15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Albertina zählte im Vorjahr knapp eine Million BesucherInnen 10.01.2023 Die Albertina hat im Vorjahr zusammen mit der Albertina modern fast wieder die Marke von einer Million BesucherInnen erreicht. Den Jahresverlust zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro könne man noch aus Rücklagen decken, so Schröder. "Unsere Liquidität ist jedoch rasant dahingeschmolzen. Unsere Reserven waren zweistellig." Heuer werde sich dank der versprochenen Anhebung der Basisabgeltung um 3 Mio. Euro voraussichtlich wieder eine schwarze Null ausgehen. Die stark gestiegenen Energiekosten habe man durch umfassende Einsparungsmaßnahmen wenigstens teilweise einfangen können, die erhöhten Personalkosten sind mit einem Plus von 8 Prozent oder einer Millionen Euro zusätzlich kalkuliert. Darunter befinden sich auch Mehrkosten für ein Dutzend neuer Mitarbeiter, die nun zusätzlich zur Kontrolle der Besucher abgestellt sind. Auf Klimaaktivisten und -aktivistinnen ist Schröder nicht gut zu sprechen. Nachdem eine rigorose Garderobepflicht bald an die Kapazitätsgrenzen der entsprechenden Bereiche gestoßen ist, werden bei den derzeit täglichen 5.000 bis 7.000 Besuchern alle Taschen gründlich untersucht - "eine Maßnahme, die auf großes Verständnis gestoßen ist". Dass sich Klimaschützer an Straßen kleben oder das Schutzglas vor Kunstwerken besprühen, habe dagegen keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung, ist Schröder überzeugt. Das Bewusstsein für die Klimakrise sei mittlerweile Allgemeingut: "Um dieses zu erzeugen, muss ich mich nirgendwo ankleben", so der Museumschef, dem in seiner Funktion als Generaldirektor der Albertina die Gefährdung von Kunstwerken durch solche Aktionen deutlich mehr Sorgen bereitet als die Klimakrise selbst, die er nur sehr bedingt beeinflussen könne. "Wäre es anders, wäre ich wohl auf dem falschen Posten." Was ist los in Österreich Wer wird was 2023? Viele Veränderungen bei Theatern und Museen mehr lesen Dort, wo er selbst handeln könne, habe er agiert, sagt Schröder. Die Albertina hat ihren Energieverbrauch drastisch gedrosselt, er selbst fahre bei jedem Wetter Fahrrad und sei damit in der Stadt zudem unübertroffen schnell unterwegs. Für den ganzen großen Rest an notwendigen Maßnahmen hoffe er auf "die Innovationskraft des Menschen" und ein Umdenken von Konsumenten, die damit auch die Wirtschaft zu einer Kursänderung hin zu umweltfreundlichen und klimaschonenden Produkten bringen könnten. Nein, ein Freund von SUVs ist der Kunsthistoriker und Museumsmanager nicht, aber auch keiner von Protestaktionen zum Aufrütteln von Politik und Bevölkerung. Zur größten Überraschung des vergangenen Albertina-Ausstellungsjahres wurde die am Wochenende zu Ende gegangene Basquiat-Schau, die mit 360.000 Besuchern "unsere Erwartungen weit übertroffen" hat. "Wir haben damit Publikumsschichten erreicht, die wir noch nie in der Albertina gesehen haben. Das ist uns Ansporn, Diversität auch in der Sammlung und in den Ausstellungen auszuweiten." Der in der Vergangenheit weitgehend männlich und europäisch dominierte Blick soll sich in jeder Hinsicht verändern. Deutlichstes Beispiel ist die für Herbst in der Albertina modern geplante Ausstellung mit dem Arbeitstitel "DIVERSITY in Sex, Race & Gender", die u.a. Arbeiten des franko-senegalesischen Künstlers Alexandre Diop oder des aus Ghana stammenden Malers Amoako Boafo zeigen, aber auch Vielfalt in der Materialwahl behandeln soll. Ungewöhnlich ist auch das Konzept einer Ausstellung, die sich ausschließlich jener zeitgenössischen Kunst widmen wird, die von Sammlungsgründer Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen erworben wurde und den Zeitraum von 1770 bis 1820 umfassen wird. Gezeigt wird dabei auch, dass das Sammlungsinteresse nur den monumentalen Formaten, nicht