09 Nov 2024 Kakkmaddafakka - Fall Twenty Four Tour Arena Wien 10 Nov 2024 Paula Lambert - S@x Education - Die lustigste Gruppentherapie der Welt Globe Wien 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 12 Nov 2024 Hava - Four Seasons Tour 2024 Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 08 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 08 Nov 2024 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Salzburg Salzburger Festspiele: Programm-Highlights 2023 09.12.2022 Die Salzburger Festspiele stellen das neue Programm 2023 vor: Mit spannenden Aufführungen von Kušej, Marthaler, Rasche und Currentzis. Das Hamlet-Zitat "Die Zeit ist aus den Fugen" stellen die Salzburger Festspiele 2023 als Motto über ihr Programm, das "eine Vermessung der Welt" unternehmen möchte, wie Intendant Markus Hinterhäuser am Freitag bei der Präsentation in Salzburg hervorhob. Burgtheater-Direktor Martin Kušej kehrt mit Mozarts "Figaro" ebenso nach Salzburg zurück wie Regisseur Christoph Marthaler. Die Bühnenfassung des Haneke-Films "Amour" zählt zu den Höhepunkten des Schauspielprogramms. "Wir haben entspanntere Zeiten erlebt bei den Festspielen", meinte Hinterhäuser und sah auch die Festspiele immer wieder Angriffen ausgesetzt. "Wir haben es manchmal nicht leicht gehabt und manchmal nicht gut gehabt. Sei's drum." Auch in "Figaro" "findet eine Vermessung der Welt statt, für mich ist es aber vor allem einmal ein politisch sehr interessantes Stück", sagte er und nannte die Oper (ebenso wie Lessings "Nathan der Weise", der im Schauspiel auf dem Programm steht) "Aufklärungstheater par excellence". Von Kušej habe er vor allem zwei außerordentliche Mozart-Aufführungen in Salzburg in Erinnerung, "Don Giovanni" und "La clemenza di Tito", so der Intendant, der auch auf den 38-jährigen französischen Dirigent Raphaël Pichon hinwies, der dabei die Wiener Philharmoniker leitet. Dieser stehe (so wie auch der 37-jährige Maxime Pascal, der Bohuslav Martinůs "Die griechische Passion" dirigiert, die von Simon Stone inszeniert wird) für einen Generationswechsel unter den Dirigenten. Von Verdi kommen zwei Opern in Neuproduktionen: Krzysztof Warlikowski inszeniert "Macbeth", für Hinterhäuser eine "Unheilsoper", "ein kosmologisches Vakuum", "eine Oper, die eine Blutspur hinterlässt" und "existenzielle Fragen von Schuld und Sühne und Grausamkeit" stellt. Superstar Asmik Grigorian wird als Rollendebüt die Lady Macbeth singen. "Falstaff" sei ein "Manifest der Respektlosigkeit" und Christoph Marthaler "der musikalischste Regisseur, den man sich denken kann", so Hinterhäuser. Marthaler inszeniert gemeinsam mit Anna Viebrock. Zu der Übernahme von Glucks "Orfeo ed Euridice" von den Pfingstfestspielen kommen noch drei konzertante Opern. Eine davon, "The Indian Queen" von Henry Purcell, wird von Teodor Currentzis und seinem neuen Ensemble Utopia bestritten. Currentzis und Utopia sind mit Mozarts c-Moll-Messe auch im Konzertprogramm vertreten. Weihnachten in Österreich Das sind die 9 beliebtesten Weihnachtsmärkte in Österreich mehr lesen Die scheidende Schauspielchefin Bettina Hering (die kürzlich bereits die neue "Jedermann"-Besetzung rund um Michael Maertens und Valerie Pachner bekannt gab) hat für ihre letzte Saison "zwei Kollegen erneut eingeladen": Ulrich Rasche inszeniert Lessings "Nathan der Weise" auf der Perner-Insel mit Judith Engel als Nathan, Karin Henkel richtet Michael Hanekes Oscar-gekrönten Film "Amour" (u.a. mit André Jung) in einer Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen erstmals für die Bühne ein. Die Gruppe Rimini Protokoll und das Zürcher