21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Anja Köhler Was ist los in Vorarlberg Vorarlberger Landestheater: Spielplan zum Jubiläum 22.04.2024 Das Vorarlberger Landestheater feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und startet mit einem Felix Mitterer-Stück zum Landesdichter Franz Michael Felder in die Spielsaison 2024/25. Intendantin Stephanie Gräve hat darüber hinaus vier weitere Uraufführungen programmiert. Ziel sei es, "immer überraschend zu bleiben", so Gräve am Freitag. Die für 2026/27 geplante, rund zehn Millionen Euro teure Sanierung des Hauses wurde auf 2026/27 verschoben.Zwar gab es schon nach dem Zweiten Weltkrieg Versuche, in Vorarlberg eine Landesbühne auf die Beine zu stellen, diese scheiterten aber an finanziellen und teils bizarren, ideologisch begründbaren Überlegungen. Daher entstand erst 1999 ein wirkliches Vorarlberger Landestheater, es ist damit laut Gräve das jüngste in Österreich - und "es hat es nicht immer leicht gehabt". Gefeiert wird das am 29. September mit einer Jubiläumsmatinee. Neue Saison im Landestheater VorarlbergSchon eine Woche zuvor kommt mit dem Auftragswerk des Franz Michael Felder-Vereins eines der Highlights des neuen Spielplans auf die Bühne. Felix Mitterer verfasste aus der Biografie des Dichters, Sozialreformers und Bauern Felder ein "Aus seinem Leben" betiteltes Stück, das Stefan Otteni inszenieren wird. Dabei sollen auch Darsteller eines Bregenzerwälder Laientheaters auftreten. Es handle sich um eine sehr enge Auseinandersetzung mit der Person Felders, verriet Gräve zum "Geschenk des Felder-Vereins". Gerade in den heutigen Zeiten und in einem Wahljahr, sei es wichtig, an einen Mann zu erinnern, dessen Leben vom Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Widerstand gegen eine repressive Obrigkeit geprägt gewesen sei.Am 2. Oktober erzählt Max Merker die Geschichte des Pantomime-Begründers Jean-Gaspard Deburau in der Uraufführung von "Old White Clowns". Um die Themen Migration, Integration und Rassismus dreht sich das Stück "Fremde Seelen" der Schweizer Dramaturgin Eva-Maria Bertschy, das am 15. Jänner 2025 seine Uraufführung feiert. Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger versucht im Stück "TOXIC. Britney Spears über Spears" eine Annäherung an die Popmusikerin, die Inszenierung von Agnes Kitzler wird erstmals am 14. Dezember zu sehen sein. Der durchökonomisierte Apparat der Gesundheitsversorgung steht im Fokus von "Schmerzambulanz" nach dem Roman von Elena Messner. Viola Köster inszeniert die Uraufführung am 26. Februar 2025. In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem Bregenzer Festspielchor steht 2025 wieder eine Oper am Programm. Gespielt wird ab 9. März Mozarts "Don Giovanni". © Landestheater Vorarlberg Die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen stehe in ihrer Arbeit stets im Mittelpunkt, so Intendantin Gräve. Neben der Reaktion auf eine Welt, die sich angesichts von Kriegen und Krisen in einem "desolaten Zustand" befinde, sei ihr wichtig, auch aus historischen Stoffen das Allgemeingültige herauszuarbeiten, sich mit Vorarlberger und österreichischer Geschichte zu befassen und darüber mit dem Publikum zu diskutieren. In einem Wahljahr, in dem überall ein Rechtsruck zu spüren sei, und neu aufkeimendem Antisemitismus müsse man sich als Kulturschaffender damit auseinandersetzen. So steht Elfriede Jelineks "Rechnitz (Der Würgeengel)" unter Regie von Berenice Hebenstreit am Programm, Premiere ist am 15. Februar. Einen neuen Blick auf Goethes "Faust" wirft ab 17. April Max Merker, Niklas Ritter inszeniert Kafkas "Amerika" (17. Mai). Verlangen, Macht und Klassenkampf stehen im Mittelpunkt von Strindbergs "Fräulein Julie", das ab 31. Oktober zu sehen sein wird. Regie führt Birgit Schreyer