aber den Vorzeichnungen galt. Und die deutsche Künstlerin Katharina Grosse wird im Herbst in der gesamten Pfeilerhalle "ein einziges großes malerisches Environment, eine Farb-Raum-Komposition" schaffen, für das bereits jetzt in Neuseeland Vorarbeiten entstehen und dessen Fertigstellung innerhalb von drei Wochen vor Ort passieren wird. Ausstellungen Wien Diese kuriosen Museen solltest du 2023 unbedingt besuchen mehr lesen Wertvolle neue Schenkungen werden u.a. in Ausstellungen zu Pablo Picasso, Alex Katz, Georg Baselitz oder des US-Fotografen Joel Sternfeld integriert, internationale Künstler wie der Bildhauer Ofer Lellouche ("Der Giacometti Israels") oder der von der Manga-Ästhetik geprägte Japaner Yoshitomo Nara sind 2023 ebenso vertreten wie die aus Österreich stammenden VALIE EXPORT und Gottfried Helnwein. 2023 ist ein Jubiläumsjahr für die Albertina. Gefeiert werden die ersten zwei Dezennien seit der umfassenden Renovierung und Erweiterung, mit der die Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmeter auf heute über 28.000 und die jährliche Besucherzahl von 10-15.000 auf eine Million vergrößert wurde. Gestartet wird das Jahr aber mit einem erstmaligen "Duett" (Schröder) von Albertina und Albertina modern, das sich den "Masters of Printmaking" widmen und dabei in einem "Gesamtklang" die Entwicklung der Druckgrafik von Dürer bis in die Gegenwart zeigen wird. Schröder: "Dass die Albertina das aus eigenen Beständen darstellen kann, macht mich besonders stolz." Albertina Albertinaplatz 1, 1010 Wien - Innere Stadt Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Albertina zählte im Vorjahr knapp eine Million BesucherInnen 10.01.2023 Die Albertina hat im Vorjahr zusammen mit der Albertina modern fast wieder die Marke von einer Million BesucherInnen erreicht. Den Jahresverlust zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro könne man noch aus Rücklagen decken, so Schröder. "Unsere Liquidität ist jedoch rasant dahingeschmolzen. Unsere Reserven waren zweistellig." Heuer werde sich dank der versprochenen Anhebung der Basisabgeltung um 3 Mio. Euro voraussichtlich wieder eine schwarze Null ausgehen. Die stark gestiegenen Energiekosten habe man durch umfassende Einsparungsmaßnahmen wenigstens teilweise einfangen können, die erhöhten Personalkosten sind mit einem Plus von 8 Prozent oder einer Millionen Euro zusätzlich kalkuliert. Darunter befinden sich auch Mehrkosten für ein Dutzend neuer Mitarbeiter, die nun zusätzlich zur Kontrolle der Besucher abgestellt sind. Auf Klimaaktivisten und -aktivistinnen ist Schröder nicht gut zu sprechen. Nachdem eine rigorose Garderobepflicht bald an die Kapazitätsgrenzen der entsprechenden Bereiche gestoßen ist, werden bei den derzeit täglichen 5.000 bis 7.000 Besuchern alle Taschen gründlich untersucht - "eine Maßnahme, die auf großes Verständnis gestoßen ist". Dass sich Klimaschützer an Straßen kleben oder das Schutzglas vor Kunstwerken besprühen, habe dagegen keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung, ist Schröder überzeugt. Das Bewusstsein für die Klimakrise sei mittlerweile Allgemeingut: "Um dieses zu erzeugen, muss ich mich nirgendwo ankleben", so der Museumschef, dem in seiner Funktion als Generaldirektor der Albertina die Gefährdung von Kunstwerken durch solche Aktionen deutlich mehr Sorgen bereitet als die Klimakrise selbst, die er nur sehr bedingt beeinflussen könne. "Wäre es anders, wäre ich wohl auf dem falschen Posten." Was ist los in Österreich Wer wird was 2023? Viele Veränderungen bei Theatern und Museen mehr lesen Dort, wo er selbst handeln könne, habe er agiert, sagt Schröder. Die Albertina hat ihren Energieverbrauch drastisch gedrosselt, er selbst fahre bei jedem Wetter Fahrrad und sei damit in der Stadt zudem unübertroffen schnell unterwegs. Für den ganzen großen Rest an notwendigen