03 Dec 2024 Ursula Strauss & Ernst Molden - oame söö An mehreren Orten 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Kabarett Österreich Monika Gruber weist Kritik erneut zurück 18.01.2024 Die deutsche Kabarettistin hat Kritik an ihrem umstrittenen Buch erneut zurückgewiesen. "Satire duldet weder Zensur, noch erfordert sie eine Entschuldigung", heißt es in einer Erklärung, die ihr Anwalt Ben M. Irle am Donnerstag im Namen von Monika Gruber und ihres Co-Autoren Andreas Hock verbreitete.Gruber zieht in ihrem Buch "Willkommen im falschen Film" über eine mit Klarnamen genannte Nutzerin der Plattform X (vormals Twitter) her, die davor gewarnt hatte, rechtsextreme Frauen unterwanderten "die textile Hobbyszene", und dazu aufgerufen hatte, sich genau anzuschauen, wer welche Angebote zum Stricken macht.Das sei Schwachsinn und die Bloggerin Roma Maria Mukherjee eine Tugendwächterin, heißt es im Buch. Was eine Frau dieses Namens in der textilen Hobbyszene treibe, sei ein Rätsel, Gruber habe sie "eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet". Mukherjee hatte daraufhin öffentlich gemacht, dass sie die Passage als beleidigend, rassistisch und ehrverletzend empfinde - und viel Zuspruch enthalten. Kabarett Österreich Lachen im neuen Jahr: Kabarett-Premieren mehr lesen "Shitstorm" gegen Monika GruberGrubers Anwalt sprach nun von einem "völlig irrationalen und in weiten Teilen unsachlichen sowie durch Hassrede geprägten Shitstorm, der Satire bewusst missversteht und sich gezielt gegen die grundrechtlich geschützte Kunstfreiheit richtet". Er nannte die Kritik "scheinheilig". "Satire darf überspitzen, ins Lächerliche ziehen und anprangern und damit erst recht öffentlich geäußerten Positionen den Spiegel vorhalten", heißt es in dem Anwaltsschreiben. "Wer das nicht erträgt, sollte den öffentlichen Diskurs schlichtweg meiden."Genau das habe die "im Buch genannte Bloggerin" aber nicht getan - im Gegenteil. Sie müsse "sich den Vorwurf gefallen lassen, vorwiegend die eigene Reichweite steigern zu wollen". Diesen Vorwurf wies Mukherjees Anwalt Jan Froehlich entschieden zurück. Seine Mandantin habe berechtigterweise auf ein Phänomen hingewiesen, das auch von der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank und zwei Landesministerien in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern thematisiert worden sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Kabarett Österreich "Frauen waren oft nur optischer Aufputz" mehr lesen Buch als Satire gedacht"Satire funktioniert von unten nach oben und nicht von oben nach unten", betonte er. Monika Gruber habe Hunderttausende Follower in den sozialen Netzwerken, sei nicht nur Kabarettistin und Schauspielerin, sondern eine politische Aktivistin. "Da geht es nicht um Parodie oder Satire, sondern es geht darum, in einer äußerst niederträchtigen Art und Weise jemanden Spott, Hass und einer Demütigung auszusetzen, die völlig unerträglich sind", sagte Froehlich."Das ist eine gewollte Stigmatisierung und eine gewollte Herabsetzung, um meine Mandantin mundtot zu machen", betonte er - und verwies auch auf die Statements mehrerer Piper-Autoren, die sich mit Mukherjee solidarisiert hätten. Dass Gruber und Hock sich in der Debatte als Opfer inszenierten, sei "geradezu grotesk".Nach Angaben ihres Anwalts distanzieren Gruber und Hock "sich von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung und haben sich in ihrem Buch ebenso wenig rassistisch geäußert, wie auch die Rechte von Personen verletzt", wie es in dem Schreiben hieß. Auf Wunsch des Piper Verlages sei die Neuauflage des Buches, die an diesem Freitag erscheinen sollte, geändert worden. Das Buch habe aber "lediglich geringe Anpassungen erfahren, ohne