18 Nov 2024 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Globe Wien 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Igor Ripak Was ist los in Wien Petr Popelka zum Chefdirigenten der Wiener Symphoniker gekürt 12.06.2023 Petr Popelka folgt 2024/25 auf Orozco-Estrada und setzt auf Schumann und Bartok als Schwerpunktkomponisten. Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters. Der Vertrag des jungen Pultregenten (Jahrgang 1986) läuft zunächst auf fünf Jahre. "Die Offenheit, die in diesem Orchester herrscht, ist etwas Großartiges!", streute der Neo-Chef den Musikern Rosen. Was ist los in Wien Sommernachtskonzert: Kein Regen, dafür Wiener Blut mehr lesen Nachwuchs fördern "Wie soll ein Klangkörper im 21. Jahrhundert aussehen?", sei für ihn nun eine Leitfrage. "Die Zeiten, in denen wir nur bequem in den Konzertsälen sitzen und die Leute zu uns kommen, die sind aus dem vergangenen Jahrhundert. Wir müssen rausgehen", machte Popelka seine Stoßrichtung deutlich. Er wolle junge Komponisten und Komponistinnen fördern, die Stars von morgen auf der Bühne begrüßen: "Wir leben heute, und wir müssen die Musik von heute spielen." Aber selbstredend werde man auch die Größen der Vergangenheit nicht vergessen. Zu den Komponisten, die er näher betrachten werde, gehöre "meine große Liebe Robert Schumann". Gustav Mahler sei selbstredend ebenso ein Fixpunkt wie Arnold Schönberg: "Und wir wollen in jeder Spielzeit eines der großen Werke von Béla Bartók zum Leben erwecken." Von Norwegen nach Wien Popelka stammt aus Prag und war zunächst als Kontrabassist bei Christian Thielemanns Sächsischer Staatskapelle Dresden engagiert, bevor er ans Pult wechselte. Derzeit ist der Tscheche Chefdirigent der Rundfunkorchester in Norwegen und Prag, wobei die Tätigkeit in Oslo nun ausläuft. Überdies arbeitet Popelka als Komponist, "aber Komposition ist meine Leidenschaft, nicht mein Beruf", unterstrich der 37-Jährige am Freitag. Orchestervorstand Thomas Schindl unterstrich, dass die Personalentscheidung absolut dem Wunsch der stimmberechtigten Symphoniker entspreche. "Es wurden alle Stimmen richtig ausgezählt", konnte sich der Musiker einen politischen Seitenhieb nicht verkneifen. Popelkas Debüt 2021 habe die Mitglieder des Klangkörpers mit leidenschaftlicher Musikalität nachhaltig beeindruckt. Er freue sich auf die gelungene Kombination aus "Wiener Charme und tschechischem Herz". Orchester auf Augenhöhe "Petr hat es von Beginn an geschafft, so etwas wie Verliebtsein zu erzeugen - das ist in jeder Beziehung wichtig", umriss Symphoniker-Intendant Jan Nast die in jeder Hinsicht leidenschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen dem designierten Chef und den Symphonikern. Nur so schaffe man, nicht bei der ersten Schwierigkeit aus der Kurve geworfen zu werden. "Ich bin überzeugt, das wird eine tolle gemeinsame Zeit", zeigte sich Nast vorfreudig. "Wir haben uns Zeit gelassen, mit diesem wunderbaren Orchester auf Augenhöhe jemanden zu finden, der das Feuer weiterträgt", resümierte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) den Prozess seit dem Orozco-Estrada-Abgang. Der Kolumbianer war im Vorjahr wegen "lang anhaltender und unüberwindbarer Differenzen mit dem Intendanten des Orchesters, die trotz kontinuierlicher Versuche nicht aus dem Weg geräumt werden konnten" von seinem Posten zurückgetreten. Kommentare
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Igor Ripak Was ist los in Wien Petr Popelka zum Chefdirigenten der Wiener Symphoniker gekürt 12.06.2023 Petr Popelka folgt 2024/25 auf Orozco-Estrada und setzt auf Schumann und Bartok als Schwerpunktkomponisten. Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters. Der Vertrag des jungen Pultregenten (Jahrgang 1986) läuft zunächst auf fünf Jahre. "Die Offenheit, die in diesem Orchester herrscht, ist etwas Großartiges!", streute der Neo-Chef den Musikern Rosen. Was ist los in Wien Sommernachtskonzert: Kein Regen, dafür Wiener Blut mehr lesen Nachwuchs fördern "Wie soll ein Klangkörper im 21. Jahrhundert aussehen?", sei für ihn nun eine Leitfrage. "Die Zeiten, in denen wir nur bequem in den Konzertsälen sitzen und die Leute zu uns kommen, die sind aus dem vergangenen Jahrhundert. Wir müssen rausgehen", machte Popelka seine Stoßrichtung deutlich. Er wolle junge Komponisten und Komponistinnen fördern, die Stars von morgen auf der Bühne begrüßen: "Wir leben heute, und wir müssen die Musik von heute spielen." Aber selbstredend werde man auch die Größen der Vergangenheit nicht vergessen. Zu den Komponisten, die er näher betrachten werde, gehöre "meine große Liebe Robert Schumann". Gustav Mahler sei selbstredend ebenso ein Fixpunkt wie Arnold Schönberg: "Und wir wollen in jeder Spielzeit eines der großen Werke von Béla Bartók zum Leben erwecken." Von Norwegen nach Wien Popelka stammt aus Prag und war zunächst als Kontrabassist bei Christian Thielemanns Sächsischer Staatskapelle Dresden engagiert, bevor er ans Pult wechselte. Derzeit ist der Tscheche Chefdirigent der Rundfunkorchester in Norwegen und Prag, wobei die Tätigkeit in Oslo nun ausläuft. Überdies arbeitet Popelka als Komponist, "aber Komposition ist meine Leidenschaft, nicht mein Beruf", unterstrich der 37-Jährige am Freitag. Orchestervorstand Thomas Schindl unterstrich, dass die Personalentscheidung absolut dem Wunsch der stimmberechtigten Symphoniker entspreche. "Es wurden alle Stimmen richtig ausgezählt", konnte sich der Musiker einen politischen Seitenhieb nicht verkneifen. Popelkas Debüt 2021 habe die Mitglieder des Klangkörpers mit leidenschaftlicher Musikalität nachhaltig beeindruckt. Er freue sich auf die gelungene Kombination aus "Wiener Charme und tschechischem Herz". Orchester auf Augenhöhe "Petr hat es von Beginn an geschafft, so etwas wie Verliebtsein zu erzeugen - das ist in jeder Beziehung wichtig", umriss Symphoniker-Intendant Jan Nast die in jeder Hinsicht leidenschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen dem designierten Chef und den Symphonikern. Nur so schaffe man, nicht bei der ersten Schwierigkeit aus der Kurve geworfen zu werden. "Ich bin überzeugt, das wird eine tolle gemeinsame Zeit", zeigte sich Nast vorfreudig. "Wir haben uns Zeit gelassen, mit diesem wunderbaren Orchester auf Augenhöhe jemanden zu finden, der das Feuer weiterträgt", resümierte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) den Prozess seit dem Orozco-Estrada-Abgang. Der Kolumbianer war im Vorjahr wegen "lang anhaltender und unüberwindbarer Differenzen mit dem Intendanten des Orchesters, die trotz kontinuierlicher Versuche nicht aus dem Weg geräumt werden konnten" von seinem Posten zurückgetreten. Kommentare
20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Igor Ripak Was ist los in Wien Petr Popelka zum Chefdirigenten der Wiener Symphoniker gekürt 12.06.2023 Petr Popelka folgt 2024/25 auf Orozco-Estrada und setzt auf Schumann und Bartok als Schwerpunktkomponisten. Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters. Der Vertrag des jungen Pultregenten (Jahrgang 1986) läuft zunächst auf fünf Jahre. "Die Offenheit, die in diesem Orchester herrscht, ist etwas Großartiges!", streute der Neo-Chef den Musikern Rosen. Was ist los in Wien Sommernachtskonzert: Kein Regen, dafür Wiener Blut mehr lesen Nachwuchs fördern "Wie soll ein Klangkörper im 21. Jahrhundert aussehen?", sei für ihn nun eine Leitfrage. "Die Zeiten, in denen wir nur bequem in den Konzertsälen sitzen und die Leute zu uns kommen, die sind aus dem vergangenen Jahrhundert. Wir müssen rausgehen", machte Popelka seine Stoßrichtung deutlich. Er wolle junge Komponisten und Komponistinnen fördern, die Stars von morgen auf der Bühne begrüßen: "Wir leben heute, und wir müssen die Musik von heute spielen." Aber selbstredend werde man auch die Größen der Vergangenheit nicht vergessen. Zu den Komponisten, die er näher betrachten werde, gehöre "meine große Liebe Robert Schumann". Gustav Mahler sei selbstredend ebenso ein Fixpunkt wie Arnold Schönberg: "Und wir wollen in jeder Spielzeit eines der großen Werke von Béla Bartók zum Leben erwecken." Von Norwegen nach Wien Popelka stammt aus Prag und war zunächst als Kontrabassist bei Christian Thielemanns Sächsischer Staatskapelle Dresden engagiert, bevor er ans Pult wechselte. Derzeit ist der Tscheche Chefdirigent der Rundfunkorchester