Maßnahmen hoffe er auf "die Innovationskraft des Menschen" und ein Umdenken von Konsumenten, die damit auch die Wirtschaft zu einer Kursänderung hin zu umweltfreundlichen und klimaschonenden Produkten bringen könnten. Nein, ein Freund von SUVs ist der Kunsthistoriker und Museumsmanager nicht, aber auch keiner von Protestaktionen zum Aufrütteln von Politik und Bevölkerung. Zur größten Überraschung des vergangenen Albertina-Ausstellungsjahres wurde die am Wochenende zu Ende gegangene Basquiat-Schau, die mit 360.000 Besuchern "unsere Erwartungen weit übertroffen" hat. "Wir haben damit Publikumsschichten erreicht, die wir noch nie in der Albertina gesehen haben. Das ist uns Ansporn, Diversität auch in der Sammlung und in den Ausstellungen auszuweiten." Der in der Vergangenheit weitgehend männlich und europäisch dominierte Blick soll sich in jeder Hinsicht verändern. Deutlichstes Beispiel ist die für Herbst in der Albertina modern geplante Ausstellung mit dem Arbeitstitel "DIVERSITY in Sex, Race & Gender", die u.a. Arbeiten des franko-senegalesischen Künstlers Alexandre Diop oder des aus Ghana stammenden Malers Amoako Boafo zeigen, aber auch Vielfalt in der Materialwahl behandeln soll. Ungewöhnlich ist auch das Konzept einer Ausstellung, die sich ausschließlich jener zeitgenössischen Kunst widmen wird, die von Sammlungsgründer Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen erworben wurde und den Zeitraum von 1770 bis 1820 umfassen wird. Gezeigt wird dabei auch, dass das Sammlungsinteresse nur den monumentalen Formaten, nicht aber den Vorzeichnungen galt. Und die deutsche Künstlerin Katharina Grosse wird im Herbst in der gesamten Pfeilerhalle "ein einziges großes malerisches Environment, eine Farb-Raum-Komposition" schaffen, für das bereits jetzt in Neuseeland Vorarbeiten entstehen und dessen Fertigstellung innerhalb von drei Wochen vor Ort passieren wird. Ausstellungen Wien Diese kuriosen Museen solltest du 2023 unbedingt besuchen mehr lesen Wertvolle neue Schenkungen werden u.a. in Ausstellungen zu Pablo Picasso, Alex Katz, Georg Baselitz oder des US-Fotografen Joel Sternfeld integriert, internationale Künstler wie der Bildhauer Ofer Lellouche ("Der Giacometti Israels") oder der von der Manga-Ästhetik geprägte Japaner Yoshitomo Nara sind 2023 ebenso vertreten wie die aus Österreich stammenden VALIE EXPORT und Gottfried Helnwein. 2023 ist ein Jubiläumsjahr für die Albertina. Gefeiert werden die ersten zwei Dezennien seit der umfassenden Renovierung und Erweiterung, mit der die Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmeter auf heute über 28.000 und die jährliche Besucherzahl von 10-15.000 auf eine Million vergrößert wurde. Gestartet wird das Jahr aber mit einem erstmaligen "Duett" (Schröder) von Albertina und Albertina modern, das sich den "Masters of Printmaking" widmen und dabei in einem "Gesamtklang" die Entwicklung der Druckgrafik von Dürer bis in die Gegenwart zeigen wird. Schröder: "Dass die Albertina das aus eigenen Beständen darstellen kann, macht mich besonders stolz." Albertina Albertinaplatz 1, 1010 Wien - Innere Stadt Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Albertina zählte im Vorjahr knapp eine Million BesucherInnen 10.01.2023 Die Albertina hat im Vorjahr zusammen mit der Albertina modern fast wieder die Marke von einer Million BesucherInnen erreicht. Den Jahresverlust zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro könne man noch aus Rücklagen decken, so Schröder. "Unsere Liquidität ist jedoch rasant dahingeschmolzen. Unsere Reserven waren zweistellig." Heuer werde sich dank der versprochenen Anhebung der Basisabgeltung um 3 Mio. Euro voraussichtlich wieder eine schwarze Null ausgehen. Die stark gestiegenen Energiekosten habe man durch umfassende Einsparungsmaßnahmen wenigstens teilweise einfangen können, die erhöhten