07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten 08 Dec 2024 Mark Seibert & Streichquartett Sonare Globe Wien 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 06 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © HOCH KULTUR FESTIVAL Festivals Österreich Osttirol: Neues "Hochkulturfestival" von Musicbanda Franui 10.02.2023 Zum 30-jährigen Jubiläum ist ein drei-Tages-Festival mit Florian Boesch, Tobias Moretti und Anna Mabo geplant. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat die 1993 im Osttiroler Innervillgraten gegründete Musicbanda Franui viel vor. Kommende Woche hat "Fanes", ein Musik-Schauspiel, in Bozen Premiere. Im Mai gestaltet man mit Nikolaus Habjan und Florian Boesch an der Berliner Staatsoper Unter den Linden "Die schöne Müllerin" und zeigt sie bei den Bregenzer Festspielen und in Graz. Höhepunkt wird aber ein "Hochkulturfestival" von 10. bis 12. August in der alten Heimat. Der Vorverkauf startet heute. Was ist los in Innsbruck Der Kulturkalender für Tirol: Die besten Events 2023 mehr lesen Hochkultur ist dabei wörtlich zu verstehen. Festivalschauplatz ist die Unterstalleralm auf 1.700 Metern Seehöhe. "Das liegt hoch genug, dass wir uns berechtigt fühlen, diesen Begriff zu verwenden", lacht Franui-Mastermind Andreas Schett im Gespräch mit der APA. An sich steht die Gruppe ja für die Schnittmenge zwischen Hoch-und Volkskultur, die in immer neuen Projekten untersucht wird - von Schubert bis Georg Kreisler, von Volksmusik bis Gustav Mahler, von Literatur bis Theater. Schon das 20-Jahr-Jubiläum führte das Ensemble hoch hinaus - nämlich auf die noch mal 500 Meter höher gelegene Franui-Almwiese, die namensgebend für die Gruppe war und nur über einen Hütersteig zu erreichen ist. Das Unterfangen habe sich letztlich als keine sehr gute Idee erwiesen, erzählen Schett und Markus Kraler. Nicht nur waren 22 Hubschrauberflüge notwendig, das Equipment in die Höhe zu bringen, auch war es nicht möglich, dem Publikum wetterfeste Unterstände zu bieten. Die Folge: Als eine Gewitterwarnung eintraf, mussten die Besucher rasch und im Gänsemarsch den Abstieg ins Tal antreten. Die meisten schafften es haarscharf vor Blitz, Donner und Regen. Das soll an der neuen Festivallocation nicht mehr passieren. Das Material für das "Hochkulturfestival" kann über einen Güterweg antransportiert werden. Deswegen kann auch ein Zirkuszelt als Schlechtwetterausweichquartier für 1.000 Menschen aufgebaut werden. Zusätzlich werden, gute Wetterprognose vorausgesetzt, reine Open-Air-Tickets ausgegeben. Eines ist jedoch gleich geblieben: Zum Spielort gelangt man - es sei denn, man ist dazu wirklich nicht in der Lage - zu Fuß. Es gibt zwar vom Dorf einen Busshuttle, "die letzte dreiviertel Stunde muss aber gewandert werden", sagt Schett. Bei Einbruch der Dunkelheit muss man freilich wieder im Tal sein. Deswegen werden jeden Nachmittag genau drei Sets zu je einer Stunde angeboten. Das Programm ist eine Mischung aus alten Highlights und neuen Wagnissen und zeigt die ganze Bandbreite der musikalischen Interessen Franuis. Florian Boesch und Tobias Moretti sind mit dabei, die Strottern und Anna Mabo ebenso. Der Schweizer Stimmkünstler Christian Zehnder wird auftreten, die österreichische Jazzband Shake Stew oder finnische Mundharmonikavirtuosen. Franui sind u.a. mit den