Silvester in Österreich Christian Thielemann dirigiert das Neujahrskonzert 2024 02.01.2023 Der deutsche Dirigent mit viel Philharmoniker-Erfahrung wird 2024 schon zum zweiten Mal am Neujahrspult stehen. Mit Christian Thielemann steht 2024 ein Dirigent am Pult des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, der damit bereits Erfahrung hat. 2019 führte der mittlerweile 63-jährige Deutsche bereits durch einen Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein. Und auch sonst haben die Philharmoniker bereits viel gemeinsam mit dem Wagner-Experten und noch bis 2024 amtierenden Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammengearbeitet. Konzerte Auf diese Konzerte 2023 freuen wir uns bereits mehr lesen Thielemann fühlt Nähe zum Orchester "Mit Christian Thielemann verbindet uns eine tiefe künstlerische Partnerschaft vor allem im symphonischen Bereich. Er zählt zu den philharmonischen Dirigenten, die dem Orchester besonders nahe stehen", begründete am Sonntag Orchester-Vorstand Daniel Froschauer in einer Aussendung die Wahl des Maestros für das kommende Jahr. Die Karriere des am 1. April 1959 geborenen Thielemann begann an der Deutschen Oper Berlin, wo er später, von 1997 bis 2004, auch als Generalmusikdirektor tätig sein sollte. 1985 wurde er Erster Kapellmeister an der Rheinoper und trat 1988 als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg an, wo ihm mit Wagners "Tristan" der endgültige Durchbruch gelang. Erfolg macht aber keineswegs handzahm, als künstlerische wie politische Person sorgte Thielemann immer wieder für Aufsehen: Der Rausschmiss am Nürnberger Theater 1992 (und der Sieg des Dirigenten im folgenden Rechtsstreit) ist dafür ebenso ein Beispiel wie die Aufregung um Thielemanns Verteidigung der Musik von Hans Pfitzner trotz dessen Verstrickung mit dem NS-Regime. 2004 kündigte Thielemann sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Da seine Forderungen nach Erhöhung des Orchesteretats abgelehnt wurden, verließ der gebürtige Berliner das Haus nach sieben Jahren als musikalischer Leiter und wurde bereits im selben Jahr Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker. Auch hier zeigte der Star Ecken und Kanten, legte sich 2009 mit der Stadt hinsichtlich der Kompetenzen seiner Position an und lehnte schlussendlich eine Vertragsverlängerung ab. Aus bei den Salzburger Osterfestspielen 2012 wurde er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit einem Vertrag bis 2024, wenn ihm Daniele Gatti nachfolgt. Ab 2015 war Thielemann zusätzlich Musikdirektor der Wagner-Festspiele in seiner künstlerischen Wahlheimat Bayreuth - ein Titel, der aber 2020 ebenfalls auslief. Seit 2013 verantwortete er überdies gemeinsam mit seiner Staatskapelle die Salzburger Osterfestspiele - ein Engagement, das jedoch mit dem heurigen Jahr Geschichte ist, verabschiedeten sich doch die Dresdner unter ihrem streitbaren Chef aus Salzburg, nachdem dort Nikolaus Bachler das Zepter übernahm. Aber dem Wiener Musikverein und den Philharmonikern bleibt Christian Thielemann auch 2024 treu. Neujahrskonzert 2023: Tumult und Premieren Christian Thielemann löst Franz Welser-Möst am Neujahrspult ab, der einen aufregenden Abend im Musikverein hinter sich hat. Denn noch knapp vor der Veranstaltung vereitelten BeamtInnen eine Aktion, zu der sich später die Letzte Generation bekannte. Die sechs KlimaaktivistInnen, die unter anderem schon auf ihren Plätzen im Saal saßen, hatten das Neujahrskonzert mit dem Aufzeigen von Transparenten stören wollen. Davon ließen sich aber weder Dirigent, noch sein Orchester aus der Ruhe bringen. Schließlich hatten sie ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Premieren vor sich, das sie mit Bravour meisterten. Welser-Möst verzichtete zwar auf beliebte Ballettstücke, ersetzte sie jedoch mit Werken aus der Familie Strauß, die ebenfalls für Tanzlust sorgten. Somit blieb der beschwingte, romantische Charakter des Neujahrskonzertes bestehen. Und natürlich durften auch die Klassiker nicht fehlen: "Donauwalzer" und "Radetzkymarsch" waren wie gewohnt Teil der Aufführung. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Silvester in Österreich Christian Thielemann dirigiert das Neujahrskonzert 2024 02.01.2023 Der deutsche Dirigent mit viel Philharmoniker-Erfahrung wird 2024 schon zum zweiten Mal am Neujahrspult stehen. Mit Christian Thielemann steht 2024 ein Dirigent am Pult des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, der damit bereits Erfahrung hat. 2019 führte der mittlerweile 63-jährige Deutsche bereits durch einen Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein. Und auch sonst haben die Philharmoniker bereits viel gemeinsam mit dem Wagner-Experten und noch bis 2024 amtierenden Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammengearbeitet. Konzerte Auf diese Konzerte 2023 freuen wir uns bereits mehr lesen Thielemann fühlt Nähe zum Orchester "Mit Christian Thielemann verbindet uns eine tiefe künstlerische Partnerschaft vor allem im symphonischen Bereich. Er zählt zu den philharmonischen Dirigenten, die dem Orchester besonders nahe stehen", begründete am Sonntag Orchester-Vorstand Daniel Froschauer in einer Aussendung die Wahl des Maestros für das kommende Jahr. Die Karriere des am 1. April 1959 geborenen Thielemann begann an der Deutschen Oper Berlin, wo er später, von 1997 bis 2004, auch als Generalmusikdirektor tätig sein sollte. 1985 wurde er Erster Kapellmeister an der Rheinoper und trat 1988 als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg an, wo ihm mit Wagners "Tristan" der endgültige Durchbruch gelang. Erfolg macht aber keineswegs handzahm, als künstlerische wie politische Person sorgte Thielemann immer wieder für Aufsehen: Der Rausschmiss am Nürnberger Theater 1992 (und der Sieg des Dirigenten im folgenden Rechtsstreit) ist dafür ebenso ein Beispiel wie die Aufregung um Thielemanns Verteidigung der Musik von Hans Pfitzner trotz dessen Verstrickung mit dem NS-Regime. 2004 kündigte Thielemann sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Da seine Forderungen nach Erhöhung des Orchesteretats abgelehnt wurden, verließ der gebürtige Berliner das Haus nach sieben Jahren als musikalischer Leiter und wurde bereits im selben Jahr Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker. Auch hier zeigte der Star Ecken und Kanten, legte sich 2009 mit der Stadt hinsichtlich der Kompetenzen seiner Position an und lehnte schlussendlich eine Vertragsverlängerung ab. Aus bei den Salzburger Osterfestspielen 2012 wurde er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit einem Vertrag bis 2024, wenn ihm Daniele Gatti nachfolgt. Ab 2015 war Thielemann zusätzlich Musikdirektor der Wagner-Festspiele in seiner künstlerischen Wahlheimat Bayreuth - ein Titel, der aber 2020 ebenfalls auslief. Seit 2013 verantwortete er überdies gemeinsam mit seiner Staatskapelle die Salzburger Osterfestspiele - ein Engagement, das jedoch mit dem heurigen Jahr Geschichte ist, verabschiedeten sich doch die Dresdner unter ihrem streitbaren Chef aus Salzburg, nachdem dort Nikolaus Bachler das Zepter übernahm. Aber dem Wiener Musikverein und den Philharmonikern bleibt Christian Thielemann auch 2024 treu. Neujahrskonzert 2023: Tumult und Premieren Christian Thielemann löst Franz Welser-Möst am Neujahrspult ab, der einen aufregenden Abend im Musikverein hinter sich hat. Denn noch knapp vor der Veranstaltung vereitelten BeamtInnen eine Aktion, zu der sich später die Letzte Generation bekannte. Die sechs KlimaaktivistInnen, die unter anderem schon auf ihren Plätzen im Saal saßen, hatten das Neujahrskonzert mit dem Aufzeigen von Transparenten stören wollen. Davon ließen sich aber weder Dirigent, noch sein Orchester aus der Ruhe bringen. Schließlich hatten sie ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Premieren vor sich, das sie mit Bravour meisterten. Welser-Möst verzichtete zwar auf beliebte Ballettstücke, ersetzte sie jedoch mit Werken aus der Familie Strauß, die ebenfalls für Tanzlust sorgten. Somit blieb der beschwingte, romantische Charakter des Neujahrskonzertes bestehen. Und natürlich durften auch die Klassiker nicht fehlen: "Donauwalzer" und "Radetzkymarsch" waren wie gewohnt Teil der Aufführung. Kommentare
