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Festivals Österreich

12 junge Autorinnen und Autoren am "Wortspiele"-Festival

Junger Literatur eine Bühne zu bieten ist seit jeher das Ansinnen des Literaturfestivals "Wortspiele", das vor 22 Jahren in München gegründet wurde und nun zum 18. Mal auch in Wien stattfindet. Nach der pandemiebedingt in den virtuellen Raum verschobenen Vorjahresausgabe wartet man heuer am 24. und 25. März in der facultas Dombuchhandlung am Stephansplatz mit Live-Lesungen von zwölf jungen Autorinnen und Autoren auf.

Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Raum

Zum Auftakt liest Tatjana Scheel am Donnerstag aus ihrem Debütroman "Vielleicht habe ich dich nur erfunden" (Haymon), auf sie folgen u.a. der Deutsche Johannes von Dussel mit einer Lesung aus seinem Debüt "Aus dem schlafenden Vulkan aufbrechen" (Luftschacht Verlag) oder Anna Herzig, die 1987 als Tochter eines Ägypters und einer Kanadierin in Wien geboren wurde, mit "Die dritte Hälfte eines Lebens". Auch am Freitag stehen sechs Lesungen auf dem Programm, darunter Mario Schlembach mit "heute graben" (Kremayr & Scheriau), Constantin Schwab mit "Das Journal der Valerie Vogler" (Droschl) oder Thea Mengeler mit "connect" (Leykam Verlag).

Der Schwerpunkt der Veranstaltung in Wien liegt auf deutschsprachiger Literatur, präsentiert werden sowohl bereits etablierte Autorinnen wie Marie Gamillscheg ("Aufruhr der Meerestiere") oder Cordula Simon ("Die Wölfe von Pripyat") als auch solche, die gerade mit ihren ersten Büchern hervorgetreten sind, darunter Anna Silber oder Paul Ferstel. An beiden Abenden wird der von Facultas gestiftete und mit je 500 Euro dotierte Publikumspreis vergeben. Kuratiert wurde das Festival von Johan de Blank ("Wortspiele", München) und Thomas Keul von der Literaturzeitschrift "VOLLTEXT".

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