15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 13 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aguntum Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert 12.05.2022 Das Museum der Tiroler "Römerstadt" Aguntum in der Osttiroler Gemeinde Dölsach soll bis Sommer 2024 komplett neu aufgestellt werden. Gemeinsam mit einem Museumsgestaltungsteam, Archäologen und Kulturexpertinnen und -experten will Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl das Museum auf einen "zeitgenössischen Standard haben". Neben der Neukonzipierung der Dauerausstellung soll dann künftig auch Platz für den wissenschaftlichen Diskurs und zeitgenössische Kunst sein. Überlegungen zur Erneuerung der Museums-Ausgestaltung, die nunmehr mit Kosten von geschätzten 800.000 Euro über die Bühne gehen soll, habe es schon seit rund zwei Jahren gegeben, sagte Hainzl, der seit Herbst 2018 Aguntum-Geschäftsführer ist, im APA-Gespräch. Nunmehr befinde man sich aber endlich in der Basiskonzeptphase, die bis Ende 2022 dauern und Anfang 2023 in die Detailphase übergeben soll. Aktuelle analysiere man unter anderem die Aguntum-Besucherzielgruppen oder überlege sich Objektlisten und neue Vermittlungsformate. Im Zeitraum Jänner bis Dezember 2023 solle dann klar werden, wie die Ausstellung genau gestaltet ist und wie exakt beispielsweise die neuen Vitrinen ausschauen werden, so Hainzl. Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater: Highlights der kommenden Spielzeit mehr lesen Klar ist aber bereits, dass mehr historischer Kontext zum eigentlichen Inhalt, den Ausgrabungen, geboten wird. "Römische Antike, Rechtswesen und Militär sind wichtig für das Verständnis von ebenjenen", erklärte Hainzl. Davon ausgehend wolle man schließlich eine Brücke über Rom zu Aguntum schlagen und die römische Siedlung Aguntum, die unter Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus zur autonomen Stadt erhoben wurde, in soziale, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge einbetten. Erste Sonderausstellung nach Eröffnung Wenn dann im Sommer 2024 die Pforten des neuen Museums geöffnet werden, dessen einzige Konstante bisherige räumliche Infrastruktur und Technik bleiben sollen, erwartet die Besucher auch höchstwahrscheinlich schon die erste Sonderausstellung. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich diese mit Archäologie und Wissenschaft auseinandersetzt", gab Hainzl erste Einblicke. Die Flächen für Sonderausstellung seien jedenfalls völlig neu und waren im bisherigen Aguntum-Konzept nicht vorgesehen. "Dadurch eröffnet sich nun auch in Zukunft die Möglichkeit nicht Kunstgeschichte zu betreiben, sondern auch, in einer zweiten Sonderausstellung, moderner und junger Kunst ohne direkten Bezug zu Aguntum Möglichkeiten zu bieten", erläuterte Hainzl, der die beiden Sonderausstellungen laufend wechseln möchte. Auch wenn genaue Kultur- und Vermittlungsprogramme noch nicht stehen und das Museumskonzept erst im Entstehen ist, gab Hainzl jetzt schon eine Devise aus, die zugleich als Leitfaden dienen soll. "Wir wollen keine flachen Events und wir wollen kein Disneyland sein", so der Aguntum-Leiter. Wichtig sei ihm vielmehr "substanzielle Kulturarbeit" und eben das "Entstauben" des aktuellen Römerstadt-Museums, das mittlerweile gewissermaßen "aus der Zeit gefallen" sei, so Hainzl. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 13 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aguntum Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert 12.05.2022 Das Museum der Tiroler "Römerstadt" Aguntum in der Osttiroler Gemeinde Dölsach soll bis Sommer 2024 komplett neu aufgestellt werden. Gemeinsam mit einem Museumsgestaltungsteam, Archäologen und Kulturexpertinnen und -experten will Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl das Museum auf einen "zeitgenössischen Standard haben". Neben der Neukonzipierung der Dauerausstellung soll dann künftig auch Platz für den wissenschaftlichen Diskurs und zeitgenössische Kunst sein. Überlegungen zur Erneuerung der Museums-Ausgestaltung, die nunmehr mit Kosten von geschätzten 800.000 Euro über die Bühne gehen soll, habe es schon seit rund zwei Jahren gegeben, sagte Hainzl, der seit Herbst 2018 Aguntum-Geschäftsführer ist, im APA-Gespräch. Nunmehr befinde man sich aber endlich in der Basiskonzeptphase, die bis Ende 2022 dauern und Anfang 2023 in die Detailphase übergeben soll. Aktuelle analysiere man unter anderem die Aguntum-Besucherzielgruppen oder überlege sich Objektlisten und neue Vermittlungsformate. Im Zeitraum Jänner bis Dezember 2023 solle dann klar werden, wie die Ausstellung genau gestaltet ist und wie exakt beispielsweise die neuen Vitrinen ausschauen werden, so Hainzl. Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater: Highlights der kommenden Spielzeit mehr lesen Klar ist aber bereits, dass mehr historischer Kontext zum eigentlichen Inhalt, den Ausgrabungen, geboten wird. "Römische Antike, Rechtswesen und Militär sind wichtig für das Verständnis von ebenjenen", erklärte Hainzl. Davon ausgehend wolle man schließlich eine Brücke über Rom zu Aguntum schlagen und die römische Siedlung Aguntum, die unter Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus zur autonomen Stadt erhoben wurde, in soziale, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge einbetten. Erste Sonderausstellung nach Eröffnung Wenn dann im Sommer 2024 die Pforten des neuen Museums geöffnet werden, dessen einzige Konstante bisherige räumliche Infrastruktur und Technik bleiben sollen, erwartet die Besucher auch höchstwahrscheinlich schon die erste Sonderausstellung. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich diese mit Archäologie und Wissenschaft auseinandersetzt", gab Hainzl erste Einblicke. Die Flächen für Sonderausstellung seien jedenfalls völlig neu und waren im bisherigen Aguntum-Konzept nicht vorgesehen. "Dadurch eröffnet sich nun auch in Zukunft die Möglichkeit nicht Kunstgeschichte zu betreiben, sondern auch, in einer zweiten Sonderausstellung, moderner und junger Kunst ohne direkten Bezug zu Aguntum Möglichkeiten zu bieten", erläuterte Hainzl, der die beiden Sonderausstellungen laufend wechseln möchte. Auch wenn genaue Kultur- und Vermittlungsprogramme noch nicht stehen und das Museumskonzept erst im Entstehen ist, gab Hainzl jetzt schon eine Devise aus, die zugleich als Leitfaden dienen soll. "Wir wollen keine flachen Events und wir wollen kein Disneyland sein", so der Aguntum-Leiter. Wichtig sei ihm vielmehr "substanzielle Kulturarbeit" und eben das "Entstauben" des aktuellen Römerstadt-Museums, das mittlerweile gewissermaßen "aus der Zeit gefallen" sei, so Hainzl. Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 13 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aguntum Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert 12.05.2022 Das Museum der Tiroler "Römerstadt" Aguntum in der Osttiroler Gemeinde Dölsach soll bis Sommer 2024 komplett neu aufgestellt werden. Gemeinsam mit einem Museumsgestaltungsteam, Archäologen und Kulturexpertinnen und -experten will Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl das Museum auf einen "zeitgenössischen Standard haben". Neben der Neukonzipierung der Dauerausstellung soll dann künftig auch Platz für den wissenschaftlichen Diskurs und zeitgenössische Kunst sein. Überlegungen zur Erneuerung der Museums-Ausgestaltung, die nunmehr mit Kosten von geschätzten 800.000 Euro über die Bühne gehen soll, habe es schon seit rund zwei Jahren gegeben, sagte Hainzl, der seit Herbst 2018 Aguntum-Geschäftsführer ist, im APA-Gespräch. Nunmehr befinde man sich aber endlich in der Basiskonzeptphase, die bis Ende 2022 dauern und Anfang 2023 in die Detailphase übergeben soll. Aktuelle analysiere man unter anderem die Aguntum-Besucherzielgruppen oder überlege sich Objektlisten und neue Vermittlungsformate. Im Zeitraum Jänner bis Dezember 2023 solle dann klar werden, wie die Ausstellung genau gestaltet ist und wie exakt beispielsweise die neuen Vitrinen ausschauen werden, so Hainzl. Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater: Highlights der kommenden Spielzeit mehr lesen Klar ist aber bereits, dass mehr historischer Kontext zum eigentlichen Inhalt, den Ausgrabungen, geboten wird. "Römische Antike, Rechtswesen und Militär sind wichtig für das Verständnis von ebenjenen", erklärte Hainzl. Davon ausgehend wolle man schließlich eine Brücke über Rom zu Aguntum schlagen und die römische Siedlung Aguntum, die unter Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus zur autonomen Stadt erhoben wurde, in soziale, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge einbetten. Erste Sonderausstellung nach Eröffnung Wenn dann im Sommer 2024 die Pforten des neuen Museums geöffnet werden, dessen einzige Konstante bisherige räumliche Infrastruktur und Technik bleiben sollen, erwartet die Besucher auch höchstwahrscheinlich schon die erste Sonderausstellung. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich diese mit Archäologie und Wissenschaft auseinandersetzt", gab Hainzl erste Einblicke. Die Flächen für Sonderausstellung seien jedenfalls völlig neu und waren im bisherigen Aguntum-Konzept nicht vorgesehen. "Dadurch eröffnet sich nun auch in Zukunft die Möglichkeit nicht Kunstgeschichte zu betreiben, sondern auch, in einer zweiten Sonderausstellung, moderner und junger Kunst ohne direkten Bezug zu Aguntum Möglichkeiten zu bieten", erläuterte Hainzl, der die beiden Sonderausstellungen laufend wechseln möchte. Auch wenn genaue Kultur- und Vermittlungsprogramme noch nicht stehen und das Museumskonzept erst im Entstehen ist, gab Hainzl jetzt schon eine Devise aus, die zugleich als Leitfaden dienen soll. "Wir wollen keine flachen Events und wir wollen kein Disneyland sein", so der Aguntum-Leiter. Wichtig sei ihm vielmehr "substanzielle Kulturarbeit" und eben das "Entstauben" des aktuellen Römerstadt-Museums, das mittlerweile gewissermaßen "aus der Zeit gefallen" sei, so Hainzl. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 13 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Aguntum Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert 12.05.2022 Das Museum der Tiroler "Römerstadt" Aguntum in der Osttiroler Gemeinde Dölsach soll bis Sommer 2024 komplett neu aufgestellt werden. Gemeinsam mit einem Museumsgestaltungsteam, Archäologen und Kulturexpertinnen und -experten will Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl das Museum auf einen "zeitgenössischen Standard haben". Neben der Neukonzipierung der Dauerausstellung soll dann künftig auch Platz für den wissenschaftlichen Diskurs und zeitgenössische Kunst sein. Überlegungen zur Erneuerung der Museums-Ausgestaltung, die nunmehr mit Kosten von geschätzten 800.000 Euro über die Bühne gehen soll, habe es schon seit rund zwei Jahren gegeben, sagte Hainzl, der seit Herbst 2018 Aguntum-Geschäftsführer ist, im APA-Gespräch. Nunmehr befinde man sich aber endlich in der Basiskonzeptphase, die bis Ende 2022 dauern und Anfang 2023 in die Detailphase übergeben soll. Aktuelle analysiere man unter anderem die Aguntum-Besucherzielgruppen oder überlege sich Objektlisten und neue Vermittlungsformate. Im Zeitraum Jänner bis Dezember 2023 solle dann klar werden, wie die Ausstellung genau gestaltet ist und wie exakt beispielsweise die neuen Vitrinen ausschauen werden, so Hainzl. Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater: Highlights der kommenden Spielzeit mehr lesen Klar ist aber bereits, dass mehr historischer Kontext zum eigentlichen Inhalt, den Ausgrabungen, geboten wird. "Römische Antike, Rechtswesen und Militär sind wichtig für das Verständnis von ebenjenen", erklärte Hainzl. Davon ausgehend wolle man schließlich eine Brücke über Rom zu Aguntum schlagen und die römische Siedlung Aguntum, die unter Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus zur autonomen Stadt erhoben wurde, in soziale, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge einbetten. Erste Sonderausstellung nach Eröffnung Wenn dann im Sommer 2024 die Pforten des neuen Museums geöffnet werden, dessen einzige Konstante bisherige räumliche Infrastruktur und Technik bleiben sollen, erwartet die Besucher auch höchstwahrscheinlich schon die erste Sonderausstellung. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich diese mit Archäologie und Wissenschaft auseinandersetzt", gab Hainzl erste Einblicke. Die Flächen für Sonderausstellung seien jedenfalls völlig neu und waren im bisherigen Aguntum-Konzept nicht vorgesehen. "Dadurch eröffnet sich nun auch in Zukunft die Möglichkeit nicht Kunstgeschichte zu betreiben, sondern auch, in einer zweiten Sonderausstellung, moderner und junger Kunst ohne direkten Bezug zu Aguntum Möglichkeiten zu bieten", erläuterte Hainzl, der die beiden Sonderausstellungen laufend wechseln möchte. Auch wenn genaue Kultur- und Vermittlungsprogramme noch nicht stehen und das Museumskonzept erst im Entstehen ist, gab Hainzl jetzt schon eine Devise aus, die zugleich als Leitfaden dienen soll. "Wir wollen keine flachen Events und wir wollen kein Disneyland sein", so der Aguntum-Leiter. Wichtig sei ihm vielmehr "substanzielle Kulturarbeit" und eben das "Entstauben" des aktuellen Römerstadt-Museums, das mittlerweile gewissermaßen "aus der Zeit gefallen" sei, so Hainzl. Kommentare
13 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Aguntum Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert 12.05.2022 Das Museum der Tiroler "Römerstadt" Aguntum in der Osttiroler Gemeinde Dölsach soll bis Sommer 2024 komplett neu aufgestellt werden. Gemeinsam mit einem Museumsgestaltungsteam, Archäologen und Kulturexpertinnen und -experten will Aguntum-Geschäftsführer Manfred Hainzl das Museum auf einen "zeitgenössischen Standard haben". Neben der Neukonzipierung der Dauerausstellung soll dann künftig auch Platz für den wissenschaftlichen Diskurs und zeitgenössische Kunst sein. Überlegungen zur Erneuerung der Museums-Ausgestaltung, die nunmehr mit Kosten von geschätzten 800.000 Euro über die Bühne gehen soll, habe es schon seit rund zwei Jahren gegeben, sagte Hainzl, der seit Herbst 2018 Aguntum-Geschäftsführer ist, im APA-Gespräch. Nunmehr befinde man sich aber endlich in der Basiskonzeptphase, die bis Ende 2022 dauern und Anfang 2023 in die Detailphase übergeben soll. Aktuelle analysiere man unter anderem die Aguntum-Besucherzielgruppen oder überlege sich Objektlisten und neue Vermittlungsformate. Im Zeitraum Jänner bis Dezember 2023 solle dann klar werden, wie die Ausstellung genau gestaltet ist und wie exakt beispielsweise die neuen Vitrinen ausschauen werden, so Hainzl. Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater: Highlights der kommenden Spielzeit mehr lesen Klar ist aber bereits, dass mehr historischer Kontext zum eigentlichen Inhalt, den Ausgrabungen, geboten wird. "Römische Antike, Rechtswesen und Militär sind wichtig für das Verständnis von ebenjenen", erklärte Hainzl. Davon ausgehend wolle man schließlich eine Brücke über Rom zu Aguntum schlagen und die römische Siedlung Aguntum, die unter Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus zur autonomen Stadt erhoben wurde, in soziale, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge einbetten. Erste Sonderausstellung nach Eröffnung Wenn dann im Sommer 2024 die Pforten des neuen Museums geöffnet werden, dessen einzige Konstante bisherige räumliche Infrastruktur und Technik bleiben sollen, erwartet die Besucher auch höchstwahrscheinlich schon die erste Sonderausstellung. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich diese mit Archäologie und Wissenschaft auseinandersetzt", gab Hainzl erste Einblicke. Die Flächen für Sonderausstellung seien jedenfalls völlig neu und waren im bisherigen Aguntum-Konzept nicht vorgesehen. "Dadurch eröffnet sich nun auch in Zukunft die Möglichkeit nicht Kunstgeschichte zu betreiben, sondern auch, in einer zweiten Sonderausstellung, moderner und junger Kunst ohne direkten Bezug zu Aguntum Möglichkeiten zu bieten", erläuterte Hainzl, der die beiden Sonderausstellungen laufend wechseln möchte. Auch wenn genaue Kultur- und Vermittlungsprogramme noch nicht stehen und das Museumskonzept erst im Entstehen ist, gab Hainzl jetzt schon eine Devise aus, die zugleich als Leitfaden dienen soll. "Wir wollen keine flachen Events und wir wollen kein Disneyland sein", so der Aguntum-Leiter. Wichtig sei ihm vielmehr "substanzielle Kulturarbeit" und eben das "Entstauben" des aktuellen Römerstadt-Museums, das mittlerweile gewissermaßen "aus der Zeit gefallen" sei, so Hainzl. Kommentare