22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Chris Sullivan Konzerte Moshpits und Emotionen: Sleeping with Sirens & Don Broco live VonSelma Tahirovic 07.03.2023 Sleeping with Sirens und Don Broco heizten am Montag der Arena Wien ein. Große Gefühle und noch größere Pits inklusive! Ein Abend in der Arena ist immer eine feine Sache – noch mehr, wenn es ordentlich Live-Lautstärke gibt. Die beiden Post-Hardcore-Bands aus dem US-amerikanischen Orlando und britischen Bedford touren dieses Frühjahr gemeinsam durch Europa und haben auch Wien am Montagabend einen Besuch abgestattet. Als Vorband durfte die Nu-Metal-/Hardcore-Punk-Band Ocean Grave aus Melbourne für das Aufwärmprogramm sorgen. Konzerte "Mein inneres Emo-Kid heilt": Bring Me The Horizon rockten in Wien mehr lesen Fans ließen bei Don Broco die Hüllen fallen Um etwa 20:45 Uhr betraten Don Broco die Bühne und sorgten vor allem dafür, dass die ZuschauerInnen nicht nur bei sämtlichen Moshpits und einer grandiosen Wall Of Death 100 Prozent gaben, sondern auch wortwörtlich ihre Hüllen fallen ließen. Beim "T-Shirt Song" standen mehrere (vor allem männliche) Zuschauer in der Menge, die ihr Shirt kurzerhand ausgezogen hatten und es über ihre Köpfen zum Beat drehten. Frischluft-Ventilator Marke Arena, sozusagen, und eine bekannte Praktik der Don-Broco-Fans, wie auch Videos auf dem Instagram-Profil der Band immer wieder zeigen: Sänger Rob Damiani offenbarte vor den Wiener Fans, dass er noch am selben Morgen mit Stimmverlust aufgrund einer Erkältung zu kämpfen hatte. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, mit seinen drei Bandkollegen eine schweißtreibende Show hinzulegen. Vor allem Gitarrist Simon Delaney legte beeindruckende Umdrehungen und Sprünge während beim Spielen hin. Die Energie ging unweigerlich auf das Publikum über. Als Damiani auch noch einen Zuschauer im Moshpit sah, der ihn "an seinen Bruder erinnerte", wurde es emotional: "Du hast mir die Kraft gegeben, das Set weiterzumachen." Der Musiker zeigte sich so begeistert, dass er kurzerhand beschloss, dem Fan namens Roland den gesamten Auftritt zu widmen, der unter anderem auch durch Banger wie "Fingernails", "Once True Prince" und "Everybody" überzeugte. Konzerte Nicht verpassen: Konzert-Highlights im April mehr lesen Herzschmerz-Alert bei Sleeping with Sirens Nachdem die Menge schon durch Don Broco gut aufgeheizt war, konnte der Abriss durch Sleeping with Sirens kaum auf sich warten lassen: Die Band eröffnete die Show mit ihrem Kracher "Kick me". Die Menge war entsprechend ekstatisch, schon nach dem ersten Lied gab es mehrere Fans, die sich per Crowdsurfing durch die Arena Wien bewegten. Sänger Kellin Quinn zeigte sich bereits bei der Begrüßung überaus emotional und betonte, wie dankbar er wäre, dass er und seine Band aus den USA in einem Land wie Österreich auftreten dürfe. "Als ich jünger war, habe ich das als selbstverständlich genommen, jetzt nicht mehr", erklärte der 36-Jährige. Ihre AnhängerInnen wurden nicht enttäuscht, die fünf US-Musiker spielten Hits wie "Better of dead", "Agree to disagree" und "Leave it all Behind". Zwischendurch sah man sogar eine junge Frau, die sich kurzerhand auf die Bühne schlich, um Quinn zu umarmen und sogar ein paar Songzeilen mit der Band performen durfte. Sleeping with Sirens gaben bei ihrem Auftritt volle Power, auch wenn die Akustik in der Arena Wien an diesem Abend zu wünschen übrig