Personalkosten sind mit einem Plus von 8 Prozent oder einer Millionen Euro zusätzlich kalkuliert. Darunter befinden sich auch Mehrkosten für ein Dutzend neuer Mitarbeiter, die nun zusätzlich zur Kontrolle der Besucher abgestellt sind. Auf Klimaaktivisten und -aktivistinnen ist Schröder nicht gut zu sprechen. Nachdem eine rigorose Garderobepflicht bald an die Kapazitätsgrenzen der entsprechenden Bereiche gestoßen ist, werden bei den derzeit täglichen 5.000 bis 7.000 Besuchern alle Taschen gründlich untersucht - "eine Maßnahme, die auf großes Verständnis gestoßen ist". Dass sich Klimaschützer an Straßen kleben oder das Schutzglas vor Kunstwerken besprühen, habe dagegen keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung, ist Schröder überzeugt. Das Bewusstsein für die Klimakrise sei mittlerweile Allgemeingut: "Um dieses zu erzeugen, muss ich mich nirgendwo ankleben", so der Museumschef, dem in seiner Funktion als Generaldirektor der Albertina die Gefährdung von Kunstwerken durch solche Aktionen deutlich mehr Sorgen bereitet als die Klimakrise selbst, die er nur sehr bedingt beeinflussen könne. "Wäre es anders, wäre ich wohl auf dem falschen Posten." Was ist los in Österreich Wer wird was 2023? Viele Veränderungen bei Theatern und Museen mehr lesen Dort, wo er selbst handeln könne, habe er agiert, sagt Schröder. Die Albertina hat ihren Energieverbrauch drastisch gedrosselt, er selbst fahre bei jedem Wetter Fahrrad und sei damit in der Stadt zudem unübertroffen schnell unterwegs. Für den ganzen großen Rest an notwendigen Maßnahmen hoffe er auf "die Innovationskraft des Menschen" und ein Umdenken von Konsumenten, die damit auch die Wirtschaft zu einer Kursänderung hin zu umweltfreundlichen und klimaschonenden Produkten bringen könnten. Nein, ein Freund von SUVs ist der Kunsthistoriker und Museumsmanager nicht, aber auch keiner von Protestaktionen zum Aufrütteln von Politik und Bevölkerung. Zur größten Überraschung des vergangenen Albertina-Ausstellungsjahres wurde die am Wochenende zu Ende gegangene Basquiat-Schau, die mit 360.000 Besuchern "unsere Erwartungen weit übertroffen" hat. "Wir haben damit Publikumsschichten erreicht, die wir noch nie in der Albertina gesehen haben. Das ist uns Ansporn, Diversität auch in der Sammlung und in den Ausstellungen auszuweiten." Der in der Vergangenheit weitgehend männlich und europäisch dominierte Blick soll sich in jeder Hinsicht verändern. Deutlichstes Beispiel ist die für Herbst in der Albertina modern geplante Ausstellung mit dem Arbeitstitel "DIVERSITY in Sex, Race & Gender", die u.a. Arbeiten des franko-senegalesischen Künstlers Alexandre Diop oder des aus Ghana stammenden Malers Amoako Boafo zeigen, aber auch Vielfalt in der Materialwahl behandeln soll. Ungewöhnlich ist auch das Konzept einer Ausstellung, die sich ausschließlich jener zeitgenössischen Kunst widmen wird, die von Sammlungsgründer Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen erworben wurde und den Zeitraum von 1770 bis 1820 umfassen wird. Gezeigt wird dabei auch, dass das Sammlungsinteresse nur den monumentalen Formaten, nicht aber den Vorzeichnungen galt. Und die deutsche Künstlerin Katharina Grosse wird im Herbst in der gesamten Pfeilerhalle "ein einziges großes malerisches Environment, eine Farb-Raum-Komposition" schaffen, für das bereits jetzt in Neuseeland Vorarbeiten entstehen und dessen Fertigstellung innerhalb von drei Wochen vor Ort passieren wird. Ausstellungen Wien Diese kuriosen Museen solltest du 2023 unbedingt besuchen mehr lesen Wertvolle neue Schenkungen werden u.a. in Ausstellungen zu Pablo Picasso, Alex Katz, Georg Baselitz oder des US-Fotografen Joel Sternfeld integriert, internationale Künstler wie der Bildhauer Ofer Lellouche ("Der Giacometti Israels") oder der von der Manga-Ästhetik geprägte Japaner Yoshitomo Nara sind 2023 ebenso vertreten wie die aus Österreich stammenden VALIE EXPORT und Gottfried Helnwein. 