Theater HORA bezieht für ihre Umsetzung von Brechts "Der kaukasische Kreidekreis" Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mit ein und gibt dem Stück dadurch einen besonderen Blickwinkel. Der in Salzburg spielende Roman "Die Wut, die bleibt" der Halleinerin Mareike Fallwickl war eine der wichtigen Buch-Neuerscheinungen des zu Ende gehenden Jahres. Jorinde Dröse bringt die mit dem Selbstmord einer Mutter beginnende Geschichte um fehlende gemeinsame Verantwortung der Geschlechter in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover auf die Bühne des Landestheater. Und schließlich kündigte Hering mit "Into the Hairy" von Sharon Eyal und Gai Behar und ihrer L-E-V Dance Company "eine Tanzproduktion, die alle fesseln wird" an. Was ist los in Salzburg Insidertipps für deine nächste Reise nach Salzburg mehr lesen Unter den Plänen, die Konzertchef Florian Wiegand hervorhob, befand sich u.a. ein große Schwerpunkt zum Komponisten György Ligeti, der 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Ouverture spirituelle trägt 2023 den Titel "Lux aeterna". Die Salzburger Festspiele 2023 bieten von 20. Juli bis 31. August 179 Aufführungen in 43 Tagen an 15 Spielstätten sowie 34 Vorstellungen im Jugendprogramm "jung & jede*r". 212.341 Karten sind aufgelegt. Das Gesamtbudget 2023 beträgt laut den heutigen Angaben 67,03 Mio. Euro. Auch das Programm der Pfingstfestspiele wurde vorgestellt. Es findet von 26. bis 29. Mai unter dem auf Descartes anspielenden Motto "Les Passions de l'âme" (Die Leidenschaften der Seele) statt. Als szenische Neuproduktion wurde Glucks "Orfeo ed Euridice" "in der selten gespielten Parma-Fassung" von 1769 und in der Regie von Christof Loy angekündigt. Gianluca Capuano leitet das von Cecilia Bartoli gegründete Orchester Les Musiciens du Prince - Monaco sowie das Ensemble Il canto di Orfeo, Premiere ist am 26. Mai im Haus für Mozart, am 4. August erfolgt die Wiederaufnahme im Rahmen der Salzburger Festspiele. Bei Cecilia Bartolis Planungen für 2023 sei ihr eigentlich ein Festival vorgeschwebt, in dem Daniel Barenboim zu Ehren seines kürzlich begangenen 80. Geburtstages aktiv als Dirigent und Musiker mitwirken sollte, hieß es. Dies sei aufgrund seines Gesundheitszustands nicht in der ursprünglich geplanten Form möglich gewesen, doch der letzten Tag der Pfingstfestspiele soll zu einer Hommage an Daniel Barenboim werden. 18 Jul - 31 Aug 2023 Salzburger Festspiele 2023 5020 Salzburg Kommentare
10 Nov 2024 Paula Lambert - S@x Education - Die lustigste Gruppentherapie der Welt Globe Wien 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 12 Nov 2024 Hava - Four Seasons Tour 2024 Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 08 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 08 Nov 2024 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Salzburg Salzburger Festspiele: Programm-Highlights 2023 09.12.2022 Die Salzburger Festspiele stellen das neue Programm 2023 vor: Mit spannenden Aufführungen von Kušej, Marthaler, Rasche und Currentzis. Das Hamlet-Zitat "Die Zeit ist aus den Fugen" stellen die Salzburger Festspiele 2023 als Motto über ihr Programm, das "eine Vermessung der Welt" unternehmen möchte, wie Intendant Markus Hinterhäuser am Freitag bei der Präsentation in Salzburg hervorhob. Burgtheater-Direktor Martin Kušej kehrt mit Mozarts "Figaro" ebenso nach Salzburg zurück wie Regisseur Christoph Marthaler. Die Bühnenfassung des Haneke-Films "Amour" zählt zu den Höhepunkten des Schauspielprogramms. "Wir haben entspanntere Zeiten erlebt bei den Festspielen", meinte Hinterhäuser und sah auch die