20 May 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 23 May 2025 Vince Ebert - Vince of Change Posthof Linz - Mittlerer Saal 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Akademikerball: Platzverbot am Heldenplatz 16.02.2024 Der Akademikerball wird wieder von Gegendemonstrationen begleitet. Die Wiener Polizei sowie die Wiener Linien sind darauf vorbereitet. Am Freitag findet wieder der freiheitliche "Akademikerball" in der Wiener Hofburg statt. Die Veranstaltung - von Kritikern als internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer bezeichnet - wird neuerlich von Demonstrationen begleitet werden. Die Polizei steht mit zahlreichen Beamten im Einsatz, rund um die Hofburg gilt ab 17.00 Uhr eine Platzsperre. Die FPÖ wird neuerlich prominent vertreten sein: Die Eröffnungsrede hält wie 2023 Volksanwalt Walter Rosenkranz. Was ist los in Wien Akademikerball ohne große Zwischenfälle, Richard Lugner als Gast mehr lesen Kickl und Vilimsky nicht dabeiZwar werden auch heuer wieder zahlreiche hochrangige Gäste aus der Freiheitlichen Partei erwartet, Partei-Chef Herbert Kickl nimmt aber wie üblich nicht teil. Auch EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky bleibt trotz des "Superwahljahres" 2024 der Hofburg fern. Gerechnet wird u.a. mit dem Kommen des Dritten Nationalratspräsidenten und Ex-FPÖ-Chefs Norbert Hofer, der Stammgast am Ball ist.Der Ball wird auch dieses Jahr wieder von Protesten begleitet werden. Die Polizei empfiehlt, den innerstädtischen Bereich großräumig zu umfahren. Rund 900 Polizisten und Polizistinnen werden im Einsatz stehen. Insgesamt wurden laut Polizei rund um den Burschenschafter-Ball fünf Kundgebungen angemeldet.Demonstration "gegen Rechts"Zumindest eine davon richtet sich direkt gegen das Event: Die "Offensive gegen Rechts" hat wieder zu einem Demonstrationszug durch die Innenstadt aufgerufen. Der Start des Protestmarsches (Motto: "Kein Platz für Faschos") ist für 17.00 Uhr vor der Universität Wien beim Schottentor angekündigt. Die Demonstrationsroute führt vom Schottenring über die Wipplingerstraße, den Hohen Markt, die Rotenturmstraße bis zum Stephansplatz. Dort ist eine Abschlusskundgebung geplant. Verkehrsbehinderungen in der Wiener InnenstadtAufgrund der Demonstrationen sowie des Platzverbotes wird es in und um die Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen kommen, so die Polizei. Der Ring wird ab 16 Uhr zwischen Operngasse und Schottengasse für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Weiters wird es laut Polizei zu temporären kurzfristigen Verkehrssperren und Verkehrsableitungen im Versammlungsbereich selbst, sowie auf allen angrenzenden Straßenzügen kommen.Auch die Benützer öffentlicher Verkehrsmittel müssen mit Einschränkungen rechnen. Details werden unter der Servicehotline der Wiener Linien (+43 1 7909 100) oder online abrufbar sein. Die Wiener Polizei wird über ihren X-Account (vormals Twitter) über aktuelle Änderungen laufend informieren. Der Zutritt zur Hofburg selbst wird laut Polizei "von der Bereitschaft abhängig gemacht, Kleidung und mitgeführte Behältnisse durchsuchen zu lassen", hieß es in einer Pressemitteilung. Proteste, Sachbeschädigung und Aufregung um GästelisteDer Ball wurde in der Vergangenheit immer wieder von zum Teil heftigen Protesten begleitet. Insbesondere im Jahr 2014 kam es zu zahlreichen Sachbeschädigungen und auch zu einer erheblichen Anzahl an verletzten Demonstranten und Polizisten. In den Jahren danach beruhigte sich die Situation aber deutlich.Der Unmut richtete sich stets vorwiegend gegen deutsch-nationale Burschenschafter, die bereits seit 1952 die Veranstaltung ausrichteten und prägten. Bis 2012 wurde die Veranstaltung vom Wiener Korporationsring (WKR) organisiert. Nach Differenzen mit der Wiener Hofburg übernahm die FPÖ Wien die Organisation, die ihn dann in "Akademikerball" umtaufte.Für Aufsehen sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder die Gästeliste. Bei den zwei letzten Ball-Terminen - 2020 vor der Corona-bedingten Pause sowie im Vorjahr - war u.a. auch Martin Sellner in der Wiener Hofburg zugegen. Der frühere Kopf der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Identitären Bewegung" hatte zuletzt mit seiner Teilnahme an einem Rechtsextremisten-Treffen am 25. November in Deutschland für Aufsehen gesorgt, bei dem auch AfD-Politiker dabei waren und bei dem über Massendeportationen von Millionen Menschen gesprochen wurde. Kommentare
