15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marco Sommer / Volksoper Wien Theater Wien Volksoper: "Theater ist eine Übung in Empathie" VonAmina Beganovic 22.04.2024 Die Wiener Volksoper lud am Sonntag zur großen Programm-Präsentation für die kommende Saison ein. Bunte Seifenblasen zieren die Sujets für die neue Saison in der Wiener Volksoper. "Bubbles symbolisieren spielerische Verzauberung. Sie stehen aber auch die unschönen Entwicklungen in unserer Gesellschaft: Wir entfernen uns voneinander, interagieren nur mit Menschen in unseren eigenen 'Bubbles'," so Direktorin Lotte de Beer. Darin sehe sie selbst auch einen Auftrag: "Die wichtigste Aufgabe des Theaters ist es, Menschen aus verschiedenen Bubbles zusammenzubringen. Theater ist eine Übung und Erfahrung in Empathie."Bei der Präsentation des kommenden Spielplans am Sonntag ist das Haus gut besucht, auf der Bühne zeigen de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und Mitglieder des Ensembles die Uraufführungen und Highlights, die die Volksoper in der Saison 2024/25 für das Publikum in petto hat. Insgesamt stehen elf Premieren, eine Neueinstudierung und 18 Repertoire-Werke auf dem Spielplan, man wolle damit "die ganze Vielfalt des Musiktheaters" zeigen. Volksoper: Premieren und UraufführungenDie Auftaktpremiere bildet "Carmen" ab 21. September, de Beer selbst wird dabei Regie führen: "Für mich ist das Hauptthema die Freiheit - eine Frau, die sich nicht unterdrücken lassen will". Doch auch gehe es ihr darum, den unweigerlichen Femizid im tragischen Ende des Werks zu reflektieren. Für Mezzosopranistin Katia Ledoux sei die Carmen die "Rolle ihres Lebens". "Wegen 'Carmen' bin ich Opernsängerin geworden."Eine Uraufführung folgt ab 26. Oktober: Mit "Alma" aus der Feder der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff soll der Mythos rund um Alma Mahler-Werfel beleuchtet werden. "Was passiert, wenn eine Frau gezwungen wird, ihr eigenes künstlerisches Potenzial aufzugeben? Diese Frage hat mich für diese Oper inspiriert," so Milch-Sherff, die für die Präsentation eigens aus Israel angereist ist. "Wer war diese Frau wirklich?" Eine mögliche Antwort darauf soll die Inszenierung unter Regie von Ruth Brauer-Kvam liefern, Annette Dasch wird in der Titelrolle zu sehen sein.Operetten-Fans können sich ab 7. Dezember auf "Im weißen Rössl" freuen, unter Regie von Jan Philipp Gloger, mit Robert Palfrader als Kaiser, Harald Schmidt als Hinzelmann und den Publikumslieblingen Jakob Semotan, Juliette Khalil und Oliver Liebl (das Trio begeisterte zuletzt gemeinsam im Rock-Musical "Tick, tick ... BOOM!".)Johannes Erath wiederum inszeniert "Die Csárdásfürstin" (ab 8. März 2025), die als eine Reflexion über Nostalgie im Programm nicht fehlen dürfe: "Sie ist wohl die wichtigste Wiener Operette, und die Operette hat schließlich ihr Zuhause hier an der Volksoper," so Lotte de Beer. In den Hauptrollen werden wieder Annette Dasch sowie Daniel Schmutzhard zu sehen sein. Österreichische Erstaufführung: Musical "Follies"In Sachen Musicals hat hat Haus ab April 2025 Stephen Sondheims "Follies" als Erstaufführung hierzulande geplant. Stars wie Drew Sarich, Bettina Mönch, Sona MacDonald, Ruth Brauer-Kvam und Ulrike Steinsky werden darin auf der Bühne stehen. "Wir mussten einfach ein Musical von Sondheim machen, ich habe regelrecht darum gekämpft," lacht Musikdirektor Glassberg bei der Präsentation. Das Stücke habe "diese Broadway-Old Fashioned-Qualität", die das Publikum schon bei "West Side Story" zu schätzen gewusst habe.