Festspiele immer wieder Angriffen ausgesetzt. "Wir haben es manchmal nicht leicht gehabt und manchmal nicht gut gehabt. Sei's drum." Auch in "Figaro" "findet eine Vermessung der Welt statt, für mich ist es aber vor allem einmal ein politisch sehr interessantes Stück", sagte er und nannte die Oper (ebenso wie Lessings "Nathan der Weise", der im Schauspiel auf dem Programm steht) "Aufklärungstheater par excellence". Von Kušej habe er vor allem zwei außerordentliche Mozart-Aufführungen in Salzburg in Erinnerung, "Don Giovanni" und "La clemenza di Tito", so der Intendant, der auch auf den 38-jährigen französischen Dirigent Raphaël Pichon hinwies, der dabei die Wiener Philharmoniker leitet. Dieser stehe (so wie auch der 37-jährige Maxime Pascal, der Bohuslav Martinůs "Die griechische Passion" dirigiert, die von Simon Stone inszeniert wird) für einen Generationswechsel unter den Dirigenten. Von Verdi kommen zwei Opern in Neuproduktionen: Krzysztof Warlikowski inszeniert "Macbeth", für Hinterhäuser eine "Unheilsoper", "ein kosmologisches Vakuum", "eine Oper, die eine Blutspur hinterlässt" und "existenzielle Fragen von Schuld und Sühne und Grausamkeit" stellt. Superstar Asmik Grigorian wird als Rollendebüt die Lady Macbeth singen. "Falstaff" sei ein "Manifest der Respektlosigkeit" und Christoph Marthaler "der musikalischste Regisseur, den man sich denken kann", so Hinterhäuser. Marthaler inszeniert gemeinsam mit Anna Viebrock. Zu der Übernahme von Glucks "Orfeo ed Euridice" von den Pfingstfestspielen kommen noch drei konzertante Opern. Eine davon, "The Indian Queen" von Henry Purcell, wird von Teodor Currentzis und seinem neuen Ensemble Utopia bestritten. Currentzis und Utopia sind mit Mozarts c-Moll-Messe auch im Konzertprogramm vertreten. Weihnachten in Österreich Das sind die 9 beliebtesten Weihnachtsmärkte in Österreich mehr lesen Die scheidende Schauspielchefin Bettina Hering (die kürzlich bereits die neue "Jedermann"-Besetzung rund um Michael Maertens und Valerie Pachner bekannt gab) hat für ihre letzte Saison "zwei Kollegen erneut eingeladen": Ulrich Rasche inszeniert Lessings "Nathan der Weise" auf der Perner-Insel mit Judith Engel als Nathan, Karin Henkel richtet Michael Hanekes Oscar-gekrönten Film "Amour" (u.a. mit André Jung) in einer Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen erstmals für die Bühne ein. Die Gruppe Rimini Protokoll und das Zürcher Theater HORA bezieht für ihre Umsetzung von Brechts "Der kaukasische Kreidekreis" Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mit ein und gibt dem Stück dadurch einen besonderen Blickwinkel. Der in Salzburg spielende Roman "Die Wut, die bleibt" der Halleinerin Mareike Fallwickl war eine der wichtigen Buch-Neuerscheinungen des zu Ende gehenden Jahres. Jorinde Dröse bringt die mit dem Selbstmord einer Mutter beginnende Geschichte um fehlende gemeinsame Verantwortung der Geschlechter in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover auf die Bühne des Landestheater. Und schließlich kündigte Hering mit "Into the Hairy" von Sharon Eyal und Gai Behar und ihrer L-E-V Dance Company "eine Tanzproduktion, die alle fesseln wird" an. Was ist los in Salzburg Insidertipps für deine nächste Reise nach Salzburg mehr lesen Unter den Plänen, die Konzertchef Florian Wiegand hervorhob, befand sich u.a. ein große Schwerpunkt zum Komponisten György Ligeti, der 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Ouverture spirituelle trägt 2023 den Titel "Lux aeterna". Die Salzburger Festspiele 2023 bieten von 20. Juli bis 31. August 179 Aufführungen in 43 Tagen an 15 Spielstätten sowie 34 Vorstellungen im Jugendprogramm "jung & jede*r". 