Duarte.Der Kombination Theater, Musik und Literatur nimmt sich das Landestheater gleich in mehreren Produktionen an: "brütt oder Die seufzenden Gärten" ist eine begehbare Installation mit Texten von Friederike Mayröcker, die ab 13. September zu sehen ist, erarbeitet von Stephanie Geiger. "Weeping Songs" bringt klassische Balladen und die Musik von Nick Cave zusammen (7. September). Darüber hinaus plant das Haus am Kornmarkt wieder Liederabende, wie den so erfolgreichen Falco-Abend und lädt zum "Christmas Singalong". Als Familienstück gibt das Landestheater heuer Erich Kästners "Emil und die Detektive" (ab 29. November). Vorarlberger Landestheater Seestr. 2, 6900 Bregenz An sich wollte Gräve zum Ende der Spielzeit ein "Abbruchspektakel" veranstalten, nun kam es jedoch anders: Die Sanierung des Hauses am Kornmarkt wurde auf die Spielzeit 2026/27 verschoben, auch wenn technisch dringend nötige Erneuerungen nicht aufgeschoben werden. Das habe vergaberechtliche und organisatorische Gründe, so Monika Wagner, Geschäftsführerin der Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KUGES), so müssten Aufträge an Spezialfirmen für Bühnentechnik vergeben werden, was nun mehr Zeit brauche. Mit den Besucherzahlen des vergangenen Jahres - rund 42.700 - zeigte sich die Intendantin übrigens zufrieden. Man sei dankbar, dass man anders als andere Häuser infolge der Pandemie kaum Besucherrückgänge zu verzeichnen habe. "Das Publikum ist sehr treu und sehr begeistert", schloss Gräve. Kommentare
22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Anja Köhler Was ist los in Vorarlberg Vorarlberger Landestheater: Spielplan zum Jubiläum 22.04.2024 Das Vorarlberger Landestheater feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und startet mit einem Felix Mitterer-Stück zum Landesdichter Franz Michael Felder in die Spielsaison 2024/25. Intendantin Stephanie Gräve hat darüber hinaus vier weitere Uraufführungen programmiert. Ziel sei es, "immer überraschend zu bleiben", so Gräve am Freitag. Die für 2026/27 geplante, rund zehn Millionen Euro teure Sanierung des Hauses wurde auf 2026/27 verschoben.Zwar gab es schon nach dem Zweiten Weltkrieg Versuche, in Vorarlberg eine Landesbühne auf die Beine zu stellen, diese scheiterten aber an finanziellen und teils bizarren, ideologisch begründbaren Überlegungen. Daher entstand erst 1999 ein wirkliches Vorarlberger Landestheater, es ist damit laut Gräve das jüngste in Österreich - und "es hat es nicht immer leicht gehabt". Gefeiert wird das am 29. September mit einer Jubiläumsmatinee. Neue Saison im Landestheater VorarlbergSchon eine Woche zuvor kommt mit dem Auftragswerk des Franz Michael Felder-Vereins eines der Highlights des neuen Spielplans auf die Bühne. Felix Mitterer verfasste aus der Biografie des Dichters, Sozialreformers und Bauern Felder ein "Aus seinem Leben" betiteltes Stück, das Stefan Otteni inszenieren wird. Dabei sollen auch Darsteller eines Bregenzerwälder Laientheaters auftreten. Es handle sich um eine sehr enge Auseinandersetzung mit der Person Felders, verriet Gräve zum "Geschenk des Felder-Vereins". Gerade in den heutigen Zeiten und in einem Wahljahr, sei es wichtig, an einen Mann zu erinnern, dessen Leben vom Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Widerstand gegen eine repressive Obrigkeit geprägt gewesen sei.Am 2. Oktober erzählt Max Merker die Geschichte des Pantomime-Begründers Jean-Gaspard Deburau in der Uraufführung von "Old White Clowns". Um die Themen Migration, Integration und Rassismus dreht sich das Stück "Fremde Seelen" der Schweizer Dramaturgin Eva-Maria Bertschy, das am 15. Jänner 2025 seine Uraufführung feiert. Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger versucht im Stück "TOXIC. Britney Spears über Spears" eine Annäherung an die Popmusikerin, die Inszenierung von Agnes Kitzler wird erstmals am 14. Dezember zu sehen sein. Der durchökonomisierte Apparat der Gesundheitsversorgung steht im Fokus von "Schmerzambulanz" nach dem Roman von Elena Messner. Viola Köster inszeniert die Uraufführung am 26. Februar 2025. In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem Bregenzer Festspielchor steht 2025 wieder eine Oper am Programm. Gespielt wird ab 9. März Mozarts "Don Giovanni". © Landestheater Vorarlberg Die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen stehe in ihrer Arbeit stets im Mittelpunkt, so Intendantin Gräve. Neben der Reaktion auf eine Welt, die sich angesichts von Kriegen und Krisen in einem "desolaten Zustand" befinde, sei ihr wichtig, auch aus historischen Stoffen das Allgemeingültige herauszuarbeiten, sich mit Vorarlberger und österreichischer Geschichte zu befassen und darüber mit dem Publikum zu diskutieren. In einem Wahljahr, in dem überall ein Rechtsruck zu spüren sei, und neu aufkeimendem Antisemitismus müsse man sich als Kulturschaffender damit auseinandersetzen. So steht Elfriede Jelineks "Rechnitz (Der Würgeengel)" unter Regie von Berenice Hebenstreit am Programm, Premiere ist am 15. Februar. Einen neuen Blick auf Goethes "Faust" wirft ab 17. April Max Merker, Niklas Ritter inszeniert Kafkas "Amerika" (17. Mai). Verlangen, Macht und Klassenkampf stehen im Mittelpunkt von Strindbergs "Fräulein Julie", das ab 31. Oktober zu sehen sein wird. Regie führt Birgit Schreyer Duarte.Der Kombination Theater, Musik und Literatur nimmt sich das Landestheater gleich in mehreren Produktionen an: "brütt oder Die seufzenden Gärten" ist eine begehbare Installation mit Texten von Friederike Mayröcker, die ab 13. September zu sehen ist, erarbeitet von Stephanie Geiger. "Weeping Songs" bringt klassische Balladen und die Musik von Nick Cave zusammen (7. September). Darüber hinaus plant das Haus am Kornmarkt wieder Liederabende, wie den so erfolgreichen Falco-Abend und lädt zum "Christmas Singalong". Als Familienstück gibt das Landestheater heuer Erich Kästners "Emil und die Detektive" (ab 29. November). Vorarlberger Landestheater Seestr. 2, 6900 Bregenz An sich wollte Gräve zum Ende der Spielzeit ein "Abbruchspektakel" veranstalten, nun kam es jedoch anders: Die Sanierung des Hauses am Kornmarkt wurde auf die Spielzeit 2026/27 verschoben, auch wenn technisch dringend nötige Erneuerungen nicht aufgeschoben werden. Das habe vergaberechtliche und organisatorische Gründe, so Monika Wagner, Geschäftsführerin der Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KUGES), so müssten Aufträge an Spezialfirmen für Bühnentechnik vergeben werden, was nun mehr Zeit brauche. Mit den Besucherzahlen des vergangenen Jahres - rund 42.700 - zeigte sich die Intendantin übrigens zufrieden. Man sei dankbar, dass man anders als andere Häuser infolge der Pandemie kaum Besucherrückgänge zu verzeichnen habe. "Das Publikum ist sehr treu und sehr begeistert", schloss Gräve. Kommentare
23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Anja Köhler Was ist los in Vorarlberg Vorarlberger Landestheater: Spielplan zum Jubiläum 22.04.2024 Das Vorarlberger Landestheater feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und startet mit einem Felix Mitterer-Stück zum Landesdichter Franz Michael Felder in die Spielsaison 2024/25. Intendantin Stephanie Gräve hat darüber hinaus vier weitere Uraufführungen programmiert. Ziel sei es, "immer überraschend zu bleiben", so Gräve am Freitag. Die für 2026/27 geplante, rund zehn Millionen Euro teure Sanierung des Hauses wurde auf 2026/27 verschoben.Zwar gab es schon nach dem Zweiten Weltkrieg Versuche, in Vorarlberg eine Landesbühne auf die Beine zu stellen, diese scheiterten aber an finanziellen und