25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 28 Nov 2024 Pöbel MC - Dissputation 2024/2025 An mehreren Orten 29 Nov 2024 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Andrea Leichtfried Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater wünscht sich Publikumsverjüngung 08.08.2022 Beginn der Verjüngung soll noch vor der Intendanz-Übergabe an Irene Girkinger in der Spielsaison 2023/24 erfolgen. Der scheidende Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier, der nach der Spielsaison 2022/23 nach rund zehn Jahren das Zepter an Irene Girkinger übergibt, will in seiner noch verbleibenden Zeit bereits eine zunehmende Publikumsverjüngung erreichen. "Wir müssen jedenfalls junge Erwachsene mehr für unsere Kulturinstitution gewinnen", sagte Reitmeier im APA-Gespräch. Was ist los in Innsbruck Geheimtipps für deinen Trip nach Innsbruck mehr lesen Auch "große Namen" seien womöglich zusätzlich hilfreich, um diese junge Publikumsschicht verstärkt ins Landestheater zu bringen, so Reitmeier. Auch bei den musikpädagogischen Programmen und Konzepten des Hauses gelte es definitiv anzuschließen, betonte er. "Man muss sich gegenwärtig und in Zukunft fragen, welche Art von Theater sich diese Zielgruppe überhaupt erwartet und wünscht", stellte er einen Diskussionspunkt in den Raum. Junge Menschen als Teil der Diskussion Es gehe auch zunehmend aktuell und generell im Tiroler Landestheater-Betrieb darum, dass auch junge Leute Teil eines Diskussionsprozesses sind. "Das ist bei uns zum Glück bereits der Fall", hielt er unmissverständlich fest. Was er aber dennoch definitiv nicht wolle, sei eine "Anbiederung" an Jugendliche und junge Erwachsene. Das wäre für das traditionsreiche Haus auch "nicht authentisch", konstatierte der gebürtige Oberpfälzer. Er sei zudem nach wie vor davon überzeugt, dass auch junge Menschen "an Geschichten interessiert sind, die das Theater erzählt". In dieser Sache gelte es, das "analoge Live-Erlebnis eines Theaterabends" auch diesem noch verstärkt anzusprechenden Publikumssegment näherzubringen", sagte Reitmeier. Auch solle diesem Publikum vermittelt werden, dass Landestheater-Produktionen "sowohl unterhalten, als auch bilden können", strich er heraus. Am liebsten sei ihm persönlich, wenn das nicht nur in der Spielplan-Balance in den Spielsaisonen insgesamt gelinge, sondern sich das auch schon in den einzelnen Stücken und Werken selbst zeige. Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert mehr lesen Künstlerischer Diversität Trotz dieser Idealvorstellung von einer Inszenierung stehe er jedenfalls für die "künstlerische Diversität" ein und weigere sich daher von einer "Reitmeier-Handschrift" zu reden, die er über die Jahre etabliert habe. "Ich regiere nicht in künstlerische Konzepte hinein", sagte der 59-Jährige. Er wolle damit seine ästhetischen Vorstellungen nicht über die Sparten des Hauses "darüberstülpen". Lieber sei er in seiner Intendanz-Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden und habe auch "manch guten Ansatz verstärkt". Seiner Nachfolgerin Girkinger will er bezüglich einer Haltung zu Haus, Spielplan und Sparten keinen wirklichen Tipp mit auf den Weg geben. "Sie ist erfahren genug, um zu wissen, was sie wie macht", betonte Reitmeier. Ihren bereits geäußerten Wunsch, "spartenübergreifender" arbeiten zu wollen, begrüßte er jedenfalls ausdrücklich. Schließlich ließ er sich doch noch zu einer kleinen Empfehlung für die Bald-Intendantin des Tiroler Landestheaters hinreißen: "Sie soll sich nicht beirren lassen und ihren Weg gehen". Sein Weg war indes klar: Es gehe nach abgelaufener Intendanz hin zu Regie-Arbeiten und zur Freiberuflichkeit, denn an ein Haus wolle er sich künftig nicht mehr fix über Jahre binden, so Reitmeier. Kommentare