212.341 Karten sind aufgelegt. Das Gesamtbudget 2023 beträgt laut den heutigen Angaben 67,03 Mio. Euro. Auch das Programm der Pfingstfestspiele wurde vorgestellt. Es findet von 26. bis 29. Mai unter dem auf Descartes anspielenden Motto "Les Passions de l'âme" (Die Leidenschaften der Seele) statt. Als szenische Neuproduktion wurde Glucks "Orfeo ed Euridice" "in der selten gespielten Parma-Fassung" von 1769 und in der Regie von Christof Loy angekündigt. Gianluca Capuano leitet das von Cecilia Bartoli gegründete Orchester Les Musiciens du Prince - Monaco sowie das Ensemble Il canto di Orfeo, Premiere ist am 26. Mai im Haus für Mozart, am 4. August erfolgt die Wiederaufnahme im Rahmen der Salzburger Festspiele. Bei Cecilia Bartolis Planungen für 2023 sei ihr eigentlich ein Festival vorgeschwebt, in dem Daniel Barenboim zu Ehren seines kürzlich begangenen 80. Geburtstages aktiv als Dirigent und Musiker mitwirken sollte, hieß es. Dies sei aufgrund seines Gesundheitszustands nicht in der ursprünglich geplanten Form möglich gewesen, doch der letzten Tag der Pfingstfestspiele soll zu einer Hommage an Daniel Barenboim werden. 18 Jul - 31 Aug 2023 Salzburger Festspiele 2023 5020 Salzburg Kommentare
13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 12 Nov 2024 Hava - Four Seasons Tour 2024 Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 08 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 08 Nov 2024 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Salzburg Salzburger Festspiele: Programm-Highlights 2023 09.12.2022 Die Salzburger Festspiele stellen das neue Programm 2023 vor: Mit spannenden Aufführungen von Kušej, Marthaler, Rasche und Currentzis. Das Hamlet-Zitat "Die Zeit ist aus den Fugen" stellen die Salzburger Festspiele 2023 als Motto über ihr Programm, das "eine Vermessung der Welt" unternehmen möchte, wie Intendant Markus Hinterhäuser am Freitag bei der Präsentation in Salzburg hervorhob. Burgtheater-Direktor Martin Kušej kehrt mit Mozarts "Figaro" ebenso nach Salzburg zurück wie Regisseur Christoph Marthaler. Die Bühnenfassung des Haneke-Films "Amour" zählt zu den Höhepunkten des Schauspielprogramms. "Wir haben entspanntere Zeiten erlebt bei den Festspielen", meinte Hinterhäuser und sah auch die Festspiele immer wieder Angriffen ausgesetzt. "Wir haben es manchmal nicht leicht gehabt und manchmal nicht gut gehabt. Sei's drum." Auch in "Figaro" "findet eine Vermessung der Welt statt, für mich ist es aber vor allem einmal ein politisch sehr interessantes Stück", sagte er und nannte die Oper (ebenso wie Lessings "Nathan der Weise", der im Schauspiel auf dem Programm steht) "Aufklärungstheater par excellence". Von Kušej habe er vor allem zwei außerordentliche Mozart-Aufführungen in Salzburg in Erinnerung, "Don Giovanni" und "La clemenza di Tito", so der Intendant, der auch auf den 38-jährigen französischen Dirigent Raphaël Pichon hinwies, der dabei die Wiener Philharmoniker leitet. Dieser stehe (so wie auch der 37-jährige Maxime Pascal, der Bohuslav Martinůs "Die griechische Passion" dirigiert, die von Simon Stone inszeniert wird) für einen Generationswechsel unter den Dirigenten. Von Verdi kommen zwei Opern in Neuproduktionen: Krzysztof Warlikowski inszeniert "Macbeth", für Hinterhäuser eine "Unheilsoper", "ein kosmologisches Vakuum", "eine Oper, die eine Blutspur hinterlässt" und "existenzielle Fragen von Schuld und Sühne und Grausamkeit" stellt. Superstar Asmik Grigorian wird als Rollendebüt die Lady Macbeth singen. "Falstaff" sei ein "Manifest der Respektlosigkeit" und