teils bizarren, ideologisch begründbaren Überlegungen. Daher entstand erst 1999 ein wirkliches Vorarlberger Landestheater, es ist damit laut Gräve das jüngste in Österreich - und "es hat es nicht immer leicht gehabt". Gefeiert wird das am 29. September mit einer Jubiläumsmatinee. Neue Saison im Landestheater VorarlbergSchon eine Woche zuvor kommt mit dem Auftragswerk des Franz Michael Felder-Vereins eines der Highlights des neuen Spielplans auf die Bühne. Felix Mitterer verfasste aus der Biografie des Dichters, Sozialreformers und Bauern Felder ein "Aus seinem Leben" betiteltes Stück, das Stefan Otteni inszenieren wird. Dabei sollen auch Darsteller eines Bregenzerwälder Laientheaters auftreten. Es handle sich um eine sehr enge Auseinandersetzung mit der Person Felders, verriet Gräve zum "Geschenk des Felder-Vereins". Gerade in den heutigen Zeiten und in einem Wahljahr, sei es wichtig, an einen Mann zu erinnern, dessen Leben vom Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Widerstand gegen eine repressive Obrigkeit geprägt gewesen sei.Am 2. Oktober erzählt Max Merker die Geschichte des Pantomime-Begründers Jean-Gaspard Deburau in der Uraufführung von "Old White Clowns". Um die Themen Migration, Integration und Rassismus dreht sich das Stück "Fremde Seelen" der Schweizer Dramaturgin Eva-Maria Bertschy, das am 15. Jänner 2025 seine Uraufführung feiert. Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger versucht im Stück "TOXIC. Britney Spears über Spears" eine Annäherung an die Popmusikerin, die Inszenierung von Agnes Kitzler wird erstmals am 14. Dezember zu sehen sein. Der durchökonomisierte Apparat der Gesundheitsversorgung steht im Fokus von "Schmerzambulanz" nach dem Roman von Elena Messner. Viola Köster inszeniert die Uraufführung am 26. Februar 2025. In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem Bregenzer Festspielchor steht 2025 wieder eine Oper am Programm. Gespielt wird ab 9. März Mozarts "Don Giovanni". © Landestheater Vorarlberg Die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen stehe in ihrer Arbeit stets im Mittelpunkt, so Intendantin Gräve. Neben der Reaktion auf eine Welt, die sich angesichts von Kriegen und Krisen in einem "desolaten Zustand" befinde, sei ihr wichtig, auch aus historischen Stoffen das Allgemeingültige herauszuarbeiten, sich mit Vorarlberger und österreichischer Geschichte zu befassen und darüber mit dem Publikum zu diskutieren. In einem Wahljahr, in dem überall ein Rechtsruck zu spüren sei, und neu aufkeimendem Antisemitismus müsse man sich als Kulturschaffender damit auseinandersetzen. So steht Elfriede Jelineks "Rechnitz (Der Würgeengel)" unter Regie von Berenice Hebenstreit am Programm, Premiere ist am 15. Februar. Einen neuen Blick auf Goethes "Faust" wirft ab 17. April Max Merker, Niklas Ritter inszeniert Kafkas "Amerika" (17. Mai). Verlangen, Macht und Klassenkampf stehen im Mittelpunkt von Strindbergs "Fräulein Julie", das ab 31. Oktober zu sehen sein wird. Regie führt Birgit Schreyer Duarte.Der Kombination Theater, Musik und Literatur nimmt sich das Landestheater gleich in mehreren Produktionen an: "brütt oder Die seufzenden Gärten" ist eine begehbare Installation mit Texten von Friederike Mayröcker, die ab 13. September zu sehen ist, erarbeitet von Stephanie Geiger. "Weeping Songs" bringt klassische Balladen und die Musik von Nick Cave zusammen (7. September). Darüber hinaus plant das Haus am Kornmarkt wieder Liederabende, wie den so erfolgreichen Falco-Abend und lädt zum "Christmas Singalong". Als Familienstück gibt das Landestheater heuer Erich Kästners "Emil und die Detektive" (ab 29. November). Vorarlberger Landestheater Seestr. 