11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek Was ist los in Graz Grazer Museum für Geschichte bringt didaktische NS-Ausstellung 25.11.2022 Die neue Schau im Grazer Museum für Geschichte besteht Großteils aus Texten und richtet sich an Schulen. Das Grazer Museum für Geschichte widmet sich dem Thema Nationalsozialismus auf ganz besondere Art. Konzipiert wurde nämlich keine gewöhnliche Ausstellung mit Objekten und Schautafeln, sondern es finden sich vorwiegend Informationstafeln in Boxen auf Tischen, an denen Interessierte verweilen können. Das unbefristete Angebot richtet sich laut Museumsleiterin Bettina Habsburg-Lothringen vorwiegend an Schulen, daher habe man ein "klares, komplexes Konzept" gebraucht. Was ist los in Graz Neues Konzept im Trachtensaal des Grazer Volkskundemuseums mehr lesen Keine klassischen Ausstellungsobjekte Die Ausstellung "Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark", kuratiert von Habsburg-Lothringen, Christian Heuer, Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht, erstreckt sich über drei Räume, in denen sich Tische und Sessel für kleine Gruppen befinden. In Infoboxen zu Themen wie Propaganda, Körper oder Widerstand sind Schautafeln im A4-Format, die zu speziellen Aspekten Auskunft geben. Einige wenige Objekte wie ein Koffer oder ein Lautsprecher befinden sich in einem Schaukasten, ansonsten sucht man klassische Ausstellungsobjekte vergeblich. Ziel ist es, der Frage nachzugehen, "wie hat sich so ein Regime über so viele Jahre halten können?", erklärte Habsburg-Lothringen. "Druck und Zwang allein reichen nicht aus", so die Kuratorin, also wurde der Begriff "Volksgemeinschaft" hochgehalten. Auch mit diesem Phänomen können sich Besucher und Besucherinnen auseinander setzen. Anhand von 15 Begriffen wird konkretisiert, was Verlockung, Zwang, Einschluss und Ausschluss im Alltag bedeutet haben. "Dauerhafte" Ausstellung Die Schau sieht sich als "dauerhaftes Angebot" vor allem an Jugendliche ab 13 Jahren, die sich hier aktiv mit unterschiedlichen Themen beschäftigen können. "Die Zeit der großen Erzählungen über den Nationalsozialismus ist vorbei", betonte Christian Heuer vom Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität. Von der chronologischen Darstellung habe man sich weitgehend verabschiedet. "Wir haben die Ausstellung als Ort des historischen Denkens und Lesens gestaltet. Und wir versuchen, ganz gegenwärtig zu sein", erläuterte Heuer und fügte hinzu: "Die Irritation ist gewünscht". Schulklassen werden auch Denkanstöße auf Zetteln geboten, die als Ausgangspunkt für selbstständiges Arbeiten dienen können und sollen. In Hörbüchern kommen Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort und eine Bibliothek gibt Einblick in die Forschungsarbeiten zum Thema. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museums für Geschichte mit dem Centrum für Jüdische Studien und dem Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität sowie dem Geschichts- und Bildungsverein CLIO. Kommentare
15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek Was ist los in Graz Grazer Museum für Geschichte bringt didaktische NS-Ausstellung 25.11.2022 Die neue Schau im Grazer Museum für Geschichte besteht Großteils aus Texten und richtet sich an Schulen. Das Grazer Museum für Geschichte widmet sich dem Thema Nationalsozialismus auf ganz besondere Art. Konzipiert wurde nämlich keine gewöhnliche Ausstellung mit Objekten und Schautafeln, sondern es finden sich vorwiegend Informationstafeln in Boxen auf Tischen, an denen Interessierte verweilen können. Das unbefristete Angebot richtet sich laut Museumsleiterin Bettina Habsburg-Lothringen vorwiegend an Schulen, daher habe man ein "klares, komplexes Konzept" gebraucht. Was ist los in