Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien 19 Dec 2024 Christmas in Vienna 2024 Wiener Konzerthaus Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Publikum kehrt nur zaghaft in die Wiener Theater zurück 22.09.2021 Die Auslastung an den Wiener Theatern ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Die Wiener Häuser starteten Anfang September - mit ausgefeilten Sicherheitskonzepten im Hintergrund - mit geballtem Programm und ebenso viel Energie in eine erneute Corona-Saison. Wie eine APA-Recherche an den großen Sprechtheaterbühnen der Hauptstadt zeigt, kam das Publikum jedoch bisher eher zögerlich zurück. Die Auslastung ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Weniger Publikum in Wiener Theatern Über die Gründe lässt sich in den Häusern mangels systematischer Erhebung nur spekulieren, es dürfte sich wohl um ein Zusammenspiel aus Abneigung gegen FFP2-Masken und Abschreckung durch die herrschende 3G-Regel handeln, wird gemutmaßt. Auch das gute Wetter in den ersten Septemberwochen wird als möglicher Grund genannt. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Theater sei kein vorherrschender Auslöser, nicht ins Theater zu kommen, schließt die Sprecherin eines Theaters aufgrund bisheriger Publikumsrückmeldungen. Allen Häusern gemein ist die Wahrnehmung, seitens des Publikums "viel Wohlwollen" zu erhalten. Theater Österreich 6 aktuelle Theaterstücke, die zum Nachdenken anregen mehr lesen 2G-Regel ab 1. Oktober Wie sich die Lage mit der ab 1. Oktober eingeführten 2G-Regel ändern wird (ab dann ist der Besuch von Veranstaltungen mit über 500 Personen nur mehr "genesen" oder "geimpft" möglich), bleibt abzuwarten. Bereits im Vorfeld gekaufte Karten und Abonnements könnten nun aufgrund der neuen Regelungen wieder vermehrt zurückgegeben werden. Bei mehreren Spielstätten unterschiedlicher Größe ergibt sich nun auch der Umstand, dass je nach Standort unterschiedliche Regeln gelten. Was ist los in Wien Wien verordnet 2G-Regel für Nachtgastro und größere Events mehr lesen Weniger Auslastung in Wiener Theaterhäusern Im Burgtheater verzeichnete man seit dem Start am 4. September bis zum vergangenen Sonntag (19. September) eine Auslastung von rund 65 Prozent. Verglichen mit September-Monaten der Vergangenheit ist das ein Auslastungsrückgang von etwa 20 Prozent. Im letzten Herbst vor Corona lag die Auslastung zum Start der Direktion von Martin Kušej im gesamten Monat September 2019 sogar bei außergewöhnlichen 88 Prozent, beim Auftakt ins letzte Jahr von Karin Bergmann im September 2018 verzeichnete man 83 Prozent, wie das Haus gegenüber der APA bekannt gab. Besonders freute man sich über 450 neue Abonnements, die seit dem Sommer verkauft wurden. Das Theater in der Josefstadt, das bereits am 2. September in die Saison gestartet ist und bis 19. September mit vier Premieren aufwartete, meldet auf APA-Anfrage nach 32 Vorstellungen eine Auslastung von 52 Prozent im Haupthaus und durchschnittlich 77 Prozent in den Kammerspielen, so hält man insgesamt bei einer Auslastung von 60 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2019 betrug die Auslastung über die Häuser hinweg durchschnittlich 81 Prozent. Die neue 2G-Regel stellt das Theater vor noch größere Herausforderungen. Während im Haupthaus mit über 500 Plätzen "2G" gilt, bleiben es in den Kammerspielen "3G". Das Prozedere, wie man nun mit nicht geimpften Abonnentinnen und Abonnenten sowie Schulklassen umgeht, sei unklar. Corona-Verschärfungen als "Hürde" für Publikum Keine konkreten Zahlen wollte das Volkstheater nennen, das nach der Renovierung nun unter dem neuen Direktor Kay Voges in die erste volle Saison startete. "Wir müssen feststellen, dass die (wohl berechtigten) Warnungen und Verschärfungen in Sachen Covid den Verkauf von Karten nicht beflügeln. Die Kartenverkäufe liegen unter den Erwartungen", heißt es in dem der APA übermittelten Statement. Die Auflösung des "Premierenstaus" in Wien führe dazu, "dass die Aufmerksamkeit auf Produktionen extrem kurz ist und Produktionen nicht in den Köpfen der Zuschauer*innen verankert werden können". Das Volkstheater leide zusätzlich an der Tatsache, "dass alles neu ist (Gebäude, künstlerische Leitung, Ensemble, lange Schließung) und wir feststellen müssen, dass das neue Volkstheater-Angebot noch nicht zur Routine der Wiener*innen gehört". Die Covid-Auflagen würden dazu führen, dass Theater von vielen Besuchern als wenig einladend wahrgenommen werden. "Die aktuellen Verschärfungen - so wichtig diese sein mögen - sind eine weitere Hürde bei der Mobilisierung der Zuschauer*innen", heißt es. Nachweis-Kontrollen Bei den leeren Plätzen handle es sich auch nicht immer um nicht gebuchte Plätze: So habe es im Volkstheater vermehrt Fälle gegeben, in denen Besucherinnen und Besucher keine aktuell gültigen Tests vorweisen konnten bzw. das Testergebnis nicht rechtzeitig angekommen ist und dadurch der Theaterbesuch doch nicht möglich war. Es gebe aber "auch sehr positives Feedback auf den Umgang des Volkstheater mit der Situation". Die Kontrolle der Nachweise sowie der gestaffelte Einlass, der mittlerweile sehr gut funktioniere, würden positiv angemerkt. Lust auf Theater? Hier gibt es aktuelle Termine in Wien. Kommentare
17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien 19 Dec 2024 Christmas in Vienna 2024 Wiener Konzerthaus Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Publikum kehrt nur zaghaft in die Wiener Theater zurück 22.09.2021 Die Auslastung an den Wiener Theatern ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Die Wiener Häuser starteten Anfang September - mit ausgefeilten Sicherheitskonzepten im Hintergrund - mit geballtem Programm und ebenso viel Energie in eine erneute Corona-Saison. Wie eine APA-Recherche an den großen Sprechtheaterbühnen der Hauptstadt zeigt, kam das Publikum jedoch bisher eher zögerlich zurück. Die Auslastung ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Weniger Publikum in Wiener Theatern Über die Gründe lässt sich in den Häusern mangels systematischer Erhebung nur spekulieren, es dürfte sich wohl um ein Zusammenspiel aus Abneigung gegen FFP2-Masken und Abschreckung durch die herrschende 3G-Regel handeln, wird gemutmaßt. Auch das gute Wetter in den ersten Septemberwochen wird als möglicher Grund genannt. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Theater sei kein vorherrschender Auslöser, nicht ins Theater zu kommen, schließt die Sprecherin eines Theaters aufgrund bisheriger Publikumsrückmeldungen. Allen Häusern gemein ist die Wahrnehmung, seitens des Publikums "viel Wohlwollen" zu erhalten. Theater Österreich 6 aktuelle Theaterstücke, die zum Nachdenken anregen mehr lesen 2G-Regel ab 1. Oktober Wie sich die Lage mit der ab 1. Oktober eingeführten 2G-Regel ändern wird (ab dann ist der Besuch von Veranstaltungen mit über 500 Personen nur mehr "genesen" oder "geimpft" möglich), bleibt abzuwarten. Bereits im Vorfeld gekaufte Karten und Abonnements könnten nun aufgrund der neuen Regelungen wieder vermehrt zurückgegeben werden. Bei mehreren Spielstätten unterschiedlicher Größe ergibt sich nun auch der Umstand, dass je nach Standort unterschiedliche Regeln gelten. Was ist los in Wien Wien verordnet 2G-Regel für Nachtgastro und größere Events mehr lesen Weniger Auslastung in Wiener Theaterhäusern Im Burgtheater verzeichnete man seit dem Start am 4. September bis zum vergangenen Sonntag (19. September) eine Auslastung von rund 65 Prozent. Verglichen mit September-Monaten der Vergangenheit ist das ein Auslastungsrückgang von etwa 20 Prozent. Im letzten Herbst vor Corona lag die Auslastung zum Start der Direktion von Martin Kušej im gesamten Monat September 2019 sogar bei außergewöhnlichen 88 Prozent, beim Auftakt ins letzte Jahr von Karin Bergmann im September 2018 verzeichnete man 83 Prozent, wie das Haus gegenüber der APA bekannt gab. Besonders freute man sich über 450 neue Abonnements, die seit dem Sommer verkauft wurden. Das Theater in der Josefstadt, das bereits am 2. September in die Saison gestartet ist und bis 19. September mit vier Premieren aufwartete, meldet auf APA-Anfrage nach 32 Vorstellungen eine Auslastung von 52 Prozent im Haupthaus und durchschnittlich 77 Prozent in den Kammerspielen, so hält man insgesamt bei einer Auslastung von 60 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2019 betrug die Auslastung über die Häuser hinweg durchschnittlich 81 Prozent. Die neue 2G-Regel stellt das Theater vor noch größere Herausforderungen. Während im Haupthaus mit über 500 Plätzen "2G" gilt, bleiben es in den Kammerspielen "3G". Das Prozedere, wie man nun mit nicht geimpften Abonnentinnen und Abonnenten sowie Schulklassen umgeht, sei unklar. Corona-Verschärfungen als "Hürde" für Publikum Keine konkreten Zahlen wollte das Volkstheater nennen, das nach der Renovierung nun unter dem neuen Direktor Kay Voges in die erste volle Saison startete. "Wir müssen feststellen, dass die (wohl berechtigten) Warnungen und Verschärfungen in Sachen Covid den Verkauf von Karten nicht beflügeln. Die Kartenverkäufe liegen unter den Erwartungen", heißt es in dem der APA übermittelten Statement. Die Auflösung des "Premierenstaus" in Wien führe dazu, "dass die Aufmerksamkeit auf Produktionen extrem kurz ist und Produktionen nicht in den Köpfen der Zuschauer*innen verankert werden können". Das Volkstheater leide zusätzlich an der Tatsache, "dass alles neu ist (Gebäude, künstlerische Leitung, Ensemble, lange Schließung) und wir feststellen müssen, dass das neue Volkstheater-Angebot noch nicht zur Routine der Wiener*innen gehört". Die Covid-Auflagen würden dazu führen, dass Theater von vielen Besuchern als wenig einladend wahrgenommen werden. "Die aktuellen Verschärfungen - so wichtig diese sein mögen - sind eine weitere Hürde bei der Mobilisierung der Zuschauer*innen", heißt es. Nachweis-Kontrollen Bei den leeren Plätzen handle es sich auch nicht immer um nicht gebuchte Plätze: So habe es im Volkstheater vermehrt Fälle gegeben, in denen Besucherinnen und Besucher keine aktuell gültigen Tests vorweisen konnten bzw. das Testergebnis nicht rechtzeitig angekommen ist und dadurch der Theaterbesuch doch nicht möglich war. Es gebe aber "auch sehr positives Feedback auf den Umgang des Volkstheater mit der Situation". Die Kontrolle der Nachweise sowie der gestaffelte Einlass, der mittlerweile sehr gut funktioniere, würden positiv angemerkt. Lust auf Theater? Hier gibt es aktuelle Termine in Wien. Kommentare
19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien 19 Dec 2024 Christmas in Vienna 2024 Wiener Konzerthaus Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Publikum kehrt nur zaghaft in die Wiener Theater zurück 22.09.2021 Die Auslastung an den Wiener Theatern ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Die Wiener Häuser starteten Anfang September - mit ausgefeilten Sicherheitskonzepten im Hintergrund - mit geballtem Programm und ebenso viel Energie in eine erneute Corona-Saison. Wie eine APA-Recherche an den großen Sprechtheaterbühnen der Hauptstadt zeigt, kam das Publikum jedoch bisher eher zögerlich zurück. Die Auslastung ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Weniger Publikum in Wiener Theatern Über die Gründe lässt sich in den Häusern mangels systematischer Erhebung nur spekulieren, es dürfte sich wohl um ein Zusammenspiel aus Abneigung gegen FFP2-Masken und Abschreckung durch die herrschende 3G-Regel handeln, wird gemutmaßt. Auch das gute Wetter in den ersten Septemberwochen wird als möglicher Grund genannt. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Theater sei kein vorherrschender Auslöser, nicht ins Theater zu kommen, schließt die Sprecherin eines Theaters aufgrund bisheriger Publikumsrückmeldungen. Allen Häusern gemein ist die Wahrnehmung, seitens des Publikums "viel Wohlwollen" zu erhalten. Theater Österreich 6 aktuelle Theaterstücke, die zum Nachdenken anregen mehr lesen 2G-Regel ab 1. Oktober Wie sich die Lage mit der ab 1. Oktober eingeführten 2G-Regel ändern wird (ab dann ist der Besuch von Veranstaltungen mit über 500 Personen nur mehr "genesen" oder "geimpft" möglich), bleibt abzuwarten. Bereits im Vorfeld gekaufte Karten und Abonnements könnten nun aufgrund der neuen Regelungen wieder vermehrt zurückgegeben werden. Bei mehreren Spielstätten unterschiedlicher Größe ergibt sich nun auch der Umstand, dass je nach Standort unterschiedliche Regeln gelten. Was ist los in Wien Wien verordnet 2G-Regel für Nachtgastro und größere Events mehr lesen Weniger Auslastung in Wiener Theaterhäusern Im Burgtheater verzeichnete man seit dem Start am 4. September bis zum vergangenen Sonntag (19. September) eine Auslastung von rund 65 Prozent. Verglichen mit September-Monaten der Vergangenheit ist das ein Auslastungsrückgang von etwa 20 Prozent. Im letzten Herbst vor Corona lag die Auslastung zum Start der Direktion von Martin Kušej im gesamten Monat September 2019 sogar bei außergewöhnlichen 88 Prozent, beim Auftakt ins letzte Jahr von Karin Bergmann im September 2018 verzeichnete man 83 Prozent, wie das Haus gegenüber der APA bekannt gab. Besonders freute man sich über 450 neue Abonnements, die seit dem Sommer verkauft wurden. Das Theater in der Josefstadt, das bereits am 2. September in die Saison gestartet ist und bis 19. September mit vier Premieren aufwartete, meldet auf APA-Anfrage nach 32 Vorstellungen eine Auslastung von 52 Prozent im Haupthaus und durchschnittlich 77 Prozent in den Kammerspielen, so hält man insgesamt bei einer Auslastung von 60 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2019 betrug die Auslastung über die Häuser hinweg durchschnittlich 81 Prozent. Die neue 2G-Regel stellt das Theater vor noch größere Herausforderungen. Während im Haupthaus mit über 500 Plätzen "2G" gilt, bleiben es in den Kammerspielen "3G". Das Prozedere, wie man nun mit nicht geimpften Abonnentinnen und Abonnenten sowie Schulklassen umgeht, sei unklar. Corona-Verschärfungen als "Hürde" für Publikum Keine konkreten Zahlen wollte das Volkstheater nennen, das nach der Renovierung nun unter dem neuen Direktor Kay Voges in die erste volle Saison startete. "Wir müssen feststellen, dass die (wohl berechtigten) Warnungen und Verschärfungen in Sachen Covid den Verkauf von Karten nicht beflügeln. Die Kartenverkäufe liegen unter den Erwartungen", heißt es in dem der APA übermittelten Statement. Die Auflösung des "Premierenstaus" in Wien führe dazu, "dass die Aufmerksamkeit auf Produktionen extrem kurz ist und Produktionen nicht in den Köpfen der Zuschauer*innen verankert werden können". Das Volkstheater leide zusätzlich an der Tatsache, "dass alles neu ist (Gebäude, künstlerische Leitung, Ensemble, lange Schließung) und wir feststellen müssen, dass das neue Volkstheater-Angebot noch nicht zur Routine der Wiener*innen