ließ: Ton und Lautstärke waren stellenweise sehr übersteuert, mehrere Lieder waren nur schwer verständlich und Quinns Gesang wurde durch die Instrumente teilweise leider übertönt. Apropos Akustik: Ein besonders berührender Moment ereignete sich, als Frontmann Quinn den Coversong "Iris" von The Goo Goo Dolls anstimmte und unzählige Handylichter die Halle zum Strahlen brachten. Sleeping with Sirens wollten nicht nur gute Stimmung, sondern auch Emotionen verbreiten, was ist ihnen vor allem mit vereinzelten Acoustic-Einlagen gelungen ist. Natürlich durften an diesem Abend auch nicht der bereits dreizehn Jahre (!) alte Song "If I'm James Dean, You're Audrey Hepburn" fehlen. Als Zugabe konnten sich die Fans über den 2011 erschienen Track "If You Can't Hang" freuen – eine Ode an unsere Teenie-Herzschmerzstorys! Kommentare
23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Chris Sullivan Konzerte Moshpits und Emotionen: Sleeping with Sirens & Don Broco live VonSelma Tahirovic 07.03.2023 Sleeping with Sirens und Don Broco heizten am Montag der Arena Wien ein. Große Gefühle und noch größere Pits inklusive! Ein Abend in der Arena ist immer eine feine Sache – noch mehr, wenn es ordentlich Live-Lautstärke gibt. Die beiden Post-Hardcore-Bands aus dem US-amerikanischen Orlando und britischen Bedford touren dieses Frühjahr gemeinsam durch Europa und haben auch Wien am Montagabend einen Besuch abgestattet. Als Vorband durfte die Nu-Metal-/Hardcore-Punk-Band Ocean Grave aus Melbourne für das Aufwärmprogramm sorgen. Konzerte "Mein inneres Emo-Kid heilt": Bring Me The Horizon rockten in Wien mehr lesen Fans ließen bei Don Broco die Hüllen fallen Um etwa 20:45 Uhr betraten Don Broco die Bühne und sorgten vor allem dafür, dass die ZuschauerInnen nicht nur bei sämtlichen Moshpits und einer grandiosen Wall Of Death 100 Prozent gaben, sondern auch wortwörtlich ihre Hüllen fallen ließen. Beim "T-Shirt Song" standen mehrere (vor allem männliche) Zuschauer in der Menge, die ihr Shirt kurzerhand ausgezogen hatten und es über ihre Köpfen zum Beat drehten. Frischluft-Ventilator Marke Arena, sozusagen, und eine bekannte Praktik der Don-Broco-Fans, wie auch Videos auf dem Instagram-Profil der Band immer wieder zeigen: Sänger Rob Damiani offenbarte vor den Wiener Fans, dass er noch am selben Morgen mit Stimmverlust aufgrund einer Erkältung zu kämpfen hatte. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, mit seinen drei Bandkollegen eine schweißtreibende Show hinzulegen. Vor allem Gitarrist Simon Delaney legte beeindruckende Umdrehungen und Sprünge während beim Spielen hin. Die Energie ging unweigerlich auf das Publikum über. Als Damiani auch noch einen Zuschauer im Moshpit sah, der ihn "an seinen Bruder erinnerte", wurde es emotional: "Du hast mir die Kraft gegeben, das Set weiterzumachen." Der Musiker zeigte sich so begeistert, dass er kurzerhand beschloss, dem Fan namens Roland den gesamten Auftritt zu widmen, der unter anderem auch durch Banger wie "Fingernails", "Once True Prince" und "Everybody" überzeugte. Konzerte Nicht verpassen: Konzert-Highlights im April mehr lesen Herzschmerz-Alert bei Sleeping with Sirens Nachdem die Menge schon durch Don Broco gut aufgeheizt war, konnte der Abriss durch Sleeping with Sirens kaum auf sich warten lassen: Die Band eröffnete die Show mit ihrem Kracher "Kick me". Die Menge war entsprechend ekstatisch, schon nach dem ersten Lied