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Leselust: Auf diese neuen Bücher 2022 warten wir schon

Es gibt wohl kaum einen besseren Geruch als der von frischen Buchseiten, oder? Insofern ist der Beginn eines neuen Jahres für Bücherwürmer immer besonders spannend: Worauf können wir uns in den nächsten Monaten freuen?

2021 hat ja bereits einiges in petto gehabt an lesenswertem Stoff:

Neue Bücher 2022, auf die wir uns freuen

Wie sieht es also heuer aus? Hier eine kleine, aber feine Auswahl an neuen Werken, die bei uns auf jeden Fall auf der Liste stehen. Vielleicht ist für euch ja auch etwas dabei?

Wolf Haas: "Müll"

Ermittler Simon Brenner muss im neuesten Haas-Roman schmutzige Arbeit verrichten, im wahrsten Sinne des Wortes: Denn auf einem der Wiener Mistplätze tauchen neben vielerlei Müll und Trödel auch ein paar Leichenteile auf ... Erscheint am 02. März im Hoffmann und Campe Verlag.

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Michaela Coel: "Misfits"

Mit sehr persönlichen Einblicken in ihre eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung ermutigt Autorin Coel alle "Misfits" – also Außenseiter:innen jeder Art –, Transparenz zu wagen und einander mit Neugierde und Offenheit zu begegnen. Ein aufrüttelndes, humorvolles und berührendes Plädoyer auf das Anderssein. In deutschsprachiger Ausgabe am 03. Jänner im Ullstein Verlag erschienen.

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Lillian Fishman: "Große Gefallen"

Eine junge queere Frau lässt sich auf eine Dreiecksbeziehung mit einem Hetero-Paar ein. Aus dem anfänglich lockeren Abenteuer wird schnell ein Machtkampf der sexuellen Erfüllung ... Eine Geschichte über Macht, Scham, weibliche Lust und den gefährlichen Grat zwischen Begehren und Beherrschen. Fesselnd! Erscheint am 03. Mai 2022 im Atlantik Verlag.

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Michel Houellebecq: "Vernichten"

Der neue Roman von Michel Houellebecq spinnt eine mitreißende Geschichte um mysteriöse terroristische Anschläge vor dem Hintergrund der französischen Präsidentschaftswahlen 2027. Das Zusammenspiel von Gesellschaft und Politik, aber auch von Politik und Privatem sowie die Unmöglichkeiten der Liebe sind Themen. Erschienen am 11. Jänner im Dumont Verlag.

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Orhan Pamuk: "Die Nächte der Pest"

Der Bestsellerautor aus Istanbul legt sein neues Werk vor: Es ist das Jahr 1901, auf Minger bricht die Pest aus, uns Muslime und Christen beschuldigen sich gegenseitig. Als der Sultan die Insel blockieren lässt, um die weitere Ausbreitung zu verhindern, sind die Menschen auf Minger auf sich allein gestellt ... Orhan Pamuks setzt sich mit Nationalismus und Aberglaube auseinander. Und nicht von ungefähr passt die Geschichte in die Jetztzeit. Erscheint am 14. Februar im Carl Hanser Verlag.

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Jessica Durlacher: "Die Stimme"

Die Somalierin Amal wird Nanny in Zeldas Familie und entpuppt sich als phänomenale Sängerin. Zelda meldet sie bei einer TV-Talentshow an. Nach einem glanzvollen Auftritt nimmt Amal vor laufender Kamera ihr Kopftuch ab. Dieser Akt der Befreiung hat jedoch Folgen... Der neue Roman der Bestsellerautorin aus den Niederlanden erscheint am 25. Mai im Diogenes Verlag.

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