gehört". Die Covid-Auflagen würden dazu führen, dass Theater von vielen Besuchern als wenig einladend wahrgenommen werden. "Die aktuellen Verschärfungen - so wichtig diese sein mögen - sind eine weitere Hürde bei der Mobilisierung der Zuschauer*innen", heißt es. Nachweis-Kontrollen Bei den leeren Plätzen handle es sich auch nicht immer um nicht gebuchte Plätze: So habe es im Volkstheater vermehrt Fälle gegeben, in denen Besucherinnen und Besucher keine aktuell gültigen Tests vorweisen konnten bzw. das Testergebnis nicht rechtzeitig angekommen ist und dadurch der Theaterbesuch doch nicht möglich war. Es gebe aber "auch sehr positives Feedback auf den Umgang des Volkstheater mit der Situation". Die Kontrolle der Nachweise sowie der gestaffelte Einlass, der mittlerweile sehr gut funktioniere, würden positiv angemerkt. Lust auf Theater? Hier gibt es aktuelle Termine in Wien. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Publikum kehrt nur zaghaft in die Wiener Theater zurück 22.09.2021 Die Auslastung an den Wiener Theatern ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Die Wiener Häuser starteten Anfang September - mit ausgefeilten Sicherheitskonzepten im Hintergrund - mit geballtem Programm und ebenso viel Energie in eine erneute Corona-Saison. Wie eine APA-Recherche an den großen Sprechtheaterbühnen der Hauptstadt zeigt, kam das Publikum jedoch bisher eher zögerlich zurück. Die Auslastung ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Weniger Publikum in Wiener Theatern Über die Gründe lässt sich in den Häusern mangels systematischer Erhebung nur spekulieren, es dürfte sich wohl um ein Zusammenspiel aus Abneigung gegen FFP2-Masken und Abschreckung durch die herrschende 3G-Regel handeln, wird gemutmaßt. Auch das gute Wetter in den ersten Septemberwochen wird als möglicher Grund genannt. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Theater sei kein vorherrschender Auslöser, nicht ins Theater zu kommen, schließt die Sprecherin eines Theaters aufgrund bisheriger Publikumsrückmeldungen. Allen Häusern gemein ist die Wahrnehmung, seitens des Publikums "viel Wohlwollen" zu erhalten. Theater Österreich 6 aktuelle Theaterstücke, die zum Nachdenken anregen mehr lesen 2G-Regel ab 1. Oktober Wie sich die Lage mit der ab 1. Oktober eingeführten 2G-Regel ändern wird (ab dann ist der Besuch von Veranstaltungen mit über 500 Personen nur mehr "genesen" oder "geimpft" möglich), bleibt abzuwarten. Bereits im Vorfeld gekaufte Karten und Abonnements könnten nun aufgrund der neuen Regelungen wieder vermehrt zurückgegeben werden. Bei mehreren Spielstätten unterschiedlicher Größe ergibt sich nun auch der Umstand, dass je nach Standort unterschiedliche Regeln gelten. Was ist los in Wien Wien verordnet 2G-Regel für Nachtgastro und größere Events mehr lesen Weniger Auslastung in Wiener Theaterhäusern Im Burgtheater verzeichnete man seit dem Start am 4. September bis zum vergangenen Sonntag (19. September) eine Auslastung von rund 65 Prozent. Verglichen mit September-Monaten der Vergangenheit ist das ein Auslastungsrückgang von etwa 20 Prozent. Im letzten Herbst vor Corona lag die Auslastung zum Start der Direktion von Martin Kušej im gesamten Monat September 2019 sogar bei außergewöhnlichen 88 Prozent, beim Auftakt ins letzte Jahr von Karin Bergmann im September 2018 verzeichnete man 83 Prozent, wie das Haus gegenüber der APA bekannt gab. Besonders freute man sich über 450 neue Abonnements, die seit dem Sommer verkauft wurden. Das Theater in der Josefstadt, das bereits am 2. September in die Saison gestartet ist und bis 19. September mit vier Premieren aufwartete, meldet auf APA-Anfrage nach 32 Vorstellungen eine Auslastung von 52 