gab es mehrere Fans, die sich per Crowdsurfing durch die Arena Wien bewegten. Sänger Kellin Quinn zeigte sich bereits bei der Begrüßung überaus emotional und betonte, wie dankbar er wäre, dass er und seine Band aus den USA in einem Land wie Österreich auftreten dürfe. "Als ich jünger war, habe ich das als selbstverständlich genommen, jetzt nicht mehr", erklärte der 36-Jährige. Ihre AnhängerInnen wurden nicht enttäuscht, die fünf US-Musiker spielten Hits wie "Better of dead", "Agree to disagree" und "Leave it all Behind". Zwischendurch sah man sogar eine junge Frau, die sich kurzerhand auf die Bühne schlich, um Quinn zu umarmen und sogar ein paar Songzeilen mit der Band performen durfte. Sleeping with Sirens gaben bei ihrem Auftritt volle Power, auch wenn die Akustik in der Arena Wien an diesem Abend zu wünschen übrig ließ: Ton und Lautstärke waren stellenweise sehr übersteuert, mehrere Lieder waren nur schwer verständlich und Quinns Gesang wurde durch die Instrumente teilweise leider übertönt. Apropos Akustik: Ein besonders berührender Moment ereignete sich, als Frontmann Quinn den Coversong "Iris" von The Goo Goo Dolls anstimmte und unzählige Handylichter die Halle zum Strahlen brachten. Sleeping with Sirens wollten nicht nur gute Stimmung, sondern auch Emotionen verbreiten, was ist ihnen vor allem mit vereinzelten Acoustic-Einlagen gelungen ist. Natürlich durften an diesem Abend auch nicht der bereits dreizehn Jahre (!) alte Song "If I'm James Dean, You're Audrey Hepburn" fehlen. Als Zugabe konnten sich die Fans über den 2011 erschienen Track "If You Can't Hang" freuen – eine Ode an unsere Teenie-Herzschmerzstorys! Kommentare
25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Chris Sullivan Konzerte Moshpits und Emotionen: Sleeping with Sirens & Don Broco live VonSelma Tahirovic 07.03.2023 Sleeping with Sirens und Don Broco heizten am Montag der Arena Wien ein. Große Gefühle und noch größere Pits inklusive! Ein Abend in der Arena ist immer eine feine Sache – noch mehr, wenn es ordentlich Live-Lautstärke gibt. Die beiden Post-Hardcore-Bands aus dem US-amerikanischen Orlando und britischen Bedford touren dieses Frühjahr gemeinsam durch Europa und haben auch Wien am Montagabend einen Besuch abgestattet. Als Vorband durfte die Nu-Metal-/Hardcore-Punk-Band Ocean Grave aus Melbourne für das Aufwärmprogramm sorgen. Konzerte "Mein inneres Emo-Kid heilt": Bring Me The Horizon rockten in Wien mehr lesen Fans ließen bei Don Broco die Hüllen fallen Um etwa 20:45 Uhr betraten Don Broco die Bühne und sorgten vor allem dafür, dass die ZuschauerInnen nicht nur bei sämtlichen Moshpits und einer grandiosen Wall Of Death 100 Prozent gaben, sondern auch wortwörtlich ihre Hüllen fallen ließen. Beim "T-Shirt Song" standen mehrere (vor allem männliche) Zuschauer in der Menge, die ihr Shirt kurzerhand ausgezogen hatten und es über ihre Köpfen zum Beat drehten. Frischluft-Ventilator Marke Arena, sozusagen, und eine bekannte Praktik der Don-Broco-Fans, wie auch Videos auf dem Instagram-Profil der Band immer wieder zeigen: Sänger Rob Damiani offenbarte vor den Wiener Fans, dass er noch am selben Morgen mit Stimmverlust aufgrund einer Erkältung zu kämpfen hatte. