Das Ars Electronica Center verzeichnete mehr als 192.000 Besucher

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Was ist los in Oberösterreich

Ars Electronica: Ausstellung für politisch bedrohte Kunstschaffende

Ars Electronica und österreichisches Außenministerium wollen mit ihrer Ausschreibung "State of the ART(ist)" politisch bedrohten Kunst- und Kulturschaffenden eine Bühne bieten. Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine und weltweit können bis einschließlich 30. Juni 2022 ihre Projekte einreichen. Alle Einreichungen werden als Teil des Ars-Electronica-Festivals 2022 "Welcome to Planet B: A different life is possible. But how?" online präsentiert.

Damit schaffen das österreichische Außenministerium und Ars Electronica eine virtuelle Kunsthalle, einen sicheren Rahmen für die Entfaltung künstlerischer Freiheiten und machen die Werke für ein weltweites Publikum sichtbar. Eine internationale Jury aus dem Kunst- und Kulturbereich wird mit ausgewählten Positionen drei virtuelle Ausstellungen kuratieren, die im Zusammenhang mit dem diesjährigen Festivalmotto stehen, berichtete die Ars Electronica in einer Presseaussendung am Montag.

"Damit setzen wir ein weiteres Zeichen für das universelle Recht auf Freiheit der Meinung und des künstlerischen Ausdrucks", unterstrich Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). Beim Ars-Electronica-Festival wird die Frage, "wie wir über Grenzen von Staaten, Kulturen, Sprachen, Religionen und Geschlechtern hinweg friedlich und respektvoll zusammenleben können" viel Raum einnehmen, erläuterte Festival-Geschäftsführer Martin Honzik: "Dreh- und Angelpunkt dieser Auseinandersetzung wird die virtuelle Ausstellung 'State of the ART(ist)' sein."

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