Kreisler-Liedern dabei. Für das "Hochkulturfestival" wird aber auch ein Konzertflügel auf die Alm geschafft. Die junge deutsche Jazzpianistin Johanna Summer kombiniert Bach, Beethoven und Schubert mit freier Improvisation, Víkingur Ólafsson, den die "New York Times" den "Glenn Gould Islands" nannten, spielt die "Goldberg Variationen". "Ich glaube, auf der Unterstalleralm wird das unglaublich klingen", meint Markus Kraler, bei Franui für Kontrabass und Akkordeon zuständig. Eine Herausforderung wird das Festival auch für die touristische Infrastruktur des Tales, doch immerhin sollte der Konzertschluss bei Dämmerung Gelegenheit geben, auch noch bequem in etwas weiter gelegene Quartiere zu kommen. Die Zeiten, als der Versuch der jungen Musiker, das Regionale und das Zeitgenössische zu verbinden, zu einem örtlichen "Kampf um die Kulturhegemonie" (Schett) geführt hat und ein altes Holzhaus unter nie geklärten Umständen in Flammen aufging, sind längst vorbei. Heute ist Franui der wohl bekannteste zeitgenössische Kulturexport Osttirols. Die nächste Premiere findet schon am Mittwoch (15. Februar) am Stadttheater Bozen statt: "Fanes" von Anna Gschnitzer wird uraufgeführt. "Es geht um einen ganz eigenen Sagenkreis der Dolomiten, in dem Natur eine große Rolle spielt", sagt Kraler. "Unsere Musik spannt den dramaturgischen Bogen dazu." 10 Aug - 12 Aug 2023 Hochkultur-Festival 9932 Innervillgraten Kommentare
08 Dec 2024 Mark Seibert & Streichquartett Sonare Globe Wien 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 06 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © HOCH KULTUR FESTIVAL Festivals Österreich Osttirol: Neues "Hochkulturfestival" von Musicbanda Franui 10.02.2023 Zum 30-jährigen Jubiläum ist ein drei-Tages-Festival mit Florian Boesch, Tobias Moretti und Anna Mabo geplant. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat die 1993 im Osttiroler Innervillgraten gegründete Musicbanda Franui viel vor. Kommende Woche hat "Fanes", ein Musik-Schauspiel, in Bozen Premiere. Im Mai gestaltet man mit Nikolaus Habjan und Florian Boesch an der Berliner Staatsoper Unter den Linden "Die schöne Müllerin" und zeigt sie bei den Bregenzer Festspielen und in Graz. Höhepunkt wird aber ein "Hochkulturfestival" von 10. bis 12. August in der alten Heimat. Der Vorverkauf startet heute. Was ist los in Innsbruck Der Kulturkalender für Tirol: Die besten Events 2023 mehr lesen Hochkultur ist dabei wörtlich zu verstehen. Festivalschauplatz ist die Unterstalleralm auf 1.700 Metern Seehöhe. "Das liegt hoch genug, dass wir uns berechtigt fühlen, diesen Begriff zu verwenden", lacht Franui-Mastermind Andreas Schett im Gespräch mit der APA. An sich steht die Gruppe ja für die Schnittmenge zwischen Hoch-und Volkskultur, die in immer neuen Projekten untersucht wird - von Schubert bis Georg Kreisler, von Volksmusik bis Gustav Mahler, von Literatur bis Theater. Schon das 20-Jahr-Jubiläum führte das Ensemble hoch hinaus - nämlich auf die noch mal 500 Meter höher gelegene Franui-Almwiese, die namensgebend für die Gruppe war und nur über einen Hütersteig zu erreichen ist. Das Unterfangen habe sich letztlich als keine sehr gute Idee erwiesen, erzählen Schett und Markus Kraler. Nicht nur waren 22 Hubschrauberflüge notwendig, das Equipment in die Höhe zu bringen, auch war es nicht möglich, dem Publikum