2, 6900 Bregenz An sich wollte Gräve zum Ende der Spielzeit ein "Abbruchspektakel" veranstalten, nun kam es jedoch anders: Die Sanierung des Hauses am Kornmarkt wurde auf die Spielzeit 2026/27 verschoben, auch wenn technisch dringend nötige Erneuerungen nicht aufgeschoben werden. Das habe vergaberechtliche und organisatorische Gründe, so Monika Wagner, Geschäftsführerin der Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KUGES), so müssten Aufträge an Spezialfirmen für Bühnentechnik vergeben werden, was nun mehr Zeit brauche. Mit den Besucherzahlen des vergangenen Jahres - rund 42.700 - zeigte sich die Intendantin übrigens zufrieden. Man sei dankbar, dass man anders als andere Häuser infolge der Pandemie kaum Besucherrückgänge zu verzeichnen habe. "Das Publikum ist sehr treu und sehr begeistert", schloss Gräve. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Anja Köhler Was ist los in Vorarlberg Vorarlberger Landestheater: Spielplan zum Jubiläum 22.04.2024 Das Vorarlberger Landestheater feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und startet mit einem Felix Mitterer-Stück zum Landesdichter Franz Michael Felder in die Spielsaison 2024/25. Intendantin Stephanie Gräve hat darüber hinaus vier weitere Uraufführungen programmiert. Ziel sei es, "immer überraschend zu bleiben", so Gräve am Freitag. Die für 2026/27 geplante, rund zehn Millionen Euro teure Sanierung des Hauses wurde auf 2026/27 verschoben.Zwar gab es schon nach dem Zweiten Weltkrieg Versuche, in Vorarlberg eine Landesbühne auf die Beine zu stellen, diese scheiterten aber an finanziellen und teils bizarren, ideologisch begründbaren Überlegungen. Daher entstand erst 1999 ein wirkliches Vorarlberger Landestheater, es ist damit laut Gräve das jüngste in Österreich - und "es hat es nicht immer leicht gehabt". Gefeiert wird das am 29. September mit einer Jubiläumsmatinee. Neue Saison im Landestheater VorarlbergSchon eine Woche zuvor kommt mit dem Auftragswerk des Franz Michael Felder-Vereins eines der Highlights des neuen Spielplans auf die Bühne. Felix Mitterer verfasste aus der Biografie des Dichters, Sozialreformers und Bauern Felder ein "Aus seinem Leben" betiteltes Stück, das Stefan Otteni inszenieren wird. Dabei sollen auch Darsteller eines Bregenzerwälder Laientheaters auftreten. Es handle sich um eine sehr enge Auseinandersetzung mit der Person Felders, verriet Gräve zum "Geschenk des Felder-Vereins". Gerade in den heutigen Zeiten und in einem Wahljahr, sei es wichtig, an einen Mann zu erinnern, dessen Leben vom Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Widerstand gegen eine repressive Obrigkeit geprägt gewesen sei.Am 2. Oktober erzählt Max Merker die Geschichte des Pantomime-Begründers Jean-Gaspard Deburau in der Uraufführung von "Old White Clowns". Um die Themen Migration, Integration und Rassismus dreht sich das Stück "Fremde Seelen" der Schweizer Dramaturgin Eva-Maria Bertschy, das am 15. Jänner 2025 seine Uraufführung feiert. Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger versucht im Stück "TOXIC. Britney Spears über Spears" eine Annäherung an die Popmusikerin, die Inszenierung von Agnes Kitzler wird erstmals am 14. Dezember zu sehen sein. Der durchökonomisierte Apparat der Gesundheitsversorgung steht im Fokus von "Schmerzambulanz" nach dem Roman von Elena Messner. Viola Köster inszeniert die Uraufführung am 26. Februar 2025. In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem Bregenzer Festspielchor steht 2025 wieder eine Oper am Programm. Gespielt wird ab 9. März Mozarts "Don Giovanni". © Landestheater Vorarlberg Die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen stehe in ihrer Arbeit stets im Mittelpunkt, so Intendantin Gräve. Neben der Reaktion auf eine Welt, die sich angesichts von Kriegen und Krisen in einem "desolaten Zustand" befinde, sei ihr wichtig, auch aus historischen Stoffen das