Prozent im Haupthaus und durchschnittlich 77 Prozent in den Kammerspielen, so hält man insgesamt bei einer Auslastung von 60 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2019 betrug die Auslastung über die Häuser hinweg durchschnittlich 81 Prozent. Die neue 2G-Regel stellt das Theater vor noch größere Herausforderungen. Während im Haupthaus mit über 500 Plätzen "2G" gilt, bleiben es in den Kammerspielen "3G". Das Prozedere, wie man nun mit nicht geimpften Abonnentinnen und Abonnenten sowie Schulklassen umgeht, sei unklar. Corona-Verschärfungen als "Hürde" für Publikum Keine konkreten Zahlen wollte das Volkstheater nennen, das nach der Renovierung nun unter dem neuen Direktor Kay Voges in die erste volle Saison startete. "Wir müssen feststellen, dass die (wohl berechtigten) Warnungen und Verschärfungen in Sachen Covid den Verkauf von Karten nicht beflügeln. Die Kartenverkäufe liegen unter den Erwartungen", heißt es in dem der APA übermittelten Statement. Die Auflösung des "Premierenstaus" in Wien führe dazu, "dass die Aufmerksamkeit auf Produktionen extrem kurz ist und Produktionen nicht in den Köpfen der Zuschauer*innen verankert werden können". Das Volkstheater leide zusätzlich an der Tatsache, "dass alles neu ist (Gebäude, künstlerische Leitung, Ensemble, lange Schließung) und wir feststellen müssen, dass das neue Volkstheater-Angebot noch nicht zur Routine der Wiener*innen gehört". Die Covid-Auflagen würden dazu führen, dass Theater von vielen Besuchern als wenig einladend wahrgenommen werden. "Die aktuellen Verschärfungen - so wichtig diese sein mögen - sind eine weitere Hürde bei der Mobilisierung der Zuschauer*innen", heißt es. Nachweis-Kontrollen Bei den leeren Plätzen handle es sich auch nicht immer um nicht gebuchte Plätze: So habe es im Volkstheater vermehrt Fälle gegeben, in denen Besucherinnen und Besucher keine aktuell gültigen Tests vorweisen konnten bzw. das Testergebnis nicht rechtzeitig angekommen ist und dadurch der Theaterbesuch doch nicht möglich war. Es gebe aber "auch sehr positives Feedback auf den Umgang des Volkstheater mit der Situation". Die Kontrolle der Nachweise sowie der gestaffelte Einlass, der mittlerweile sehr gut funktioniere, würden positiv angemerkt. Lust auf Theater? Hier gibt es aktuelle Termine in Wien. Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Publikum kehrt nur zaghaft in die Wiener Theater zurück 22.09.2021 Die Auslastung an den Wiener Theatern ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Die Wiener Häuser starteten Anfang September - mit ausgefeilten Sicherheitskonzepten im Hintergrund - mit geballtem Programm und ebenso viel Energie in eine erneute Corona-Saison. Wie eine APA-Recherche an den großen Sprechtheaterbühnen der Hauptstadt zeigt, kam das Publikum jedoch bisher eher zögerlich zurück. Die Auslastung ist deutlich geringer als zu Vor-Coronazeiten. Weniger Publikum in Wiener Theatern Über die Gründe lässt sich in den Häusern mangels systematischer Erhebung nur spekulieren, es dürfte sich wohl um ein Zusammenspiel aus Abneigung gegen FFP2-Masken und Abschreckung durch die herrschende 3G-Regel handeln, wird gemutmaßt. Auch das gute Wetter in den ersten Septemberwochen wird als möglicher Grund genannt. Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Theater sei kein vorherrschender Auslöser, nicht ins Theater zu kommen, schließt die Sprecherin eines Theaters aufgrund bisheriger Publikumsrückmeldungen. Allen Häusern gemein ist die Wahrnehmung, seitens des Publikums "viel Wohlwollen" zu erhalten. Theater Österreich 6 aktuelle Theaterstücke, die zum Nachdenken anregen mehr lesen 2G-Regel ab 1. Oktober Wie sich die Lage mit der ab 1. Oktober eingeführten 2G-Regel ändern wird (ab dann ist der Besuch von Veranstaltungen mit über 500 Personen nur mehr "genesen" oder "geimpft" möglich), bleibt abzuwarten. Bereits im Vorfeld gekaufte Karten und Abonnements könnten nun aufgrund der neuen Regelungen wieder vermehrt zurückgegeben werden. Bei mehreren Spielstätten unterschiedlicher Größe ergibt sich nun auch der Umstand, dass je nach Standort unterschiedliche Regeln gelten. Was ist los in Wien Wien verordnet 2G-Regel für Nachtgastro und größere Events mehr lesen Weniger Auslastung in Wiener Theaterhäusern Im Burgtheater verzeichnete man seit dem Start am 4. September bis zum vergangenen Sonntag (19. September) eine Auslastung von rund 65 Prozent. Verglichen mit September-Monaten der Vergangenheit ist das ein Auslastungsrückgang von etwa 20 Prozent. Im letzten Herbst vor Corona lag die Auslastung zum Start der Direktion von Martin Kušej im gesamten Monat September 2019 sogar bei außergewöhnlichen 88 Prozent, beim Auftakt ins letzte Jahr von Karin Bergmann im September 2018 verzeichnete man 83 Prozent, wie das Haus gegenüber der APA bekannt gab. Besonders freute man sich über 450 neue Abonnements, die seit dem Sommer verkauft wurden. Das Theater in der Josefstadt, das bereits am 2. September in die Saison gestartet ist und bis 19. September mit vier Premieren aufwartete, meldet auf APA-Anfrage nach 32 Vorstellungen eine Auslastung von 52 Prozent im Haupthaus und durchschnittlich 77 Prozent in den Kammerspielen, so hält man insgesamt bei einer Auslastung von 60 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2019 betrug die Auslastung über die Häuser hinweg durchschnittlich 81 Prozent. Die neue 2G-Regel stellt das Theater vor noch größere Herausforderungen. Während im Haupthaus mit über 500 Plätzen "2G" gilt, bleiben es in den Kammerspielen "3G". Das Prozedere, wie man nun mit nicht geimpften Abonnentinnen und Abonnenten sowie Schulklassen umgeht, sei unklar. Corona-Verschärfungen als "Hürde" für Publikum Keine konkreten Zahlen wollte das Volkstheater nennen, das nach der Renovierung nun unter dem neuen Direktor Kay Voges in die erste volle Saison startete. "Wir müssen feststellen, dass die (wohl berechtigten) Warnungen und Verschärfungen in Sachen Covid den Verkauf von Karten nicht beflügeln. Die Kartenverkäufe liegen unter den Erwartungen", heißt es in dem der APA übermittelten Statement. Die Auflösung des "Premierenstaus" in Wien führe dazu, "dass die Aufmerksamkeit auf Produktionen extrem kurz ist und Produktionen nicht in den Köpfen der Zuschauer*innen verankert werden können". Das Volkstheater leide zusätzlich an der Tatsache, "dass alles neu ist (Gebäude, künstlerische Leitung, Ensemble, lange Schließung) und wir feststellen müssen, dass das neue Volkstheater-Angebot noch nicht zur Routine der Wiener*innen gehört". Die Covid-Auflagen würden dazu führen, dass Theater von vielen Besuchern als wenig einladend wahrgenommen werden. "Die aktuellen Verschärfungen - so wichtig diese sein mögen - sind eine weitere Hürde bei der Mobilisierung der Zuschauer*innen", heißt es. Nachweis-Kontrollen Bei den leeren Plätzen handle es sich auch nicht immer um nicht gebuchte Plätze: So habe es im Volkstheater vermehrt Fälle gegeben, in denen Besucherinnen und Besucher keine aktuell gültigen Tests vorweisen konnten bzw. das Testergebnis nicht rechtzeitig angekommen ist und dadurch der Theaterbesuch doch nicht möglich war. Es gebe aber "auch sehr positives Feedback auf den Umgang des Volkstheater mit der Situation". Die Kontrolle der Nachweise sowie der gestaffelte Einlass, der mittlerweile sehr gut funktioniere, würden positiv angemerkt. Lust auf Theater? Hier gibt es aktuelle Termine in Wien. Kommentare