hierbei jedoch in den satirischen Gehalt des Werkes einzugreifen". Anpassung rechtlich nicht verpflichtendNach Verlagsangaben wurde Mukherjees Name "im gesamten Buchtext durch einen Balken geschwärzt". Außerdem wird sie dort nun Bloggerin genannt und nicht mehr "Influencerin". "Der "Maria Müller"-Absatz wurde vollständig gestrichen", sagte eine Piper-Sprecherin. Darin hatte die Autoren spekuliert, die Bloggerin könne womöglich "Maria Müller" heißen und sich nur anders nennen, weil das "schwer nach "Bund Deutscher Mädel"" klinge.Es gebe keine rechtlichen Verpflichtungen für die Anpassungen, betont Grubers Anwalt in seinem Schreiben. Diese seien nur vorgenommen worden, "um die anhaltenden Diskussionen zu beruhigen". >> Auch interessant: Tolle Kabarettistinnen aus Österreich. Kommentare
04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Kabarett Österreich Monika Gruber weist Kritik erneut zurück 18.01.2024 Die deutsche Kabarettistin hat Kritik an ihrem umstrittenen Buch erneut zurückgewiesen. "Satire duldet weder Zensur, noch erfordert sie eine Entschuldigung", heißt es in einer Erklärung, die ihr Anwalt Ben M. Irle am Donnerstag im Namen von Monika Gruber und ihres Co-Autoren Andreas Hock verbreitete.Gruber zieht in ihrem Buch "Willkommen im falschen Film" über eine mit Klarnamen genannte Nutzerin der Plattform X (vormals Twitter) her, die davor gewarnt hatte, rechtsextreme Frauen unterwanderten "die textile Hobbyszene", und dazu aufgerufen hatte, sich genau anzuschauen, wer welche Angebote zum Stricken macht.Das sei Schwachsinn und die Bloggerin Roma Maria Mukherjee eine Tugendwächterin, heißt es im Buch. Was eine Frau dieses Namens in der textilen Hobbyszene treibe, sei ein Rätsel, Gruber habe sie "eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet". Mukherjee hatte daraufhin öffentlich gemacht, dass sie die Passage als beleidigend, rassistisch und ehrverletzend empfinde - und viel Zuspruch enthalten. Kabarett Österreich Lachen im neuen Jahr: Kabarett-Premieren mehr lesen "Shitstorm" gegen Monika GruberGrubers Anwalt sprach nun von einem "völlig irrationalen und in weiten Teilen unsachlichen sowie durch Hassrede geprägten Shitstorm, der Satire bewusst missversteht und sich gezielt gegen die grundrechtlich geschützte Kunstfreiheit richtet". Er nannte die Kritik "scheinheilig". "Satire darf überspitzen, ins Lächerliche ziehen und anprangern und damit erst recht öffentlich geäußerten Positionen den Spiegel vorhalten", heißt es in dem Anwaltsschreiben. "Wer das nicht erträgt, sollte den öffentlichen Diskurs schlichtweg meiden."Genau das habe die "im Buch genannte Bloggerin" aber nicht getan - im Gegenteil. Sie müsse "sich den Vorwurf gefallen lassen, vorwiegend die eigene Reichweite steigern zu wollen". Diesen Vorwurf wies Mukherjees Anwalt Jan Froehlich entschieden zurück. Seine Mandantin habe berechtigterweise auf ein Phänomen hingewiesen, das auch von der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank und zwei Landesministerien in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern thematisiert worden sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Kabarett Österreich "Frauen waren oft nur optischer Aufputz" mehr lesen Buch als Satire gedacht"Satire funktioniert von unten nach oben und nicht von oben nach unten", betonte er. Monika Gruber habe Hunderttausende Follower in den sozialen Netzwerken, sei nicht nur Kabarettistin und Schauspielerin, sondern eine politische Aktivistin. "Da geht es nicht um Parodie oder Satire, sondern es geht darum, in einer äußerst niederträchtigen Art und Weise jemanden Spott, Hass und einer Demütigung auszusetzen, die völlig unerträglich sind", sagte Froehlich."Das ist eine gewollte