04 Nov 2024 Nico Santos - Ride Tour 2024 Wiener Stadthalle - Halle D 04 Nov 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa - Rabenhof Rabenhof 04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Nov 2024 5/8erl in Ehr'n - 18 Jahre Wiener Soul Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Theater an der Wien wird ab nächster Spielzeit zum MusikTheater 25.04.2022 Intendant Stefan Herheim geht mit 13 szenischen Produktionen in seine erste Spielzeit als MusikTheater. Dem Theater an der Wien steht in der kommenden Spielzeit nicht weniger als eine Revolution bevor. Nicht nur wird mit Stefan Herheim in der 17. Spielzeit des Opernhauses 2022/23 der erst zweite Intendant seine Arbeit aufnehmen. Dank der Generalsanierung des Hauses spielt dieser für zwei Jahre auch im Ausweichstandort Museumsquartier. Und er hat mit "MusikTheater an der Wien" auch noch ein neues Logo im Angebot - sowie 13 szenische Produktionen, die er am Samstag enthüllte. Theater Wien Theater an der Wien: Neue Richtung nach Generalsanierung? mehr lesen Ein Regisseur wird Intendant "Wir haben mehr Herausforderungen, als wir uns erhoffen konnten", gestand Herheim zu: "Das Haus hat nie einen Intendantenwechsel gehabt, was man auch merkt." Nicht zuletzt sei er eine völlig andere Persönlichkeit als sein Amtsvorgänger Roland Geyer: "Ich bin vielleicht eher ein Artus, der seine Leute um den Tisch versammelt, um dann gemeinsam in den Krieg zu ziehen und für die Gerechtigkeit zu kämpfen." Dabei habe er selbst eigentlich nie die Position eines Intendanten angestrebt: "Ich wollte nie Management betreiben und hielt mich auch nie dafür geeignet. Nach vielen Jahren als Regisseur habe ich aber gemerkt, dass ich gerne bessere Voraussetzungen für die Institutionen schaffen würde." Dabei legt Herheim ein klares Bekenntnis zum Stagione-Betrieb des Hauses ab, für das er 2022/23 insgesamt 140 Veranstaltungen vorgesehen hat. In den szenischen Premieren und den flankierenden Programmen erstreckt sich die Bandbreite dabei vom Frühbarock bis zur Moderne. Die erste Premiere im temporären Haupthaus Museumsquartier verantwortet gleich der Chef persönlich, wenn Herheim Janáčeks "Das schlaue Füchslein" in der Halle E inszeniert, wofür ihm Mélissa Petit als das Schlaue Füchslein und Dirigentin Giedrė Šlekytė am Pult der Symphoniker zur Seite stehen. Im Laufe der Saison folgen etwa Bayreuth-Shootingstar Tobias Kratzer mit Rossinis "La gazza ladra" (16. November) und am 15. Dezember eine Familienoper zu Weihnachten - ein künftiger Fixpunkt im Programm. Präsentation der neuen Spielzeit Den Auftakt macht hier Gian Carlo Menottis "Amahl und die nächtlichen Besucher" aus 1951. "Für mich war das damals eine Initialzündung", erinnerte sich Herheim selbst an seine eigene Operninitiation via TV. Entsprechend inszeniert auch dieses Stück der Intendant selbst, der ein Riesentamtam a la "Aida" versprach - ein Paukenschlag auch für die neue Jugend-Vermittlungsschiene unter dem Titel "TaWumm!". Im Verlauf sind dann bis zum Ende der Spielzeit Offenbachs "La Périchole" (16. Jänner 2023) in der Regie von Puppenmeister Nikolaus Habjan ("Ein bisschen Kontinuität muss sein", konstatierte Herheim), Händels Oratorium "Belshazzar" (20. Februar 2023) in der musikalischen Deutung von Christina Pluhar, Webers "Der Freischütz" (22. März 2023) als Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid und Mieczysław Weinbergs letzte Oper "Der Idiot" (28. April 2023) zu erleben. Gemeinsam mit den Festwochen schließlich hebt man zum Saisonende noch Alban Bergs "Lulu" mit Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie auf die Bühne (27. Mai 2023). Theater Wien Saison-Ausblick: Diese Highlights erwarten uns in der