>> Kultig: "West Side Story" als zeitgemäßer Hit-Reigen.Robert Herzls "My Fair Lady" (ab 27. Dezember) wird indes als Neueinstudierung von Ruth Brauer-Kvam gezeigt. Das Stück sei unerlässlich, gehe es darin schließlich um "das wichtigste Gut" überhaupt: Bildung. Das Publikum kann sich darin zudem auf Stars wie Manuel Rubey, Karl Markovics und Markus Meyer freuen. Einen Doppelabend stellt "KaiserRequiem" in Kooperation mit dem Wiener Staatsballett dar, bei dem Andreas Heise Viktor Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis" und Mozarts "Requiem" vereint (ab 25. Jänner 2025). Die letzte Oper der Saison (ab 24. Mai 2025) inszeniert dann abermals Lotte de Beer: "Le Nozze di Figaro" wolle sich im klassischen und komödiantischen Operngewand mit den modernen Fragestellungen von Sexualität, Macht und #MeToo auseinandersetzen.Und für das junge Publikum sind der französische Klassiker "Der Krieg der Knöpfe" (ab 10. November), das Tanz-Familienstück "Nurejews Hund" (ab 27. April 2025) sowie das musikalische Märchen "Das verzauberte Schwein" des neubesetzten Opernstudios (ab 4. Mai 2025) geplant.Apropos jung: Man freue sich zudem sehr über die Altersdurchmischung des Publikums, wie Christoph Ladstätter, kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper, betonte. Denn: 24 Prozent des Volksopernpublikums seien unter 30 Jahre alt. Was "nicht selbstverständlich" wäre, wie auch Lotte de Beer erfreut hervorhob. >> Zum aktuellen Spielplan der Volksoper. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marco Sommer / Volksoper Wien Theater Wien Volksoper: "Theater ist eine Übung in Empathie" VonAmina Beganovic 22.04.2024 Die Wiener Volksoper lud am Sonntag zur großen Programm-Präsentation für die kommende Saison ein. Bunte Seifenblasen zieren die Sujets für die neue Saison in der Wiener Volksoper. "Bubbles symbolisieren spielerische Verzauberung. Sie stehen aber auch die unschönen Entwicklungen in unserer Gesellschaft: Wir entfernen uns voneinander, interagieren nur mit Menschen in unseren eigenen 'Bubbles'," so Direktorin Lotte de Beer. Darin sehe sie selbst auch einen Auftrag: "Die wichtigste Aufgabe des Theaters ist es, Menschen aus verschiedenen Bubbles zusammenzubringen. Theater ist eine Übung und Erfahrung in Empathie."Bei der Präsentation des kommenden Spielplans am Sonntag ist das Haus gut besucht, auf der Bühne zeigen de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und Mitglieder des Ensembles die Uraufführungen und Highlights, die die Volksoper in der Saison 2024/25 für das Publikum in petto hat. Insgesamt stehen elf Premieren, eine Neueinstudierung und 18 Repertoire-Werke auf dem Spielplan, man wolle damit "die ganze Vielfalt des Musiktheaters" zeigen. Volksoper: Premieren und UraufführungenDie Auftaktpremiere bildet "Carmen" ab 21. September, de Beer selbst wird dabei Regie führen: "Für mich ist das Hauptthema die Freiheit - eine Frau, die sich nicht unterdrücken lassen will". Doch auch gehe es ihr darum, den unweigerlichen Femizid im tragischen Ende des Werks zu reflektieren. Für Mezzosopranistin Katia Ledoux sei die Carmen die "Rolle ihres Lebens". "Wegen 'Carmen' bin ich Opernsängerin geworden."Eine Uraufführung folgt ab 26. Oktober: Mit "Alma" aus der Feder der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff soll der Mythos rund um Alma Mahler-Werfel beleuchtet werden. "Was passiert, wenn eine Frau gezwungen wird, ihr eigenes künstlerisches Potenzial aufzugeben? Diese Frage hat mich für diese Oper inspiriert," so Milch-Sherff, die für die Präsentation eigens aus Israel angereist ist. "Wer war diese Frau wirklich?" Eine