Christoph Marthaler "der musikalischste Regisseur, den man sich denken kann", so Hinterhäuser. Marthaler inszeniert gemeinsam mit Anna Viebrock. Zu der Übernahme von Glucks "Orfeo ed Euridice" von den Pfingstfestspielen kommen noch drei konzertante Opern. Eine davon, "The Indian Queen" von Henry Purcell, wird von Teodor Currentzis und seinem neuen Ensemble Utopia bestritten. Currentzis und Utopia sind mit Mozarts c-Moll-Messe auch im Konzertprogramm vertreten. Weihnachten in Österreich Das sind die 9 beliebtesten Weihnachtsmärkte in Österreich mehr lesen Die scheidende Schauspielchefin Bettina Hering (die kürzlich bereits die neue "Jedermann"-Besetzung rund um Michael Maertens und Valerie Pachner bekannt gab) hat für ihre letzte Saison "zwei Kollegen erneut eingeladen": Ulrich Rasche inszeniert Lessings "Nathan der Weise" auf der Perner-Insel mit Judith Engel als Nathan, Karin Henkel richtet Michael Hanekes Oscar-gekrönten Film "Amour" (u.a. mit André Jung) in einer Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen erstmals für die Bühne ein. Die Gruppe Rimini Protokoll und das Zürcher Theater HORA bezieht für ihre Umsetzung von Brechts "Der kaukasische Kreidekreis" Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mit ein und gibt dem Stück dadurch einen besonderen Blickwinkel. Der in Salzburg spielende Roman "Die Wut, die bleibt" der Halleinerin Mareike Fallwickl war eine der wichtigen Buch-Neuerscheinungen des zu Ende gehenden Jahres. Jorinde Dröse bringt die mit dem Selbstmord einer Mutter beginnende Geschichte um fehlende gemeinsame Verantwortung der Geschlechter in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover auf die Bühne des Landestheater. Und schließlich kündigte Hering mit "Into the Hairy" von Sharon Eyal und Gai Behar und ihrer L-E-V Dance Company "eine Tanzproduktion, die alle fesseln wird" an. Was ist los in Salzburg Insidertipps für deine nächste Reise nach Salzburg mehr lesen Unter den Plänen, die Konzertchef Florian Wiegand hervorhob, befand sich u.a. ein große Schwerpunkt zum Komponisten György Ligeti, der 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Ouverture spirituelle trägt 2023 den Titel "Lux aeterna". Die Salzburger Festspiele 2023 bieten von 20. Juli bis 31. August 179 Aufführungen in 43 Tagen an 15 Spielstätten sowie 34 Vorstellungen im Jugendprogramm "jung & jede*r". 212.341 Karten sind aufgelegt. Das Gesamtbudget 2023 beträgt laut den heutigen Angaben 67,03 Mio. Euro. Auch das Programm der Pfingstfestspiele wurde vorgestellt. Es findet von 26. bis 29. Mai unter dem auf Descartes anspielenden Motto "Les Passions de l'âme" (Die Leidenschaften der Seele) statt. Als szenische Neuproduktion wurde Glucks "Orfeo ed Euridice" "in der selten gespielten Parma-Fassung" von 1769 und in der Regie von Christof Loy angekündigt. Gianluca Capuano leitet das von Cecilia Bartoli gegründete Orchester Les Musiciens du Prince - Monaco sowie das Ensemble Il canto di Orfeo, Premiere ist am 26. Mai im Haus für Mozart, am 4. August erfolgt die Wiederaufnahme im Rahmen der Salzburger Festspiele. Bei Cecilia Bartolis Planungen für 2023 sei ihr eigentlich ein Festival vorgeschwebt, in dem Daniel Barenboim zu Ehren seines kürzlich begangenen 80. Geburtstages aktiv als Dirigent und Musiker mitwirken sollte, hieß es. Dies sei aufgrund seines Gesundheitszustands nicht in der ursprünglich geplanten Form möglich gewesen, doch der letzten Tag der Pfingstfestspiele soll zu einer Hommage an Daniel Barenboim werden. 