15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur salzburger festspiele Salzburger Festspiele: Nina Chruschtschowa hält Eröffnungsrede 03.04.2024 Die Urenkelin von Nikita Chruschtschow gilt als Kritikerin von Wladimir Putin und wird beim Festakt die Eröffnungsrede halten. Die Urenkelin des einstigen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow wird am 26. Juli die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen 2024 halten. Das gab das Festival am Mittwoch bekannt. Die in Moskau geborene und in New York lebende Nina Chruschtschowa gilt als Expertin der zeitgenössischen russischen Geschichte und Politik sowie als scharfsinnige Analytikerin und Kritikerin von Wladimir Putins Regime. salzburger festspiele Salzburger Festspiele präsentieren Programm mehr lesen Respektvoller Umgang mit russischer KulturNina Chruschtschowa ist Professorin für Internationale Beziehungen an der New School University in New York. Sie habe als Urenkelin von Nikita Chruschtschow auch eine besondere biografische Beziehung zur russischen Politik, informierten die Salzburger Festspiele. "Sie beobachtet die Entwicklungen und Veränderungen in der russischen Gesellschaft unter kulturellen Aspekten, denkt über den Einfluss der Literatur auf die Politik nach und kommentiert die komplexen Verhältnisse, die das heutige Russland prägen, in den bedeutendsten Foren.""Seit Jahrzehnten analysiert Nina Chruschtschowa Putins Gebaren und die widersprüchlichen Reaktionen des Westens darauf - und sie scheut sich auch nicht vor unbequemen Einschätzungen und Szenarien", erklärte Festspielintendant Markus Hinterhäuser. "Als unmittelbar Betroffene hält sie sowohl dem 'schlimmsten Barbar' als auch den taumelnden Demokratien einen Spiegel vor, dabei bemüht sich die Putin-Kritikerin zugleich um einen respektvollen Umgang mit der russischen Kultur."In ihrer Festspielrede beim Festakt um 11 Uhr in der Felsenreitschule wird Nina Chruschtschowa eine der wichtigsten Prämissen von Fjodor Dostojewski - dass Schönheit die Welt retten wird - aufgreifen. Sie geht der Frage nach, welche Rolle der Kunst im aktuellen politischen und kulturellen Umfeld, das von Krieg, Krisen, Feindseligkeit und Spaltung geprägt ist, zukommt. salzburger festspiele "Jedermann" und "Buhlschaft" 2024 in Salzburg mehr lesen Chruschtschowa: Putin-Kritikerin und JournalistinNina Chruschtschowa ist auch Redakteurin und Mitarbeiterin von "Project Syndicate: Association of Newspapers Around the World". Die Kraft von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" oder Leo Tolstois "Krieg und Frieden" liege sicherlich darin, dass sie Einblicke in die menschliche Natur vermitteln und nicht nur in die der russischen Seele, erläuterte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag am 30. Juni 2022 den engen Konnex von Kunst und Politik. "Auf jeden Fall wird die Weigerung, sich mit der russischen Kultur zu befassen, Putin nicht umstimmen oder ihn zwingen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Aber es wird eine potenzielle Informationsquelle über seine Ziele und Motivationen abschneiden."Chruschtschowas Artikel sind in Foreign Affairs, The New York Times, The Wall Street Journal, The Financial Times und anderen internationalen Publikationen erschienen. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter "Imagining Nabokov: Russia between Art and Politics" (2008) und der von ihr mitverfasste politische Reisebericht "In Putin's Footsteps: Searching for the Soul of an Empire Across Russia's Eleven Time Zones" (2019). Ihr neuestes Buch "Nikita Chruschtschow: An Outlier of the System" erscheint demnächst auf Russisch.Kürzlich resümierte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag für "Project Syndicate" mit dem Titel "Russland wird auf den permanenten Krieg vorbereitet": "Das Ziel der aktuellen Kreml-Propaganda besteht nicht darin, die Menschen davon zu überzeugen, dass das Leben in Russland sicher und von Wohlstand geprägt ist. Das war vielleicht am Anfang so, aber mit zunehmender Dauer des Ukraine-Kriegs musste sich Putin anpassen. In Anlehnung an Stalins Narrativ, wonach der Fortschritt in Richtung Sozialismus weitere Herausforderungen mit sich bringt, die eine Verschärfung des Klassenkampfes erfordern, setzt Putin nun seine Propaganda ein, um die russische Bevölkerung auf noch mehr Krieg vorzubereiten." Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur salzburger festspiele Salzburger Festspiele: Nina Chruschtschowa hält Eröffnungsrede 03.04.2024 Die Urenkelin von Nikita Chruschtschow gilt als Kritikerin von Wladimir Putin und wird beim Festakt die Eröffnungsrede halten. Die Urenkelin des einstigen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow wird am 26. Juli die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen 2024 halten. Das gab das Festival am Mittwoch bekannt. Die in Moskau geborene und in New York lebende Nina Chruschtschowa gilt als Expertin der zeitgenössischen russischen Geschichte und Politik sowie als scharfsinnige Analytikerin und Kritikerin von Wladimir Putins Regime. salzburger festspiele Salzburger Festspiele präsentieren Programm mehr lesen Respektvoller Umgang mit russischer KulturNina Chruschtschowa ist Professorin für Internationale Beziehungen an der New School University in New York. Sie habe als Urenkelin von Nikita Chruschtschow auch eine besondere biografische Beziehung zur russischen Politik, informierten die Salzburger Festspiele. "Sie beobachtet die Entwicklungen und Veränderungen in der russischen Gesellschaft unter kulturellen Aspekten, denkt über den Einfluss der Literatur auf die Politik nach und kommentiert die komplexen Verhältnisse, die das heutige Russland prägen, in den bedeutendsten Foren.""Seit Jahrzehnten analysiert Nina Chruschtschowa Putins Gebaren und die widersprüchlichen Reaktionen des Westens darauf - und sie scheut sich auch nicht vor unbequemen Einschätzungen und Szenarien", erklärte Festspielintendant Markus Hinterhäuser. "Als unmittelbar Betroffene hält sie sowohl dem 'schlimmsten Barbar' als auch den taumelnden Demokratien einen Spiegel vor, dabei bemüht sich die Putin-Kritikerin zugleich um einen respektvollen Umgang mit der russischen Kultur."In ihrer Festspielrede beim Festakt um 11 Uhr in der Felsenreitschule wird Nina Chruschtschowa eine der wichtigsten Prämissen von Fjodor Dostojewski - dass Schönheit die Welt retten wird - aufgreifen. Sie geht der Frage nach, welche Rolle der Kunst im aktuellen politischen und kulturellen Umfeld, das von Krieg, Krisen, Feindseligkeit und Spaltung geprägt ist, zukommt. salzburger festspiele "Jedermann" und "Buhlschaft" 2024 in Salzburg mehr lesen Chruschtschowa: Putin-Kritikerin und JournalistinNina Chruschtschowa ist auch Redakteurin und Mitarbeiterin von "Project Syndicate: Association of Newspapers Around the World". Die Kraft von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" oder Leo Tolstois "Krieg und Frieden" liege sicherlich darin, dass sie Einblicke in die menschliche Natur vermitteln und nicht nur in die der russischen Seele, erläuterte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag am 30. Juni 2022 den engen Konnex von Kunst und Politik. "Auf jeden Fall wird die Weigerung, sich mit der russischen Kultur zu befassen, Putin nicht umstimmen oder ihn zwingen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Aber es wird eine potenzielle Informationsquelle über seine Ziele und Motivationen abschneiden."Chruschtschowas Artikel sind in Foreign Affairs, The New York Times, The Wall Street Journal, The Financial Times und anderen internationalen Publikationen erschienen. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter "Imagining Nabokov: Russia between Art and Politics" (2008) und der von ihr mitverfasste politische Reisebericht "In Putin's Footsteps: Searching for the Soul of an Empire Across Russia's Eleven Time Zones" (2019). Ihr neuestes Buch "Nikita Chruschtschow: An Outlier of the System" erscheint demnächst auf Russisch.Kürzlich resümierte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag für "Project Syndicate" mit dem Titel "Russland wird auf den permanenten Krieg vorbereitet": "Das Ziel der aktuellen Kreml-Propaganda besteht nicht darin, die Menschen davon zu überzeugen, dass das Leben in Russland sicher und von Wohlstand geprägt ist. Das war vielleicht am Anfang so, aber mit zunehmender Dauer des Ukraine-Kriegs musste sich Putin anpassen. In Anlehnung an Stalins Narrativ, wonach der Fortschritt in Richtung Sozialismus weitere Herausforderungen mit sich bringt, die eine Verschärfung des Klassenkampfes erfordern, setzt Putin nun seine Propaganda ein, um die russische Bevölkerung auf noch mehr Krieg vorzubereiten." Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur salzburger festspiele Salzburger Festspiele: Nina Chruschtschowa hält Eröffnungsrede 03.04.2024 Die Urenkelin von Nikita Chruschtschow gilt als Kritikerin von Wladimir Putin und wird beim Festakt die Eröffnungsrede halten. Die Urenkelin des einstigen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow wird am 26. Juli die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen 2024 halten. Das gab das Festival am Mittwoch bekannt. Die in Moskau geborene und in New York lebende Nina Chruschtschowa gilt als Expertin der zeitgenössischen russischen Geschichte und Politik sowie als scharfsinnige Analytikerin und Kritikerin von Wladimir Putins Regime. salzburger festspiele Salzburger Festspiele präsentieren Programm mehr lesen Respektvoller Umgang mit russischer KulturNina Chruschtschowa ist Professorin für Internationale Beziehungen an der New School University in New York. Sie habe als Urenkelin von Nikita Chruschtschow auch eine besondere biografische Beziehung zur russischen Politik, informierten die Salzburger Festspiele. "Sie beobachtet die Entwicklungen und Veränderungen in der russischen Gesellschaft unter kulturellen Aspekten, denkt über den Einfluss der Literatur auf die Politik nach und kommentiert die komplexen Verhältnisse, die das heutige Russland prägen, in den bedeutendsten Foren.""Seit Jahrzehnten analysiert Nina Chruschtschowa Putins Gebaren und die widersprüchlichen Reaktionen des Westens darauf - und sie scheut sich auch nicht vor unbequemen Einschätzungen und Szenarien", erklärte Festspielintendant Markus Hinterhäuser. "Als unmittelbar Betroffene hält sie sowohl dem 'schlimmsten Barbar' als auch den taumelnden Demokratien einen Spiegel vor, dabei bemüht sich die Putin-Kritikerin zugleich um einen respektvollen Umgang mit der russischen Kultur."In ihrer Festspielrede beim Festakt um 11 Uhr in der Felsenreitschule wird Nina Chruschtschowa eine der wichtigsten Prämissen von Fjodor Dostojewski - dass Schönheit die Welt retten wird - aufgreifen. Sie geht der Frage nach, welche Rolle der Kunst im aktuellen politischen und kulturellen Umfeld, das von Krieg, Krisen, Feindseligkeit und Spaltung geprägt ist, zukommt. salzburger festspiele "Jedermann" und "Buhlschaft" 2024 in Salzburg mehr lesen Chruschtschowa: Putin-Kritikerin und JournalistinNina Chruschtschowa ist auch Redakteurin und Mitarbeiterin von "Project Syndicate: Association of Newspapers Around the World". Die Kraft von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" oder Leo Tolstois "Krieg und Frieden" liege sicherlich darin, dass sie Einblicke in die menschliche Natur vermitteln und nicht nur in die der russischen Seele, erläuterte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag am 30. Juni 2022 den engen Konnex von Kunst und Politik. "Auf jeden Fall wird die Weigerung, sich mit der russischen Kultur zu befassen, Putin nicht umstimmen oder ihn zwingen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Aber es wird eine potenzielle Informationsquelle über seine Ziele und Motivationen abschneiden."Chruschtschowas Artikel sind in Foreign Affairs, The New York Times, The Wall Street Journal, The Financial Times und anderen internationalen Publikationen erschienen. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter "Imagining Nabokov: Russia between Art and Politics" (2008) und der von ihr mitverfasste politische Reisebericht "In Putin's Footsteps: Searching for the Soul of an Empire Across Russia's Eleven Time Zones" (2019). Ihr neuestes Buch "Nikita Chruschtschow: An Outlier of the System" erscheint demnächst auf Russisch.Kürzlich resümierte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag für "Project Syndicate" mit dem Titel "Russland wird auf den permanenten Krieg vorbereitet": "Das Ziel der aktuellen Kreml-Propaganda besteht nicht darin, die Menschen davon zu überzeugen, dass das Leben in Russland sicher und von Wohlstand geprägt ist. Das war vielleicht am Anfang so, aber mit zunehmender Dauer des Ukraine-Kriegs musste sich Putin anpassen. In Anlehnung an Stalins Narrativ, wonach der Fortschritt in Richtung Sozialismus weitere Herausforderungen mit sich bringt, die eine Verschärfung des Klassenkampfes erfordern, setzt Putin nun seine Propaganda ein, um die russische Bevölkerung auf noch mehr Krieg vorzubereiten." Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur salzburger festspiele Salzburger Festspiele: Nina Chruschtschowa hält Eröffnungsrede 03.04.2024 Die Urenkelin von Nikita Chruschtschow gilt als Kritikerin von Wladimir Putin und wird beim Festakt die Eröffnungsrede halten. Die Urenkelin des einstigen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow wird am 26. Juli die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen 2024 halten. Das gab das Festival am Mittwoch bekannt. Die in Moskau geborene und in New York lebende Nina Chruschtschowa gilt als Expertin der zeitgenössischen russischen Geschichte und Politik sowie als scharfsinnige Analytikerin und Kritikerin von Wladimir Putins Regime. salzburger festspiele Salzburger Festspiele präsentieren Programm mehr lesen Respektvoller Umgang mit russischer KulturNina Chruschtschowa ist Professorin für Internationale Beziehungen an der New School University in New York. Sie habe als Urenkelin von Nikita Chruschtschow auch eine besondere biografische Beziehung zur russischen Politik, informierten die Salzburger Festspiele. "Sie beobachtet die Entwicklungen und Veränderungen in der russischen Gesellschaft unter kulturellen Aspekten, denkt über den Einfluss der Literatur auf die Politik nach und kommentiert die komplexen Verhältnisse, die das heutige Russland prägen, in den bedeutendsten Foren.""Seit Jahrzehnten analysiert Nina Chruschtschowa Putins Gebaren und die widersprüchlichen Reaktionen des Westens darauf - und sie scheut sich auch nicht vor unbequemen Einschätzungen und Szenarien", erklärte Festspielintendant Markus Hinterhäuser. "Als unmittelbar Betroffene hält sie sowohl dem 'schlimmsten Barbar' als auch den taumelnden Demokratien einen Spiegel vor, dabei bemüht sich die Putin-Kritikerin zugleich um einen respektvollen Umgang mit der russischen Kultur."In ihrer Festspielrede beim Festakt um 11 Uhr in der Felsenreitschule wird Nina Chruschtschowa eine der wichtigsten Prämissen von Fjodor Dostojewski - dass Schönheit die Welt retten wird - aufgreifen. Sie geht der Frage nach, welche Rolle der Kunst im aktuellen politischen und kulturellen Umfeld, das von Krieg, Krisen, Feindseligkeit und Spaltung geprägt ist, zukommt. salzburger festspiele "Jedermann" und "Buhlschaft" 2024 in Salzburg mehr lesen Chruschtschowa: Putin-Kritikerin und JournalistinNina Chruschtschowa ist auch Redakteurin und Mitarbeiterin von "Project Syndicate: Association of Newspapers Around the World". Die Kraft von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" oder Leo Tolstois "Krieg und Frieden" liege sicherlich darin, dass sie Einblicke in die menschliche Natur vermitteln und nicht nur in die der russischen Seele, erläuterte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag am 30. Juni 2022 den engen Konnex von Kunst und Politik. "Auf jeden Fall wird die Weigerung, sich mit der russischen Kultur zu befassen, Putin nicht umstimmen oder ihn zwingen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Aber es wird eine potenzielle Informationsquelle über seine Ziele und Motivationen abschneiden."Chruschtschowas Artikel sind in Foreign Affairs, The New York Times, The Wall Street Journal, The Financial Times und anderen internationalen Publikationen erschienen. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter "Imagining Nabokov: Russia between Art and Politics" (2008) und der von ihr mitverfasste politische Reisebericht "In Putin's Footsteps: Searching for the Soul of an Empire Across Russia's Eleven Time Zones" (2019). Ihr neuestes Buch "Nikita Chruschtschow: An Outlier of the System" erscheint demnächst auf Russisch.Kürzlich resümierte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag für "Project Syndicate" mit dem Titel "Russland wird auf den permanenten Krieg vorbereitet": "Das Ziel der aktuellen Kreml-Propaganda besteht nicht darin, die Menschen davon zu überzeugen, dass das Leben in Russland sicher und von Wohlstand geprägt ist. Das war vielleicht am Anfang so, aber mit zunehmender Dauer des Ukraine-Kriegs musste sich Putin anpassen. In Anlehnung an Stalins Narrativ, wonach der Fortschritt in Richtung Sozialismus weitere Herausforderungen mit sich bringt, die eine Verschärfung des Klassenkampfes erfordern, setzt Putin nun seine Propaganda ein, um die russische Bevölkerung auf noch mehr Krieg vorzubereiten." Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur salzburger festspiele Salzburger Festspiele: Nina Chruschtschowa hält Eröffnungsrede 03.04.2024 Die Urenkelin von Nikita Chruschtschow gilt als Kritikerin von Wladimir Putin und wird beim Festakt die Eröffnungsrede halten. Die Urenkelin des einstigen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow wird am 26. Juli die Eröffnungsrede bei den Salzburger Festspielen 2024 halten. Das gab das Festival am Mittwoch bekannt. Die in Moskau geborene und in New York lebende Nina Chruschtschowa gilt als Expertin der zeitgenössischen russischen Geschichte und Politik sowie als scharfsinnige Analytikerin und Kritikerin von Wladimir Putins Regime. salzburger festspiele Salzburger Festspiele präsentieren Programm mehr lesen Respektvoller Umgang mit russischer KulturNina Chruschtschowa ist Professorin für Internationale Beziehungen an der New School University in New York. Sie habe als Urenkelin von Nikita Chruschtschow auch eine besondere biografische Beziehung zur russischen Politik, informierten die Salzburger Festspiele. "Sie beobachtet die Entwicklungen und Veränderungen in der russischen Gesellschaft unter kulturellen Aspekten, denkt über den Einfluss der Literatur auf die Politik nach und kommentiert die komplexen Verhältnisse, die das heutige Russland prägen, in den bedeutendsten Foren.""Seit Jahrzehnten analysiert Nina Chruschtschowa Putins Gebaren und die widersprüchlichen Reaktionen des Westens darauf - und sie scheut sich auch nicht vor unbequemen Einschätzungen und Szenarien", erklärte Festspielintendant Markus Hinterhäuser. "Als unmittelbar Betroffene hält sie sowohl dem 'schlimmsten Barbar' als auch den taumelnden Demokratien einen Spiegel vor, dabei bemüht sich die Putin-Kritikerin zugleich um einen respektvollen Umgang mit der russischen Kultur."In ihrer Festspielrede beim Festakt um 11 Uhr in der Felsenreitschule wird Nina Chruschtschowa eine der wichtigsten Prämissen von Fjodor Dostojewski - dass Schönheit die Welt retten wird - aufgreifen. Sie geht der Frage nach, welche Rolle der Kunst im aktuellen politischen und kulturellen Umfeld, das von Krieg, Krisen, Feindseligkeit und Spaltung geprägt ist, zukommt. salzburger festspiele "Jedermann" und "Buhlschaft" 2024 in Salzburg mehr lesen Chruschtschowa: Putin-Kritikerin und JournalistinNina Chruschtschowa ist auch Redakteurin und Mitarbeiterin von "Project Syndicate: Association of Newspapers Around the World". Die Kraft von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" oder Leo Tolstois "Krieg und Frieden" liege sicherlich darin, dass sie Einblicke in die menschliche Natur vermitteln und nicht nur in die der russischen Seele, erläuterte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag am 30. Juni 2022 den engen Konnex von Kunst und Politik. "Auf jeden Fall wird die Weigerung, sich mit der russischen Kultur zu befassen, Putin nicht umstimmen oder ihn zwingen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Aber es wird eine potenzielle Informationsquelle über seine Ziele und Motivationen abschneiden."Chruschtschowas Artikel sind in Foreign Affairs, The New York Times, The Wall Street Journal, The Financial Times und anderen internationalen Publikationen erschienen. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter "Imagining Nabokov: Russia between Art and Politics" (2008) und der von ihr mitverfasste politische Reisebericht "In Putin's Footsteps: Searching for the Soul of an Empire Across Russia's Eleven Time Zones" (2019). Ihr neuestes Buch "Nikita Chruschtschow: An Outlier of the System" erscheint demnächst auf Russisch.Kürzlich resümierte Nina Chruschtschowa in einem Beitrag für "Project Syndicate" mit dem Titel "Russland wird auf den permanenten Krieg vorbereitet": "Das Ziel der aktuellen Kreml-Propaganda besteht nicht darin, die Menschen davon zu überzeugen, dass das Leben in Russland sicher und von Wohlstand geprägt ist. Das war vielleicht am Anfang so, aber mit zunehmender Dauer des Ukraine-Kriegs musste sich Putin anpassen. In Anlehnung an Stalins Narrativ, wonach der Fortschritt in Richtung Sozialismus weitere Herausforderungen mit sich bringt, die eine Verschärfung des Klassenkampfes erfordern, setzt Putin nun seine Propaganda ein, um die russische Bevölkerung auf noch mehr Krieg vorzubereiten." Kommentare