12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Silvester in Österreich Christian Thielemann dirigiert das Neujahrskonzert 2024 02.01.2023 Der deutsche Dirigent mit viel Philharmoniker-Erfahrung wird 2024 schon zum zweiten Mal am Neujahrspult stehen. Mit Christian Thielemann steht 2024 ein Dirigent am Pult des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, der damit bereits Erfahrung hat. 2019 führte der mittlerweile 63-jährige Deutsche bereits durch einen Neujahrsvormittag im Wiener Musikverein. Und auch sonst haben die Philharmoniker bereits viel gemeinsam mit dem Wagner-Experten und noch bis 2024 amtierenden Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammengearbeitet. Konzerte Auf diese Konzerte 2023 freuen wir uns bereits mehr lesen Thielemann fühlt Nähe zum Orchester "Mit Christian Thielemann verbindet uns eine tiefe künstlerische Partnerschaft vor allem im symphonischen Bereich. Er zählt zu den philharmonischen Dirigenten, die dem Orchester besonders nahe stehen", begründete am Sonntag Orchester-Vorstand Daniel Froschauer in einer Aussendung die Wahl des Maestros für das kommende Jahr. Die Karriere des am 1. April 1959 geborenen Thielemann begann an der Deutschen Oper Berlin, wo er später, von 1997 bis 2004, auch als Generalmusikdirektor tätig sein sollte. 1985 wurde er Erster Kapellmeister an der Rheinoper und trat 1988 als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg an, wo ihm mit Wagners "Tristan" der endgültige Durchbruch gelang. Erfolg macht aber keineswegs handzahm, als künstlerische wie politische Person sorgte Thielemann immer wieder für Aufsehen: Der Rausschmiss am Nürnberger Theater 1992 (und der Sieg des Dirigenten im folgenden Rechtsstreit) ist dafür ebenso ein Beispiel wie die Aufregung um Thielemanns Verteidigung der Musik von Hans Pfitzner trotz dessen Verstrickung mit dem NS-Regime. 2004 kündigte Thielemann sein Engagement an der Deutschen Oper Berlin. Da seine Forderungen nach Erhöhung des Orchesteretats abgelehnt wurden, verließ der gebürtige Berliner das Haus nach sieben Jahren als musikalischer Leiter und wurde bereits im selben Jahr Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker. Auch hier zeigte der Star Ecken und Kanten, legte sich 2009 mit der Stadt hinsichtlich der Kompetenzen seiner Position an und lehnte schlussendlich eine Vertragsverlängerung ab. Aus bei den Salzburger Osterfestspielen 2012 wurde er Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit einem Vertrag bis 2024, wenn ihm Daniele Gatti nachfolgt. Ab 2015 war Thielemann zusätzlich Musikdirektor der Wagner-Festspiele in seiner künstlerischen Wahlheimat Bayreuth - ein Titel, der aber 2020 ebenfalls auslief. Seit 2013 verantwortete er überdies gemeinsam mit seiner Staatskapelle die Salzburger Osterfestspiele - ein Engagement, das jedoch mit dem heurigen Jahr Geschichte ist, verabschiedeten sich doch die Dresdner unter ihrem streitbaren Chef aus Salzburg, nachdem dort Nikolaus Bachler das Zepter übernahm. Aber dem Wiener Musikverein und den Philharmonikern bleibt Christian Thielemann auch 2024 treu. Neujahrskonzert 2023: Tumult und Premieren Christian Thielemann löst Franz Welser-Möst am Neujahrspult ab, der einen aufregenden Abend im Musikverein hinter sich hat. Denn noch knapp vor der Veranstaltung vereitelten BeamtInnen eine Aktion, zu der sich später die Letzte Generation bekannte. Die sechs KlimaaktivistInnen, die unter anderem schon auf ihren Plätzen im Saal saßen, hatten das Neujahrskonzert mit dem Aufzeigen von Transparenten stören wollen. Davon ließen sich aber weder Dirigent, noch sein Orchester aus der Ruhe bringen. Schließlich hatten sie ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Premieren vor sich, das sie mit Bravour meisterten. Welser-Möst verzichtete zwar auf beliebte Ballettstücke, ersetzte sie jedoch mit Werken aus der Familie Strauß, die ebenfalls für Tanzlust sorgten. Somit blieb der beschwingte, romantische Charakter des Neujahrskonzertes bestehen. Und natürlich durften auch die Klassiker nicht fehlen: "Donauwalzer" und "Radetzkymarsch" waren wie gewohnt Teil der Aufführung. Kommentare