18 Jul - 31 Aug 2023 Salzburger Festspiele 2023 5020 Salzburg Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 08 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 08 Nov 2024 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Salzburg Salzburger Festspiele: Programm-Highlights 2023 09.12.2022 Die Salzburger Festspiele stellen das neue Programm 2023 vor: Mit spannenden Aufführungen von Kušej, Marthaler, Rasche und Currentzis. Das Hamlet-Zitat "Die Zeit ist aus den Fugen" stellen die Salzburger Festspiele 2023 als Motto über ihr Programm, das "eine Vermessung der Welt" unternehmen möchte, wie Intendant Markus Hinterhäuser am Freitag bei der Präsentation in Salzburg hervorhob. Burgtheater-Direktor Martin Kušej kehrt mit Mozarts "Figaro" ebenso nach Salzburg zurück wie Regisseur Christoph Marthaler. Die Bühnenfassung des Haneke-Films "Amour" zählt zu den Höhepunkten des Schauspielprogramms. "Wir haben entspanntere Zeiten erlebt bei den Festspielen", meinte Hinterhäuser und sah auch die Festspiele immer wieder Angriffen ausgesetzt. "Wir haben es manchmal nicht leicht gehabt und manchmal nicht gut gehabt. Sei's drum." Auch in "Figaro" "findet eine Vermessung der Welt statt, für mich ist es aber vor allem einmal ein politisch sehr interessantes Stück", sagte er und nannte die Oper (ebenso wie Lessings "Nathan der Weise", der im Schauspiel auf dem Programm steht) "Aufklärungstheater par excellence". Von Kušej habe er vor allem zwei außerordentliche Mozart-Aufführungen in Salzburg in Erinnerung, "Don Giovanni" und "La clemenza di Tito", so der Intendant, der auch auf den 38-jährigen französischen Dirigent Raphaël Pichon hinwies, der dabei die Wiener Philharmoniker leitet. Dieser stehe (so wie auch der 37-jährige Maxime Pascal, der Bohuslav Martinůs "Die griechische Passion" dirigiert, die von Simon Stone inszeniert wird) für einen Generationswechsel unter den Dirigenten. Von Verdi kommen zwei Opern in Neuproduktionen: Krzysztof Warlikowski inszeniert "Macbeth", für Hinterhäuser eine "Unheilsoper", "ein kosmologisches Vakuum", "eine Oper, die eine Blutspur hinterlässt" und "existenzielle Fragen von Schuld und Sühne und Grausamkeit" stellt. Superstar Asmik Grigorian wird als Rollendebüt die Lady Macbeth singen. "Falstaff" sei ein "Manifest der Respektlosigkeit" und Christoph Marthaler "der musikalischste Regisseur, den man sich denken kann", so Hinterhäuser. Marthaler inszeniert gemeinsam mit Anna Viebrock. Zu der Übernahme von Glucks "Orfeo ed Euridice" von den Pfingstfestspielen kommen noch drei konzertante Opern. Eine davon, "The Indian Queen" von Henry Purcell, wird von Teodor Currentzis und seinem neuen Ensemble Utopia bestritten. Currentzis und Utopia sind mit Mozarts c-Moll-Messe auch im Konzertprogramm vertreten. Weihnachten in Österreich Das sind die 9 beliebtesten Weihnachtsmärkte in Österreich mehr lesen Die scheidende Schauspielchefin Bettina Hering (die kürzlich bereits die neue "Jedermann"-Besetzung rund um Michael Maertens und Valerie Pachner bekannt gab) hat für ihre letzte Saison "zwei Kollegen erneut eingeladen": Ulrich Rasche inszeniert Lessings "Nathan der Weise" auf der Perner-Insel mit Judith Engel als Nathan, Karin Henkel richtet Michael Hanekes Oscar-gekrönten Film "Amour" (u.a. mit André Jung) in einer Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen erstmals für die Bühne ein. Die Gruppe Rimini Protokoll und das Zürcher Theater HORA bezieht für ihre Umsetzung von Brechts "Der kaukasische Kreidekreis" Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mit ein und gibt dem Stück dadurch einen besonderen Blickwinkel. Der in Salzburg spielende Roman "Die Wut, die bleibt" der Halleinerin Mareike Fallwickl war