25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 28 Nov 2024 Pöbel MC - Dissputation 2024/2025 An mehreren Orten 29 Nov 2024 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Andrea Leichtfried Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater wünscht sich Publikumsverjüngung 08.08.2022 Beginn der Verjüngung soll noch vor der Intendanz-Übergabe an Irene Girkinger in der Spielsaison 2023/24 erfolgen. Der scheidende Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier, der nach der Spielsaison 2022/23 nach rund zehn Jahren das Zepter an Irene Girkinger übergibt, will in seiner noch verbleibenden Zeit bereits eine zunehmende Publikumsverjüngung erreichen. "Wir müssen jedenfalls junge Erwachsene mehr für unsere Kulturinstitution gewinnen", sagte Reitmeier im APA-Gespräch. Was ist los in Innsbruck Geheimtipps für deinen Trip nach Innsbruck mehr lesen Auch "große Namen" seien womöglich zusätzlich hilfreich, um diese junge Publikumsschicht verstärkt ins Landestheater zu bringen, so Reitmeier. Auch bei den musikpädagogischen Programmen und Konzepten des Hauses gelte es definitiv anzuschließen, betonte er. "Man muss sich gegenwärtig und in Zukunft fragen, welche Art von Theater sich diese Zielgruppe überhaupt erwartet und wünscht", stellte er einen Diskussionspunkt in den Raum. Junge Menschen als Teil der Diskussion Es gehe auch zunehmend aktuell und generell im Tiroler Landestheater-Betrieb darum, dass auch junge Leute Teil eines Diskussionsprozesses sind. "Das ist bei uns zum Glück bereits der Fall", hielt er unmissverständlich fest. Was er aber dennoch definitiv nicht wolle, sei eine "Anbiederung" an Jugendliche und junge Erwachsene. Das wäre für das traditionsreiche Haus auch "nicht authentisch", konstatierte der gebürtige Oberpfälzer. Er sei zudem nach wie vor davon überzeugt, dass auch junge Menschen "an Geschichten interessiert sind, die das Theater erzählt". In dieser Sache gelte es, das "analoge Live-Erlebnis eines Theaterabends" auch diesem noch verstärkt anzusprechenden Publikumssegment näherzubringen", sagte Reitmeier. Auch solle diesem Publikum vermittelt werden, dass Landestheater-Produktionen "sowohl unterhalten, als auch bilden können", strich er heraus. Am liebsten sei ihm persönlich, wenn das nicht nur in der Spielplan-Balance in den Spielsaisonen insgesamt gelinge, sondern sich das auch schon in den einzelnen Stücken und Werken selbst zeige. Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert mehr lesen Künstlerischer Diversität Trotz dieser Idealvorstellung von einer Inszenierung stehe er jedenfalls für die "künstlerische Diversität" ein und weigere sich daher von einer "Reitmeier-Handschrift" zu reden, die er über die Jahre etabliert habe. "Ich regiere nicht in künstlerische Konzepte hinein", sagte der 59-Jährige. Er wolle damit seine ästhetischen Vorstellungen nicht über die Sparten des Hauses "darüberstülpen". Lieber sei er in seiner Intendanz-Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden und habe auch "manch guten Ansatz verstärkt". Seiner Nachfolgerin Girkinger will er bezüglich einer Haltung zu Haus, Spielplan und Sparten keinen wirklichen Tipp mit auf den Weg geben. "Sie ist erfahren genug, um zu wissen, was sie wie macht", betonte Reitmeier. Ihren bereits geäußerten Wunsch, "spartenübergreifender" arbeiten zu wollen, begrüßte er jedenfalls ausdrücklich. Schließlich ließ er sich doch noch zu einer kleinen Empfehlung für die Bald-Intendantin des Tiroler Landestheaters hinreißen: "Sie soll sich nicht beirren lassen und ihren Weg gehen". Sein Weg war indes klar: Es gehe nach abgelaufener Intendanz hin zu Regie-Arbeiten und zur Freiberuflichkeit, denn an ein Haus wolle er sich künftig nicht mehr fix über Jahre binden, so Reitmeier. Kommentare
