13 Mai - 18 Jun 2022 Wiener Festwochen 2022 Diverse Standorte 19 Mai - 23 Okt 2022 Augenblick! Straßenfotografie in Wien Wien Museum MUSA 20 Mai - 09 Okt 2022 Auftritt der Frauen - Künstlerinnen in Linz 1851 – 1950 Stadtmuseum Nordico - Museum der Stadt Linz 20 Mai - 21 Mai 2022 Craft Beer & Loop Festival Böhmischer Prater Wien-Favoriten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Messen in Wien Neues aus Wien Wir lieben den Herbst in Wien ... Neuer Escape Room in Wien: Entkomme aus der U-Bahn! 10 Tipps für Schlechtwetter-Ausflüge in Wien mit Kindern Makery: Selberkochen in einem Restaurant? Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Mai - 21 Aug 2022 Alex Katz - Zum 95. Geburtstag Albertina 18 Mai - 21 Mai 2022 Federn lassen Kosmos Theater 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand Albertina 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand - Rider In The Storm Albertina Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Foto von Aleks Magnusson von Pexels Was ist los in Österreich Faschingsbräuche in Österreich: Was steckt hinter Krapfen, Lei Lei & Co.? 28.02.2022 Die Faschingskultur in Österreich ist bunt zusammengewürfelt und es gehören noch viel mehr Bräuche dazu, als nur Krapfen und Verkleidungen. Jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr geht sie los, die Faschingszeit. Gut, an diesem klingenden Datum wird sie erst einmal nur “aufgeweckt”, schließlich hat da noch nicht einmal der besinnliche Advent begonnen. Aber ist das Weihnachtsgeschäft einmal erledigt, können die Narren und Närrinnen hervorkommen. Wie man mit dem Fasching und seinen Bräuchen umgeht, ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland jedoch unterschiedlich. Insidertipps wien Coole Kostümshops in Wien: Hier bekommst du deine Verkleidung mehr lesen Faschingsbräuche: Wo liegt der Ursprung? Bräuche wie der Faschingskrapfen oder das Verkleiden am Faschingsdienstag (heuer am 1. März) kennt man so ziemlich überall. Aber woher kommen diese Traditionen? Warum feiern wir eigentlich die sogenannte “fünfte Jahreszeit”? Schon in der Antike oder bei den Kelten gab es ähnliche Feierlichkeiten, um das neue Jahr einzuläuten. Dabei spielten die bunten Kleider, die Maskierung sowie die laute Musik bei den Umzügen eine wichtige Rolle: Sie vertrieben den Winter und damit all die bösen Geister. Fette Tage vor der Fastenzeit Heutzutage ist der Fasching eng mit dem christlichen Glauben verknüpft und fällt in die Vorbereitungszeit für Ostern. Der Faschingsdienstag ist somit der letzte Tag vor der Fastenzeit (von 2. März bis 14. April). Vorm Verzicht kann noch einmal so richtig gefeiert und geschlemmt werden. Essen gehen wien Tolle Lokale für deinen Heringsschmaus in Wien mehr lesen Der Krapfen als Resteessen Neben Fleisch soll in der Fastenzeit auch auf tierische Produkte verzichtet werden. Deshalb mussten vor dem Aschermittwoch (2. März) noch alle Schmalz- und Eier-Vorräte getilgt werden. Und so kam der traditionelle Faschingskrapfen ins Spiel, denn nach ursprünglichen Rezepten wird er in Schmalz herausgebacken. Essen gehen wien Krapfen-Liebe! Das sind Wiens beste Faschingskrapfen 2022 mehr lesen Faschingstraditionen als UNESCO-Weltkulturerbe In Wien mag Fasching keine große Rolle spielen, aber am Land sind die Bräuche umso wichtiger. Tatsächlich haben es manche auf die Liste als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe geschafft. Etwa der oberösterreichische Ebenseer Fetzenzug, der (in Corona-freien Zeiten) am Rosenmontag stattfindet. Die TeilnehmerInnen kleiden sich in Frauenkleidern, tragen den “Fetzenhut” und verstecken sich hinter kunstvoll geschnitzten Masken. So vermummt tadeln sie die umstehenden ZuseherInnen aus – ebenfalls Teil der Tradition. Auch die Imster Fasnacht in Tirol ist als Weltkulturerbe geschützt. Das Highlight dieses Tages findet heuer leider nicht statt: Der Schemenlaufen wird nur alle vier Jahre begangen (das letzte Mal im Februar 2020). Dabei verkleiden sich laut Tradition nur die Männer des Ortes mit Kostümen, die die Frauen angefertigt haben. Sehr früh am Morgen ziehen sie so durch die Gassen – begleitet vom Klang der Schellen und der Stadtmusik. Der steirische Ausseer Fasching findet von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag statt. An allen drei Tagen werden Faschingsbriefe in den Gaststätten mit Lied und Tanz vorgetragen. Dabei handelt es sich um eine spielerische Rückschau auf die Lokalpolitik und das Weltgeschehen. Seit 2011 ist auch der steirische Murauer Faschingslauf dabei. Dieser kräftezehrende Brauch findet alle zwei bis fünf Jahre am Rosenmontag statt. Dabei müssen die TeilnehmerInnen in voller Verkleidung von Hof zu Hof fahren und