wetterfeste Unterstände zu bieten. Die Folge: Als eine Gewitterwarnung eintraf, mussten die Besucher rasch und im Gänsemarsch den Abstieg ins Tal antreten. Die meisten schafften es haarscharf vor Blitz, Donner und Regen. Das soll an der neuen Festivallocation nicht mehr passieren. Das Material für das "Hochkulturfestival" kann über einen Güterweg antransportiert werden. Deswegen kann auch ein Zirkuszelt als Schlechtwetterausweichquartier für 1.000 Menschen aufgebaut werden. Zusätzlich werden, gute Wetterprognose vorausgesetzt, reine Open-Air-Tickets ausgegeben. Eines ist jedoch gleich geblieben: Zum Spielort gelangt man - es sei denn, man ist dazu wirklich nicht in der Lage - zu Fuß. Es gibt zwar vom Dorf einen Busshuttle, "die letzte dreiviertel Stunde muss aber gewandert werden", sagt Schett. Bei Einbruch der Dunkelheit muss man freilich wieder im Tal sein. Deswegen werden jeden Nachmittag genau drei Sets zu je einer Stunde angeboten. Das Programm ist eine Mischung aus alten Highlights und neuen Wagnissen und zeigt die ganze Bandbreite der musikalischen Interessen Franuis. Florian Boesch und Tobias Moretti sind mit dabei, die Strottern und Anna Mabo ebenso. Der Schweizer Stimmkünstler Christian Zehnder wird auftreten, die österreichische Jazzband Shake Stew oder finnische Mundharmonikavirtuosen. Franui sind u.a. mit den Kreisler-Liedern dabei. Für das "Hochkulturfestival" wird aber auch ein Konzertflügel auf die Alm geschafft. Die junge deutsche Jazzpianistin Johanna Summer kombiniert Bach, Beethoven und Schubert mit freier Improvisation, Víkingur Ólafsson, den die "New York Times" den "Glenn Gould Islands" nannten, spielt die "Goldberg Variationen". "Ich glaube, auf der Unterstalleralm wird das unglaublich klingen", meint Markus Kraler, bei Franui für Kontrabass und Akkordeon zuständig. Eine Herausforderung wird das Festival auch für die touristische Infrastruktur des Tales, doch immerhin sollte der Konzertschluss bei Dämmerung Gelegenheit geben, auch noch bequem in etwas weiter gelegene Quartiere zu kommen. Die Zeiten, als der Versuch der jungen Musiker, das Regionale und das Zeitgenössische zu verbinden, zu einem örtlichen "Kampf um die Kulturhegemonie" (Schett) geführt hat und ein altes Holzhaus unter nie geklärten Umständen in Flammen aufging, sind längst vorbei. Heute ist Franui der wohl bekannteste zeitgenössische Kulturexport Osttirols. Die nächste Premiere findet schon am Mittwoch (15. Februar) am Stadttheater Bozen statt: "Fanes" von Anna Gschnitzer wird uraufgeführt. "Es geht um einen ganz eigenen Sagenkreis der Dolomiten, in dem Natur eine große Rolle spielt", sagt Kraler. "Unsere Musik spannt den dramaturgischen Bogen dazu." 10 Aug - 12 Aug 2023 Hochkultur-Festival 9932 Innervillgraten Kommentare
10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 06 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © HOCH KULTUR FESTIVAL Festivals Österreich Osttirol: Neues "Hochkulturfestival" von Musicbanda Franui 10.02.2023 Zum 30-jährigen Jubiläum ist ein drei-Tages-Festival mit Florian Boesch, Tobias Moretti und Anna Mabo geplant. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat die 1993 im Osttiroler Innervillgraten gegründete Musicbanda Franui viel vor. Kommende Woche hat "Fanes", ein Musik-Schauspiel, in Bozen Premiere. Im Mai gestaltet man mit Nikolaus Habjan und Florian Boesch an der Berliner Staatsoper Unter den Linden "Die schöne Müllerin" und zeigt sie bei den Bregenzer Festspielen und in Graz. Höhepunkt wird aber ein "Hochkulturfestival" von 10. bis 12. August in der alten Heimat. Der Vorverkauf startet heute. Was ist los in Innsbruck Der Kulturkalender für Tirol: Die besten Events 2023 mehr lesen Hochkultur ist dabei wörtlich zu verstehen. Festivalschauplatz ist die Unterstalleralm auf 1.700 Metern Seehöhe. "Das liegt hoch genug, dass wir uns berechtigt fühlen, diesen Begriff zu verwenden", lacht Franui-Mastermind Andreas Schett im Gespräch mit der APA. An sich steht die Gruppe ja für die Schnittmenge zwischen Hoch-und Volkskultur, die in immer neuen Projekten untersucht wird - von Schubert bis Georg Kreisler, von Volksmusik bis Gustav Mahler, von Literatur bis Theater. Schon das 20-Jahr-Jubiläum führte das Ensemble hoch hinaus - nämlich auf die noch mal 500 Meter höher gelegene Franui-Almwiese, die namensgebend für die Gruppe war und nur über einen Hütersteig zu erreichen ist. Das Unterfangen habe sich letztlich als keine sehr gute Idee erwiesen, erzählen Schett und Markus Kraler. Nicht nur waren 22 Hubschrauberflüge notwendig, das Equipment in die Höhe zu bringen, auch war es nicht möglich, dem Publikum wetterfeste Unterstände zu bieten. Die Folge: Als eine Gewitterwarnung eintraf, mussten die Besucher rasch und im Gänsemarsch den Abstieg ins Tal antreten. Die meisten schafften es haarscharf vor Blitz, Donner und Regen. Das soll an der neuen Festivallocation nicht mehr passieren. Das Material für das "Hochkulturfestival" kann über einen Güterweg antransportiert werden. Deswegen kann auch ein Zirkuszelt als Schlechtwetterausweichquartier für 1.000 Menschen aufgebaut werden. Zusätzlich werden, gute Wetterprognose vorausgesetzt, reine Open-Air-Tickets ausgegeben. Eines ist jedoch gleich geblieben: Zum Spielort gelangt man - es sei denn, man ist dazu wirklich nicht in der Lage - zu Fuß. Es gibt zwar vom Dorf einen Busshuttle, "die letzte dreiviertel Stunde muss aber gewandert werden", sagt Schett. Bei Einbruch der Dunkelheit muss man freilich wieder im Tal sein. Deswegen werden jeden Nachmittag genau drei Sets zu je einer Stunde angeboten. Das Programm ist eine Mischung aus alten Highlights und neuen Wagnissen und zeigt die ganze Bandbreite der musikalischen Interessen Franuis. Florian Boesch und Tobias Moretti sind mit dabei, die Strottern und Anna Mabo ebenso. Der Schweizer Stimmkünstler Christian Zehnder wird auftreten, die österreichische Jazzband Shake Stew oder finnische Mundharmonikavirtuosen. Franui sind u.a. mit den Kreisler-Liedern dabei. Für das "Hochkulturfestival" wird aber auch ein Konzertflügel auf die Alm geschafft. Die junge deutsche Jazzpianistin Johanna Summer kombiniert Bach, Beethoven und Schubert mit freier Improvisation, Víkingur Ólafsson, den die "New York Times" den "Glenn Gould Islands" nannten, spielt die "Goldberg Variationen". "Ich glaube, auf der Unterstalleralm wird das unglaublich klingen", meint Markus Kraler, bei Franui für Kontrabass und Akkordeon zuständig. Eine Herausforderung wird das Festival auch für die touristische Infrastruktur des Tales, doch immerhin sollte der Konzertschluss bei Dämmerung Gelegenheit geben, auch noch bequem in etwas weiter gelegene