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Was ist los in Österreich

5 besondere Hütten zum Übernachten für deine nächste Wanderung

Wandern um des Wanderns willen – dagegen kann man eigentlich nichts sagen. Noch schöner wird der Trip über Stock und Stein dennoch, wenn man in einer komfortablen Hütte einkehrt – ob nur zum kurzen Durchschnaufen oder auch zum Übernachten auf einer längeren Wanderung.

Auf so ziemlich jedem Berg gibt es im Übrigen eine Hütte, wer also abseits unserer fünf Empfehlungen unterwegs ist, muss nicht hungern. Folgende Chalets sind nicht nur in einer wunderschönen Umgebung eingebettet, sie sind selbst einen Ausflug wert! (wichtig: wir empfehlen dringend, vorab anzurufen und nach Möglichkeit zu reservieren bzw. die Einkehr anzukündigen).

Luxus-Feeling: Wedelhütte (Tirol)

Die einzige Hütte in Österreich, die dem 5-Sterne-Standard entspricht. Insoweit ist es klar, dass sie nicht nur über erstklassige Zimmer, Suiten sowie einen Spa-Bereich, sondern auch über (bezahlbare!) Gourmetspeisen verfügt. 

Die Wedelhütte thront auf 2.350 Metern im Zillertal und ist über die Zillertaler Höhenstrasse gut zu erreichen. Schöne Touren sind etwa der Stoanmandlweg oder die kürzere Strecke von der Wedelhütte zur Kristallhütte.

Imperialer Flair: Berliner Hütte (Tirol)

Ja, diese Hütte befindet sich auf 2.042 Metern Höhe in den Zillertaler Alpen, sieht aus wie eine rustikale Jugendstil-Villa, ist denkmalgeschützt und nach der “Berliner Sektion” des Deutschen Alpenvereins benannt. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut, als immer mehr Bergwege erschlossen, und deshalb weiter Schutzhütten gebaut wurden.

Heute kann man in der Berliner Hütte übernachten und sich verköstigen lassen. Etwa auf dem Weg zum Schwarzsee oder im Laufe des Gletscherwegs, der sich mit einer Gehzeit von ungefähr eineinhalb Stunden auch für Familien eignet. 

Design trifft Berg: Tom Almhütte (Salzburg)

Von außen eine reizende Berghütte, von innen ein Tempel moderner Architektur: Die Tom Almhütte bietet genügend Platz für Feierlichkeiten, lockt mit einem tollen Alm-Brunch, hat einen Mops namens Choupette als Maskottchen und kann mit einer Seilbahn angefahren werden.

Der Urlaubsort Maria Alm ist eine wahre Alpen-Vergnügungswelt mit zahlreichen Wandertouren, Seilbahnen und Bike-Trails. 

Uriger Charme: St. Oswalder Bockhütte (Kärnten)

Mitten im UNESCO-Biosphärenpark Nockberge liegt diese rustikale Berghütte. Ob als Zwischenstopp oder als Ziel einer Wandertour: Hier kann man die Batterien gut wieder aufladen. Das Besondere ist in diesem Fall vor allem der umliegende Naturpark, der zur Erhaltung der Artenvielfalt beiträgt.

Gute Basis: Mödlingerhütte (Steiermark)

Der malerische Gesäuse Nationalpark beheimatet diese feine Hütte. Sie ist ein passender Ausgangspunkt für anspruchsvolle Wander- und Klettertouren im schroffen Kalksteingebirge. Aber keine Sorge, auch Hobby-TourengeherInnen kommen hier auf ihre Kosten. So sorgt etwa der Johnsbacher Höhenweg für Alm-Naturgenuss ohne viel Risiko. 

Tipp: Nur eine halbe Autostunde entfernt, befindet sich das Erlebniszentrum Weidendom. Im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen kann die ganze Familie noch tiefer in den Nationalpark eintauchen. Außerdem ist es der perfekte Ort fürs Sternderlschauen!

 

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