Volksoper mehr lesen Kein fixes Ensemble mehr Das Junge Ensemble in der Kammeroper wird hingegen aufgelassen. "Wir werden nicht das dritte Opernstudio der Stadt weiterführen", unterstrich Peter Heilker als stellvertretender Intendant. Man nutze den Standort künftig ohne die Beschränkungen eines fixen Ensembles dezidiert für Kammerformate. Gleich die erste Premiere der Saison findet hier mit Francesca Caccinis frühbarockem, mutmaßlich erstem Opernwerk einer Komponistin, "La liberazione", am 6. Oktober statt. Am 3. Dezember folgt Vicente Martín y Solers Komödie "L'arbore di Diana", dem sich am 14. Februar 2023 die Wien-Premiere von Peter Eötvös' Schimmelpfennig-Adaption "Der goldene Drache" anschließt. Am 12. April 2023 ist die Opernperformance "SuperZero, Baby" angesetzt, die von der österreichisch-kurdischen Künstlerin Scharmien Zandi konzipiert wird. Und letztlich beschließt Erich Wolfgang Korngolds letztes Bühnenwerk "Die stumme Serenade" aus 1954 am 5. Juni 2023 hier den Premierenreigen. Bestehen bleibt auch unter Herheim die enge Kooperationen mit dem RSO, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoenberg Chor. Zugleich hat man vor allem im Barockbereich einige neue Ensembles im Angebot, mit denen man die Zusammenarbeit auch in Zukunft fortführen möchte. Fortgesetzt wird ebenso die Tradition der konzertanten Barockopern, von denen neun zu hören sein werden. Neu ist hingegen die Schiene "Late Night", die in der Kammeroper spätabends einen Mix von Musikkabarett bis Jazz bietet, was auch für das Format "Zugabe" gilt, bei dem künstlerische Partner des Hauses Programme präsentieren. Kommentare
04 Nov 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa - Rabenhof Rabenhof 04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Nov 2024 5/8erl in Ehr'n - 18 Jahre Wiener Soul Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Theater an der Wien wird ab nächster Spielzeit zum MusikTheater 25.04.2022 Intendant Stefan Herheim geht mit 13 szenischen Produktionen in seine erste Spielzeit als MusikTheater. Dem Theater an der Wien steht in der kommenden Spielzeit nicht weniger als eine Revolution bevor. Nicht nur wird mit Stefan Herheim in der 17. Spielzeit des Opernhauses 2022/23 der erst zweite Intendant seine Arbeit aufnehmen. Dank der Generalsanierung des Hauses spielt dieser für zwei Jahre auch im Ausweichstandort Museumsquartier. Und er hat mit "MusikTheater an der Wien" auch noch ein neues Logo im Angebot - sowie 13 szenische Produktionen, die er am Samstag enthüllte. Theater Wien Theater an der Wien: Neue Richtung nach Generalsanierung? mehr lesen Ein Regisseur wird Intendant "Wir haben mehr Herausforderungen, als wir uns erhoffen konnten", gestand Herheim zu: "Das Haus hat nie einen Intendantenwechsel gehabt, was man auch merkt." Nicht zuletzt sei er eine völlig andere Persönlichkeit als sein Amtsvorgänger Roland Geyer: "Ich bin vielleicht eher ein Artus, der seine Leute um den Tisch versammelt, um dann gemeinsam in den Krieg zu ziehen und für die Gerechtigkeit zu kämpfen." Dabei habe er selbst eigentlich nie die Position eines Intendanten angestrebt: "Ich wollte nie Management betreiben und hielt mich auch nie dafür geeignet. Nach vielen Jahren als Regisseur habe ich aber gemerkt, dass ich gerne bessere Voraussetzungen für die Institutionen schaffen würde." Dabei legt Herheim ein klares Bekenntnis zum Stagione-Betrieb des Hauses ab, für das er 2022/23 insgesamt 140 Veranstaltungen vorgesehen hat. In den szenischen Premieren und den flankierenden Programmen erstreckt sich die Bandbreite dabei vom Frühbarock bis zur Moderne. Die erste Premiere im temporären Haupthaus Museumsquartier verantwortet gleich der Chef persönlich, wenn