mögliche Antwort darauf soll die Inszenierung unter Regie von Ruth Brauer-Kvam liefern, Annette Dasch wird in der Titelrolle zu sehen sein.Operetten-Fans können sich ab 7. Dezember auf "Im weißen Rössl" freuen, unter Regie von Jan Philipp Gloger, mit Robert Palfrader als Kaiser, Harald Schmidt als Hinzelmann und den Publikumslieblingen Jakob Semotan, Juliette Khalil und Oliver Liebl (das Trio begeisterte zuletzt gemeinsam im Rock-Musical "Tick, tick ... BOOM!".)Johannes Erath wiederum inszeniert "Die Csárdásfürstin" (ab 8. März 2025), die als eine Reflexion über Nostalgie im Programm nicht fehlen dürfe: "Sie ist wohl die wichtigste Wiener Operette, und die Operette hat schließlich ihr Zuhause hier an der Volksoper," so Lotte de Beer. In den Hauptrollen werden wieder Annette Dasch sowie Daniel Schmutzhard zu sehen sein. Österreichische Erstaufführung: Musical "Follies"In Sachen Musicals hat hat Haus ab April 2025 Stephen Sondheims "Follies" als Erstaufführung hierzulande geplant. Stars wie Drew Sarich, Bettina Mönch, Sona MacDonald, Ruth Brauer-Kvam und Ulrike Steinsky werden darin auf der Bühne stehen. "Wir mussten einfach ein Musical von Sondheim machen, ich habe regelrecht darum gekämpft," lacht Musikdirektor Glassberg bei der Präsentation. Das Stücke habe "diese Broadway-Old Fashioned-Qualität", die das Publikum schon bei "West Side Story" zu schätzen gewusst habe.>> Kultig: "West Side Story" als zeitgemäßer Hit-Reigen.Robert Herzls "My Fair Lady" (ab 27. Dezember) wird indes als Neueinstudierung von Ruth Brauer-Kvam gezeigt. Das Stück sei unerlässlich, gehe es darin schließlich um "das wichtigste Gut" überhaupt: Bildung. Das Publikum kann sich darin zudem auf Stars wie Manuel Rubey, Karl Markovics und Markus Meyer freuen. Einen Doppelabend stellt "KaiserRequiem" in Kooperation mit dem Wiener Staatsballett dar, bei dem Andreas Heise Viktor Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis" und Mozarts "Requiem" vereint (ab 25. Jänner 2025). Die letzte Oper der Saison (ab 24. Mai 2025) inszeniert dann abermals Lotte de Beer: "Le Nozze di Figaro" wolle sich im klassischen und komödiantischen Operngewand mit den modernen Fragestellungen von Sexualität, Macht und #MeToo auseinandersetzen.Und für das junge Publikum sind der französische Klassiker "Der Krieg der Knöpfe" (ab 10. November), das Tanz-Familienstück "Nurejews Hund" (ab 27. April 2025) sowie das musikalische Märchen "Das verzauberte Schwein" des neubesetzten Opernstudios (ab 4. Mai 2025) geplant.Apropos jung: Man freue sich zudem sehr über die Altersdurchmischung des Publikums, wie Christoph Ladstätter, kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper, betonte. Denn: 24 Prozent des Volksopernpublikums seien unter 30 Jahre alt. Was "nicht selbstverständlich" wäre, wie auch Lotte de Beer erfreut hervorhob. >> Zum aktuellen Spielplan der Volksoper. Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marco Sommer / Volksoper Wien Theater Wien Volksoper: "Theater ist eine Übung in Empathie" VonAmina Beganovic 22.04.2024 Die Wiener Volksoper lud am Sonntag zur großen Programm-Präsentation für die kommende Saison ein. Bunte Seifenblasen zieren die Sujets für die neue Saison in der Wiener Volksoper. "Bubbles symbolisieren spielerische Verzauberung. Sie stehen aber auch die unschönen Entwicklungen in unserer Gesellschaft: Wir entfernen uns voneinander, interagieren nur mit Menschen in unseren eigenen 'Bubbles'," so Direktorin Lotte de Beer. Darin sehe sie selbst auch einen Auftrag: "Die wichtigste Aufgabe des Theaters ist es, Menschen aus verschiedenen