15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich Die schönsten Bilder vom Opernball 2024 09.02.2024 Das erste rein weibliche Duett, viele Promis auf der Feststiege und ruhige Kundgebungen: Das war der Opernball 2024. Piotr Beczala und Elīna Garanča sind ihren Namen gerecht geworden: Unter vielen "Bravos" von den Besucherinnen und Besuchern eröffneten die beiden Opernstars den 66. Wiener Opernball am Donnerstag in der Staatsoper. An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum rauschenden und restlos ausverkauften Fest.Gleich zum Beginn gab es eine Premiere. Zum ersten Mal gab es mit Garanča und der spanischen Ausnahmesängerin Serena Saenz mit dem Klassiker "Barcarolle" aus Hoffmanns Erzählungen ein rein weibliches Duett.Nach zwei Solostücken von Garanča ("Nei Giardin Del Bello" aus Don Carlo) und Beczala (umjubelte Blumenarie aus Carmen) vereinigten die Mezzosopranistin und der Tenor ihre Stimmen in dem nicht minder eingängigen Lied "Granada" von Agustín Lara. Für den Auftritt des Wiener Staatsballetts war ebenfalls ein Großer seines Fachs zuständig: Unter Choreograf Alexei Ratmansky tanzten die Solistinnen- und Solistenpaaren den Walzer "La Séparation" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko. Ratmansky wollte damit "ein Zeichen für den Frieden auf der Welt senden". Direktor Bogdan Roščić zollte seinen Künstlerinnen und Künstlern mit lautem Applaus Respekt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur "Alles Walzer": Tadellose Eröffnung Danach absolvierten die 144 Paare des Jungdamen- und Jungherren-Komitees tadellos die von Maria Angelini-Santner und Christoph Santner von der Tanzschule Santner recht schwierig gestaltete Choreographie zur Pepita Polka von Johann Strauß (Sohn). Dann wurde gemeinsam mit dem legendären Aufruf "Alles Walzer" das Parkett für die Besucher freigegeben.An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Van der Bellen, der seinen montenegrinischen Amtskollegen Jakov Milatović zu Gast hatte, sowie Bundeskanzler Nehammer, der von Estlands Premierministerin Kaja Kallas zum Event begleitet wurde."Die Einladung an Präsident Jakov Milatović, heute gemeinsam den Opernball zu besuchen, ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen Österreich und Montenegro sowie ein Symbol für das österreichische Engagement am Westbalkan", sagte Van der Bellen. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Wiener Opernball als "kulturelles Aushängeschild""Der Wiener Opernball ist nicht nur eine schöne Tradition unseres Landes, sondern auch kulturelles Aushängeschild Österreichs in der Welt. Nicht umsonst kommen jedes Jahr gerne auch internationale Gäste - wie heuer die estnische Premierministerin Kaja Kallas - nach Wien zum Opernball", unterstrich auch der Bundeskanzler.Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) erschien in Begleitung von Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die die Regierungsrätin Liechtensteins für Äußeres, Dominique Hasler, einlud. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bat die Außenministerinnen Belgiens, Hadja Lahbib, und Finnlands, Elina Valtonen, zum Ball. Ebenfalls dabei war Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Der für Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ließ den Ball aus, er wurde von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) vertreten. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) brachte seine kosovarische Amtskollegin Rozeta Hajdarimit mit in die Oper. Auf dem Ball gesehen wurde auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ). Auch Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein kam zum Fest. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich 5.150 Gäste, 52.600 Gläser: Opernball in Zahlen mehr lesen Lugner, Presley, Pocher und mehrFür viel Aufsehen sorgten die Gäste des Unternehmers Markus Deussl, der Schauspieler Franco Nero, der Sänger Heino sowie Comedian Oliver Pocher samt Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. "Das ist das Schöne bei uns Männern. Wir können immer das Gleiche anziehen. Mein Frack ist zehn Jahre alt", meinte etwa Pocher über die Ballmode. "Die Stimmung in der Loge ist gut, aber heiß. Und wir haben ja auch zwei ältere Männer drin", sagte der Moderator während der Eröffnung.Heino bedauerte im Interview mit dem ORF, sein Balldebüt nicht mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Hannelore geschafft zu haben. Ablenkung sei selbst am rauschenden Fest nur bedingt möglich für ihn. "Man kann nicht 45 Jahre vergessen lassen." Franco Nero kam allerdings bereits zum zweiten Mal zum Opernball. Er war vor über 40 Jahre auf dem Fest gemeinsam mit Kollege Richard Burton.Richard Lugner huschte mit seinem Stargast Priscilla Presley am Roten Teppich seitlich vorbei in die Oper. Die Ex-Frau des King of Rock'n'Roll Elvis Presley nahm relativ rasch im vorderen Bereich der Lugner-Loge Platz, um die Eröffnung zu bewundern. Presley fand den Ball "absolut wundervoll". Zur Freude des Baumeisters wagten Presley und Lugner auch noch einen Tanz am Parkett. "Ich liebe diese Energie", sagte die Schauspielerin dem ORF. "Wir haben so etwas nicht in Los Angeles." Sie überlegte sogar, ihren Heimflug in die USA zu verschieben, um noch etwas länger in Wien bleiben zu können, erzählte Presley. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA/MAX SLOVENCIK Viele Promis in der StaatsoperAuch Designer Helmut Glööckler schritt mit neuer Langhaar-Frisur und spitzen Fingernägeln über den Red Carpet in die Oper. "Ich habe mich gefragt, wie Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Ball aussehen würde. Es ist ein bisschen 'Rock me Amadeus'", sagte der Deutsche.Ebenfalls unter den Gästen zu sehen waren die ehemaligen Opernball-Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstler-Ehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Star-Geigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager sowie Sopranistin Anna Netrebko. "Es ist fast ein Branchentreffen", sagte Obonya. "Man trifft hier viele Leute, die man kennt. Um ehrlich zu sein, mag ich Tanzen aber nicht besonders. Aber mit meiner Frau tanze ich einen Walzer, dann Freejazz." Auch Schauspielerin Nina Proll und Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk. Ebenfalls dabei war Dompfarrer Toni Faber und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).Model Papis Loveday zog mit ausgefallenem Kopfschmuck viele Blicke auf sich. Musiker DJ Ötzi besuchte mit Frau und Tochter den Ball. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer ließ sich das Spektakel ebenso wenig entgehen wie die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag. Schauspielerin Sunnyi Melles sah sich die Eröffnung gemeinsam mit Zirkusartistin und Model Lili Paul-Roncalli an. Dabei war auch Künstler Erwin Wurm. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Soziale Note, ruhige KundgebungDer 66. Opernball setzte wieder eine soziale Note, zu der jeder Besucher und jede Besucherin einen Beitrag leistete - und zwar mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 Euro pro Ticket) und der Konsumation am Ball (zehn Prozent Aufschlag auf die Gastronomie). Das Geld kam erneut "Österreich hilft Österreich" zu Gute, eine vom ORF und den führenden Hilfsinstitutionen getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen hilft. Vergangenes Jahr wurden 600.000 Euro überwiesen.Anlässlich des 66. Opernballs ist es auch wieder zu Protesten gekommen. So hat die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) zu einem Marsch gegen den Opernball aufgerufen. Auf Plakaten war etwa "Keine Profite mit Energie und Miete" oder "Streik statt fauler Kompromiss" zu sehen. Laut Wiener Polizei blieben die Kundgebungen ruhig. "Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten" werden in und um das Haus am Ring in Einsatz sein, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Vorfeld. >> Mehr aktuelle Veranstaltungen in Wien. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich Die schönsten Bilder vom Opernball 2024 09.02.2024 Das erste rein weibliche Duett, viele Promis auf der Feststiege und ruhige Kundgebungen: Das war der Opernball 2024. Piotr Beczala und Elīna Garanča sind ihren Namen gerecht geworden: Unter vielen "Bravos" von den Besucherinnen und Besuchern eröffneten die beiden Opernstars den 66. Wiener Opernball am Donnerstag in der Staatsoper. An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum rauschenden und restlos ausverkauften Fest.Gleich zum Beginn gab es eine Premiere. Zum ersten Mal gab es mit Garanča und der spanischen Ausnahmesängerin Serena Saenz mit dem Klassiker "Barcarolle" aus Hoffmanns Erzählungen ein rein weibliches Duett.Nach zwei Solostücken von Garanča ("Nei Giardin Del Bello" aus Don Carlo) und Beczala (umjubelte Blumenarie aus Carmen) vereinigten die Mezzosopranistin und der Tenor ihre Stimmen in dem nicht minder eingängigen Lied "Granada" von Agustín Lara. Für den Auftritt des Wiener Staatsballetts war ebenfalls ein Großer seines Fachs zuständig: Unter Choreograf Alexei Ratmansky tanzten die Solistinnen- und Solistenpaaren den Walzer "La Séparation" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko. Ratmansky wollte damit "ein Zeichen für den Frieden auf der Welt senden". Direktor Bogdan Roščić zollte seinen Künstlerinnen und Künstlern mit lautem Applaus Respekt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur "Alles Walzer": Tadellose Eröffnung Danach absolvierten die 144 Paare des Jungdamen- und Jungherren-Komitees tadellos die von Maria Angelini-Santner und Christoph Santner von der Tanzschule Santner recht schwierig gestaltete Choreographie zur Pepita Polka von Johann Strauß (Sohn). Dann wurde gemeinsam mit dem legendären Aufruf "Alles Walzer" das Parkett für die Besucher freigegeben.An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Van der Bellen, der seinen montenegrinischen Amtskollegen Jakov Milatović zu Gast hatte, sowie Bundeskanzler Nehammer, der von Estlands Premierministerin Kaja Kallas zum Event begleitet wurde."Die Einladung an Präsident Jakov Milatović, heute gemeinsam den Opernball zu besuchen, ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen Österreich und Montenegro sowie ein Symbol für das österreichische Engagement am Westbalkan", sagte Van der Bellen. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Wiener Opernball als "kulturelles Aushängeschild""Der Wiener Opernball ist nicht nur eine schöne Tradition unseres Landes, sondern auch kulturelles Aushängeschild Österreichs in der Welt. Nicht umsonst kommen jedes Jahr gerne auch internationale Gäste - wie heuer die estnische Premierministerin Kaja Kallas - nach Wien zum Opernball", unterstrich auch der Bundeskanzler.Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) erschien in Begleitung von Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die die Regierungsrätin Liechtensteins für Äußeres, Dominique Hasler, einlud. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bat die Außenministerinnen Belgiens, Hadja Lahbib, und Finnlands, Elina Valtonen, zum Ball. Ebenfalls dabei war Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Der für Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ließ den Ball aus, er wurde von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) vertreten. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) brachte seine kosovarische Amtskollegin Rozeta Hajdarimit mit in die Oper. Auf dem Ball gesehen wurde auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ). Auch Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein kam zum Fest. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich 5.150 Gäste, 52.600 Gläser: Opernball in Zahlen mehr lesen Lugner, Presley, Pocher und mehrFür viel Aufsehen sorgten die Gäste des Unternehmers Markus Deussl, der Schauspieler Franco Nero, der Sänger Heino sowie Comedian Oliver Pocher samt Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. "Das ist das Schöne bei uns Männern. Wir können immer das Gleiche anziehen. Mein Frack ist zehn Jahre alt", meinte etwa Pocher über die Ballmode. "Die Stimmung in der Loge ist gut, aber heiß. Und wir haben ja auch zwei ältere Männer drin", sagte der Moderator während der Eröffnung.Heino bedauerte im Interview mit dem ORF, sein Balldebüt nicht mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Hannelore geschafft zu haben. Ablenkung sei selbst am rauschenden Fest nur bedingt möglich für ihn. "Man kann nicht 45 Jahre vergessen lassen." Franco Nero kam allerdings bereits zum zweiten Mal zum Opernball. Er war vor über 40 Jahre auf dem Fest gemeinsam mit Kollege Richard Burton.Richard Lugner huschte mit seinem Stargast Priscilla Presley am Roten Teppich seitlich vorbei in die Oper. Die Ex-Frau des King of Rock'n'Roll Elvis Presley nahm relativ rasch im vorderen Bereich der Lugner-Loge Platz, um die Eröffnung zu bewundern. Presley fand den Ball "absolut wundervoll". Zur Freude des Baumeisters wagten Presley und Lugner auch noch einen Tanz am Parkett. "Ich liebe diese Energie", sagte die Schauspielerin dem ORF. "Wir haben so etwas nicht in Los Angeles." Sie überlegte sogar, ihren Heimflug in die USA zu verschieben, um noch etwas länger in Wien bleiben zu können, erzählte Presley. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA/MAX SLOVENCIK Viele Promis in der StaatsoperAuch Designer Helmut Glööckler schritt mit neuer Langhaar-Frisur und spitzen Fingernägeln über den Red Carpet in die Oper. "Ich habe mich gefragt, wie Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Ball aussehen würde. Es ist ein bisschen 'Rock me Amadeus'", sagte der Deutsche.Ebenfalls unter den Gästen zu sehen waren die ehemaligen Opernball-Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstler-Ehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Star-Geigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager sowie Sopranistin Anna Netrebko. "Es ist fast ein Branchentreffen", sagte Obonya. "Man trifft hier viele Leute, die man kennt. Um ehrlich zu sein, mag ich Tanzen aber nicht besonders. Aber mit meiner Frau tanze ich einen Walzer, dann Freejazz." Auch Schauspielerin Nina Proll und Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk. Ebenfalls dabei war Dompfarrer Toni Faber und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).Model Papis Loveday zog mit ausgefallenem Kopfschmuck viele Blicke auf sich. Musiker DJ Ötzi besuchte mit Frau und Tochter den Ball. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer ließ sich das Spektakel ebenso wenig entgehen wie die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag. Schauspielerin Sunnyi Melles sah sich die Eröffnung gemeinsam mit Zirkusartistin und Model Lili Paul-Roncalli an. Dabei war auch Künstler Erwin Wurm. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Soziale Note, ruhige KundgebungDer 66. Opernball setzte wieder eine soziale Note, zu der jeder Besucher und jede Besucherin einen Beitrag leistete - und zwar mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 Euro pro Ticket) und der Konsumation am Ball (zehn Prozent Aufschlag auf die Gastronomie). Das Geld kam erneut "Österreich hilft Österreich" zu Gute, eine vom ORF und den führenden Hilfsinstitutionen getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen hilft. Vergangenes Jahr wurden 600.000 Euro überwiesen.Anlässlich des 66. Opernballs ist es auch wieder zu Protesten gekommen. So hat die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) zu einem Marsch gegen den Opernball aufgerufen. Auf Plakaten war etwa "Keine Profite mit Energie und Miete" oder "Streik statt fauler Kompromiss" zu sehen. Laut Wiener Polizei blieben die Kundgebungen ruhig. "Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten" werden in und um das Haus am Ring in Einsatz sein, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Vorfeld. >> Mehr aktuelle Veranstaltungen in Wien. Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich Die schönsten Bilder vom Opernball 2024 09.02.2024 Das erste rein weibliche Duett, viele Promis auf der Feststiege und ruhige Kundgebungen: Das war der Opernball 2024. Piotr Beczala und Elīna Garanča sind ihren Namen gerecht geworden: Unter vielen "Bravos" von den Besucherinnen und Besuchern eröffneten die beiden Opernstars den 66. Wiener Opernball am Donnerstag in der Staatsoper. An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum rauschenden und restlos ausverkauften Fest.Gleich zum Beginn gab es eine Premiere. Zum ersten Mal gab es mit Garanča und der spanischen Ausnahmesängerin Serena Saenz mit dem Klassiker "Barcarolle" aus Hoffmanns Erzählungen ein rein weibliches Duett.Nach zwei Solostücken von Garanča ("Nei Giardin Del Bello" aus Don Carlo) und Beczala (umjubelte Blumenarie aus Carmen) vereinigten die Mezzosopranistin und der Tenor ihre Stimmen in dem nicht minder eingängigen Lied "Granada" von Agustín Lara. Für den Auftritt des Wiener Staatsballetts war ebenfalls ein Großer seines Fachs zuständig: Unter Choreograf Alexei Ratmansky tanzten die Solistinnen- und Solistenpaaren den Walzer "La Séparation" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko. Ratmansky wollte damit "ein Zeichen für den Frieden auf der Welt senden". Direktor Bogdan Roščić zollte seinen Künstlerinnen und Künstlern mit lautem Applaus Respekt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur "Alles Walzer": Tadellose Eröffnung Danach absolvierten die 144 Paare des Jungdamen- und Jungherren-Komitees tadellos die von Maria Angelini-Santner und Christoph Santner von der Tanzschule Santner recht schwierig gestaltete Choreographie zur Pepita Polka von Johann Strauß (Sohn). Dann wurde gemeinsam mit dem legendären Aufruf "Alles Walzer" das Parkett für die Besucher freigegeben.An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Van der Bellen, der seinen montenegrinischen Amtskollegen Jakov Milatović zu Gast hatte, sowie Bundeskanzler Nehammer, der von Estlands Premierministerin Kaja Kallas zum Event begleitet wurde."Die Einladung an Präsident Jakov Milatović, heute gemeinsam den Opernball zu besuchen, ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen Österreich und Montenegro sowie ein Symbol für das österreichische Engagement am Westbalkan", sagte Van der Bellen. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Wiener Opernball als "kulturelles Aushängeschild""Der Wiener Opernball ist nicht nur eine schöne Tradition unseres Landes, sondern auch kulturelles Aushängeschild Österreichs in der Welt. Nicht umsonst kommen jedes Jahr gerne auch internationale Gäste - wie heuer die estnische Premierministerin Kaja Kallas - nach Wien zum Opernball", unterstrich auch der Bundeskanzler.Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) erschien in Begleitung von Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die die Regierungsrätin Liechtensteins für Äußeres, Dominique Hasler, einlud. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bat die Außenministerinnen Belgiens, Hadja Lahbib, und Finnlands, Elina Valtonen, zum Ball. Ebenfalls dabei war Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Der für Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ließ den Ball aus, er wurde von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) vertreten. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) brachte seine kosovarische Amtskollegin Rozeta Hajdarimit mit in die Oper. Auf dem Ball gesehen wurde auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ). Auch Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein kam zum Fest. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich 5.150 Gäste, 52.600 Gläser: Opernball in Zahlen mehr lesen Lugner, Presley, Pocher und mehrFür viel Aufsehen sorgten die Gäste des Unternehmers Markus Deussl, der Schauspieler Franco Nero, der Sänger Heino sowie Comedian Oliver Pocher samt Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. "Das ist das Schöne bei uns Männern. Wir können immer das Gleiche anziehen. Mein Frack ist zehn Jahre alt", meinte etwa Pocher über die Ballmode. "Die Stimmung in der Loge ist gut, aber heiß. Und wir haben ja auch zwei ältere Männer drin", sagte der Moderator während der Eröffnung.Heino bedauerte im Interview mit dem ORF, sein Balldebüt nicht mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Hannelore geschafft zu haben. Ablenkung sei selbst am rauschenden Fest nur bedingt möglich für ihn. "Man kann nicht 45 Jahre vergessen lassen." Franco Nero kam allerdings bereits zum zweiten Mal zum Opernball. Er war vor über 40 Jahre auf dem Fest gemeinsam mit Kollege Richard Burton.Richard Lugner huschte mit seinem Stargast Priscilla Presley am Roten Teppich seitlich vorbei in die Oper. Die Ex-Frau des King of Rock'n'Roll Elvis Presley nahm relativ rasch im vorderen Bereich der Lugner-Loge Platz, um die Eröffnung zu bewundern. Presley fand den Ball "absolut wundervoll". Zur Freude des Baumeisters wagten Presley und Lugner auch noch einen Tanz am Parkett. "Ich liebe diese Energie", sagte die Schauspielerin dem ORF. "Wir haben so etwas nicht in Los Angeles." Sie überlegte sogar, ihren Heimflug in die USA zu verschieben, um noch etwas länger in Wien bleiben zu können, erzählte Presley. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA/MAX SLOVENCIK Viele Promis in der StaatsoperAuch Designer Helmut Glööckler schritt mit neuer Langhaar-Frisur und spitzen Fingernägeln über den Red Carpet in die Oper. "Ich habe mich gefragt, wie Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Ball aussehen würde. Es ist ein bisschen 'Rock me Amadeus'", sagte der Deutsche.Ebenfalls unter den Gästen zu sehen waren die ehemaligen Opernball-Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstler-Ehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Star-Geigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager sowie Sopranistin Anna Netrebko. "Es ist fast ein Branchentreffen", sagte Obonya. "Man trifft hier viele Leute, die man kennt. Um ehrlich zu sein, mag ich Tanzen aber nicht besonders. Aber mit meiner Frau tanze ich einen Walzer, dann Freejazz." Auch Schauspielerin Nina Proll und Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk. Ebenfalls dabei war Dompfarrer Toni Faber und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).Model Papis Loveday zog mit ausgefallenem Kopfschmuck viele Blicke auf sich. Musiker DJ Ötzi besuchte mit Frau und Tochter den Ball. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer ließ sich das Spektakel ebenso wenig entgehen wie die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag. Schauspielerin Sunnyi Melles sah sich die Eröffnung gemeinsam mit Zirkusartistin und Model Lili Paul-Roncalli an. Dabei war auch Künstler Erwin Wurm. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Soziale Note, ruhige KundgebungDer 66. Opernball setzte wieder eine soziale Note, zu der jeder Besucher und jede Besucherin einen Beitrag leistete - und zwar mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 Euro pro Ticket) und der Konsumation am Ball (zehn Prozent Aufschlag auf die Gastronomie). Das Geld kam erneut "Österreich hilft Österreich" zu Gute, eine vom ORF und den führenden Hilfsinstitutionen getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen hilft. Vergangenes Jahr wurden 600.000 Euro überwiesen.Anlässlich des 66. Opernballs ist es auch wieder zu Protesten gekommen. So hat die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) zu einem Marsch gegen den Opernball aufgerufen. Auf Plakaten war etwa "Keine Profite mit Energie und Miete" oder "Streik statt fauler Kompromiss" zu sehen. Laut Wiener Polizei blieben die Kundgebungen ruhig. "Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten" werden in und um das Haus am Ring in Einsatz sein, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Vorfeld. >> Mehr aktuelle Veranstaltungen in Wien. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich Die schönsten Bilder vom Opernball 2024 09.02.2024 Das erste rein weibliche Duett, viele Promis auf der Feststiege und ruhige Kundgebungen: Das war der Opernball 2024. Piotr Beczala und Elīna Garanča sind ihren Namen gerecht geworden: Unter vielen "Bravos" von den Besucherinnen und Besuchern eröffneten die beiden Opernstars den 66. Wiener Opernball am Donnerstag in der Staatsoper. An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum rauschenden und restlos ausverkauften Fest.Gleich zum Beginn gab es eine Premiere. Zum ersten Mal gab es mit Garanča und der spanischen Ausnahmesängerin Serena Saenz mit dem Klassiker "Barcarolle" aus Hoffmanns Erzählungen ein rein weibliches Duett.Nach zwei Solostücken von Garanča ("Nei Giardin Del Bello" aus Don Carlo) und Beczala (umjubelte Blumenarie aus Carmen) vereinigten die Mezzosopranistin und der Tenor ihre Stimmen in dem nicht minder eingängigen Lied "Granada" von Agustín Lara. Für den Auftritt des Wiener