2023 ist ein Jubiläumsjahr für die Albertina. Gefeiert werden die ersten zwei Dezennien seit der umfassenden Renovierung und Erweiterung, mit der die Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmeter auf heute über 28.000 und die jährliche Besucherzahl von 10-15.000 auf eine Million vergrößert wurde. Gestartet wird das Jahr aber mit einem erstmaligen "Duett" (Schröder) von Albertina und Albertina modern, das sich den "Masters of Printmaking" widmen und dabei in einem "Gesamtklang" die Entwicklung der Druckgrafik von Dürer bis in die Gegenwart zeigen wird. Schröder: "Dass die Albertina das aus eigenen Beständen darstellen kann, macht mich besonders stolz." Albertina Albertinaplatz 1, 1010 Wien - Innere Stadt Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Albertina zählte im Vorjahr knapp eine Million BesucherInnen 10.01.2023 Die Albertina hat im Vorjahr zusammen mit der Albertina modern fast wieder die Marke von einer Million BesucherInnen erreicht. Den Jahresverlust zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro könne man noch aus Rücklagen decken, so Schröder. "Unsere Liquidität ist jedoch rasant dahingeschmolzen. Unsere Reserven waren zweistellig." Heuer werde sich dank der versprochenen Anhebung der Basisabgeltung um 3 Mio. Euro voraussichtlich wieder eine schwarze Null ausgehen. Die stark gestiegenen Energiekosten habe man durch umfassende Einsparungsmaßnahmen wenigstens teilweise einfangen können, die erhöhten Personalkosten sind mit einem Plus von 8 Prozent oder einer Millionen Euro zusätzlich kalkuliert. Darunter befinden sich auch Mehrkosten für ein Dutzend neuer Mitarbeiter, die nun zusätzlich zur Kontrolle der Besucher abgestellt sind. Auf Klimaaktivisten und -aktivistinnen ist Schröder nicht gut zu sprechen. Nachdem eine rigorose Garderobepflicht bald an die Kapazitätsgrenzen der entsprechenden Bereiche gestoßen ist, werden bei den derzeit täglichen 5.000 bis 7.000 Besuchern alle Taschen gründlich untersucht - "eine Maßnahme, die auf großes Verständnis gestoßen ist". Dass sich Klimaschützer an Straßen kleben oder das Schutzglas vor Kunstwerken besprühen, habe dagegen keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung, ist Schröder überzeugt. Das Bewusstsein für die Klimakrise sei mittlerweile Allgemeingut: "Um dieses zu erzeugen, muss ich mich nirgendwo ankleben", so der Museumschef, dem in seiner Funktion als Generaldirektor der Albertina die Gefährdung von Kunstwerken durch solche Aktionen deutlich mehr Sorgen bereitet als die Klimakrise selbst, die er nur sehr bedingt beeinflussen könne. "Wäre es anders, wäre ich wohl auf dem falschen Posten." Was ist los in Österreich Wer wird was 2023? Viele Veränderungen bei Theatern und Museen mehr lesen Dort, wo er selbst handeln könne, habe er agiert, sagt Schröder. Die Albertina hat ihren Energieverbrauch drastisch gedrosselt, er selbst fahre bei jedem Wetter Fahrrad und sei damit in der Stadt zudem unübertroffen schnell unterwegs. Für den ganzen großen Rest an notwendigen Maßnahmen hoffe er auf "die Innovationskraft des Menschen" und ein Umdenken von Konsumenten, die damit auch die Wirtschaft zu einer Kursänderung hin zu umweltfreundlichen und klimaschonenden Produkten bringen könnten. Nein, ein Freund von SUVs ist der Kunsthistoriker und Museumsmanager nicht, aber auch keiner von Protestaktionen zum Aufrütteln von Politik und Bevölkerung. Zur größten Überraschung des vergangenen Albertina-Ausstellungsjahres wurde die am Wochenende zu Ende gegangene Basquiat-Schau, die mit 360.000 Besuchern "unsere Erwartungen weit übertroffen" hat. "Wir haben damit Publikumsschichten erreicht, die wir noch nie in der Albertina gesehen haben. Das ist uns Ansporn, Diversität auch in der Sammlung und in den Ausstellungen