Bubbles zusammenzubringen. Theater ist eine Übung und Erfahrung in Empathie."Bei der Präsentation des kommenden Spielplans am Sonntag ist das Haus gut besucht, auf der Bühne zeigen de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und Mitglieder des Ensembles die Uraufführungen und Highlights, die die Volksoper in der Saison 2024/25 für das Publikum in petto hat. Insgesamt stehen elf Premieren, eine Neueinstudierung und 18 Repertoire-Werke auf dem Spielplan, man wolle damit "die ganze Vielfalt des Musiktheaters" zeigen. Volksoper: Premieren und UraufführungenDie Auftaktpremiere bildet "Carmen" ab 21. September, de Beer selbst wird dabei Regie führen: "Für mich ist das Hauptthema die Freiheit - eine Frau, die sich nicht unterdrücken lassen will". Doch auch gehe es ihr darum, den unweigerlichen Femizid im tragischen Ende des Werks zu reflektieren. Für Mezzosopranistin Katia Ledoux sei die Carmen die "Rolle ihres Lebens". "Wegen 'Carmen' bin ich Opernsängerin geworden."Eine Uraufführung folgt ab 26. Oktober: Mit "Alma" aus der Feder der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff soll der Mythos rund um Alma Mahler-Werfel beleuchtet werden. "Was passiert, wenn eine Frau gezwungen wird, ihr eigenes künstlerisches Potenzial aufzugeben? Diese Frage hat mich für diese Oper inspiriert," so Milch-Sherff, die für die Präsentation eigens aus Israel angereist ist. "Wer war diese Frau wirklich?" Eine mögliche Antwort darauf soll die Inszenierung unter Regie von Ruth Brauer-Kvam liefern, Annette Dasch wird in der Titelrolle zu sehen sein.Operetten-Fans können sich ab 7. Dezember auf "Im weißen Rössl" freuen, unter Regie von Jan Philipp Gloger, mit Robert Palfrader als Kaiser, Harald Schmidt als Hinzelmann und den Publikumslieblingen Jakob Semotan, Juliette Khalil und Oliver Liebl (das Trio begeisterte zuletzt gemeinsam im Rock-Musical "Tick, tick ... BOOM!".)Johannes Erath wiederum inszeniert "Die Csárdásfürstin" (ab 8. März 2025), die als eine Reflexion über Nostalgie im Programm nicht fehlen dürfe: "Sie ist wohl die wichtigste Wiener Operette, und die Operette hat schließlich ihr Zuhause hier an der Volksoper," so Lotte de Beer. In den Hauptrollen werden wieder Annette Dasch sowie Daniel Schmutzhard zu sehen sein. Österreichische Erstaufführung: Musical "Follies"In Sachen Musicals hat hat Haus ab April 2025 Stephen Sondheims "Follies" als Erstaufführung hierzulande geplant. Stars wie Drew Sarich, Bettina Mönch, Sona MacDonald, Ruth Brauer-Kvam und Ulrike Steinsky werden darin auf der Bühne stehen. "Wir mussten einfach ein Musical von Sondheim machen, ich habe regelrecht darum gekämpft," lacht Musikdirektor Glassberg bei der Präsentation. Das Stücke habe "diese Broadway-Old Fashioned-Qualität", die das Publikum schon bei "West Side Story" zu schätzen gewusst habe.>> Kultig: "West Side Story" als zeitgemäßer Hit-Reigen.Robert Herzls "My Fair Lady" (ab 27. Dezember) wird indes als Neueinstudierung von Ruth Brauer-Kvam gezeigt. Das Stück sei unerlässlich, gehe es darin schließlich um "das wichtigste Gut" überhaupt: Bildung. Das Publikum kann sich darin zudem auf Stars wie Manuel Rubey, Karl Markovics und Markus Meyer freuen. Einen Doppelabend stellt "KaiserRequiem" in Kooperation mit dem Wiener Staatsballett dar, bei dem Andreas Heise Viktor Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis" und Mozarts "Requiem" vereint (ab 25. Jänner 2025). Die letzte Oper der Saison (ab 24. Mai 2025) inszeniert dann abermals Lotte de Beer: "Le Nozze di Figaro" wolle sich im klassischen und komödiantischen Operngewand