Graz Neues Konzept im Trachtensaal des Grazer Volkskundemuseums mehr lesen Keine klassischen Ausstellungsobjekte Die Ausstellung "Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark", kuratiert von Habsburg-Lothringen, Christian Heuer, Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht, erstreckt sich über drei Räume, in denen sich Tische und Sessel für kleine Gruppen befinden. In Infoboxen zu Themen wie Propaganda, Körper oder Widerstand sind Schautafeln im A4-Format, die zu speziellen Aspekten Auskunft geben. Einige wenige Objekte wie ein Koffer oder ein Lautsprecher befinden sich in einem Schaukasten, ansonsten sucht man klassische Ausstellungsobjekte vergeblich. Ziel ist es, der Frage nachzugehen, "wie hat sich so ein Regime über so viele Jahre halten können?", erklärte Habsburg-Lothringen. "Druck und Zwang allein reichen nicht aus", so die Kuratorin, also wurde der Begriff "Volksgemeinschaft" hochgehalten. Auch mit diesem Phänomen können sich Besucher und Besucherinnen auseinander setzen. Anhand von 15 Begriffen wird konkretisiert, was Verlockung, Zwang, Einschluss und Ausschluss im Alltag bedeutet haben. "Dauerhafte" Ausstellung Die Schau sieht sich als "dauerhaftes Angebot" vor allem an Jugendliche ab 13 Jahren, die sich hier aktiv mit unterschiedlichen Themen beschäftigen können. "Die Zeit der großen Erzählungen über den Nationalsozialismus ist vorbei", betonte Christian Heuer vom Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität. Von der chronologischen Darstellung habe man sich weitgehend verabschiedet. "Wir haben die Ausstellung als Ort des historischen Denkens und Lesens gestaltet. Und wir versuchen, ganz gegenwärtig zu sein", erläuterte Heuer und fügte hinzu: "Die Irritation ist gewünscht". Schulklassen werden auch Denkanstöße auf Zetteln geboten, die als Ausgangspunkt für selbstständiges Arbeiten dienen können und sollen. In Hörbüchern kommen Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort und eine Bibliothek gibt Einblick in die Forschungsarbeiten zum Thema. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museums für Geschichte mit dem Centrum für Jüdische Studien und dem Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität sowie dem Geschichts- und Bildungsverein CLIO. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek Was ist los in Graz Grazer Museum für Geschichte bringt didaktische NS-Ausstellung 25.11.2022 Die neue Schau im Grazer Museum für Geschichte besteht Großteils aus Texten und richtet sich an Schulen. Das Grazer Museum für Geschichte widmet sich dem Thema Nationalsozialismus auf ganz besondere Art. Konzipiert wurde nämlich keine gewöhnliche Ausstellung mit Objekten und Schautafeln, sondern es finden sich vorwiegend Informationstafeln in Boxen auf Tischen, an denen Interessierte verweilen können. Das unbefristete Angebot richtet sich laut Museumsleiterin Bettina Habsburg-Lothringen vorwiegend an Schulen, daher habe man ein "klares, komplexes Konzept" gebraucht. Was ist los in Graz Neues Konzept im Trachtensaal des Grazer Volkskundemuseums mehr lesen Keine klassischen Ausstellungsobjekte Die Ausstellung "Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark", kuratiert von Habsburg-Lothringen, Christian Heuer, Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht, erstreckt sich über drei Räume, in denen sich Tische und Sessel für kleine Gruppen befinden. In Infoboxen zu Themen wie Propaganda, Körper oder Widerstand sind Schautafeln im A4-Format, die zu speziellen Aspekten Auskunft geben. Einige wenige Objekte wie ein Koffer oder ein Lautsprecher befinden sich in einem Schaukasten, ansonsten sucht man klassische Ausstellungsobjekte vergeblich. Ziel ist es, der Frage nachzugehen, "wie hat sich so ein Regime über so