Quartiere zu kommen. Die Zeiten, als der Versuch der jungen Musiker, das Regionale und das Zeitgenössische zu verbinden, zu einem örtlichen "Kampf um die Kulturhegemonie" (Schett) geführt hat und ein altes Holzhaus unter nie geklärten Umständen in Flammen aufging, sind längst vorbei. Heute ist Franui der wohl bekannteste zeitgenössische Kulturexport Osttirols. Die nächste Premiere findet schon am Mittwoch (15. Februar) am Stadttheater Bozen statt: "Fanes" von Anna Gschnitzer wird uraufgeführt. "Es geht um einen ganz eigenen Sagenkreis der Dolomiten, in dem Natur eine große Rolle spielt", sagt Kraler. "Unsere Musik spannt den dramaturgischen Bogen dazu." 10 Aug - 12 Aug 2023 Hochkultur-Festival 9932 Innervillgraten Kommentare
15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 06 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © HOCH KULTUR FESTIVAL Festivals Österreich Osttirol: Neues "Hochkulturfestival" von Musicbanda Franui 10.02.2023 Zum 30-jährigen Jubiläum ist ein drei-Tages-Festival mit Florian Boesch, Tobias Moretti und Anna Mabo geplant. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat die 1993 im Osttiroler Innervillgraten gegründete Musicbanda Franui viel vor. Kommende Woche hat "Fanes", ein Musik-Schauspiel, in Bozen Premiere. Im Mai gestaltet man mit Nikolaus Habjan und Florian Boesch an der Berliner Staatsoper Unter den Linden "Die schöne Müllerin" und zeigt sie bei den Bregenzer Festspielen und in Graz. Höhepunkt wird aber ein "Hochkulturfestival" von 10. bis 12. August in der alten Heimat. Der Vorverkauf startet heute. Was ist los in Innsbruck Der Kulturkalender für Tirol: Die besten Events 2023 mehr lesen Hochkultur ist dabei wörtlich zu verstehen. Festivalschauplatz ist die Unterstalleralm auf 1.700 Metern Seehöhe. "Das liegt hoch genug, dass wir uns berechtigt fühlen, diesen Begriff zu verwenden", lacht Franui-Mastermind Andreas Schett im Gespräch mit der APA. An sich steht die Gruppe ja für die Schnittmenge zwischen Hoch-und Volkskultur, die in immer neuen Projekten untersucht wird - von Schubert bis Georg Kreisler, von Volksmusik bis Gustav Mahler, von Literatur bis Theater. Schon das 20-Jahr-Jubiläum führte das Ensemble hoch hinaus - nämlich auf die noch mal 500 Meter höher gelegene Franui-Almwiese, die namensgebend für die Gruppe war und nur über einen Hütersteig zu erreichen ist. Das Unterfangen habe sich letztlich als keine sehr gute Idee erwiesen, erzählen Schett und Markus Kraler. Nicht nur waren 22 Hubschrauberflüge notwendig, das Equipment in die Höhe zu bringen, auch war es nicht möglich, dem Publikum wetterfeste Unterstände zu bieten. Die Folge: Als eine Gewitterwarnung eintraf, mussten die Besucher rasch und im Gänsemarsch den Abstieg ins Tal antreten. Die meisten schafften es haarscharf vor Blitz, Donner und Regen. Das soll an der neuen Festivallocation nicht mehr passieren. Das Material für das "Hochkulturfestival" kann über einen Güterweg antransportiert werden. Deswegen kann auch ein Zirkuszelt als Schlechtwetterausweichquartier für 1.000 Menschen aufgebaut werden. Zusätzlich werden, gute Wetterprognose vorausgesetzt, reine Open-Air-Tickets ausgegeben. Eines ist jedoch gleich geblieben: Zum Spielort gelangt man - es sei denn, man ist dazu wirklich nicht in der Lage - zu Fuß. Es gibt zwar vom Dorf einen Busshuttle, "die