08 Jun 2025 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Theater im Park - Schwarzenberggarten am Belvedere
26 May 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 17 Nov 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) Orpheum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Wolfgang Lackner Was ist los in Innsbruck Pinguine in Ischgl: Neue Schau im Innsbrucker Weiherburg-Museum 01.04.2022 Bei der Kooperationsausstellung "Alpine Grenzgänger - Über Leben im Extremen" geht es um die Anpassungsfähigkeit von tierischen Alpenbewohnern. Die Innsbrucker Weiherburg zeigt in einer Kooperationsausstellung der Tiroler Landesmuseen und des Alpenzoos mit dem Titel "Alpine Grenzgänger - Über Leben im Extremen" unter anderem den "Ischgler Pinguin", der einst einer Idee des Touristikers Günther Aloys entsprang. Dem präparierten Königspinguin aus Schönbrunn stehen allerlei real im alpinen Hochgebirge heimische Tiere und Pflanzen zur Seite. Was ist los in Innsbruck Geheimtipps für deinen Trip nach Innsbruck mehr lesen Anfassen darf man im letzten Raum der Ausstellung jedenfalls sowohl diesen Königspinguin, den Präparator Peter Morass "glücklicherweise noch eingefroren hatte", als auch Bär oder Murmeltier. Nach erfolgter Tuchfühlung und nach dem Besuch der restlichen drei Räume soll es dann im Endeffekt zu einer "Sensibilisierung für den Naturraum kommen", wünschte sich der Direktor der Tiroler Landesmuseen, Peter Assmann, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Innsbruck. Diesem Wunsch schlossen sich auch Umweltlandesrätin LHStv. Ingrid Felipe (Grüne) und der Zoodirektor André Stadler an. "Wir müssen achtsam mit unserem Lebensraum umgehen", sagte Felipe, die auch betonte, dass diese Ausstellung zu mehr "Verständnis dafür führen soll, was wir schützen wollen". Der Zoodirektor sprach wiederum davon, dass diese Ausstellung vor allem für die "Bildung und Erholung" der Besucher da sei. Anpassungsfähige Tiere der Region In der Ausstellung, die laut Alpenzoo-Präsident, Alt-Landeshauptmann Herwig van Staa (ÖVP) eine gelungene "Verbindung von Zoo und Museum" darstellt und bis zum 28. Februar 2023 zu sehen sein wird, begegnen einem dann auch zahlreiche der Weiterbildung dienliche Objekte. Im ersten Raum, der Waldgrenze und dem Übergang zum alpinen Raum gewidmet, gibt es beispielsweise Zirbe und Tannenhäher zu sehen, während man im darauffolgenden Raum etwas über die "alpine Grasheide" lernen darf. Dort trifft man schließlich unter anderem auf Weberknecht und Heuschrecke, die Alpendohle, den Gletscherfloh, Nachtfaltern und einige Flechten. Die Kuratoren Peter Huemer und Michael Thalinger stellten bei der Führung diese Ausstellungsobjekte in größere Zusammenhänge und betonten vor allem auch die Anpassungsfähigkeit dieser Tiere und Lebewesen. So sei beispielsweise aufgrund der klimatischen Veränderungen die Zahl der nachtaktiven Nachtfalter gestiegen. Aber auch Bedrohungen durch den Klimawandel seien überaus real, da etwa der Gletscherfloh zu hohen Temperaturen nicht überleben werde, so Huemer. Kommentare
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