eine der wichtigen Buch-Neuerscheinungen des zu Ende gehenden Jahres. Jorinde Dröse bringt die mit dem Selbstmord einer Mutter beginnende Geschichte um fehlende gemeinsame Verantwortung der Geschlechter in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover auf die Bühne des Landestheater. Und schließlich kündigte Hering mit "Into the Hairy" von Sharon Eyal und Gai Behar und ihrer L-E-V Dance Company "eine Tanzproduktion, die alle fesseln wird" an. Was ist los in Salzburg Insidertipps für deine nächste Reise nach Salzburg mehr lesen Unter den Plänen, die Konzertchef Florian Wiegand hervorhob, befand sich u.a. ein große Schwerpunkt zum Komponisten György Ligeti, der 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Ouverture spirituelle trägt 2023 den Titel "Lux aeterna". Die Salzburger Festspiele 2023 bieten von 20. Juli bis 31. August 179 Aufführungen in 43 Tagen an 15 Spielstätten sowie 34 Vorstellungen im Jugendprogramm "jung & jede*r". 212.341 Karten sind aufgelegt. Das Gesamtbudget 2023 beträgt laut den heutigen Angaben 67,03 Mio. Euro. Auch das Programm der Pfingstfestspiele wurde vorgestellt. Es findet von 26. bis 29. Mai unter dem auf Descartes anspielenden Motto "Les Passions de l'âme" (Die Leidenschaften der Seele) statt. Als szenische Neuproduktion wurde Glucks "Orfeo ed Euridice" "in der selten gespielten Parma-Fassung" von 1769 und in der Regie von Christof Loy angekündigt. Gianluca Capuano leitet das von Cecilia Bartoli gegründete Orchester Les Musiciens du Prince - Monaco sowie das Ensemble Il canto di Orfeo, Premiere ist am 26. Mai im Haus für Mozart, am 4. August erfolgt die Wiederaufnahme im Rahmen der Salzburger Festspiele. Bei Cecilia Bartolis Planungen für 2023 sei ihr eigentlich ein Festival vorgeschwebt, in dem Daniel Barenboim zu Ehren seines kürzlich begangenen 80. Geburtstages aktiv als Dirigent und Musiker mitwirken sollte, hieß es. Dies sei aufgrund seines Gesundheitszustands nicht in der ursprünglich geplanten Form möglich gewesen, doch der letzten Tag der Pfingstfestspiele soll zu einer Hommage an Daniel Barenboim werden. 18 Jul - 31 Aug 2023 Salzburger Festspiele 2023 5020 Salzburg Kommentare
08 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 08 Nov 2024 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Salzburg Salzburger Festspiele: Programm-Highlights 2023 09.12.2022 Die Salzburger Festspiele stellen das neue Programm 2023 vor: Mit spannenden Aufführungen von Kušej, Marthaler, Rasche und Currentzis. Das Hamlet-Zitat "Die Zeit ist aus den Fugen" stellen die Salzburger Festspiele 2023 als Motto über ihr Programm, das "eine Vermessung der Welt" unternehmen möchte, wie Intendant Markus Hinterhäuser am Freitag bei der Präsentation in Salzburg hervorhob. Burgtheater-Direktor Martin Kušej kehrt mit Mozarts "Figaro" ebenso nach Salzburg zurück wie Regisseur Christoph Marthaler. Die Bühnenfassung des Haneke-Films "Amour" zählt zu den Höhepunkten des Schauspielprogramms. "Wir haben entspanntere Zeiten erlebt bei den Festspielen", meinte Hinterhäuser und sah auch die Festspiele immer wieder Angriffen ausgesetzt. "Wir haben es manchmal nicht leicht gehabt und manchmal nicht gut gehabt. Sei's drum." 