letzte dreiviertel Stunde muss aber gewandert werden", sagt Schett. Bei Einbruch der Dunkelheit muss man freilich wieder im Tal sein. Deswegen werden jeden Nachmittag genau drei Sets zu je einer Stunde angeboten. Das Programm ist eine Mischung aus alten Highlights und neuen Wagnissen und zeigt die ganze Bandbreite der musikalischen Interessen Franuis. Florian Boesch und Tobias Moretti sind mit dabei, die Strottern und Anna Mabo ebenso. Der Schweizer Stimmkünstler Christian Zehnder wird auftreten, die österreichische Jazzband Shake Stew oder finnische Mundharmonikavirtuosen. Franui sind u.a. mit den Kreisler-Liedern dabei. Für das "Hochkulturfestival" wird aber auch ein Konzertflügel auf die Alm geschafft. Die junge deutsche Jazzpianistin Johanna Summer kombiniert Bach, Beethoven und Schubert mit freier Improvisation, Víkingur Ólafsson, den die "New York Times" den "Glenn Gould Islands" nannten, spielt die "Goldberg Variationen". "Ich glaube, auf der Unterstalleralm wird das unglaublich klingen", meint Markus Kraler, bei Franui für Kontrabass und Akkordeon zuständig. Eine Herausforderung wird das Festival auch für die touristische Infrastruktur des Tales, doch immerhin sollte der Konzertschluss bei Dämmerung Gelegenheit geben, auch noch bequem in etwas weiter gelegene Quartiere zu kommen. Die Zeiten, als der Versuch der jungen Musiker, das Regionale und das Zeitgenössische zu verbinden, zu einem örtlichen "Kampf um die Kulturhegemonie" (Schett) geführt hat und ein altes Holzhaus unter nie geklärten Umständen in Flammen aufging, sind längst vorbei. Heute ist Franui der wohl bekannteste zeitgenössische Kulturexport Osttirols. Die nächste Premiere findet schon am Mittwoch (15. Februar) am Stadttheater Bozen statt: "Fanes" von Anna Gschnitzer wird uraufgeführt. "Es geht um einen ganz eigenen Sagenkreis der Dolomiten, in dem Natur eine große Rolle spielt", sagt Kraler. "Unsere Musik spannt den dramaturgischen Bogen dazu." 10 Aug - 12 Aug 2023 Hochkultur-Festival 9932 Innervillgraten Kommentare
06 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
10 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© HOCH KULTUR FESTIVAL Festivals Österreich Osttirol: Neues "Hochkulturfestival" von Musicbanda Franui 10.02.2023 Zum 30-jährigen Jubiläum ist ein drei-Tages-Festival mit Florian Boesch, Tobias Moretti und Anna Mabo geplant. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat die 1993 im Osttiroler Innervillgraten gegründete Musicbanda Franui viel vor. Kommende Woche hat "Fanes", ein Musik-Schauspiel, in Bozen Premiere. Im Mai gestaltet man mit Nikolaus Habjan und Florian Boesch an der Berliner Staatsoper Unter den Linden "Die schöne Müllerin" und zeigt sie bei den Bregenzer Festspielen und in Graz. Höhepunkt wird aber ein "Hochkulturfestival" von 10. bis 12. August in der alten Heimat. Der Vorverkauf startet heute. Was ist los in Innsbruck Der Kulturkalender für Tirol: Die besten Events 2023 mehr lesen Hochkultur ist dabei wörtlich zu verstehen. Festivalschauplatz ist die Unterstalleralm auf 1.700 Metern Seehöhe. "Das liegt hoch genug, dass wir uns berechtigt fühlen, diesen Begriff zu verwenden", lacht Franui-Mastermind Andreas Schett im Gespräch mit der APA. An sich steht die Gruppe ja für die Schnittmenge zwischen Hoch-und Volkskultur, die in immer neuen