Stigmatisierung und eine gewollte Herabsetzung, um meine Mandantin mundtot zu machen", betonte er - und verwies auch auf die Statements mehrerer Piper-Autoren, die sich mit Mukherjee solidarisiert hätten. Dass Gruber und Hock sich in der Debatte als Opfer inszenierten, sei "geradezu grotesk".Nach Angaben ihres Anwalts distanzieren Gruber und Hock "sich von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung und haben sich in ihrem Buch ebenso wenig rassistisch geäußert, wie auch die Rechte von Personen verletzt", wie es in dem Schreiben hieß. Auf Wunsch des Piper Verlages sei die Neuauflage des Buches, die an diesem Freitag erscheinen sollte, geändert worden. Das Buch habe aber "lediglich geringe Anpassungen erfahren, ohne hierbei jedoch in den satirischen Gehalt des Werkes einzugreifen". Anpassung rechtlich nicht verpflichtendNach Verlagsangaben wurde Mukherjees Name "im gesamten Buchtext durch einen Balken geschwärzt". Außerdem wird sie dort nun Bloggerin genannt und nicht mehr "Influencerin". "Der "Maria Müller"-Absatz wurde vollständig gestrichen", sagte eine Piper-Sprecherin. Darin hatte die Autoren spekuliert, die Bloggerin könne womöglich "Maria Müller" heißen und sich nur anders nennen, weil das "schwer nach "Bund Deutscher Mädel"" klinge.Es gebe keine rechtlichen Verpflichtungen für die Anpassungen, betont Grubers Anwalt in seinem Schreiben. Diese seien nur vorgenommen worden, "um die anhaltenden Diskussionen zu beruhigen". >> Auch interessant: Tolle Kabarettistinnen aus Österreich. Kommentare
05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Kabarett Österreich Monika Gruber weist Kritik erneut zurück 18.01.2024 Die deutsche Kabarettistin hat Kritik an ihrem umstrittenen Buch erneut zurückgewiesen. "Satire duldet weder Zensur, noch erfordert sie eine Entschuldigung", heißt es in einer Erklärung, die ihr Anwalt Ben M. Irle am Donnerstag im Namen von Monika Gruber und ihres Co-Autoren Andreas Hock verbreitete.Gruber zieht in ihrem Buch "Willkommen im falschen Film" über eine mit Klarnamen genannte Nutzerin der Plattform X (vormals Twitter) her, die davor gewarnt hatte, rechtsextreme Frauen unterwanderten "die textile Hobbyszene", und dazu aufgerufen hatte, sich genau anzuschauen, wer welche Angebote zum Stricken macht.Das sei Schwachsinn und die Bloggerin Roma Maria Mukherjee eine Tugendwächterin, heißt es im Buch. Was eine Frau dieses Namens in der textilen Hobbyszene treibe, sei ein Rätsel, Gruber habe sie "eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet". Mukherjee hatte daraufhin öffentlich gemacht, dass sie die Passage als beleidigend, rassistisch und ehrverletzend empfinde - und viel Zuspruch enthalten. Kabarett Österreich Lachen im neuen Jahr: Kabarett-Premieren mehr lesen "Shitstorm" gegen Monika GruberGrubers Anwalt sprach nun von einem "völlig irrationalen und in weiten Teilen unsachlichen sowie durch Hassrede geprägten Shitstorm, der Satire bewusst missversteht und sich gezielt gegen die grundrechtlich geschützte Kunstfreiheit richtet". Er nannte die Kritik "scheinheilig". "Satire darf überspitzen, ins Lächerliche ziehen und anprangern und damit erst recht öffentlich geäußerten Positionen den Spiegel vorhalten", heißt es in dem Anwaltsschreiben. "Wer das nicht erträgt, sollte den öffentlichen Diskurs schlichtweg meiden."Genau das habe die "im Buch genannte Bloggerin" aber nicht getan - im Gegenteil. Sie müsse "sich den Vorwurf gefallen lassen, vorwiegend die eigene Reichweite steigern zu wollen". Diesen Vorwurf wies Mukherjees Anwalt Jan Froehlich entschieden zurück. Seine Mandantin habe berechtigterweise auf ein Phänomen hingewiesen, das auch von der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank und zwei Landesministerien in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern thematisiert worden sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Kabarett Österreich "Frauen waren oft nur optischer Aufputz" mehr lesen Buch als Satire gedacht"Satire funktioniert von unten nach oben und nicht von oben nach unten", betonte er. Monika Gruber habe Hunderttausende Follower in den sozialen Netzwerken, sei nicht nur Kabarettistin und Schauspielerin, sondern eine politische Aktivistin. "Da geht es nicht um Parodie oder Satire, sondern es geht darum, in einer äußerst niederträchtigen Art und Weise jemanden Spott, Hass und einer Demütigung auszusetzen, die völlig unerträglich sind", sagte Froehlich."Das ist eine gewollte Stigmatisierung und eine gewollte Herabsetzung, um meine Mandantin mundtot zu machen", betonte er - und verwies auch auf die Statements mehrerer Piper-Autoren, die sich mit Mukherjee solidarisiert hätten. Dass Gruber und Hock sich in der Debatte als Opfer inszenierten, sei "geradezu grotesk".Nach Angaben ihres Anwalts distanzieren Gruber und Hock "sich von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung und haben sich in ihrem Buch ebenso wenig rassistisch geäußert, wie auch die Rechte von Personen verletzt", wie es in dem Schreiben hieß. Auf Wunsch des Piper Verlages sei die Neuauflage des Buches, die an diesem Freitag erscheinen sollte, geändert worden. Das Buch habe aber "lediglich geringe Anpassungen erfahren, ohne hierbei jedoch in den satirischen Gehalt des Werkes einzugreifen". Anpassung rechtlich nicht verpflichtendNach Verlagsangaben wurde Mukherjees Name "im gesamten Buchtext durch einen Balken geschwärzt". Außerdem wird sie dort nun Bloggerin genannt und nicht mehr "Influencerin". "Der "Maria Müller"-Absatz wurde vollständig gestrichen", sagte eine Piper-Sprecherin. Darin hatte die Autoren spekuliert, die Bloggerin könne womöglich "Maria Müller" heißen und sich nur anders nennen, weil das "schwer nach "Bund Deutscher Mädel"" klinge.Es gebe keine rechtlichen Verpflichtungen für die Anpassungen, betont Grubers Anwalt in seinem Schreiben. Diese seien nur vorgenommen worden, "um die anhaltenden Diskussionen zu beruhigen". >> Auch interessant: Tolle Kabarettistinnen aus Österreich. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Kabarett Österreich Monika Gruber weist Kritik erneut zurück 18.01.2024 Die deutsche Kabarettistin hat Kritik an ihrem umstrittenen Buch erneut zurückgewiesen. "Satire duldet weder Zensur, noch erfordert sie eine Entschuldigung", heißt es in einer Erklärung, die ihr Anwalt Ben M. Irle am Donnerstag im Namen von Monika Gruber und ihres Co-Autoren Andreas Hock verbreitete.Gruber zieht in ihrem Buch "Willkommen im falschen Film" über eine mit Klarnamen genannte Nutzerin der Plattform X (vormals Twitter) her, die davor gewarnt hatte, rechtsextreme Frauen unterwanderten "die textile Hobbyszene", und dazu aufgerufen hatte, sich genau anzuschauen, wer welche Angebote zum Stricken macht.Das sei Schwachsinn und die Bloggerin Roma Maria Mukherjee eine Tugendwächterin, heißt es im Buch. Was eine Frau dieses Namens in der textilen Hobbyszene treibe, sei ein Rätsel, Gruber habe sie "eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet". Mukherjee hatte daraufhin öffentlich gemacht, dass sie die Passage als beleidigend, rassistisch und ehrverletzend empfinde - und viel Zuspruch enthalten. Kabarett Österreich Lachen im neuen Jahr: Kabarett-Premieren mehr lesen "Shitstorm" gegen Monika GruberGrubers Anwalt sprach nun von einem "völlig irrationalen und in weiten Teilen unsachlichen sowie durch Hassrede geprägten Shitstorm, der Satire bewusst missversteht und sich gezielt gegen die grundrechtlich