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Von Verdi kommen zwei Opern in Neuproduktionen: Krzysztof Warlikowski inszeniert "Macbeth", für Hinterhäuser eine "Unheilsoper", "ein kosmologisches Vakuum", "eine Oper, die eine Blutspur hinterlässt" und "existenzielle Fragen von Schuld und Sühne und Grausamkeit" stellt. Superstar Asmik Grigorian wird als Rollendebüt die Lady Macbeth singen. "Falstaff" sei ein "Manifest der Respektlosigkeit" und Christoph Marthaler "der musikalischste Regisseur, den man sich denken kann", so Hinterhäuser. Marthaler inszeniert gemeinsam mit Anna Viebrock. Zu der Übernahme von Glucks "Orfeo ed Euridice" von den Pfingstfestspielen kommen noch drei konzertante Opern. Eine davon, "The Indian Queen" von Henry Purcell, wird von Teodor Currentzis und seinem neuen Ensemble Utopia bestritten. Currentzis und Utopia sind mit Mozarts c-Moll-Messe auch im Konzertprogramm vertreten. Weihnachten in Österreich Das sind die 9 beliebtesten Weihnachtsmärkte in Österreich mehr lesen Die scheidende Schauspielchefin Bettina Hering (die kürzlich bereits die neue "Jedermann"-Besetzung rund um Michael Maertens und Valerie Pachner bekannt gab) hat für ihre letzte Saison "zwei Kollegen erneut eingeladen": Ulrich Rasche inszeniert Lessings "Nathan der Weise" auf der Perner-Insel mit Judith Engel als Nathan, Karin Henkel richtet Michael Hanekes Oscar-gekrönten Film "Amour" (u.a. mit André Jung) in einer Koproduktion mit den Münchner Kammerspielen erstmals für die Bühne ein. Die Gruppe Rimini Protokoll und das Zürcher Theater HORA bezieht für ihre Umsetzung von Brechts "Der kaukasische Kreidekreis" Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen mit ein und gibt dem Stück dadurch einen besonderen Blickwinkel. Der in Salzburg spielende Roman "Die Wut, die bleibt" der Halleinerin Mareike Fallwickl war eine der wichtigen Buch-Neuerscheinungen des zu Ende gehenden Jahres. Jorinde Dröse bringt die mit dem Selbstmord einer Mutter beginnende Geschichte um fehlende gemeinsame Verantwortung der Geschlechter in einer Koproduktion mit dem Schauspiel Hannover auf die Bühne des Landestheater. Und schließlich kündigte Hering mit "Into the Hairy" von Sharon Eyal und Gai Behar und ihrer L-E-V Dance Company "eine Tanzproduktion, die alle fesseln wird" an. Was ist los in Salzburg Insidertipps für deine nächste Reise nach Salzburg mehr lesen Unter den Plänen, die Konzertchef Florian Wiegand hervorhob, befand sich u.a. ein große Schwerpunkt zum Komponisten György Ligeti, der 2023 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Ouverture spirituelle trägt 2023 den Titel "Lux aeterna". Die Salzburger Festspiele 2023 bieten von 20. Juli bis 31. August 179 Aufführungen in 43 Tagen an 15 Spielstätten sowie 34 Vorstellungen im Jugendprogramm "jung & jede*r". 212.341 Karten sind aufgelegt. Das Gesamtbudget 2023 beträgt laut den heutigen Angaben 67,03 Mio. Euro. Auch das Programm der Pfingstfestspiele wurde vorgestellt. Es findet von 26. bis 29. Mai unter dem auf Descartes anspielenden Motto "Les Passions de l'âme" (Die Leidenschaften der Seele) statt. Als szenische Neuproduktion wurde Glucks "Orfeo ed Euridice" "in der selten gespielten Parma-Fassung" von 1769 und in der Regie von Christof Loy angekündigt. Gianluca Capuano leitet das von Cecilia Bartoli gegründete Orchester Les Musiciens du Prince - Monaco sowie das Ensemble Il canto di Orfeo, Premiere ist am 26. Mai im Haus für Mozart, am 4. August erfolgt die Wiederaufnahme im Rahmen der Salzburger Festspiele. Bei Cecilia Bartolis Planungen für 2023 sei ihr eigentlich ein Festival vorgeschwebt, in dem Daniel Barenboim zu Ehren seines kürzlich begangenen 80. Geburtstages aktiv als Dirigent und Musiker mitwirken sollte, hieß es. Dies sei aufgrund seines Gesundheitszustands nicht in der ursprünglich geplanten Form möglich gewesen, doch der letzten Tag der Pfingstfestspiele soll zu einer Hommage an Daniel Barenboim werden. 18 Jul - 31 Aug 2023 Salzburger Festspiele 2023 5020 Salzburg Kommentare