Projekten untersucht wird - von Schubert bis Georg Kreisler, von Volksmusik bis Gustav Mahler, von Literatur bis Theater. Schon das 20-Jahr-Jubiläum führte das Ensemble hoch hinaus - nämlich auf die noch mal 500 Meter höher gelegene Franui-Almwiese, die namensgebend für die Gruppe war und nur über einen Hütersteig zu erreichen ist. Das Unterfangen habe sich letztlich als keine sehr gute Idee erwiesen, erzählen Schett und Markus Kraler. Nicht nur waren 22 Hubschrauberflüge notwendig, das Equipment in die Höhe zu bringen, auch war es nicht möglich, dem Publikum wetterfeste Unterstände zu bieten. Die Folge: Als eine Gewitterwarnung eintraf, mussten die Besucher rasch und im Gänsemarsch den Abstieg ins Tal antreten. Die meisten schafften es haarscharf vor Blitz, Donner und Regen. Das soll an der neuen Festivallocation nicht mehr passieren. Das Material für das "Hochkulturfestival" kann über einen Güterweg antransportiert werden. Deswegen kann auch ein Zirkuszelt als Schlechtwetterausweichquartier für 1.000 Menschen aufgebaut werden. Zusätzlich werden, gute Wetterprognose vorausgesetzt, reine Open-Air-Tickets ausgegeben. Eines ist jedoch gleich geblieben: Zum Spielort gelangt man - es sei denn, man ist dazu wirklich nicht in der Lage - zu Fuß. Es gibt zwar vom Dorf einen Busshuttle, "die letzte dreiviertel Stunde muss aber gewandert werden", sagt Schett. Bei Einbruch der Dunkelheit muss man freilich wieder im Tal sein. Deswegen werden jeden Nachmittag genau drei Sets zu je einer Stunde angeboten. Das Programm ist eine Mischung aus alten Highlights und neuen Wagnissen und zeigt die ganze Bandbreite der musikalischen Interessen Franuis. Florian Boesch und Tobias Moretti sind mit dabei, die Strottern und Anna Mabo ebenso. Der Schweizer Stimmkünstler Christian Zehnder wird auftreten, die österreichische Jazzband Shake Stew oder finnische Mundharmonikavirtuosen. Franui sind u.a. mit den Kreisler-Liedern dabei. Für das "Hochkulturfestival" wird aber auch ein Konzertflügel auf die Alm geschafft. Die junge deutsche Jazzpianistin Johanna Summer kombiniert Bach, Beethoven und Schubert mit freier Improvisation, Víkingur Ólafsson, den die "New York Times" den "Glenn Gould Islands" nannten, spielt die "Goldberg Variationen". "Ich glaube, auf der Unterstalleralm wird das unglaublich klingen", meint Markus Kraler, bei Franui für Kontrabass und Akkordeon zuständig. Eine Herausforderung wird das Festival auch für die touristische Infrastruktur des Tales, doch immerhin sollte der Konzertschluss bei Dämmerung Gelegenheit geben, auch noch bequem in etwas weiter gelegene Quartiere zu kommen. Die Zeiten, als der Versuch der jungen Musiker, das Regionale und das Zeitgenössische zu verbinden, zu einem örtlichen "Kampf um die Kulturhegemonie" (Schett) geführt hat und ein altes Holzhaus unter nie geklärten Umständen in Flammen aufging, sind längst vorbei. Heute ist Franui der wohl bekannteste zeitgenössische Kulturexport Osttirols. Die nächste Premiere findet schon am Mittwoch (15. Februar) am Stadttheater Bozen statt: "Fanes" von Anna Gschnitzer wird uraufgeführt. "Es geht um einen ganz eigenen Sagenkreis der Dolomiten, in dem Natur eine große Rolle spielt", sagt Kraler. "Unsere Musik spannt den dramaturgischen Bogen dazu." 10 Aug - 12 Aug 2023 Hochkultur-Festival 9932 Innervillgraten Kommentare