geschützte Kunstfreiheit richtet". Er nannte die Kritik "scheinheilig". "Satire darf überspitzen, ins Lächerliche ziehen und anprangern und damit erst recht öffentlich geäußerten Positionen den Spiegel vorhalten", heißt es in dem Anwaltsschreiben. "Wer das nicht erträgt, sollte den öffentlichen Diskurs schlichtweg meiden."Genau das habe die "im Buch genannte Bloggerin" aber nicht getan - im Gegenteil. Sie müsse "sich den Vorwurf gefallen lassen, vorwiegend die eigene Reichweite steigern zu wollen". Diesen Vorwurf wies Mukherjees Anwalt Jan Froehlich entschieden zurück. Seine Mandantin habe berechtigterweise auf ein Phänomen hingewiesen, das auch von der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank und zwei Landesministerien in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern thematisiert worden sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Kabarett Österreich "Frauen waren oft nur optischer Aufputz" mehr lesen Buch als Satire gedacht"Satire funktioniert von unten nach oben und nicht von oben nach unten", betonte er. Monika Gruber habe Hunderttausende Follower in den sozialen Netzwerken, sei nicht nur Kabarettistin und Schauspielerin, sondern eine politische Aktivistin. "Da geht es nicht um Parodie oder Satire, sondern es geht darum, in einer äußerst niederträchtigen Art und Weise jemanden Spott, Hass und einer Demütigung auszusetzen, die völlig unerträglich sind", sagte Froehlich."Das ist eine gewollte Stigmatisierung und eine gewollte Herabsetzung, um meine Mandantin mundtot zu machen", betonte er - und verwies auch auf die Statements mehrerer Piper-Autoren, die sich mit Mukherjee solidarisiert hätten. Dass Gruber und Hock sich in der Debatte als Opfer inszenierten, sei "geradezu grotesk".Nach Angaben ihres Anwalts distanzieren Gruber und Hock "sich von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung und haben sich in ihrem Buch ebenso wenig rassistisch geäußert, wie auch die Rechte von Personen verletzt", wie es in dem Schreiben hieß. Auf Wunsch des Piper Verlages sei die Neuauflage des Buches, die an diesem Freitag erscheinen sollte, geändert worden. Das Buch habe aber "lediglich geringe Anpassungen erfahren, ohne hierbei jedoch in den satirischen Gehalt des Werkes einzugreifen". Anpassung rechtlich nicht verpflichtendNach Verlagsangaben wurde Mukherjees Name "im gesamten Buchtext durch einen Balken geschwärzt". Außerdem wird sie dort nun Bloggerin genannt und nicht mehr "Influencerin". "Der "Maria Müller"-Absatz wurde vollständig gestrichen", sagte eine Piper-Sprecherin. Darin hatte die Autoren spekuliert, die Bloggerin könne womöglich "Maria Müller" heißen und sich nur anders nennen, weil das "schwer nach "Bund Deutscher Mädel"" klinge.Es gebe keine rechtlichen Verpflichtungen für die Anpassungen, betont Grubers Anwalt in seinem Schreiben. Diese seien nur vorgenommen worden, "um die anhaltenden Diskussionen zu beruhigen". >> Auch interessant: Tolle Kabarettistinnen aus Österreich. Kommentare
04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Kabarett Österreich Monika Gruber weist Kritik erneut zurück 18.01.2024 Die deutsche Kabarettistin hat Kritik an ihrem umstrittenen Buch erneut zurückgewiesen. "Satire duldet weder Zensur, noch erfordert sie eine Entschuldigung", heißt es in einer Erklärung, die ihr Anwalt Ben M. Irle am Donnerstag im Namen von Monika Gruber und ihres Co-Autoren Andreas Hock verbreitete.Gruber zieht in ihrem Buch "Willkommen im falschen Film" über eine mit Klarnamen genannte Nutzerin der Plattform X (vormals Twitter) her, die davor gewarnt hatte, rechtsextreme Frauen unterwanderten "die textile Hobbyszene", und dazu aufgerufen hatte, sich genau anzuschauen, wer welche Angebote zum