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Narziss und Goldmund

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21:15 - 23:59
Autokino Salzburg

Narziss und Goldmund – die Verfilmung des erfolgreichen Romans von Hermann Hesse aus dem Jahr 1930.

Im Mittelalter: Der junge, schöne und intelligente Goldmund soll im Kloster Mariabronn studieren. Sein Vater hat ihn dorthin geschickt. Dort trifft er auf den frommen Klosterschüler namens Narziss, der sich einer strengen Lebensführung unterworfen hat und völlig asketisch lebt.

Narziss wurde Goldmunds Lehrer, und Goldmund wuchs zu einem belesenen Musterschüler heran. Nach einiger Zeit hatte der künstlerisch talentierte Goldmund mit dem Klosteralltag zu hadern begonnen und erkannt, dass die Lebensperspektive, die ihm das Kloster bot, nicht mit seinen Vorstellungen von Freiheit übereinstimmte. Als Narziss bemerkte, dass sich Goldmund nach mehr als Freundschaft sehnte, zog er sich zurück. Während Narziss asketisch nach den strengen Regeln der Glaubensgemeinschaft lebte und handelte, machte sich Goldmund eines Tages auf die Suche nach seiner Mutter. Jetzt, 22 Jahr später, begegnen sich der zum Abt ernannte Narziss und Goldmund auf prekäre Weise wieder: Auf der Feier eines Fürsten, bei der Narziss anwesend ist, wird plötzlich der völlig unbekleidete Goldmund hereingeführt. Er hielt sich in den Gemächern der Fürstin auf. Unter einem Vorwand besucht Narziss ihn im Kerker, findet ihn schwer misshandelt vor und verhilft ihm zur Flucht. In der Abtei erzählt Goldmund von seinen Abenteuern. Er verbrachte die nächsten Jahre auf Wanderschaft, erlernte das Bildhauerhandwerk und lernte seine große Liebe, Lene, kennen, welche an der Pest starb. Auch seine Mutter fand er nicht. Um ihn noch etwas in der Abtei behalten zu können, bittet Narziss ihn, einen Altar zu fertigen. Goldmund erschafft ein Meisterwerk, das so noch niemand gesehen hat; jede Heiligenfigur trägt das Antlitz einer Frau, die sein Leben geprägt hat.

Der Film lief in Ö & D nur am 12. & 13. März, da ab 14. März die Kinos geschlossen wurden.

Drama / Romanverfilmung
USA 2020, 118 Minuten, FSK: 12, Paramount Pictures
Regie: Randal Kleiser
Mit Sabin Zambrea, Jannis Niewöher, Sunnyi Melles, Henriette Confurius, Emilia Schüle, Uwe Ochsenknecht, Matthias Habich