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, mit seinen drei Bandkollegen eine schweißtreibende Show hinzulegen. Vor allem Gitarrist Simon Delaney legte beeindruckende Umdrehungen und Sprünge während beim Spielen hin. Die Energie ging unweigerlich auf das Publikum über. Als Damiani auch noch einen Zuschauer im Moshpit sah, der ihn "an seinen Bruder erinnerte", wurde es emotional: "Du hast mir die Kraft gegeben, das Set weiterzumachen." Der Musiker zeigte sich so begeistert, dass er kurzerhand beschloss, dem Fan namens Roland den gesamten Auftritt zu widmen, der unter anderem auch durch Banger wie "Fingernails", "Once True Prince" und "Everybody" überzeugte. Konzerte Nicht verpassen: Konzert-Highlights im April mehr lesen Herzschmerz-Alert bei Sleeping with Sirens Nachdem die Menge schon durch Don Broco gut aufgeheizt war, konnte der Abriss durch Sleeping with Sirens kaum auf sich warten lassen: Die Band eröffnete die Show mit ihrem Kracher "Kick me". Die Menge war entsprechend ekstatisch, schon nach dem ersten Lied gab es mehrere Fans, die sich per Crowdsurfing durch die Arena Wien bewegten. Sänger Kellin Quinn zeigte sich bereits bei der Begrüßung überaus emotional und betonte, wie dankbar er wäre, dass er und seine Band aus den USA in einem Land wie Österreich auftreten dürfe. "Als ich jünger war, habe ich das als selbstverständlich genommen, jetzt nicht mehr", erklärte der 36-Jährige. Ihre AnhängerInnen wurden nicht enttäuscht, die fünf US-Musiker spielten Hits wie "Better of dead", "Agree to disagree" und "Leave it all Behind". Zwischendurch sah man sogar eine junge Frau, die sich kurzerhand auf die Bühne schlich, um Quinn zu umarmen und sogar ein paar Songzeilen mit der Band performen durfte. Sleeping with Sirens gaben bei ihrem Auftritt volle Power, auch wenn die Akustik in der Arena Wien an diesem Abend zu wünschen übrig ließ: Ton und Lautstärke waren stellenweise sehr übersteuert, mehrere Lieder waren nur schwer verständlich und Quinns Gesang wurde durch die Instrumente teilweise leider übertönt. Apropos Akustik: Ein besonders berührender Moment ereignete sich, als Frontmann Quinn den Coversong "Iris" von The Goo Goo Dolls anstimmte und unzählige Handylichter die Halle zum Strahlen brachten. Sleeping with Sirens wollten nicht nur gute Stimmung, sondern auch Emotionen verbreiten, was ist ihnen vor allem mit vereinzelten Acoustic-Einlagen gelungen ist. Natürlich durften an diesem Abend auch nicht der bereits dreizehn Jahre (!) alte Song "If I'm James Dean, You're Audrey Hepburn" fehlen. Als Zugabe konnten sich die Fans über den 2011 erschienen Track "If You Can't Hang" freuen – eine Ode an unsere Teenie-Herzschmerzstorys! Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Chris Sullivan Konzerte Moshpits und Emotionen: Sleeping with Sirens & Don Broco live VonSelma Tahirovic 07.03.2023 Sleeping with Sirens und Don Broco heizten am Montag der Arena Wien ein. Große Gefühle und noch größere Pits inklusive! Ein Abend in der Arena ist immer eine feine Sache – noch mehr, wenn es ordentlich Live-Lautstärke gibt. Die beiden Post-Hardcore-Bands aus dem US-amerikanischen Orlando und britischen Bedford touren dieses Frühjahr gemeinsam durch Europa und haben auch Wien am Montagabend einen Besuch abgestattet. Als Vorband durfte die Nu-Metal-/Hardcore-Punk-Band Ocean Grave aus Melbourne für das Aufwärmprogramm sorgen. Konzerte "Mein inneres Emo-Kid heilt": Bring Me The Horizon rockten in Wien mehr lesen Fans ließen bei Don Broco die Hüllen fallen Um etwa 20:45 Uhr betraten Don Broco die Bühne und sorgten vor allem dafür, dass die ZuschauerInnen nicht