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© Constantin Luser

Constantin Luser - Seegewohnheiten

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Wie ein roter Faden ziehen sich die Linie und das Spiel mit Raum, Volumen und Zwischenräumen durch das Schaffen Constantin Lusers. Die Arbeiten Im Bildraum Bodensee zeigen die Intention des Künstlers, die Linie aus der Zweidimensionalität zu lösen und in den Raum zu übertragen. Sowohl die Skulpturen aus Messingdraht als auch die auf Spiegeln ausgeführten Glasmalereien visualisieren die zeichnerische Gedankenwelt Lusers und die Weiterentwicklung seiner Werke von der Fläche in den Raum.

Die Bregenzer Ausstellung präsentiert malerische und skulpturale Arbeiten Lusers. Ausgangspunkt dieser Arbeiten ist stets die Zeichnung mit ihren Linien: In den Objekten aus geformtem Draht transformiert der Künstler diese in den Raum. So entstehen Raumzeichnungen, die in den Augen der Betrachtenden nochmals transformiert werden: Mit Blick auf die Objekte, im Umschreiten und Variieren der Blickwinkel, entstehen unzählige neue Linienkonstellationen und laden zum Erforschen eigener Sehgewohnheiten ein.

In den Spiegelglasmalereien setzt Luser neben Linien natürlich-fließende, wolkig-wässrige Formen auf den spiegelnden Malgrund. Auch diese Werke wandeln sich durch die Spiegelungen des sie umgebenden Raumes, Ort und Bewegung darin befindlicher Objekte und Subjekte und durch den Blick der Betrachtenden. Auf neue Weise laden auch sie ein zum genauen Sehen und Reflektieren, fordern unsere räumliche Vorstellungskraft heraus und lassen uns den Raum in seinen Konstanten und veränderlichen Elementen ergründen.