viele Jahre halten können?", erklärte Habsburg-Lothringen. "Druck und Zwang allein reichen nicht aus", so die Kuratorin, also wurde der Begriff "Volksgemeinschaft" hochgehalten. Auch mit diesem Phänomen können sich Besucher und Besucherinnen auseinander setzen. Anhand von 15 Begriffen wird konkretisiert, was Verlockung, Zwang, Einschluss und Ausschluss im Alltag bedeutet haben. "Dauerhafte" Ausstellung Die Schau sieht sich als "dauerhaftes Angebot" vor allem an Jugendliche ab 13 Jahren, die sich hier aktiv mit unterschiedlichen Themen beschäftigen können. "Die Zeit der großen Erzählungen über den Nationalsozialismus ist vorbei", betonte Christian Heuer vom Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität. Von der chronologischen Darstellung habe man sich weitgehend verabschiedet. "Wir haben die Ausstellung als Ort des historischen Denkens und Lesens gestaltet. Und wir versuchen, ganz gegenwärtig zu sein", erläuterte Heuer und fügte hinzu: "Die Irritation ist gewünscht". Schulklassen werden auch Denkanstöße auf Zetteln geboten, die als Ausgangspunkt für selbstständiges Arbeiten dienen können und sollen. In Hörbüchern kommen Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort und eine Bibliothek gibt Einblick in die Forschungsarbeiten zum Thema. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museums für Geschichte mit dem Centrum für Jüdische Studien und dem Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität sowie dem Geschichts- und Bildungsverein CLIO. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek Was ist los in Graz Grazer Museum für Geschichte bringt didaktische NS-Ausstellung 25.11.2022 Die neue Schau im Grazer Museum für Geschichte besteht Großteils aus Texten und richtet sich an Schulen. Das Grazer Museum für Geschichte widmet sich dem Thema Nationalsozialismus auf ganz besondere Art. Konzipiert wurde nämlich keine gewöhnliche Ausstellung mit Objekten und Schautafeln, sondern es finden sich vorwiegend Informationstafeln in Boxen auf Tischen, an denen Interessierte verweilen können. Das unbefristete Angebot richtet sich laut Museumsleiterin Bettina Habsburg-Lothringen vorwiegend an Schulen, daher habe man ein "klares, komplexes Konzept" gebraucht. Was ist los in Graz Neues Konzept im Trachtensaal des Grazer Volkskundemuseums mehr lesen Keine klassischen Ausstellungsobjekte Die Ausstellung "Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark", kuratiert von Habsburg-Lothringen, Christian Heuer, Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht, erstreckt sich über drei Räume, in denen sich Tische und Sessel für kleine Gruppen befinden. In Infoboxen zu Themen wie Propaganda, Körper oder Widerstand sind Schautafeln im A4-Format, die zu speziellen Aspekten Auskunft geben. Einige wenige Objekte wie ein Koffer oder ein Lautsprecher befinden sich in einem Schaukasten, ansonsten sucht man klassische Ausstellungsobjekte vergeblich. Ziel ist es, der Frage nachzugehen, "wie hat sich so ein Regime über so viele Jahre halten können?", erklärte Habsburg-Lothringen. "Druck und Zwang allein reichen nicht aus", so die Kuratorin, also wurde der Begriff "Volksgemeinschaft" hochgehalten. Auch mit diesem Phänomen können sich Besucher und Besucherinnen auseinander setzen. Anhand von 15 Begriffen wird konkretisiert, was Verlockung, Zwang, Einschluss und Ausschluss im Alltag bedeutet haben. "Dauerhafte" Ausstellung Die Schau sieht sich als "dauerhaftes Angebot" vor allem an Jugendliche ab 13 Jahren, die sich hier aktiv mit unterschiedlichen Themen beschäftigen können. "Die Zeit der großen Erzählungen über den Nationalsozialismus ist vorbei", betonte Christian Heuer vom Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität. Von der chronologischen Darstellung habe man sich weitgehend verabschiedet. "Wir haben die Ausstellung als Ort des historischen Denkens und Lesens gestaltet. Und wir versuchen, ganz gegenwärtig zu sein", erläuterte Heuer und fügte hinzu: "Die Irritation ist gewünscht". Schulklassen werden auch Denkanstöße auf Zetteln geboten, die als Ausgangspunkt für selbstständiges Arbeiten dienen können und sollen. In Hörbüchern kommen Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort und eine Bibliothek gibt Einblick in die Forschungsarbeiten zum Thema. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museums für Geschichte mit dem Centrum für Jüdische Studien und dem Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität sowie dem Geschichts- und Bildungsverein CLIO. Kommentare
11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek Was ist los in Graz Grazer Museum für Geschichte bringt didaktische NS-Ausstellung 25.11.2022 Die neue Schau im Grazer Museum für Geschichte besteht Großteils aus Texten und richtet sich an Schulen. Das Grazer Museum für Geschichte widmet sich dem Thema Nationalsozialismus auf ganz besondere Art. Konzipiert wurde nämlich keine gewöhnliche Ausstellung mit Objekten und Schautafeln, sondern es finden sich vorwiegend Informationstafeln in Boxen auf Tischen, an denen Interessierte verweilen können. Das unbefristete Angebot richtet sich laut Museumsleiterin Bettina Habsburg-Lothringen vorwiegend an Schulen, daher habe man ein "klares, komplexes Konzept" gebraucht. Was ist los in Graz Neues Konzept im Trachtensaal des Grazer Volkskundemuseums mehr lesen Keine klassischen Ausstellungsobjekte Die Ausstellung "Warum? Der Nationalsozialismus in der Steiermark", kuratiert von Habsburg-Lothringen, Christian Heuer, Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht, erstreckt sich über drei Räume, in denen sich Tische und Sessel für kleine Gruppen befinden. In Infoboxen zu Themen wie Propaganda, Körper oder Widerstand sind Schautafeln im A4-Format, die zu speziellen Aspekten Auskunft geben. Einige wenige Objekte wie ein Koffer oder ein Lautsprecher befinden sich in einem Schaukasten, ansonsten sucht man klassische Ausstellungsobjekte vergeblich. Ziel ist es, der Frage nachzugehen, "wie hat sich so ein Regime über so viele Jahre halten können?", erklärte Habsburg-Lothringen. "Druck und Zwang allein reichen nicht aus", so die Kuratorin, also wurde der Begriff "Volksgemeinschaft" hochgehalten. Auch mit diesem Phänomen können sich Besucher und Besucherinnen auseinander setzen. Anhand von 15 Begriffen wird konkretisiert, was Verlockung, Zwang, Einschluss und Ausschluss im Alltag bedeutet haben. "Dauerhafte" Ausstellung Die Schau sieht sich als "dauerhaftes Angebot" vor allem an Jugendliche ab 13 Jahren, die sich hier aktiv mit unterschiedlichen Themen beschäftigen können. "Die Zeit der großen Erzählungen über den Nationalsozialismus ist vorbei", betonte Christian Heuer vom Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität. Von der chronologischen Darstellung habe man sich weitgehend verabschiedet. "Wir haben die Ausstellung als Ort des historischen Denkens und Lesens gestaltet. Und wir versuchen, ganz gegenwärtig zu sein", erläuterte Heuer und fügte hinzu: "Die Irritation ist gewünscht". Schulklassen werden auch Denkanstöße auf Zetteln geboten, die als Ausgangspunkt für selbstständiges Arbeiten dienen können und sollen. In Hörbüchern kommen Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort und eine Bibliothek gibt Einblick in die Forschungsarbeiten zum Thema. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museums für Geschichte mit dem Centrum für Jüdische Studien und dem Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität sowie dem Geschichts- und Bildungsverein CLIO. Kommentare