in Norwegen und Prag, wobei die Tätigkeit in Oslo nun ausläuft. Überdies arbeitet Popelka als Komponist, "aber Komposition ist meine Leidenschaft, nicht mein Beruf", unterstrich der 37-Jährige am Freitag. Orchestervorstand Thomas Schindl unterstrich, dass die Personalentscheidung absolut dem Wunsch der stimmberechtigten Symphoniker entspreche. "Es wurden alle Stimmen richtig ausgezählt", konnte sich der Musiker einen politischen Seitenhieb nicht verkneifen. Popelkas Debüt 2021 habe die Mitglieder des Klangkörpers mit leidenschaftlicher Musikalität nachhaltig beeindruckt. Er freue sich auf die gelungene Kombination aus "Wiener Charme und tschechischem Herz". Orchester auf Augenhöhe "Petr hat es von Beginn an geschafft, so etwas wie Verliebtsein zu erzeugen - das ist in jeder Beziehung wichtig", umriss Symphoniker-Intendant Jan Nast die in jeder Hinsicht leidenschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen dem designierten Chef und den Symphonikern. Nur so schaffe man, nicht bei der ersten Schwierigkeit aus der Kurve geworfen zu werden. "Ich bin überzeugt, das wird eine tolle gemeinsame Zeit", zeigte sich Nast vorfreudig. "Wir haben uns Zeit gelassen, mit diesem wunderbaren Orchester auf Augenhöhe jemanden zu finden, der das Feuer weiterträgt", resümierte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) den Prozess seit dem Orozco-Estrada-Abgang. Der Kolumbianer war im Vorjahr wegen "lang anhaltender und unüberwindbarer Differenzen mit dem Intendanten des Orchesters, die trotz kontinuierlicher Versuche nicht aus dem Weg geräumt werden konnten" von seinem Posten zurückgetreten. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Igor Ripak Was ist los in Wien Petr Popelka zum Chefdirigenten der Wiener Symphoniker gekürt 12.06.2023 Petr Popelka folgt 2024/25 auf Orozco-Estrada und setzt auf Schumann und Bartok als Schwerpunktkomponisten. Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters. Der Vertrag des jungen Pultregenten (Jahrgang 1986) läuft zunächst auf fünf Jahre. "Die Offenheit, die in diesem Orchester herrscht, ist etwas Großartiges!", streute der Neo-Chef den Musikern Rosen. Was ist los in Wien Sommernachtskonzert: Kein Regen, dafür Wiener Blut mehr lesen Nachwuchs fördern "Wie soll ein Klangkörper im 21. Jahrhundert aussehen?", sei für ihn nun eine Leitfrage. "Die Zeiten, in denen wir nur bequem in den Konzertsälen sitzen und die Leute zu uns kommen, die sind aus dem vergangenen Jahrhundert. Wir müssen rausgehen", machte Popelka seine Stoßrichtung deutlich. Er wolle junge Komponisten und Komponistinnen fördern, die Stars von morgen auf der Bühne begrüßen: "Wir leben heute, und wir müssen die Musik von heute spielen." Aber selbstredend werde man auch die Größen der Vergangenheit nicht vergessen. Zu den Komponisten, die er näher betrachten werde, gehöre "meine große Liebe Robert Schumann". Gustav Mahler sei selbstredend ebenso ein Fixpunkt wie Arnold Schönberg: "Und wir wollen in jeder Spielzeit eines der großen Werke von Béla Bartók zum Leben erwecken." Von Norwegen nach Wien Popelka stammt aus Prag und war zunächst als Kontrabassist bei Christian Thielemanns Sächsischer Staatskapelle Dresden engagiert, bevor er ans Pult wechselte. Derzeit ist der Tscheche Chefdirigent der Rundfunkorchester in Norwegen und Prag, wobei die Tätigkeit in Oslo nun ausläuft. Überdies arbeitet Popelka als Komponist, "aber Komposition ist meine Leidenschaft, nicht mein Beruf", unterstrich der 37-Jährige am Freitag. Orchestervorstand Thomas Schindl unterstrich, dass die Personalentscheidung absolut dem Wunsch der stimmberechtigten Symphoniker entspreche. "Es wurden alle Stimmen richtig ausgezählt", konnte sich der Musiker einen politischen Seitenhieb nicht verkneifen. Popelkas Debüt 2021 habe die Mitglieder des Klangkörpers mit leidenschaftlicher Musikalität nachhaltig beeindruckt. Er freue sich auf die gelungene Kombination aus "Wiener Charme und tschechischem Herz". Orchester auf Augenhöhe "Petr hat es von Beginn an geschafft, so etwas wie Verliebtsein zu erzeugen - das ist in jeder Beziehung wichtig", umriss Symphoniker-Intendant Jan Nast die in jeder Hinsicht leidenschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen dem designierten Chef und den Symphonikern. Nur so schaffe man, nicht bei der ersten Schwierigkeit aus der Kurve geworfen zu werden. "Ich bin überzeugt, das wird eine tolle gemeinsame Zeit", zeigte sich Nast vorfreudig. "Wir haben uns Zeit gelassen, mit diesem wunderbaren Orchester auf Augenhöhe jemanden zu finden, der das Feuer weiterträgt", resümierte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) den Prozess seit dem Orozco-Estrada-Abgang. Der Kolumbianer war im Vorjahr wegen "lang anhaltender und unüberwindbarer Differenzen mit dem Intendanten des Orchesters, die trotz kontinuierlicher Versuche nicht aus dem Weg geräumt werden konnten" von seinem Posten zurückgetreten. Kommentare
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Igor Ripak Was ist los in Wien Petr Popelka zum Chefdirigenten der Wiener Symphoniker gekürt 12.06.2023 Petr Popelka folgt 2024/25 auf Orozco-Estrada und setzt auf Schumann und Bartok als Schwerpunktkomponisten. Die Wiener Symphoniker haben den Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada gefunden: Der tschechische Maestro Petr Popelka wird mit der Saison 2024/25 der 17. Chefdirigent des Orchesters. Der Vertrag des jungen Pultregenten (Jahrgang 1986) läuft zunächst auf fünf Jahre. "Die Offenheit, die in diesem Orchester herrscht, ist etwas Großartiges!", streute der Neo-Chef den Musikern Rosen. Was ist los in Wien Sommernachtskonzert: Kein Regen, dafür Wiener Blut mehr lesen Nachwuchs fördern "Wie soll ein Klangkörper im 21. Jahrhundert aussehen?", sei für ihn nun eine Leitfrage. "Die Zeiten, in denen wir nur bequem in den Konzertsälen sitzen und die Leute zu uns kommen, die sind aus dem vergangenen Jahrhundert. Wir müssen rausgehen", machte Popelka seine Stoßrichtung deutlich. Er wolle junge Komponisten und Komponistinnen fördern, die Stars von morgen auf der Bühne begrüßen: "Wir leben heute, und wir müssen die Musik von heute spielen." Aber selbstredend werde man auch die Größen der Vergangenheit nicht vergessen. Zu den Komponisten, die er näher betrachten werde, gehöre "meine große Liebe Robert Schumann". Gustav Mahler sei selbstredend ebenso ein Fixpunkt wie Arnold Schönberg: "Und wir wollen in jeder Spielzeit eines der großen Werke von Béla Bartók zum Leben erwecken." Von Norwegen nach Wien Popelka stammt aus Prag und war zunächst als Kontrabassist bei Christian Thielemanns Sächsischer Staatskapelle Dresden engagiert, bevor er ans Pult wechselte. Derzeit ist der Tscheche Chefdirigent der Rundfunkorchester in Norwegen und Prag, wobei die Tätigkeit in Oslo nun ausläuft. Überdies arbeitet Popelka als Komponist, "aber Komposition ist meine Leidenschaft, nicht mein Beruf", unterstrich der 37-Jährige am Freitag. Orchestervorstand Thomas Schindl unterstrich, dass die Personalentscheidung absolut dem Wunsch der stimmberechtigten Symphoniker entspreche. "Es wurden alle Stimmen richtig ausgezählt", konnte sich der Musiker einen politischen Seitenhieb nicht verkneifen. Popelkas Debüt 2021 habe die Mitglieder des Klangkörpers mit leidenschaftlicher Musikalität nachhaltig beeindruckt. Er freue sich auf die gelungene Kombination aus "Wiener Charme und tschechischem Herz". Orchester auf Augenhöhe "Petr hat es von Beginn an geschafft, so etwas wie Verliebtsein zu erzeugen - das ist in jeder Beziehung wichtig", umriss Symphoniker-Intendant Jan Nast die in jeder Hinsicht leidenschaftliche Arbeitsbeziehung zwischen dem designierten Chef und den Symphonikern. Nur so schaffe man, nicht bei der ersten Schwierigkeit aus der Kurve geworfen zu werden. "Ich bin überzeugt, das wird eine tolle gemeinsame Zeit", zeigte sich Nast vorfreudig. "Wir haben uns Zeit gelassen, mit diesem wunderbaren Orchester auf Augenhöhe jemanden zu finden, der das Feuer weiterträgt", resümierte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) den Prozess seit dem Orozco-Estrada-Abgang. Der Kolumbianer war im Vorjahr wegen "lang anhaltender und unüberwindbarer Differenzen mit dem Intendanten des Orchesters, die trotz kontinuierlicher Versuche nicht aus dem Weg geräumt werden konnten" von seinem Posten zurückgetreten. Kommentare