nur bei sämtlichen Moshpits und einer grandiosen Wall Of Death 100 Prozent gaben, sondern auch wortwörtlich ihre Hüllen fallen ließen. Beim "T-Shirt Song" standen mehrere (vor allem männliche) Zuschauer in der Menge, die ihr Shirt kurzerhand ausgezogen hatten und es über ihre Köpfen zum Beat drehten. Frischluft-Ventilator Marke Arena, sozusagen, und eine bekannte Praktik der Don-Broco-Fans, wie auch Videos auf dem Instagram-Profil der Band immer wieder zeigen: Sänger Rob Damiani offenbarte vor den Wiener Fans, dass er noch am selben Morgen mit Stimmverlust aufgrund einer Erkältung zu kämpfen hatte. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, mit seinen drei Bandkollegen eine schweißtreibende Show hinzulegen. Vor allem Gitarrist Simon Delaney legte beeindruckende Umdrehungen und Sprünge während beim Spielen hin. Die Energie ging unweigerlich auf das Publikum über. Als Damiani auch noch einen Zuschauer im Moshpit sah, der ihn "an seinen Bruder erinnerte", wurde es emotional: "Du hast mir die Kraft gegeben, das Set weiterzumachen." Der Musiker zeigte sich so begeistert, dass er kurzerhand beschloss, dem Fan namens Roland den gesamten Auftritt zu widmen, der unter anderem auch durch Banger wie "Fingernails", "Once True Prince" und "Everybody" überzeugte. Konzerte Nicht verpassen: Konzert-Highlights im April mehr lesen Herzschmerz-Alert bei Sleeping with Sirens Nachdem die Menge schon durch Don Broco gut aufgeheizt war, konnte der Abriss durch Sleeping with Sirens kaum auf sich warten lassen: Die Band eröffnete die Show mit ihrem Kracher "Kick me". Die Menge war entsprechend ekstatisch, schon nach dem ersten Lied gab es mehrere Fans, die sich per Crowdsurfing durch die Arena Wien bewegten. Sänger Kellin Quinn zeigte sich bereits bei der Begrüßung überaus emotional und betonte, wie dankbar er wäre, dass er und seine Band aus den USA in einem Land wie Österreich auftreten dürfe. "Als ich jünger war, habe ich das als selbstverständlich genommen, jetzt nicht mehr", erklärte der 36-Jährige. Ihre AnhängerInnen wurden nicht enttäuscht, die fünf US-Musiker spielten Hits wie "Better of dead", "Agree to disagree" und "Leave it all Behind". Zwischendurch sah man sogar eine junge Frau, die sich kurzerhand auf die Bühne schlich, um Quinn zu umarmen und sogar ein paar Songzeilen mit der Band performen durfte. Sleeping with Sirens gaben bei ihrem Auftritt volle Power, auch wenn die Akustik in der Arena Wien an diesem Abend zu wünschen übrig ließ: Ton und Lautstärke waren stellenweise sehr übersteuert, mehrere Lieder waren nur schwer verständlich und Quinns Gesang wurde durch die Instrumente teilweise leider übertönt. Apropos Akustik: Ein besonders berührender Moment ereignete sich, als Frontmann Quinn den Coversong "Iris" von The Goo Goo Dolls anstimmte und unzählige Handylichter die Halle zum Strahlen brachten. Sleeping with Sirens wollten nicht nur gute Stimmung, sondern auch Emotionen verbreiten, was ist ihnen vor allem mit vereinzelten Acoustic-Einlagen gelungen ist. Natürlich durften an diesem Abend auch nicht der bereits dreizehn Jahre (!) alte Song "If I'm James Dean, You're Audrey Hepburn" fehlen. Als Zugabe konnten sich die Fans über den 2011 erschienen Track "If You Can't Hang" freuen – eine Ode an unsere Teenie-Herzschmerzstorys! Kommentare
22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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