mit den modernen Fragestellungen von Sexualität, Macht und #MeToo auseinandersetzen.Und für das junge Publikum sind der französische Klassiker "Der Krieg der Knöpfe" (ab 10. November), das Tanz-Familienstück "Nurejews Hund" (ab 27. April 2025) sowie das musikalische Märchen "Das verzauberte Schwein" des neubesetzten Opernstudios (ab 4. Mai 2025) geplant.Apropos jung: Man freue sich zudem sehr über die Altersdurchmischung des Publikums, wie Christoph Ladstätter, kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper, betonte. Denn: 24 Prozent des Volksopernpublikums seien unter 30 Jahre alt. Was "nicht selbstverständlich" wäre, wie auch Lotte de Beer erfreut hervorhob. >> Zum aktuellen Spielplan der Volksoper. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Marco Sommer / Volksoper Wien Theater Wien Volksoper: "Theater ist eine Übung in Empathie" VonAmina Beganovic 22.04.2024 Die Wiener Volksoper lud am Sonntag zur großen Programm-Präsentation für die kommende Saison ein. Bunte Seifenblasen zieren die Sujets für die neue Saison in der Wiener Volksoper. "Bubbles symbolisieren spielerische Verzauberung. Sie stehen aber auch die unschönen Entwicklungen in unserer Gesellschaft: Wir entfernen uns voneinander, interagieren nur mit Menschen in unseren eigenen 'Bubbles'," so Direktorin Lotte de Beer. Darin sehe sie selbst auch einen Auftrag: "Die wichtigste Aufgabe des Theaters ist es, Menschen aus verschiedenen Bubbles zusammenzubringen. Theater ist eine Übung und Erfahrung in Empathie."Bei der Präsentation des kommenden Spielplans am Sonntag ist das Haus gut besucht, auf der Bühne zeigen de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und Mitglieder des Ensembles die Uraufführungen und Highlights, die die Volksoper in der Saison 2024/25 für das Publikum in petto hat. Insgesamt stehen elf Premieren, eine Neueinstudierung und 18 Repertoire-Werke auf dem Spielplan, man wolle damit "die ganze Vielfalt des Musiktheaters" zeigen. Volksoper: Premieren und UraufführungenDie Auftaktpremiere bildet "Carmen" ab 21. September, de Beer selbst wird dabei Regie führen: "Für mich ist das Hauptthema die Freiheit - eine Frau, die sich nicht unterdrücken lassen will". Doch auch gehe es ihr darum, den unweigerlichen Femizid im tragischen Ende des Werks zu reflektieren. Für Mezzosopranistin Katia Ledoux sei die Carmen die "Rolle ihres Lebens". "Wegen 'Carmen' bin ich Opernsängerin geworden."Eine Uraufführung folgt ab 26. Oktober: Mit "Alma" aus der Feder der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff soll der Mythos rund um Alma Mahler-Werfel beleuchtet werden. "Was passiert, wenn eine Frau gezwungen wird, ihr eigenes künstlerisches Potenzial aufzugeben? Diese Frage hat mich für diese Oper inspiriert," so Milch-Sherff, die für die Präsentation eigens aus Israel angereist ist. "Wer war diese Frau wirklich?" Eine mögliche Antwort darauf soll die Inszenierung unter Regie von Ruth Brauer-Kvam liefern, Annette Dasch wird in der Titelrolle zu sehen sein.Operetten-Fans können sich ab 7. Dezember auf "Im weißen Rössl" freuen, unter Regie von Jan Philipp Gloger, mit Robert Palfrader als Kaiser, Harald Schmidt als Hinzelmann und den Publikumslieblingen Jakob Semotan, Juliette Khalil und Oliver Liebl (das Trio begeisterte zuletzt gemeinsam im Rock-Musical "Tick, tick ... BOOM!".)Johannes Erath wiederum inszeniert "Die Csárdásfürstin" (ab 8. März 2025), die als eine Reflexion über Nostalgie im Programm nicht fehlen dürfe: "Sie ist wohl die wichtigste Wiener Operette, und die Operette hat schließlich ihr Zuhause hier an der