Herheim Janáčeks "Das schlaue Füchslein" in der Halle E inszeniert, wofür ihm Mélissa Petit als das Schlaue Füchslein und Dirigentin Giedrė Šlekytė am Pult der Symphoniker zur Seite stehen. Im Laufe der Saison folgen etwa Bayreuth-Shootingstar Tobias Kratzer mit Rossinis "La gazza ladra" (16. November) und am 15. Dezember eine Familienoper zu Weihnachten - ein künftiger Fixpunkt im Programm. Präsentation der neuen Spielzeit Den Auftakt macht hier Gian Carlo Menottis "Amahl und die nächtlichen Besucher" aus 1951. "Für mich war das damals eine Initialzündung", erinnerte sich Herheim selbst an seine eigene Operninitiation via TV. Entsprechend inszeniert auch dieses Stück der Intendant selbst, der ein Riesentamtam a la "Aida" versprach - ein Paukenschlag auch für die neue Jugend-Vermittlungsschiene unter dem Titel "TaWumm!". Im Verlauf sind dann bis zum Ende der Spielzeit Offenbachs "La Périchole" (16. Jänner 2023) in der Regie von Puppenmeister Nikolaus Habjan ("Ein bisschen Kontinuität muss sein", konstatierte Herheim), Händels Oratorium "Belshazzar" (20. Februar 2023) in der musikalischen Deutung von Christina Pluhar, Webers "Der Freischütz" (22. März 2023) als Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid und Mieczysław Weinbergs letzte Oper "Der Idiot" (28. April 2023) zu erleben. Gemeinsam mit den Festwochen schließlich hebt man zum Saisonende noch Alban Bergs "Lulu" mit Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie auf die Bühne (27. Mai 2023). Theater Wien Saison-Ausblick: Diese Highlights erwarten uns in der Volksoper mehr lesen Kein fixes Ensemble mehr Das Junge Ensemble in der Kammeroper wird hingegen aufgelassen. "Wir werden nicht das dritte Opernstudio der Stadt weiterführen", unterstrich Peter Heilker als stellvertretender Intendant. Man nutze den Standort künftig ohne die Beschränkungen eines fixen Ensembles dezidiert für Kammerformate. Gleich die erste Premiere der Saison findet hier mit Francesca Caccinis frühbarockem, mutmaßlich erstem Opernwerk einer Komponistin, "La liberazione", am 6. Oktober statt. Am 3. Dezember folgt Vicente Martín y Solers Komödie "L'arbore di Diana", dem sich am 14. Februar 2023 die Wien-Premiere von Peter Eötvös' Schimmelpfennig-Adaption "Der goldene Drache" anschließt. Am 12. April 2023 ist die Opernperformance "SuperZero, Baby" angesetzt, die von der österreichisch-kurdischen Künstlerin Scharmien Zandi konzipiert wird. Und letztlich beschließt Erich Wolfgang Korngolds letztes Bühnenwerk "Die stumme Serenade" aus 1954 am 5. Juni 2023 hier den Premierenreigen. Bestehen bleibt auch unter Herheim die enge Kooperationen mit dem RSO, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoenberg Chor. Zugleich hat man vor allem im Barockbereich einige neue Ensembles im Angebot, mit denen man die Zusammenarbeit auch in Zukunft fortführen möchte. Fortgesetzt wird ebenso die Tradition der konzertanten Barockopern, von denen neun zu hören sein werden. Neu ist hingegen die Schiene "Late Night", die in der Kammeroper spätabends einen Mix von Musikkabarett bis Jazz bietet, was auch für das Format "Zugabe" gilt, bei dem künstlerische Partner des Hauses Programme präsentieren. Kommentare