Staatsballetts war ebenfalls ein Großer seines Fachs zuständig: Unter Choreograf Alexei Ratmansky tanzten die Solistinnen- und Solistenpaaren den Walzer "La Séparation" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko. Ratmansky wollte damit "ein Zeichen für den Frieden auf der Welt senden". Direktor Bogdan Roščić zollte seinen Künstlerinnen und Künstlern mit lautem Applaus Respekt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur "Alles Walzer": Tadellose Eröffnung Danach absolvierten die 144 Paare des Jungdamen- und Jungherren-Komitees tadellos die von Maria Angelini-Santner und Christoph Santner von der Tanzschule Santner recht schwierig gestaltete Choreographie zur Pepita Polka von Johann Strauß (Sohn). Dann wurde gemeinsam mit dem legendären Aufruf "Alles Walzer" das Parkett für die Besucher freigegeben.An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Van der Bellen, der seinen montenegrinischen Amtskollegen Jakov Milatović zu Gast hatte, sowie Bundeskanzler Nehammer, der von Estlands Premierministerin Kaja Kallas zum Event begleitet wurde."Die Einladung an Präsident Jakov Milatović, heute gemeinsam den Opernball zu besuchen, ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen Österreich und Montenegro sowie ein Symbol für das österreichische Engagement am Westbalkan", sagte Van der Bellen. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Wiener Opernball als "kulturelles Aushängeschild""Der Wiener Opernball ist nicht nur eine schöne Tradition unseres Landes, sondern auch kulturelles Aushängeschild Österreichs in der Welt. Nicht umsonst kommen jedes Jahr gerne auch internationale Gäste - wie heuer die estnische Premierministerin Kaja Kallas - nach Wien zum Opernball", unterstrich auch der Bundeskanzler.Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) erschien in Begleitung von Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die die Regierungsrätin Liechtensteins für Äußeres, Dominique Hasler, einlud. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bat die Außenministerinnen Belgiens, Hadja Lahbib, und Finnlands, Elina Valtonen, zum Ball. Ebenfalls dabei war Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Der für Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ließ den Ball aus, er wurde von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) vertreten. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) brachte seine kosovarische Amtskollegin Rozeta Hajdarimit mit in die Oper. Auf dem Ball gesehen wurde auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ). Auch Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein kam zum Fest. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich 5.150 Gäste, 52.600 Gläser: Opernball in Zahlen mehr lesen Lugner, Presley, Pocher und mehrFür viel Aufsehen sorgten die Gäste des Unternehmers Markus Deussl, der Schauspieler Franco Nero, der Sänger Heino sowie Comedian Oliver Pocher samt Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. "Das ist das Schöne bei uns Männern. Wir können immer das Gleiche anziehen. Mein Frack ist zehn Jahre alt", meinte etwa Pocher über die Ballmode. "Die Stimmung in der Loge ist gut, aber heiß. Und wir haben ja auch zwei ältere Männer drin", sagte der Moderator während der Eröffnung.Heino bedauerte im Interview mit dem ORF, sein Balldebüt nicht mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Hannelore geschafft zu haben. Ablenkung sei selbst am rauschenden Fest nur bedingt möglich für ihn. "Man kann nicht 45 Jahre vergessen lassen." Franco Nero kam allerdings bereits zum zweiten Mal zum Opernball. Er war vor über 40 Jahre auf dem Fest gemeinsam mit Kollege Richard Burton.Richard Lugner huschte mit seinem Stargast Priscilla Presley am Roten Teppich seitlich vorbei in die Oper. Die Ex-Frau des King of Rock'n'Roll Elvis Presley nahm relativ rasch im vorderen Bereich der Lugner-Loge Platz, um die Eröffnung zu bewundern. Presley fand den Ball "absolut wundervoll". Zur Freude des Baumeisters wagten Presley und Lugner auch noch einen Tanz am Parkett. "Ich liebe diese Energie", sagte die Schauspielerin dem ORF. "Wir haben so etwas nicht in Los Angeles." Sie überlegte sogar, ihren Heimflug in die USA zu verschieben, um noch etwas länger in Wien bleiben zu können, erzählte Presley. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA/MAX SLOVENCIK Viele Promis in der StaatsoperAuch Designer Helmut Glööckler schritt mit neuer Langhaar-Frisur und spitzen Fingernägeln über den Red Carpet in die Oper. "Ich habe mich gefragt, wie Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Ball aussehen würde. Es ist ein bisschen 'Rock me Amadeus'", sagte der Deutsche.Ebenfalls unter den Gästen zu sehen waren die ehemaligen Opernball-Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstler-Ehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Star-Geigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager sowie Sopranistin Anna Netrebko. "Es ist fast ein Branchentreffen", sagte Obonya. "Man trifft hier viele Leute, die man kennt. Um ehrlich zu sein, mag ich Tanzen aber nicht besonders. Aber mit meiner Frau tanze ich einen Walzer, dann Freejazz." Auch Schauspielerin Nina Proll und Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk. Ebenfalls dabei war Dompfarrer Toni Faber und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).Model Papis Loveday zog mit ausgefallenem Kopfschmuck viele Blicke auf sich. Musiker DJ Ötzi besuchte mit Frau und Tochter den Ball. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer ließ sich das Spektakel ebenso wenig entgehen wie die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag. Schauspielerin Sunnyi Melles sah sich die Eröffnung gemeinsam mit Zirkusartistin und Model Lili Paul-Roncalli an. Dabei war auch Künstler Erwin Wurm. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Soziale Note, ruhige KundgebungDer 66. Opernball setzte wieder eine soziale Note, zu der jeder Besucher und jede Besucherin einen Beitrag leistete - und zwar mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 Euro pro Ticket) und der Konsumation am Ball (zehn Prozent Aufschlag auf die Gastronomie). Das Geld kam erneut "Österreich hilft Österreich" zu Gute, eine vom ORF und den führenden Hilfsinstitutionen getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen hilft. Vergangenes Jahr wurden 600.000 Euro überwiesen.Anlässlich des 66. Opernballs ist es auch wieder zu Protesten gekommen. So hat die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) zu einem Marsch gegen den Opernball aufgerufen. Auf Plakaten war etwa "Keine Profite mit Energie und Miete" oder "Streik statt fauler Kompromiss" zu sehen. Laut Wiener Polizei blieben die Kundgebungen ruhig. "Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten" werden in und um das Haus am Ring in Einsatz sein, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Vorfeld. >> Mehr aktuelle Veranstaltungen in Wien. Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich Die schönsten Bilder vom Opernball 2024 09.02.2024 Das erste rein weibliche Duett, viele Promis auf der Feststiege und ruhige Kundgebungen: Das war der Opernball 2024. Piotr Beczala und Elīna Garanča sind ihren Namen gerecht geworden: Unter vielen "Bravos" von den Besucherinnen und Besuchern eröffneten die beiden Opernstars den 66. Wiener Opernball am Donnerstag in der Staatsoper. An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum rauschenden und restlos ausverkauften Fest.Gleich zum Beginn gab es eine Premiere. Zum ersten Mal gab es mit Garanča und der spanischen Ausnahmesängerin Serena Saenz mit dem Klassiker "Barcarolle" aus Hoffmanns Erzählungen ein rein weibliches Duett.Nach zwei Solostücken von Garanča ("Nei Giardin Del Bello" aus Don Carlo) und Beczala (umjubelte Blumenarie aus Carmen) vereinigten die Mezzosopranistin und der Tenor ihre Stimmen in dem nicht minder eingängigen Lied "Granada" von Agustín Lara. Für den Auftritt des Wiener Staatsballetts war ebenfalls ein Großer seines Fachs zuständig: Unter Choreograf Alexei Ratmansky tanzten die Solistinnen- und Solistenpaaren den Walzer "La Séparation" des ukrainischen Komponisten Mykola Lysenko. Ratmansky wollte damit "ein Zeichen für den Frieden auf der Welt senden". Direktor Bogdan Roščić zollte seinen Künstlerinnen und Künstlern mit lautem Applaus Respekt. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur "Alles Walzer": Tadellose Eröffnung Danach absolvierten die 144 Paare des Jungdamen- und Jungherren-Komitees tadellos die von Maria Angelini-Santner und Christoph Santner von der Tanzschule Santner recht schwierig gestaltete Choreographie zur Pepita Polka von Johann Strauß (Sohn). Dann wurde gemeinsam mit dem legendären Aufruf "Alles Walzer" das Parkett für die Besucher freigegeben.An der Spitze des offiziellen Österreichs kamen Bundespräsident Van der Bellen, der seinen montenegrinischen Amtskollegen Jakov Milatović zu Gast hatte, sowie Bundeskanzler Nehammer, der von Estlands Premierministerin Kaja Kallas zum Event begleitet wurde."Die Einladung an Präsident Jakov Milatović, heute gemeinsam den Opernball zu besuchen, ist ein Zeichen der Freundschaft zwischen Österreich und Montenegro sowie ein Symbol für das österreichische Engagement am Westbalkan", sagte Van der Bellen. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Wiener Opernball als "kulturelles Aushängeschild""Der Wiener Opernball ist nicht nur eine schöne Tradition unseres Landes, sondern auch kulturelles Aushängeschild Österreichs in der Welt. Nicht umsonst kommen jedes Jahr gerne auch internationale Gäste - wie heuer die estnische Premierministerin Kaja Kallas - nach Wien zum Opernball", unterstrich auch der Bundeskanzler.Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) erschien in Begleitung von Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), die die Regierungsrätin Liechtensteins für Äußeres, Dominique Hasler, einlud. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) bat die Außenministerinnen Belgiens, Hadja Lahbib, und Finnlands, Elina Valtonen, zum Ball. Ebenfalls dabei war Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Der für Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ließ den Ball aus, er wurde von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) vertreten. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) brachte seine kosovarische Amtskollegin Rozeta Hajdarimit mit in die Oper. Auf dem Ball gesehen wurde auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ). Auch Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein kam zum Fest. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Ballsaison in Österreich 5.150 Gäste, 52.600 Gläser: Opernball in Zahlen mehr lesen Lugner, Presley, Pocher und mehrFür viel Aufsehen sorgten die Gäste des Unternehmers Markus Deussl, der Schauspieler Franco Nero, der Sänger Heino sowie Comedian Oliver Pocher samt Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden. "Das ist das Schöne bei uns Männern. Wir können immer das Gleiche anziehen. Mein Frack ist zehn Jahre alt", meinte etwa Pocher über die Ballmode. "Die Stimmung in der Loge ist gut, aber heiß. Und wir haben ja auch zwei ältere Männer drin", sagte der Moderator während der Eröffnung.Heino bedauerte im Interview mit dem ORF, sein Balldebüt nicht mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Hannelore geschafft zu haben. Ablenkung sei selbst am rauschenden Fest nur bedingt möglich für ihn. "Man kann nicht 45 Jahre vergessen lassen." Franco Nero kam allerdings bereits zum zweiten Mal zum Opernball. Er war vor über 40 Jahre auf dem Fest gemeinsam mit Kollege Richard Burton.Richard Lugner huschte mit seinem Stargast Priscilla Presley am Roten Teppich seitlich vorbei in die Oper. Die Ex-Frau des King of Rock'n'Roll Elvis Presley nahm relativ rasch im vorderen Bereich der Lugner-Loge Platz, um die Eröffnung zu bewundern. Presley fand den Ball "absolut wundervoll". Zur Freude des Baumeisters wagten Presley und Lugner auch noch einen Tanz am Parkett. "Ich liebe diese Energie", sagte die Schauspielerin dem ORF. "Wir haben so etwas nicht in Los Angeles." Sie überlegte sogar, ihren Heimflug in die USA zu verschieben, um noch etwas länger in Wien bleiben zu können, erzählte Presley. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA/MAX SLOVENCIK Viele Promis in der StaatsoperAuch Designer Helmut Glööckler schritt mit neuer Langhaar-Frisur und spitzen Fingernägeln über den Red Carpet in die Oper. "Ich habe mich gefragt, wie Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Ball aussehen würde. Es ist ein bisschen 'Rock me Amadeus'", sagte der Deutsche.Ebenfalls unter den Gästen zu sehen waren die ehemaligen Opernball-Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstler-Ehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Star-Geigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager sowie Sopranistin Anna Netrebko. "Es ist fast ein Branchentreffen", sagte Obonya. "Man trifft hier viele Leute, die man kennt. Um ehrlich zu sein, mag ich Tanzen aber nicht besonders. Aber mit meiner Frau tanze ich einen Walzer, dann Freejazz." Auch Schauspielerin Nina Proll und Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk. Ebenfalls dabei war Dompfarrer Toni Faber und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).Model Papis Loveday zog mit ausgefallenem Kopfschmuck viele Blicke auf sich. Musiker DJ Ötzi besuchte mit Frau und Tochter den Ball. Die Präsidentin der Salzburger Festspiele Kristina Hammer ließ sich das Spektakel ebenso wenig entgehen wie die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums, Sabine Haag. Schauspielerin Sunnyi Melles sah sich die Eröffnung gemeinsam mit Zirkusartistin und Model Lili Paul-Roncalli an. Dabei war auch Künstler Erwin Wurm. © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur Soziale Note, ruhige KundgebungDer 66. Opernball setzte wieder eine soziale Note, zu der jeder Besucher und jede Besucherin einen Beitrag leistete - und zwar mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 Euro pro Ticket) und der Konsumation am Ball (zehn Prozent Aufschlag auf die Gastronomie). Das Geld kam erneut "Österreich hilft Österreich" zu Gute, eine vom ORF und den führenden Hilfsinstitutionen getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen hilft. Vergangenes Jahr wurden 600.000 Euro überwiesen.Anlässlich des 66. Opernballs ist es auch wieder zu Protesten gekommen. So hat die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ) zu einem Marsch gegen den Opernball aufgerufen. Auf Plakaten war etwa "Keine Profite mit Energie und Miete" oder "Streik statt fauler Kompromiss" zu sehen. Laut Wiener Polizei blieben die Kundgebungen ruhig. "Mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten" werden in und um das Haus am Ring in Einsatz sein, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Vorfeld. >> Mehr aktuelle Veranstaltungen in Wien. Kommentare