auszuweiten." Der in der Vergangenheit weitgehend männlich und europäisch dominierte Blick soll sich in jeder Hinsicht verändern. Deutlichstes Beispiel ist die für Herbst in der Albertina modern geplante Ausstellung mit dem Arbeitstitel "DIVERSITY in Sex, Race & Gender", die u.a. Arbeiten des franko-senegalesischen Künstlers Alexandre Diop oder des aus Ghana stammenden Malers Amoako Boafo zeigen, aber auch Vielfalt in der Materialwahl behandeln soll. Ungewöhnlich ist auch das Konzept einer Ausstellung, die sich ausschließlich jener zeitgenössischen Kunst widmen wird, die von Sammlungsgründer Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen erworben wurde und den Zeitraum von 1770 bis 1820 umfassen wird. Gezeigt wird dabei auch, dass das Sammlungsinteresse nur den monumentalen Formaten, nicht aber den Vorzeichnungen galt. Und die deutsche Künstlerin Katharina Grosse wird im Herbst in der gesamten Pfeilerhalle "ein einziges großes malerisches Environment, eine Farb-Raum-Komposition" schaffen, für das bereits jetzt in Neuseeland Vorarbeiten entstehen und dessen Fertigstellung innerhalb von drei Wochen vor Ort passieren wird. Ausstellungen Wien Diese kuriosen Museen solltest du 2023 unbedingt besuchen mehr lesen Wertvolle neue Schenkungen werden u.a. in Ausstellungen zu Pablo Picasso, Alex Katz, Georg Baselitz oder des US-Fotografen Joel Sternfeld integriert, internationale Künstler wie der Bildhauer Ofer Lellouche ("Der Giacometti Israels") oder der von der Manga-Ästhetik geprägte Japaner Yoshitomo Nara sind 2023 ebenso vertreten wie die aus Österreich stammenden VALIE EXPORT und Gottfried Helnwein. 2023 ist ein Jubiläumsjahr für die Albertina. Gefeiert werden die ersten zwei Dezennien seit der umfassenden Renovierung und Erweiterung, mit der die Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmeter auf heute über 28.000 und die jährliche Besucherzahl von 10-15.000 auf eine Million vergrößert wurde. Gestartet wird das Jahr aber mit einem erstmaligen "Duett" (Schröder) von Albertina und Albertina modern, das sich den "Masters of Printmaking" widmen und dabei in einem "Gesamtklang" die Entwicklung der Druckgrafik von Dürer bis in die Gegenwart zeigen wird. Schröder: "Dass die Albertina das aus eigenen Beständen darstellen kann, macht mich besonders stolz." Albertina Albertinaplatz 1, 1010 Wien - Innere Stadt Kommentare
12 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Albertina zählte im Vorjahr knapp eine Million BesucherInnen 10.01.2023 Die Albertina hat im Vorjahr zusammen mit der Albertina modern fast wieder die Marke von einer Million BesucherInnen erreicht. Den Jahresverlust zwischen 2 und 2,5 Mio. Euro könne man noch aus Rücklagen decken, so Schröder. "Unsere Liquidität ist jedoch rasant dahingeschmolzen. Unsere Reserven waren zweistellig." Heuer werde sich dank der versprochenen Anhebung der Basisabgeltung um 3 Mio. Euro voraussichtlich wieder eine schwarze Null ausgehen. Die stark gestiegenen Energiekosten habe man durch umfassende Einsparungsmaßnahmen wenigstens teilweise einfangen können, die erhöhten Personalkosten sind mit einem Plus von 8 Prozent oder einer Millionen Euro zusätzlich kalkuliert. Darunter befinden sich auch Mehrkosten für ein Dutzend neuer Mitarbeiter, die nun zusätzlich zur Kontrolle der Besucher abgestellt sind. Auf Klimaaktivisten und -aktivistinnen ist Schröder nicht gut zu sprechen. Nachdem eine rigorose Garderobepflicht bald an die Kapazitätsgrenzen der entsprechenden Bereiche gestoßen ist, werden bei den derzeit täglichen 5.000 bis 7.000 Besuchern alle Taschen gründlich untersucht - "eine Maßnahme, die auf großes Verständnis gestoßen ist". Dass sich Klimaschützer an Straßen kleben oder das Schutzglas vor Kunstwerken besprühen, habe dagegen keinerlei Rückhalt in der Bevölkerung, ist Schröder überzeugt. Das Bewusstsein für die