Stricken macht.Das sei Schwachsinn und die Bloggerin Roma Maria Mukherjee eine Tugendwächterin, heißt es im Buch. Was eine Frau dieses Namens in der textilen Hobbyszene treibe, sei ein Rätsel, Gruber habe sie "eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet". Mukherjee hatte daraufhin öffentlich gemacht, dass sie die Passage als beleidigend, rassistisch und ehrverletzend empfinde - und viel Zuspruch enthalten. Kabarett Österreich Lachen im neuen Jahr: Kabarett-Premieren mehr lesen "Shitstorm" gegen Monika GruberGrubers Anwalt sprach nun von einem "völlig irrationalen und in weiten Teilen unsachlichen sowie durch Hassrede geprägten Shitstorm, der Satire bewusst missversteht und sich gezielt gegen die grundrechtlich geschützte Kunstfreiheit richtet". Er nannte die Kritik "scheinheilig". "Satire darf überspitzen, ins Lächerliche ziehen und anprangern und damit erst recht öffentlich geäußerten Positionen den Spiegel vorhalten", heißt es in dem Anwaltsschreiben. "Wer das nicht erträgt, sollte den öffentlichen Diskurs schlichtweg meiden."Genau das habe die "im Buch genannte Bloggerin" aber nicht getan - im Gegenteil. Sie müsse "sich den Vorwurf gefallen lassen, vorwiegend die eigene Reichweite steigern zu wollen". Diesen Vorwurf wies Mukherjees Anwalt Jan Froehlich entschieden zurück. Seine Mandantin habe berechtigterweise auf ein Phänomen hingewiesen, das auch von der Amadeu Antonio Stiftung, der Bildungsstätte Anne Frank und zwei Landesministerien in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern thematisiert worden sei, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Kabarett Österreich "Frauen waren oft nur optischer Aufputz" mehr lesen Buch als Satire gedacht"Satire funktioniert von unten nach oben und nicht von oben nach unten", betonte er. Monika Gruber habe Hunderttausende Follower in den sozialen Netzwerken, sei nicht nur Kabarettistin und Schauspielerin, sondern eine politische Aktivistin. "Da geht es nicht um Parodie oder Satire, sondern es geht darum, in einer äußerst niederträchtigen Art und Weise jemanden Spott, Hass und einer Demütigung auszusetzen, die völlig unerträglich sind", sagte Froehlich."Das ist eine gewollte Stigmatisierung und eine gewollte Herabsetzung, um meine Mandantin mundtot zu machen", betonte er - und verwies auch auf die Statements mehrerer Piper-Autoren, die sich mit Mukherjee solidarisiert hätten. Dass Gruber und Hock sich in der Debatte als Opfer inszenierten, sei "geradezu grotesk".Nach Angaben ihres Anwalts distanzieren Gruber und Hock "sich von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung und haben sich in ihrem Buch ebenso wenig rassistisch geäußert, wie auch die Rechte von Personen verletzt", wie es in dem Schreiben hieß. Auf Wunsch des Piper Verlages sei die Neuauflage des Buches, die an diesem Freitag erscheinen sollte, geändert worden. Das Buch habe aber "lediglich geringe Anpassungen erfahren, ohne hierbei jedoch in den satirischen Gehalt des Werkes einzugreifen". Anpassung rechtlich nicht verpflichtendNach Verlagsangaben wurde Mukherjees Name "im gesamten Buchtext durch einen Balken geschwärzt". Außerdem wird sie dort nun Bloggerin genannt und nicht mehr "Influencerin". "Der "Maria Müller"-Absatz wurde vollständig gestrichen", sagte eine Piper-Sprecherin. Darin hatte die Autoren spekuliert, die Bloggerin könne womöglich "Maria Müller" heißen und sich nur anders nennen, weil das "schwer nach "Bund Deutscher Mädel"" klinge.Es gebe keine rechtlichen Verpflichtungen für die Anpassungen, betont Grubers Anwalt in seinem Schreiben. Diese seien nur vorgenommen worden, "um die anhaltenden Diskussionen zu beruhigen". >> Auch interessant: Tolle Kabarettistinnen aus Österreich. Kommentare