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© Anna-Maria Löffelberger

Theater

Mysterien: Ein Salzburger grosses Welttheater

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Die ganze Stadt ist auf den Beinen und strömt zur Aufführung. Auf den Plätzen tummeln sich Händler, es wird gelacht, gegessen und getrunken. Während der Aufführung fiebert das Publikum mit den Figuren der Handlung, fühlt und leidet mit. Die Mysterienspiele des Mittelalters setzten damals ganze Städte in Bewegung, Hunderte von Darstellern und Zuschauern begegneten sich in diesen Festen der städtischen Gemeinschaft.

Nach dem Vorbild des „Salzburger großen Welttheaters“ von Hugo von Hofmannsthal lebt diese Tradition unter neuen Vorzeichen im Salzburger Landestheater auf. In seinem Stück bittet der vom Festspielgründer erdachte „Schöpfer“ die Figur der „Welt“ auf die Bühne, um verschiedene Schicksalsmotive durchzuspielen.

Die Spielanordnung des „Welttheaters“ bietet den Rahmen für vier ineinander verwobene Spielkomplexe, die sich alle auf das Mysterium der Schöpfung beziehen. Charles Darwin und seine Skrupel, mit der Evolutionslehre von der Bibel abweichen zu müssen, werden von Haydns göttlich schönen Klängen der „Schöpfung“ abgelöst und mit dem erbittert geführten Streit zwischen Evolutionslehre und fundamenta­listischem Kreationismus konterkariert, bis dann der Sinn der Schöpfung und ihre Endlichkeit in den Fokus rücken.

Alle Kräfte des Theaters wagen gemeinsam diese Neufassung des Salzburger Welttheaters, in dem Oper, Schauspiel, Tanz und die partizipativen Formate der Sparte „Junges Land“ verschmelzen. In szenischen Installationen und Lesungen im und rund um das Haus beginnt das Fest des Theaters schon 90 Minuten vor dem eigentlichen Vorstellungsbeginn, setzt sich in der verlängerten Pause fort und klingt auch dementsprechend aus. Während des Mammutprogramms ist für Stärkungen gesorgt. In der Pause werden auf allen Ebenen verschiedene Angebote an Speisen und Getränken bereitgehalten. Die Pausengespräche und buffets werden ebenfalls von szenischen Interventionen begleitet.