Klimakrise sei mittlerweile Allgemeingut: "Um dieses zu erzeugen, muss ich mich nirgendwo ankleben", so der Museumschef, dem in seiner Funktion als Generaldirektor der Albertina die Gefährdung von Kunstwerken durch solche Aktionen deutlich mehr Sorgen bereitet als die Klimakrise selbst, die er nur sehr bedingt beeinflussen könne. "Wäre es anders, wäre ich wohl auf dem falschen Posten." Was ist los in Österreich Wer wird was 2023? Viele Veränderungen bei Theatern und Museen mehr lesen Dort, wo er selbst handeln könne, habe er agiert, sagt Schröder. Die Albertina hat ihren Energieverbrauch drastisch gedrosselt, er selbst fahre bei jedem Wetter Fahrrad und sei damit in der Stadt zudem unübertroffen schnell unterwegs. Für den ganzen großen Rest an notwendigen Maßnahmen hoffe er auf "die Innovationskraft des Menschen" und ein Umdenken von Konsumenten, die damit auch die Wirtschaft zu einer Kursänderung hin zu umweltfreundlichen und klimaschonenden Produkten bringen könnten. Nein, ein Freund von SUVs ist der Kunsthistoriker und Museumsmanager nicht, aber auch keiner von Protestaktionen zum Aufrütteln von Politik und Bevölkerung. Zur größten Überraschung des vergangenen Albertina-Ausstellungsjahres wurde die am Wochenende zu Ende gegangene Basquiat-Schau, die mit 360.000 Besuchern "unsere Erwartungen weit übertroffen" hat. "Wir haben damit Publikumsschichten erreicht, die wir noch nie in der Albertina gesehen haben. Das ist uns Ansporn, Diversität auch in der Sammlung und in den Ausstellungen auszuweiten." Der in der Vergangenheit weitgehend männlich und europäisch dominierte Blick soll sich in jeder Hinsicht verändern. Deutlichstes Beispiel ist die für Herbst in der Albertina modern geplante Ausstellung mit dem Arbeitstitel "DIVERSITY in Sex, Race & Gender", die u.a. Arbeiten des franko-senegalesischen Künstlers Alexandre Diop oder des aus Ghana stammenden Malers Amoako Boafo zeigen, aber auch Vielfalt in der Materialwahl behandeln soll. Ungewöhnlich ist auch das Konzept einer Ausstellung, die sich ausschließlich jener zeitgenössischen Kunst widmen wird, die von Sammlungsgründer Herzog Albrecht von Sachsen-Teschen erworben wurde und den Zeitraum von 1770 bis 1820 umfassen wird. Gezeigt wird dabei auch, dass das Sammlungsinteresse nur den monumentalen Formaten, nicht aber den Vorzeichnungen galt. Und die deutsche Künstlerin Katharina Grosse wird im Herbst in der gesamten Pfeilerhalle "ein einziges großes malerisches Environment, eine Farb-Raum-Komposition" schaffen, für das bereits jetzt in Neuseeland Vorarbeiten entstehen und dessen Fertigstellung innerhalb von drei Wochen vor Ort passieren wird. Ausstellungen Wien Diese kuriosen Museen solltest du 2023 unbedingt besuchen mehr lesen Wertvolle neue Schenkungen werden u.a. in Ausstellungen zu Pablo Picasso, Alex Katz, Georg Baselitz oder des US-Fotografen Joel Sternfeld integriert, internationale Künstler wie der Bildhauer Ofer Lellouche ("Der Giacometti Israels") oder der von der Manga-Ästhetik geprägte Japaner Yoshitomo Nara sind 2023 ebenso vertreten wie die aus Österreich stammenden VALIE EXPORT und Gottfried Helnwein. 2023 ist ein Jubiläumsjahr für die Albertina. Gefeiert werden die ersten zwei Dezennien seit der umfassenden Renovierung und Erweiterung, mit der die Ausstellungsfläche von 2.000 Quadratmeter auf heute über 28.000 und die jährliche Besucherzahl von 10-15.000 auf eine Million vergrößert wurde. Gestartet wird das Jahr aber mit einem erstmaligen "Duett" (Schröder) von Albertina und Albertina modern, das sich den "Masters of Printmaking" widmen und dabei in einem "Gesamtklang" die Entwicklung der Druckgrafik von Dürer bis in die Gegenwart zeigen wird. Schröder: "Dass die Albertina das aus eigenen Beständen darstellen kann, macht mich besonders stolz." Albertina Albertinaplatz 1, 1010 Wien - Innere Stadt Kommentare