Volksoper," so Lotte de Beer. In den Hauptrollen werden wieder Annette Dasch sowie Daniel Schmutzhard zu sehen sein. Österreichische Erstaufführung: Musical "Follies"In Sachen Musicals hat hat Haus ab April 2025 Stephen Sondheims "Follies" als Erstaufführung hierzulande geplant. Stars wie Drew Sarich, Bettina Mönch, Sona MacDonald, Ruth Brauer-Kvam und Ulrike Steinsky werden darin auf der Bühne stehen. "Wir mussten einfach ein Musical von Sondheim machen, ich habe regelrecht darum gekämpft," lacht Musikdirektor Glassberg bei der Präsentation. Das Stücke habe "diese Broadway-Old Fashioned-Qualität", die das Publikum schon bei "West Side Story" zu schätzen gewusst habe.>> Kultig: "West Side Story" als zeitgemäßer Hit-Reigen.Robert Herzls "My Fair Lady" (ab 27. Dezember) wird indes als Neueinstudierung von Ruth Brauer-Kvam gezeigt. Das Stück sei unerlässlich, gehe es darin schließlich um "das wichtigste Gut" überhaupt: Bildung. Das Publikum kann sich darin zudem auf Stars wie Manuel Rubey, Karl Markovics und Markus Meyer freuen. Einen Doppelabend stellt "KaiserRequiem" in Kooperation mit dem Wiener Staatsballett dar, bei dem Andreas Heise Viktor Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis" und Mozarts "Requiem" vereint (ab 25. Jänner 2025). Die letzte Oper der Saison (ab 24. Mai 2025) inszeniert dann abermals Lotte de Beer: "Le Nozze di Figaro" wolle sich im klassischen und komödiantischen Operngewand mit den modernen Fragestellungen von Sexualität, Macht und #MeToo auseinandersetzen.Und für das junge Publikum sind der französische Klassiker "Der Krieg der Knöpfe" (ab 10. November), das Tanz-Familienstück "Nurejews Hund" (ab 27. April 2025) sowie das musikalische Märchen "Das verzauberte Schwein" des neubesetzten Opernstudios (ab 4. Mai 2025) geplant.Apropos jung: Man freue sich zudem sehr über die Altersdurchmischung des Publikums, wie Christoph Ladstätter, kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper, betonte. Denn: 24 Prozent des Volksopernpublikums seien unter 30 Jahre alt. Was "nicht selbstverständlich" wäre, wie auch Lotte de Beer erfreut hervorhob. >> Zum aktuellen Spielplan der Volksoper. Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Marco Sommer / Volksoper Wien Theater Wien Volksoper: "Theater ist eine Übung in Empathie" VonAmina Beganovic 22.04.2024 Die Wiener Volksoper lud am Sonntag zur großen Programm-Präsentation für die kommende Saison ein. Bunte Seifenblasen zieren die Sujets für die neue Saison in der Wiener Volksoper. "Bubbles symbolisieren spielerische Verzauberung. Sie stehen aber auch die unschönen Entwicklungen in unserer Gesellschaft: Wir entfernen uns voneinander, interagieren nur mit Menschen in unseren eigenen 'Bubbles'," so Direktorin Lotte de Beer. Darin sehe sie selbst auch einen Auftrag: "Die wichtigste Aufgabe des Theaters ist es, Menschen aus verschiedenen Bubbles zusammenzubringen. Theater ist eine Übung und Erfahrung in Empathie."Bei der Präsentation des kommenden Spielplans am Sonntag ist das Haus gut besucht, auf der Bühne zeigen de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und Mitglieder des Ensembles die Uraufführungen und Highlights, die die Volksoper in der Saison 2024/25 für das Publikum in petto hat. Insgesamt stehen elf Premieren, eine Neueinstudierung und 18 Repertoire-Werke auf dem Spielplan, man wolle damit "die ganze Vielfalt des Musiktheaters" zeigen. Volksoper: Premieren und UraufführungenDie Auftaktpremiere bildet "Carmen" ab 21. September, de Beer selbst wird dabei Regie führen: "Für mich ist das Hauptthema die Freiheit - eine Frau, die sich nicht unterdrücken lassen will". Doch auch gehe es ihr darum, den unweigerlichen Femizid im tragischen Ende des Werks zu reflektieren. Für Mezzosopranistin Katia Ledoux sei die Carmen die "Rolle ihres Lebens". "Wegen 'Carmen' bin ich Opernsängerin geworden."Eine Uraufführung folgt ab 26. Oktober: Mit "Alma" aus der Feder der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff soll der Mythos rund um Alma Mahler-Werfel beleuchtet werden. "Was passiert, wenn eine Frau gezwungen wird, ihr eigenes künstlerisches Potenzial aufzugeben? Diese Frage hat mich für diese Oper inspiriert," so Milch-Sherff, die für die Präsentation eigens aus Israel angereist ist. "Wer war diese Frau wirklich?" Eine mögliche Antwort darauf soll die Inszenierung unter Regie von Ruth Brauer-Kvam liefern, Annette Dasch wird in der Titelrolle zu sehen sein.Operetten-Fans können sich ab 7. Dezember auf "Im weißen Rössl" freuen, unter Regie von Jan Philipp Gloger, mit Robert Palfrader als Kaiser, Harald Schmidt als Hinzelmann und den Publikumslieblingen Jakob Semotan, Juliette Khalil und Oliver Liebl (das Trio begeisterte zuletzt gemeinsam im Rock-Musical "Tick, tick ... BOOM!".)Johannes Erath wiederum inszeniert "Die Csárdásfürstin" (ab 8. März 2025), die als eine Reflexion über Nostalgie im Programm nicht fehlen dürfe: "Sie ist wohl die wichtigste Wiener Operette, und die Operette hat schließlich ihr Zuhause hier an der Volksoper," so Lotte de Beer. In den Hauptrollen werden wieder Annette Dasch sowie Daniel Schmutzhard zu sehen sein. Österreichische Erstaufführung: Musical "Follies"In Sachen Musicals hat hat Haus ab April 2025 Stephen Sondheims "Follies" als Erstaufführung hierzulande geplant. Stars wie Drew Sarich, Bettina Mönch, Sona MacDonald, Ruth Brauer-Kvam und Ulrike Steinsky werden darin auf der Bühne stehen. "Wir mussten einfach ein Musical von Sondheim machen, ich habe regelrecht darum gekämpft," lacht Musikdirektor Glassberg bei der Präsentation. Das Stücke habe "diese Broadway-Old Fashioned-Qualität", die das Publikum schon bei "West Side Story" zu schätzen gewusst habe.>> Kultig: "West Side Story" als zeitgemäßer Hit-Reigen.Robert Herzls "My Fair Lady" (ab 27. Dezember) wird indes als Neueinstudierung von Ruth Brauer-Kvam gezeigt. Das Stück sei unerlässlich, gehe es darin schließlich um "das wichtigste Gut" überhaupt: Bildung. Das Publikum kann sich darin zudem auf Stars wie Manuel Rubey, Karl Markovics und Markus Meyer freuen. Einen Doppelabend stellt "KaiserRequiem" in Kooperation mit dem Wiener Staatsballett dar, bei dem Andreas Heise Viktor Ullmanns "Der Kaiser von Atlantis" und Mozarts "Requiem" vereint (ab 25. Jänner 2025). Die letzte Oper der Saison (ab 24. Mai 2025) inszeniert dann abermals Lotte de Beer: "Le Nozze di Figaro" wolle sich im klassischen und komödiantischen Operngewand mit den modernen Fragestellungen von Sexualität, Macht und #MeToo auseinandersetzen.Und für das junge Publikum sind der französische Klassiker "Der Krieg der Knöpfe" (ab 10. November), das Tanz-Familienstück "Nurejews Hund" (ab 27. April 2025) sowie das musikalische Märchen "Das verzauberte Schwein" des neubesetzten Opernstudios (ab 4. Mai 2025) geplant.Apropos jung: Man freue sich zudem sehr über die Altersdurchmischung des Publikums, wie Christoph Ladstätter, kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper, betonte. Denn: 24 Prozent des Volksopernpublikums seien unter 30 Jahre alt. Was "nicht selbstverständlich" wäre, wie auch Lotte de Beer erfreut hervorhob. >> Zum aktuellen Spielplan der Volksoper. Kommentare