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Konzert

Ensemble CrossNova

Showtimes

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Ein Salzburger Volkslied eingebettet in afrikanische Rhythmen und arabische Skalen, ein uraltes Wienerlied, das sich aus einem noch älteren Grammophon quetscht
oder die oberösterreichische Landeshymne auf Tuchfühlung mit Blues und Funk…

Programm:
Ein Salzburger Volkslied eingebettet in afrikanische Rhythmen und arabische Skalen, ein uraltes Wienerlied, das sich aus einem noch älteren Grammophon quetscht
oder die oberösterreichische Landeshymne auf Tuchfühlung mit Blues und Funk…

Ensemble CrossNova
Unter dem Begriff des musikalischen Crossovers verbergen sich heutzutage Projekte, die - inhaltlich wie qualitativ - unterschiedlicher kaum sein könnten: was für die einen eine erfrischende Bewegung im oftmals starren klassischen Konzertbetrieb bedeutet, ist für andere ein vorrangig kommerziell motivierter Auswuchs der Musikindustrie jenseits des guten Geschmacks.
CrossNova versucht, in diesem Dschungel seinen ganz eigenen Weg und Klang zu finden - inspiriert von verschiedenen zeitgenössischen Strömungen, gleichzeitig fest in der klassisch-europäischen Tradition verwurzelt.

So ähnelt die Standard-Besetzung (Violine, Klarinette, Fagott, Klavier) stimmlagentechnisch zwar dem klassischen Klavierquartett, ist in ihrer spezifischen Kombination der Instrumente bislang aber einzigartig - ein kollektiver Klangkörper von starker individualistischer Prägung.

Die Geigerin Sabine Nova und der Pianist Rainer Nova bilden seit Jahren ein Kammermusik-Duo und fungieren als konstanter Kern von CrossNova. Neugier und Lust an unkonventionellen Spielformen führten 2006 zur Gründung dieses mittlerweile projektbezogen-flexiblen Klangkörpers.

Das Wirkungsfeld des Ensembles spannt sich von klassisch-traditionellen Konzerten und zeitgenössischen Programmen über Musikvermittlungsprojekte und Kinderkonzerte bis hin zu spartenübergreifenden, zum Beispiel musikalisch-literarischen Programmen (u. a. mit Otto Schenk, Ulrike Beimpold, Ludwig Müller).
Besonderes Vergnügen bereitet dem Ensemble zudem das teils parodistische Arrangieren absurder Stil- und Besetzungskombinationen, die die Musiker auch zu manch vokaler Gratwanderung animieren.

In der Zusammenarbeit mit Komponisten wie Johannes Berauer, Thomas Mandel, Vladimir Pantchev, Gerald Resch, Mathias Rüegg, Thomas Daniel Schlee, Helmut Schmidinger oder Gernot Wolfgang konnte das Ensemble seine Vielseitigkeit demonstrieren und zahlreiche eigens für seine spezifische Besetzung geschriebene Werke uraufführen.

CD-, Rundfunk- und TV-Aufnahmen dokumentieren die Projekte der vergangenen Jahre. Konzerte und Tourneen führten das Ensemble u.a. ins Konzerthaus Wien, RadioKulturhaus Wien, Theater Akzent Wien, Brucknerhaus Linz, Philharmonie Luxembourg sowie zu Festivals wie dem Carinthischer Sommer, dem Internationalen Brucknerfest Linz, den Salzkammergut Festwochen, Allegro Vivo, dem Festival St.Gallen, den Welser Abbonementkonzerten oder dem Kindermusikfestival St.Gilgen, sowie nach Deutschland, Polen und in die Slowakei.