28 Nov 2024 Pöbel MC - Dissputation 2024/2025 An mehreren Orten 29 Nov 2024 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Andrea Leichtfried Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater wünscht sich Publikumsverjüngung 08.08.2022 Beginn der Verjüngung soll noch vor der Intendanz-Übergabe an Irene Girkinger in der Spielsaison 2023/24 erfolgen. Der scheidende Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier, der nach der Spielsaison 2022/23 nach rund zehn Jahren das Zepter an Irene Girkinger übergibt, will in seiner noch verbleibenden Zeit bereits eine zunehmende Publikumsverjüngung erreichen. "Wir müssen jedenfalls junge Erwachsene mehr für unsere Kulturinstitution gewinnen", sagte Reitmeier im APA-Gespräch. Was ist los in Innsbruck Geheimtipps für deinen Trip nach Innsbruck mehr lesen Auch "große Namen" seien womöglich zusätzlich hilfreich, um diese junge Publikumsschicht verstärkt ins Landestheater zu bringen, so Reitmeier. Auch bei den musikpädagogischen Programmen und Konzepten des Hauses gelte es definitiv anzuschließen, betonte er. "Man muss sich gegenwärtig und in Zukunft fragen, welche Art von Theater sich diese Zielgruppe überhaupt erwartet und wünscht", stellte er einen Diskussionspunkt in den Raum. Junge Menschen als Teil der Diskussion Es gehe auch zunehmend aktuell und generell im Tiroler Landestheater-Betrieb darum, dass auch junge Leute Teil eines Diskussionsprozesses sind. "Das ist bei uns zum Glück bereits der Fall", hielt er unmissverständlich fest. Was er aber dennoch definitiv nicht wolle, sei eine "Anbiederung" an Jugendliche und junge Erwachsene. Das wäre für das traditionsreiche Haus auch "nicht authentisch", konstatierte der gebürtige Oberpfälzer. Er sei zudem nach wie vor davon überzeugt, dass auch junge Menschen "an Geschichten interessiert sind, die das Theater erzählt". In dieser Sache gelte es, das "analoge Live-Erlebnis eines Theaterabends" auch diesem noch verstärkt anzusprechenden Publikumssegment näherzubringen", sagte Reitmeier. Auch solle diesem Publikum vermittelt werden, dass Landestheater-Produktionen "sowohl unterhalten, als auch bilden können", strich er heraus. Am liebsten sei ihm persönlich, wenn das nicht nur in der Spielplan-Balance in den Spielsaisonen insgesamt gelinge, sondern sich das auch schon in den einzelnen Stücken und Werken selbst zeige. Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert mehr lesen Künstlerischer Diversität Trotz dieser Idealvorstellung von einer Inszenierung stehe er jedenfalls für die "künstlerische Diversität" ein und weigere sich daher von einer "Reitmeier-Handschrift" zu reden, die er über die Jahre etabliert habe. "Ich regiere nicht in künstlerische Konzepte hinein", sagte der 59-Jährige. Er wolle damit seine ästhetischen Vorstellungen nicht über die Sparten des Hauses "darüberstülpen". Lieber sei er in seiner Intendanz-Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden und habe auch "manch guten Ansatz verstärkt". Seiner Nachfolgerin Girkinger will er bezüglich einer Haltung zu Haus, Spielplan und Sparten keinen wirklichen Tipp mit auf den Weg geben. "Sie ist erfahren genug, um zu wissen, was sie wie macht", betonte Reitmeier. Ihren bereits geäußerten Wunsch, "spartenübergreifender" arbeiten zu wollen, begrüßte er jedenfalls ausdrücklich. Schließlich ließ er sich doch noch zu einer kleinen Empfehlung für die Bald-Intendantin des Tiroler Landestheaters hinreißen: "Sie soll sich nicht beirren lassen und ihren Weg gehen". Sein Weg war indes klar: Es gehe nach abgelaufener Intendanz hin zu Regie-Arbeiten und zur Freiberuflichkeit, denn an ein Haus wolle er sich künftig nicht mehr fix über Jahre binden, so Reitmeier. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Andrea Leichtfried Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater wünscht sich Publikumsverjüngung 08.08.2022 Beginn der Verjüngung soll noch vor der Intendanz-Übergabe an Irene Girkinger in der Spielsaison 2023/24 erfolgen. Der scheidende Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier, der nach der Spielsaison 2022/23 nach rund zehn Jahren das Zepter an Irene Girkinger übergibt, will in seiner noch verbleibenden Zeit bereits eine zunehmende Publikumsverjüngung erreichen. "Wir müssen jedenfalls junge Erwachsene mehr für unsere Kulturinstitution gewinnen", sagte Reitmeier im APA-Gespräch. Was ist los in Innsbruck Geheimtipps für deinen Trip nach Innsbruck mehr lesen Auch "große Namen" seien womöglich zusätzlich hilfreich, um diese junge Publikumsschicht verstärkt ins Landestheater zu bringen, so Reitmeier. Auch bei den musikpädagogischen Programmen und Konzepten des Hauses gelte es definitiv anzuschließen, betonte er. "Man muss sich gegenwärtig und in Zukunft fragen, welche Art von Theater sich diese Zielgruppe überhaupt erwartet und wünscht", stellte er einen Diskussionspunkt in den Raum. Junge Menschen als Teil der Diskussion Es gehe auch zunehmend aktuell und generell im Tiroler Landestheater-Betrieb darum, dass auch junge Leute Teil eines Diskussionsprozesses sind. "Das ist bei uns zum Glück bereits der Fall", hielt er unmissverständlich fest. Was er aber dennoch definitiv nicht wolle, sei eine "Anbiederung" an Jugendliche und junge Erwachsene. Das wäre für das traditionsreiche Haus auch "nicht authentisch", konstatierte der gebürtige Oberpfälzer. Er sei zudem nach wie vor davon überzeugt, dass auch junge Menschen "an Geschichten interessiert sind, die das Theater erzählt". In dieser Sache gelte es, das "analoge Live-Erlebnis eines Theaterabends" auch diesem noch verstärkt anzusprechenden Publikumssegment näherzubringen", sagte Reitmeier. Auch solle diesem Publikum vermittelt werden, dass Landestheater-Produktionen "sowohl unterhalten, als auch bilden können", strich er heraus. Am liebsten sei ihm persönlich, wenn das nicht nur in der Spielplan-Balance in den Spielsaisonen insgesamt gelinge, sondern sich das auch schon in den einzelnen Stücken und Werken selbst zeige. Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert mehr lesen Künstlerischer Diversität Trotz dieser Idealvorstellung von einer Inszenierung stehe er jedenfalls für die "künstlerische Diversität" ein und weigere sich daher von einer "Reitmeier-Handschrift" zu reden, die er über die Jahre etabliert habe. "Ich regiere nicht in künstlerische Konzepte hinein", sagte der 59-Jährige. Er wolle damit seine ästhetischen Vorstellungen nicht über die Sparten des Hauses "darüberstülpen". Lieber sei er in seiner Intendanz-Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden und habe auch "manch guten Ansatz verstärkt". Seiner Nachfolgerin Girkinger will er bezüglich einer Haltung zu Haus, Spielplan und Sparten keinen wirklichen Tipp mit auf den Weg geben. "Sie ist erfahren genug, um zu wissen, was sie wie macht", betonte Reitmeier. Ihren bereits geäußerten Wunsch, "spartenübergreifender" arbeiten zu wollen, begrüßte er jedenfalls ausdrücklich. Schließlich ließ er sich doch noch zu einer kleinen Empfehlung für die Bald-Intendantin des Tiroler Landestheaters hinreißen: "Sie soll sich nicht beirren lassen und ihren Weg gehen". Sein Weg war indes klar: Es gehe nach abgelaufener Intendanz hin zu Regie-Arbeiten und zur Freiberuflichkeit, denn an ein Haus wolle er sich künftig nicht mehr fix über Jahre binden, so Reitmeier. Kommentare