04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Nov 2024 5/8erl in Ehr'n - 18 Jahre Wiener Soul Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Theater an der Wien wird ab nächster Spielzeit zum MusikTheater 25.04.2022 Intendant Stefan Herheim geht mit 13 szenischen Produktionen in seine erste Spielzeit als MusikTheater. Dem Theater an der Wien steht in der kommenden Spielzeit nicht weniger als eine Revolution bevor. Nicht nur wird mit Stefan Herheim in der 17. Spielzeit des Opernhauses 2022/23 der erst zweite Intendant seine Arbeit aufnehmen. Dank der Generalsanierung des Hauses spielt dieser für zwei Jahre auch im Ausweichstandort Museumsquartier. Und er hat mit "MusikTheater an der Wien" auch noch ein neues Logo im Angebot - sowie 13 szenische Produktionen, die er am Samstag enthüllte. Theater Wien Theater an der Wien: Neue Richtung nach Generalsanierung? mehr lesen Ein Regisseur wird Intendant "Wir haben mehr Herausforderungen, als wir uns erhoffen konnten", gestand Herheim zu: "Das Haus hat nie einen Intendantenwechsel gehabt, was man auch merkt." Nicht zuletzt sei er eine völlig andere Persönlichkeit als sein Amtsvorgänger Roland Geyer: "Ich bin vielleicht eher ein Artus, der seine Leute um den Tisch versammelt, um dann gemeinsam in den Krieg zu ziehen und für die Gerechtigkeit zu kämpfen." Dabei habe er selbst eigentlich nie die Position eines Intendanten angestrebt: "Ich wollte nie Management betreiben und hielt mich auch nie dafür geeignet. Nach vielen Jahren als Regisseur habe ich aber gemerkt, dass ich gerne bessere Voraussetzungen für die Institutionen schaffen würde." Dabei legt Herheim ein klares Bekenntnis zum Stagione-Betrieb des Hauses ab, für das er 2022/23 insgesamt 140 Veranstaltungen vorgesehen hat. In den szenischen Premieren und den flankierenden Programmen erstreckt sich die Bandbreite dabei vom Frühbarock bis zur Moderne. Die erste Premiere im temporären Haupthaus Museumsquartier verantwortet gleich der Chef persönlich, wenn Herheim Janáčeks "Das schlaue Füchslein" in der Halle E inszeniert, wofür ihm Mélissa Petit als das Schlaue Füchslein und Dirigentin Giedrė Šlekytė am Pult der Symphoniker zur Seite stehen. Im Laufe der Saison folgen etwa Bayreuth-Shootingstar Tobias Kratzer mit Rossinis "La gazza ladra" (16. November) und am 15. Dezember eine Familienoper zu Weihnachten - ein künftiger Fixpunkt im Programm. Präsentation der neuen Spielzeit Den Auftakt macht hier Gian Carlo Menottis "Amahl und die nächtlichen Besucher" aus 1951. "Für mich war das damals eine Initialzündung", erinnerte sich Herheim selbst an seine eigene Operninitiation via TV. Entsprechend inszeniert auch dieses Stück der Intendant selbst, der ein Riesentamtam a la "Aida" versprach - ein Paukenschlag auch für die neue Jugend-Vermittlungsschiene unter dem Titel "TaWumm!". Im Verlauf sind dann bis zum Ende der Spielzeit Offenbachs "La Périchole" (16. Jänner 2023) in der Regie von Puppenmeister Nikolaus Habjan ("Ein bisschen Kontinuität muss sein", konstatierte Herheim), Händels Oratorium "Belshazzar" (20. Februar 2023) in der musikalischen Deutung von Christina Pluhar, Webers "Der Freischütz" (22. März 2023) als Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid und Mieczysław Weinbergs letzte Oper "Der Idiot" (28. April 2023) zu erleben. Gemeinsam mit den Festwochen schließlich hebt man zum Saisonende noch Alban Bergs "Lulu" mit Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie auf die Bühne (27. Mai 2023). Theater Wien Saison-Ausblick: Diese Highlights erwarten uns in der Volksoper mehr lesen Kein fixes Ensemble mehr Das Junge Ensemble in der Kammeroper wird hingegen aufgelassen. "Wir werden nicht das dritte Opernstudio der Stadt weiterführen", unterstrich Peter Heilker als stellvertretender Intendant. Man nutze den Standort künftig ohne die Beschränkungen eines fixen Ensembles dezidiert für Kammerformate. Gleich die erste Premiere der Saison findet hier mit Francesca Caccinis frühbarockem, mutmaßlich erstem Opernwerk einer Komponistin, "La liberazione", am 6. Oktober statt. Am 3. Dezember folgt Vicente Martín y Solers Komödie "L'arbore di Diana", dem sich am 14. Februar 2023 die Wien-Premiere von Peter Eötvös' Schimmelpfennig-Adaption "Der goldene Drache" anschließt. Am 12. April 2023 ist die Opernperformance "SuperZero, Baby" angesetzt, die von der österreichisch-kurdischen Künstlerin Scharmien Zandi konzipiert wird. Und letztlich beschließt Erich Wolfgang Korngolds letztes Bühnenwerk "Die stumme Serenade" aus 1954 am 5. Juni 2023 hier den Premierenreigen. Bestehen bleibt auch unter Herheim die enge Kooperationen mit dem RSO, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoenberg Chor. Zugleich hat man vor allem im Barockbereich einige neue Ensembles im Angebot, mit denen man die Zusammenarbeit auch in Zukunft fortführen möchte. Fortgesetzt wird ebenso die Tradition der konzertanten Barockopern, von denen neun zu hören sein werden. Neu ist hingegen die Schiene "Late Night", die in der Kammeroper spätabends einen Mix von Musikkabarett bis Jazz bietet, was auch für das Format "Zugabe" gilt, bei dem künstlerische Partner des Hauses Programme präsentieren. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Theater an der Wien wird ab nächster Spielzeit zum MusikTheater 25.04.2022 Intendant Stefan Herheim geht mit 13 szenischen Produktionen in seine erste Spielzeit als MusikTheater. Dem Theater an der Wien steht in der kommenden Spielzeit nicht weniger als eine Revolution bevor. Nicht nur wird mit Stefan Herheim in der 17. Spielzeit des Opernhauses 2022/23 der erst zweite Intendant seine Arbeit aufnehmen. Dank der Generalsanierung des Hauses spielt dieser für zwei Jahre auch im Ausweichstandort Museumsquartier. Und er hat mit "MusikTheater an der Wien" auch noch ein neues Logo im Angebot - sowie 13 szenische Produktionen, die er am Samstag enthüllte. Theater Wien Theater an der Wien: Neue Richtung nach Generalsanierung? mehr lesen Ein Regisseur wird Intendant "Wir haben mehr Herausforderungen, als wir uns erhoffen konnten", gestand Herheim zu: "Das Haus hat nie einen Intendantenwechsel gehabt, was man auch merkt." Nicht zuletzt sei er eine völlig andere Persönlichkeit als sein Amtsvorgänger Roland Geyer: "Ich bin vielleicht eher ein Artus, der seine Leute um den Tisch versammelt, um dann gemeinsam in den Krieg zu ziehen und für die Gerechtigkeit zu kämpfen." Dabei habe er selbst eigentlich nie die Position eines Intendanten angestrebt: "Ich wollte nie Management betreiben und hielt mich auch nie dafür geeignet. Nach vielen Jahren als Regisseur habe ich aber gemerkt, dass ich gerne bessere Voraussetzungen für die Institutionen schaffen würde." Dabei legt Herheim ein klares Bekenntnis zum Stagione-Betrieb des Hauses ab, für das er 2022/23 insgesamt 140 Veranstaltungen vorgesehen hat. In den szenischen Premieren und den flankierenden Programmen erstreckt sich die Bandbreite dabei vom Frühbarock bis zur Moderne. Die erste Premiere im temporären Haupthaus Museumsquartier verantwortet gleich der Chef persönlich, wenn Herheim Janáčeks "Das schlaue Füchslein" in der Halle E inszeniert, wofür ihm Mélissa Petit als das Schlaue Füchslein und Dirigentin Giedrė Šlekytė am Pult der Symphoniker zur Seite stehen. Im Laufe der Saison folgen etwa Bayreuth-Shootingstar Tobias Kratzer mit Rossinis "La gazza ladra" (16. November) und am 15. Dezember eine Familienoper zu Weihnachten - ein künftiger Fixpunkt im Programm. Präsentation der neuen Spielzeit Den Auftakt macht hier Gian Carlo Menottis "Amahl und die nächtlichen Besucher" aus 1951. "Für mich war das damals eine Initialzündung", erinnerte sich Herheim selbst an seine eigene Operninitiation via TV. Entsprechend inszeniert auch dieses Stück der Intendant selbst, der ein Riesentamtam a la "Aida" versprach - ein Paukenschlag auch für die neue Jugend-Vermittlungsschiene unter dem Titel "TaWumm!". Im Verlauf sind dann bis zum