Allgemeingültige herauszuarbeiten, sich mit Vorarlberger und österreichischer Geschichte zu befassen und darüber mit dem Publikum zu diskutieren. In einem Wahljahr, in dem überall ein Rechtsruck zu spüren sei, und neu aufkeimendem Antisemitismus müsse man sich als Kulturschaffender damit auseinandersetzen. So steht Elfriede Jelineks "Rechnitz (Der Würgeengel)" unter Regie von Berenice Hebenstreit am Programm, Premiere ist am 15. Februar. Einen neuen Blick auf Goethes "Faust" wirft ab 17. April Max Merker, Niklas Ritter inszeniert Kafkas "Amerika" (17. Mai). Verlangen, Macht und Klassenkampf stehen im Mittelpunkt von Strindbergs "Fräulein Julie", das ab 31. Oktober zu sehen sein wird. Regie führt Birgit Schreyer Duarte.Der Kombination Theater, Musik und Literatur nimmt sich das Landestheater gleich in mehreren Produktionen an: "brütt oder Die seufzenden Gärten" ist eine begehbare Installation mit Texten von Friederike Mayröcker, die ab 13. September zu sehen ist, erarbeitet von Stephanie Geiger. "Weeping Songs" bringt klassische Balladen und die Musik von Nick Cave zusammen (7. September). Darüber hinaus plant das Haus am Kornmarkt wieder Liederabende, wie den so erfolgreichen Falco-Abend und lädt zum "Christmas Singalong". Als Familienstück gibt das Landestheater heuer Erich Kästners "Emil und die Detektive" (ab 29. November). Vorarlberger Landestheater Seestr. 2, 6900 Bregenz An sich wollte Gräve zum Ende der Spielzeit ein "Abbruchspektakel" veranstalten, nun kam es jedoch anders: Die Sanierung des Hauses am Kornmarkt wurde auf die Spielzeit 2026/27 verschoben, auch wenn technisch dringend nötige Erneuerungen nicht aufgeschoben werden. Das habe vergaberechtliche und organisatorische Gründe, so Monika Wagner, Geschäftsführerin der Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KUGES), so müssten Aufträge an Spezialfirmen für Bühnentechnik vergeben werden, was nun mehr Zeit brauche. Mit den Besucherzahlen des vergangenen Jahres - rund 42.700 - zeigte sich die Intendantin übrigens zufrieden. Man sei dankbar, dass man anders als andere Häuser infolge der Pandemie kaum Besucherrückgänge zu verzeichnen habe. "Das Publikum ist sehr treu und sehr begeistert", schloss Gräve. Kommentare
21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
21 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Anja Köhler Was ist los in Vorarlberg Vorarlberger Landestheater: Spielplan zum Jubiläum 22.04.2024 Das Vorarlberger Landestheater feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum und startet mit einem Felix Mitterer-Stück zum Landesdichter Franz Michael Felder in die Spielsaison 2024/25. Intendantin Stephanie Gräve hat darüber hinaus vier weitere Uraufführungen programmiert. Ziel sei es, "immer überraschend zu bleiben", so Gräve am Freitag. Die für 2026/27 geplante, rund zehn Millionen Euro teure Sanierung des Hauses wurde auf 2026/27 verschoben.Zwar gab es schon nach dem Zweiten Weltkrieg Versuche, in Vorarlberg eine Landesbühne auf die Beine zu stellen, diese scheiterten aber an finanziellen und teils bizarren, ideologisch begründbaren Überlegungen. Daher entstand erst 1999 ein wirkliches Vorarlberger Landestheater, es ist damit laut Gräve das jüngste in Österreich - und "es hat es nicht immer leicht gehabt". Gefeiert wird das am 29. September mit einer Jubiläumsmatinee. Neue Saison im Landestheater VorarlbergSchon eine Woche zuvor kommt mit dem Auftragswerk des Franz Michael Felder-Vereins eines der Highlights des neuen Spielplans auf die Bühne. Felix Mitterer verfasste aus der Biografie des Dichters, Sozialreformers und Bauern Felder ein "Aus seinem Leben" betiteltes Stück, das Stefan Otteni inszenieren wird. Dabei sollen auch Darsteller eines Bregenzerwälder Laientheaters auftreten. Es handle sich um