25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
26 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Andrea Leichtfried Was ist los in Innsbruck Tiroler Landestheater wünscht sich Publikumsverjüngung 08.08.2022 Beginn der Verjüngung soll noch vor der Intendanz-Übergabe an Irene Girkinger in der Spielsaison 2023/24 erfolgen. Der scheidende Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier, der nach der Spielsaison 2022/23 nach rund zehn Jahren das Zepter an Irene Girkinger übergibt, will in seiner noch verbleibenden Zeit bereits eine zunehmende Publikumsverjüngung erreichen. "Wir müssen jedenfalls junge Erwachsene mehr für unsere Kulturinstitution gewinnen", sagte Reitmeier im APA-Gespräch. Was ist los in Innsbruck Geheimtipps für deinen Trip nach Innsbruck mehr lesen Auch "große Namen" seien womöglich zusätzlich hilfreich, um diese junge Publikumsschicht verstärkt ins Landestheater zu bringen, so Reitmeier. Auch bei den musikpädagogischen Programmen und Konzepten des Hauses gelte es definitiv anzuschließen, betonte er. "Man muss sich gegenwärtig und in Zukunft fragen, welche Art von Theater sich diese Zielgruppe überhaupt erwartet und wünscht", stellte er einen Diskussionspunkt in den Raum. Junge Menschen als Teil der Diskussion Es gehe auch zunehmend aktuell und generell im Tiroler Landestheater-Betrieb darum, dass auch junge Leute Teil eines Diskussionsprozesses sind. "Das ist bei uns zum Glück bereits der Fall", hielt er unmissverständlich fest. Was er aber dennoch definitiv nicht wolle, sei eine "Anbiederung" an Jugendliche und junge Erwachsene. Das wäre für das traditionsreiche Haus auch "nicht authentisch", konstatierte der gebürtige Oberpfälzer. Er sei zudem nach wie vor davon überzeugt, dass auch junge Menschen "an Geschichten interessiert sind, die das Theater erzählt". In dieser Sache gelte es, das "analoge Live-Erlebnis eines Theaterabends" auch diesem noch verstärkt anzusprechenden Publikumssegment näherzubringen", sagte Reitmeier. Auch solle diesem Publikum vermittelt werden, dass Landestheater-Produktionen "sowohl unterhalten, als auch bilden können", strich er heraus. Am liebsten sei ihm persönlich, wenn das nicht nur in der Spielplan-Balance in den Spielsaisonen insgesamt gelinge, sondern sich das auch schon in den einzelnen Stücken und Werken selbst zeige. Was ist los in Innsbruck "Römerstadt" Aguntum in Osttirol wird bis 2024 rundum erneuert mehr lesen Künstlerischer Diversität Trotz dieser Idealvorstellung von einer Inszenierung stehe er jedenfalls für die "künstlerische Diversität" ein und weigere sich daher von einer "Reitmeier-Handschrift" zu reden, die er über die Jahre etabliert habe. "Ich regiere nicht in künstlerische Konzepte hinein", sagte der 59-Jährige. Er wolle damit seine ästhetischen Vorstellungen nicht über die Sparten des Hauses "darüberstülpen". Lieber sei er in seiner Intendanz-Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden und habe auch "manch guten Ansatz verstärkt". Seiner Nachfolgerin Girkinger will er bezüglich einer Haltung zu Haus, Spielplan und Sparten keinen wirklichen Tipp mit auf den Weg geben. "Sie ist erfahren genug, um zu wissen, was sie wie macht", betonte Reitmeier. Ihren bereits geäußerten Wunsch, "spartenübergreifender" arbeiten zu wollen, begrüßte er jedenfalls ausdrücklich. Schließlich ließ er sich doch noch zu einer kleinen Empfehlung für die Bald-Intendantin des Tiroler Landestheaters hinreißen: "Sie soll sich nicht beirren lassen und ihren Weg gehen". Sein Weg war indes klar: Es gehe nach abgelaufener Intendanz hin zu Regie-Arbeiten und zur Freiberuflichkeit, denn an ein Haus wolle er sich künftig nicht mehr fix über Jahre binden, so Reitmeier. Kommentare