Ende der Spielzeit Offenbachs "La Périchole" (16. Jänner 2023) in der Regie von Puppenmeister Nikolaus Habjan ("Ein bisschen Kontinuität muss sein", konstatierte Herheim), Händels Oratorium "Belshazzar" (20. Februar 2023) in der musikalischen Deutung von Christina Pluhar, Webers "Der Freischütz" (22. März 2023) als Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid und Mieczysław Weinbergs letzte Oper "Der Idiot" (28. April 2023) zu erleben. Gemeinsam mit den Festwochen schließlich hebt man zum Saisonende noch Alban Bergs "Lulu" mit Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie auf die Bühne (27. Mai 2023). Theater Wien Saison-Ausblick: Diese Highlights erwarten uns in der Volksoper mehr lesen Kein fixes Ensemble mehr Das Junge Ensemble in der Kammeroper wird hingegen aufgelassen. "Wir werden nicht das dritte Opernstudio der Stadt weiterführen", unterstrich Peter Heilker als stellvertretender Intendant. Man nutze den Standort künftig ohne die Beschränkungen eines fixen Ensembles dezidiert für Kammerformate. Gleich die erste Premiere der Saison findet hier mit Francesca Caccinis frühbarockem, mutmaßlich erstem Opernwerk einer Komponistin, "La liberazione", am 6. Oktober statt. Am 3. Dezember folgt Vicente Martín y Solers Komödie "L'arbore di Diana", dem sich am 14. Februar 2023 die Wien-Premiere von Peter Eötvös' Schimmelpfennig-Adaption "Der goldene Drache" anschließt. Am 12. April 2023 ist die Opernperformance "SuperZero, Baby" angesetzt, die von der österreichisch-kurdischen Künstlerin Scharmien Zandi konzipiert wird. Und letztlich beschließt Erich Wolfgang Korngolds letztes Bühnenwerk "Die stumme Serenade" aus 1954 am 5. Juni 2023 hier den Premierenreigen. Bestehen bleibt auch unter Herheim die enge Kooperationen mit dem RSO, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoenberg Chor. Zugleich hat man vor allem im Barockbereich einige neue Ensembles im Angebot, mit denen man die Zusammenarbeit auch in Zukunft fortführen möchte. Fortgesetzt wird ebenso die Tradition der konzertanten Barockopern, von denen neun zu hören sein werden. Neu ist hingegen die Schiene "Late Night", die in der Kammeroper spätabends einen Mix von Musikkabarett bis Jazz bietet, was auch für das Format "Zugabe" gilt, bei dem künstlerische Partner des Hauses Programme präsentieren. Kommentare
04 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Theater Wien Theater an der Wien wird ab nächster Spielzeit zum MusikTheater 25.04.2022 Intendant Stefan Herheim geht mit 13 szenischen Produktionen in seine erste Spielzeit als MusikTheater. Dem Theater an der Wien steht in der kommenden Spielzeit nicht weniger als eine Revolution bevor. Nicht nur wird mit Stefan Herheim in der 17. Spielzeit des Opernhauses 2022/23 der erst zweite Intendant seine Arbeit aufnehmen. Dank der Generalsanierung des Hauses spielt dieser für zwei Jahre auch im Ausweichstandort Museumsquartier. Und er hat mit "MusikTheater an der Wien" auch noch ein neues Logo im Angebot - sowie 13 szenische Produktionen, die er am Samstag enthüllte. Theater Wien Theater an der Wien: Neue Richtung nach Generalsanierung? mehr lesen Ein Regisseur wird Intendant "Wir haben mehr Herausforderungen, als wir uns erhoffen konnten", gestand Herheim zu: "Das Haus hat nie einen Intendantenwechsel gehabt, was man auch merkt." Nicht zuletzt sei er eine völlig andere Persönlichkeit als sein Amtsvorgänger Roland Geyer: "Ich bin vielleicht eher ein Artus, der seine Leute um den Tisch versammelt, um dann gemeinsam in den Krieg zu ziehen und für die Gerechtigkeit zu kämpfen." Dabei habe er selbst eigentlich nie die Position eines Intendanten angestrebt: "Ich wollte nie Management betreiben und hielt mich auch nie