eine sehr enge Auseinandersetzung mit der Person Felders, verriet Gräve zum "Geschenk des Felder-Vereins". Gerade in den heutigen Zeiten und in einem Wahljahr, sei es wichtig, an einen Mann zu erinnern, dessen Leben vom Bemühen um soziale Gerechtigkeit und Widerstand gegen eine repressive Obrigkeit geprägt gewesen sei.Am 2. Oktober erzählt Max Merker die Geschichte des Pantomime-Begründers Jean-Gaspard Deburau in der Uraufführung von "Old White Clowns". Um die Themen Migration, Integration und Rassismus dreht sich das Stück "Fremde Seelen" der Schweizer Dramaturgin Eva-Maria Bertschy, das am 15. Jänner 2025 seine Uraufführung feiert. Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger versucht im Stück "TOXIC. Britney Spears über Spears" eine Annäherung an die Popmusikerin, die Inszenierung von Agnes Kitzler wird erstmals am 14. Dezember zu sehen sein. Der durchökonomisierte Apparat der Gesundheitsversorgung steht im Fokus von "Schmerzambulanz" nach dem Roman von Elena Messner. Viola Köster inszeniert die Uraufführung am 26. Februar 2025. In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg und dem Bregenzer Festspielchor steht 2025 wieder eine Oper am Programm. Gespielt wird ab 9. März Mozarts "Don Giovanni". © Landestheater Vorarlberg Die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen stehe in ihrer Arbeit stets im Mittelpunkt, so Intendantin Gräve. Neben der Reaktion auf eine Welt, die sich angesichts von Kriegen und Krisen in einem "desolaten Zustand" befinde, sei ihr wichtig, auch aus historischen Stoffen das Allgemeingültige herauszuarbeiten, sich mit Vorarlberger und österreichischer Geschichte zu befassen und darüber mit dem Publikum zu diskutieren. In einem Wahljahr, in dem überall ein Rechtsruck zu spüren sei, und neu aufkeimendem Antisemitismus müsse man sich als Kulturschaffender damit auseinandersetzen. So steht Elfriede Jelineks "Rechnitz (Der Würgeengel)" unter Regie von Berenice Hebenstreit am Programm, Premiere ist am 15. Februar. Einen neuen Blick auf Goethes "Faust" wirft ab 17. April Max Merker, Niklas Ritter inszeniert Kafkas "Amerika" (17. Mai). Verlangen, Macht und Klassenkampf stehen im Mittelpunkt von Strindbergs "Fräulein Julie", das ab 31. Oktober zu sehen sein wird. Regie führt Birgit Schreyer Duarte.Der Kombination Theater, Musik und Literatur nimmt sich das Landestheater gleich in mehreren Produktionen an: "brütt oder Die seufzenden Gärten" ist eine begehbare Installation mit Texten von Friederike Mayröcker, die ab 13. September zu sehen ist, erarbeitet von Stephanie Geiger. "Weeping Songs" bringt klassische Balladen und die Musik von Nick Cave zusammen (7. September). Darüber hinaus plant das Haus am Kornmarkt wieder Liederabende, wie den so erfolgreichen Falco-Abend und lädt zum "Christmas Singalong". Als Familienstück gibt das Landestheater heuer Erich Kästners "Emil und die Detektive" (ab 29. November). Vorarlberger Landestheater Seestr. 2, 6900 Bregenz An sich wollte Gräve zum Ende der Spielzeit ein "Abbruchspektakel" veranstalten, nun kam es jedoch anders: Die Sanierung des Hauses am Kornmarkt wurde auf die Spielzeit 2026/27 verschoben, auch wenn technisch dringend nötige Erneuerungen nicht aufgeschoben werden. Das habe vergaberechtliche und organisatorische Gründe, so Monika Wagner, Geschäftsführerin der Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KUGES), so müssten Aufträge an Spezialfirmen für Bühnentechnik vergeben werden, was nun mehr Zeit brauche. Mit den Besucherzahlen des vergangenen Jahres - rund 42.700 - zeigte sich die Intendantin übrigens zufrieden. Man sei dankbar, dass man anders als andere Häuser infolge der Pandemie kaum Besucherrückgänge zu verzeichnen habe. "Das Publikum ist sehr treu und sehr begeistert", schloss Gräve. Kommentare