Eine Frau im Hochseilgarten.

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Hoch hinaus: Die besten Klettergärten in Wien

In Wien gibt es einige Möglichkeiten, seine Kletterkünste unter Beweis zu stellen und dabei die Natur zu genießen. Ob alleine, mit Freund:innen oder mit Arbeitskolleg:innen – bei dieser Sportart wird nicht nur die Armmuskulatur trainiert, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit und der Teamgeist gestärkt. Die warmen Sonnenstrahlen laden quasi zum ultimativen Outdoor-Klettererlebnis ein und da die Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden angelegt sind, kommen sowohl Anfänger:innen als auch Profis auf ihre Kosten.

Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat auch der Waldseilpark Kahlenberg seine Pforten geöffnet - hier fühlt man sich wie in einem Dschungel, in dem man sich durch das Dickicht der Äste quasi "durchklettern" muss. Der Park bietet verschiedene Kletterparcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet sind. Ausgestattet mit einer Kletterausrüstung steht dem Klettererlebnis nichts mehr im Wege, geschultes Personal ist immer in der Nähe und greift bei Bedarf ein. Außerdem wird man am Kahlenberg mit einem atemberaubenden Blick über Wien belohnt. 

Bevor man sich jedoch für eine Klettertour entscheidet, sollte man die Wetterverhältnisse genau beobachten und sich vorher auf der Website informieren. Bei starkem Wind werden Teile des Parks gesperrt.

Er zählt wohl zu den bekanntesten Klettergärten Wiens – der Kletterpark im Gänsehäufel bietet verschiedene Kletterrouten, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet sind. Doch bevor es richtig losgeht, muss man erst einmal einen gelben Parcours absolvieren, um sich mit der Sicherungstechnik vertraut zu machen. Sechs weitere farbige Parcours erwarten die Besucher:innen hier, wobei der schwarze Parcours die schwierigste und anspruchsvollste Route darstellt. Jeder Parcours endet im Park mit einem Flying Fox – man segelt in rasender Geschwindigkeit über den Boden.

Der "Kletterpark Flakturm" im Esterházypark mit seiner 30 Meter hohen Hauptwand ist ein weiterer beliebter Klettergarten in Wien. Der Kletterpark befindet sich auf einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg und bietet eine einzigartige Kulisse zum Klettern mitten in der Stadt. Auch hier sind die Parcours für verschiedene Schwierigkeitsgrade geeignet. Die Klettersaison beginnt hier am 2. April, es werden auch Kurse sowohl für Erwachsene als auch für Kinder angeboten.

Klettergärten kann man auch Indoor erleben – etwa im Hochseilgarten in Siebenhirten. Die Kletterhalle ist mit der U6 öffentlich gut zu erreichen. Sie bietet verschiedene Parcours an, die sich für Kinder ab 4 Jahren eignen. Geboten werden unterschiedliche Kletterkurse wie Mini-Kraxeln oder Höhlenklettern. Ab April geht es dann an die frische Luft, gemeinsam mit einer erfahren Kursleitung besteigt man quasi einen richtigen Naturfels.

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