23 May 2025 Vince Ebert - Vince of Change Posthof Linz - Mittlerer Saal 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Wien Akademikerball: Platzverbot am Heldenplatz 16.02.2024 Der Akademikerball wird wieder von Gegendemonstrationen begleitet. Die Wiener Polizei sowie die Wiener Linien sind darauf vorbereitet. Am Freitag findet wieder der freiheitliche "Akademikerball" in der Wiener Hofburg statt. Die Veranstaltung - von Kritikern als internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer bezeichnet - wird neuerlich von Demonstrationen begleitet werden. Die Polizei steht mit zahlreichen Beamten im Einsatz, rund um die Hofburg gilt ab 17.00 Uhr eine Platzsperre. Die FPÖ wird neuerlich prominent vertreten sein: Die Eröffnungsrede hält wie 2023 Volksanwalt Walter Rosenkranz. Was ist los in Wien Akademikerball ohne große Zwischenfälle, Richard Lugner als Gast mehr lesen Kickl und Vilimsky nicht dabeiZwar werden auch heuer wieder zahlreiche hochrangige Gäste aus der Freiheitlichen Partei erwartet, Partei-Chef Herbert Kickl nimmt aber wie üblich nicht teil. Auch EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky bleibt trotz des "Superwahljahres" 2024 der Hofburg fern. Gerechnet wird u.a. mit dem Kommen des Dritten Nationalratspräsidenten und Ex-FPÖ-Chefs Norbert Hofer, der Stammgast am Ball ist.Der Ball wird auch dieses Jahr wieder von Protesten begleitet werden. Die Polizei empfiehlt, den innerstädtischen Bereich großräumig zu umfahren. Rund 900 Polizisten und Polizistinnen werden im Einsatz stehen. Insgesamt wurden laut Polizei rund um den Burschenschafter-Ball fünf Kundgebungen angemeldet.Demonstration "gegen Rechts"Zumindest eine davon richtet sich direkt gegen das Event: Die "Offensive gegen Rechts" hat wieder zu einem Demonstrationszug durch die Innenstadt aufgerufen. Der Start des Protestmarsches (Motto: "Kein Platz für Faschos") ist für 17.00 Uhr vor der Universität Wien beim Schottentor angekündigt. Die Demonstrationsroute führt vom Schottenring über die Wipplingerstraße, den Hohen Markt, die Rotenturmstraße bis zum Stephansplatz. Dort ist eine Abschlusskundgebung geplant. Verkehrsbehinderungen in der Wiener InnenstadtAufgrund der Demonstrationen sowie des Platzverbotes wird es in und um die Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen kommen, so die Polizei. Der Ring wird ab 16 Uhr zwischen Operngasse und Schottengasse für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Weiters wird es laut Polizei zu temporären kurzfristigen Verkehrssperren und Verkehrsableitungen im Versammlungsbereich selbst, sowie auf allen angrenzenden Straßenzügen kommen.Auch die Benützer öffentlicher Verkehrsmittel müssen mit Einschränkungen rechnen. Details werden unter der Servicehotline der Wiener Linien (+43 1 7909 100) oder online abrufbar sein. Die Wiener Polizei wird über ihren X-Account (vormals Twitter) über aktuelle Änderungen laufend informieren. Der Zutritt zur Hofburg selbst wird laut Polizei "von der Bereitschaft abhängig gemacht, Kleidung und mitgeführte Behältnisse durchsuchen zu lassen", hieß es in einer Pressemitteilung. Proteste, Sachbeschädigung und Aufregung um GästelisteDer Ball wurde in der Vergangenheit immer wieder von zum Teil heftigen Protesten begleitet. Insbesondere im Jahr 2014 kam es zu zahlreichen Sachbeschädigungen und auch zu einer erheblichen Anzahl an verletzten Demonstranten und Polizisten. In den Jahren danach beruhigte sich die Situation aber deutlich.Der Unmut richtete sich stets vorwiegend gegen deutsch-nationale Burschenschafter, die bereits seit 1952 die Veranstaltung ausrichteten und prägten. Bis 2012 wurde die Veranstaltung vom Wiener Korporationsring (WKR) organisiert. Nach Differenzen mit der Wiener Hofburg übernahm die FPÖ Wien die Organisation, die ihn dann in "Akademikerball" umtaufte.Für Aufsehen sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder die Gästeliste. Bei den zwei letzten Ball-Terminen - 2020 vor der Corona-bedingten Pause sowie im Vorjahr - war u.a. auch Martin Sellner in der Wiener Hofburg zugegen. Der frühere Kopf der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Identitären Bewegung" hatte zuletzt mit seiner Teilnahme an einem Rechtsextremisten-Treffen am 25. November in Deutschland für Aufsehen gesorgt, bei dem auch AfD-Politiker dabei waren und bei dem über Massendeportationen von Millionen Menschen gesprochen wurde. Kommentare