dafür geeignet. Nach vielen Jahren als Regisseur habe ich aber gemerkt, dass ich gerne bessere Voraussetzungen für die Institutionen schaffen würde." Dabei legt Herheim ein klares Bekenntnis zum Stagione-Betrieb des Hauses ab, für das er 2022/23 insgesamt 140 Veranstaltungen vorgesehen hat. In den szenischen Premieren und den flankierenden Programmen erstreckt sich die Bandbreite dabei vom Frühbarock bis zur Moderne. Die erste Premiere im temporären Haupthaus Museumsquartier verantwortet gleich der Chef persönlich, wenn Herheim Janáčeks "Das schlaue Füchslein" in der Halle E inszeniert, wofür ihm Mélissa Petit als das Schlaue Füchslein und Dirigentin Giedrė Šlekytė am Pult der Symphoniker zur Seite stehen. Im Laufe der Saison folgen etwa Bayreuth-Shootingstar Tobias Kratzer mit Rossinis "La gazza ladra" (16. November) und am 15. Dezember eine Familienoper zu Weihnachten - ein künftiger Fixpunkt im Programm. Präsentation der neuen Spielzeit Den Auftakt macht hier Gian Carlo Menottis "Amahl und die nächtlichen Besucher" aus 1951. "Für mich war das damals eine Initialzündung", erinnerte sich Herheim selbst an seine eigene Operninitiation via TV. Entsprechend inszeniert auch dieses Stück der Intendant selbst, der ein Riesentamtam a la "Aida" versprach - ein Paukenschlag auch für die neue Jugend-Vermittlungsschiene unter dem Titel "TaWumm!". Im Verlauf sind dann bis zum Ende der Spielzeit Offenbachs "La Périchole" (16. Jänner 2023) in der Regie von Puppenmeister Nikolaus Habjan ("Ein bisschen Kontinuität muss sein", konstatierte Herheim), Händels Oratorium "Belshazzar" (20. Februar 2023) in der musikalischen Deutung von Christina Pluhar, Webers "Der Freischütz" (22. März 2023) als Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid und Mieczysław Weinbergs letzte Oper "Der Idiot" (28. April 2023) zu erleben. Gemeinsam mit den Festwochen schließlich hebt man zum Saisonende noch Alban Bergs "Lulu" mit Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie auf die Bühne (27. Mai 2023). Theater Wien Saison-Ausblick: Diese Highlights erwarten uns in der Volksoper mehr lesen Kein fixes Ensemble mehr Das Junge Ensemble in der Kammeroper wird hingegen aufgelassen. "Wir werden nicht das dritte Opernstudio der Stadt weiterführen", unterstrich Peter Heilker als stellvertretender Intendant. Man nutze den Standort künftig ohne die Beschränkungen eines fixen Ensembles dezidiert für Kammerformate. Gleich die erste Premiere der Saison findet hier mit Francesca Caccinis frühbarockem, mutmaßlich erstem Opernwerk einer Komponistin, "La liberazione", am 6. Oktober statt. Am 3. Dezember folgt Vicente Martín y Solers Komödie "L'arbore di Diana", dem sich am 14. Februar 2023 die Wien-Premiere von Peter Eötvös' Schimmelpfennig-Adaption "Der goldene Drache" anschließt. Am 12. April 2023 ist die Opernperformance "SuperZero, Baby" angesetzt, die von der österreichisch-kurdischen Künstlerin Scharmien Zandi konzipiert wird. Und letztlich beschließt Erich Wolfgang Korngolds letztes Bühnenwerk "Die stumme Serenade" aus 1954 am 5. Juni 2023 hier den Premierenreigen. Bestehen bleibt auch unter Herheim die enge Kooperationen mit dem RSO, den Wiener Symphonikern sowie dem Arnold Schoenberg Chor. Zugleich hat man vor allem im Barockbereich einige neue Ensembles im Angebot, mit denen man die Zusammenarbeit auch in Zukunft fortführen möchte. Fortgesetzt wird ebenso die Tradition der konzertanten Barockopern, von denen neun zu hören sein werden. Neu ist hingegen die Schiene "Late Night", die in der Kammeroper spätabends einen Mix von Musikkabarett bis Jazz bietet, was auch für das Format "Zugabe" gilt, bei dem künstlerische Partner des Hauses Programme präsentieren. Kommentare