© Klimt Zentrum Attersee

Was ist los in Oberösterreich

Klimt-Museum am Attersee feiert zehnjähriges Bestehen

Mit einer Jubiläumsschau unter dem Motto "Ein Sommer wie damals" feiert das Gustav Klimt-Zentrum in Schörfling am Attersee sein zehnjähriges Bestehen und gleichzeitig den 160. Geburtstag des Künstlers. Morgen Samstag, wird der Saisonauftakt gefeiert, den Juli über ist Klimts Landschaft "Am Attersee" aus dem Jahr 1900 aus dem Leopold Museum zu Gast in Schörfling, so die Klimt-Foundation in einer Presseaussendung am Freitag.

Mit dem Motto "Ein Sommer wie damals" wollen die Veranstalter in den Menschen emotionale Urlaubserinnerungen oder Gedanken an eine Welt vor der Pandemie wecken, so wie auch Klimt 17 Jahre lang - zwischen 1900 und 1916 - während seiner Sommerfrische am Attersee erholsame, inspirierende und künstlerisch prägende Aufenthalte erlebt habe. Die Ausstellung gibt anhand von im Original erhaltenen Schnappschussfotografien Einblicke in die persönliche Seite Klimts im Kreise seiner Familie und Freunde an seinem Sehnsuchtsort. Eigenhändige Korrespondenz ergänzt diese und informiert etwa über den Tagesablauf des Künstlers am Attersee, seine Malmotive seine Erholungsmomente beim Rudern und Wandern.

Ergänzend werden ortsspezifische Arbeiten zweier oberösterreichischer Künstler zu sehen sein: Hannes Rohringer thematisiert im Schörflinger Klimt-Garten mit einer monumentalen Ruderboot-Skulptur Klimts Leidenschaft fürs Rudern und sein 1917 verfasstes Gedicht über eine Wasserrose, in dem er wehmütig auf seine Sommerzeit mit Emilie Flöge zurückblickt. Bernadette Huber erinnert mit ihrer Videoarbeit in der Seewalchener Villa Paulick mittels animierten Fotografien an das Künstlerduo Emilie Flöge und Gustav Klimt.

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