Hindernisse überwinden. Faschingsrufe in Österreich Am Faschingsdienstag hallen zudem die merkwürdigsten Sprüche und Rufe durchs Land ... Und fast jeder Ort hat seine eigene Begrüßungsformel. Sie alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Aber wir haben einige der lustigsten Faschingsrufe für euch zum Lernen gesammelt: Lei Lei! – Kärnten (vor allem in Villach): Der wohl bekannteste Faschingsruf des Landes, dessen Ursprung immer noch nicht eindeutig geklärt ist. Am wahrscheinlichsten stammt dieser Ausspruch vom Mundartdichter Hans Tschebull. Die Bedeutung: Liebevoller Trottel oder Patscherl. Wü Mau! – Eferding, Oberösterreich: “Wü Mau” ist die Dialektversion von “wilder Mann”. Und letzterer hat die Stadt laut einer Sage vor Unglück gerettet. Demnach sei Eferding von Räubern belagert gewesen. Ein tapferer Schneider habe das nicht auf sich sitzen gelassen und deshalb die Belagerer mit einer überdimensionalen Strohpuppe (dem wilden Mann) erschreckt. Kein Wunder, dass der wü Mau immer noch das Stadtwappen ziert. Fufu-Mumu! – Ernsthofen, Oberösterreich: Klingt neckischer, als es ist. Da der dortige Fußball- und Musikverein den Karnevalsverein gegründet hat, mussten die Anfangsbuchstaben für den Gruß herhalten. Übrigens werden auch manchen Wiener Bezirken bestimmte Rufe zugeschrieben. Und das, obwohl Wien nicht gerade für seine reiche Faschingskultur bekannt ist. Wer es am Faschingsdienstag trotzdem mal versuchen möchte, sollte sich folgendes merken: Währing 1180: Ring, Ring, Währing Jedlersdorf 1210: Urli-Urli Döbling 1190: Dö-dö, bling-bling Ober St. Veit 1130: HaHaHa-Hallotria Meidling 1120: Mei-Mei Kommentare
19 Mai - 23 Okt 2022 Augenblick! Straßenfotografie in Wien Wien Museum MUSA 20 Mai - 09 Okt 2022 Auftritt der Frauen - Künstlerinnen in Linz 1851 – 1950 Stadtmuseum Nordico - Museum der Stadt Linz 20 Mai - 21 Mai 2022 Craft Beer & Loop Festival Böhmischer Prater Wien-Favoriten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Messen in Wien Neues aus Wien Wir lieben den Herbst in Wien ... Neuer Escape Room in Wien: Entkomme aus der U-Bahn! 10 Tipps für Schlechtwetter-Ausflüge in Wien mit Kindern Makery: Selberkochen in einem Restaurant? Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Mai - 21 Aug 2022 Alex Katz - Zum 95. Geburtstag Albertina 18 Mai - 21 Mai 2022 Federn lassen Kosmos Theater 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand Albertina 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand - Rider In The Storm Albertina Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Foto von Aleks Magnusson von Pexels Was ist los in Österreich Faschingsbräuche in Österreich: Was steckt hinter Krapfen, Lei Lei & Co.? 28.02.2022 Die Faschingskultur in Österreich ist bunt zusammengewürfelt und es gehören noch viel mehr Bräuche dazu, als nur Krapfen und Verkleidungen. Jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr geht sie los, die Faschingszeit. Gut, an diesem klingenden Datum wird sie erst einmal nur “aufgeweckt”, schließlich hat da noch nicht einmal der besinnliche Advent begonnen. Aber ist das Weihnachtsgeschäft einmal erledigt, können die Narren und Närrinnen hervorkommen. Wie man mit dem Fasching und seinen Bräuchen umgeht, ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland jedoch unterschiedlich. Insidertipps wien Coole Kostümshops in Wien: Hier bekommst du deine Verkleidung mehr lesen Faschingsbräuche: Wo liegt der Ursprung? Bräuche wie der Faschingskrapfen oder das Verkleiden am Faschingsdienstag (heuer am 1. März) kennt man so ziemlich überall. Aber woher kommen diese Traditionen? Warum feiern wir eigentlich die sogenannte “fünfte Jahreszeit”? Schon in der Antike oder bei den Kelten gab es ähnliche Feierlichkeiten, um das neue Jahr einzuläuten. Dabei spielten die bunten Kleider, die Maskierung sowie die laute Musik bei den Umzügen eine wichtige Rolle: Sie vertrieben den Winter und damit all die bösen Geister. Fette Tage vor der Fastenzeit Heutzutage ist der Fasching eng mit dem christlichen Glauben verknüpft und fällt in die Vorbereitungszeit für Ostern. Der Faschingsdienstag ist somit der letzte Tag vor der Fastenzeit (von 2. März bis 14. April). Vorm Verzicht kann noch einmal so richtig gefeiert und geschlemmt werden. Essen gehen wien Tolle Lokale für deinen Heringsschmaus in Wien mehr lesen Der Krapfen als Resteessen Neben Fleisch soll in der Fastenzeit auch auf tierische Produkte verzichtet werden. Deshalb mussten vor dem Aschermittwoch (2. März) noch alle Schmalz- und Eier-Vorräte getilgt werden. Und so kam der traditionelle Faschingskrapfen ins Spiel, denn nach ursprünglichen Rezepten wird er in Schmalz herausgebacken. Essen gehen wien Krapfen-Liebe! Das sind Wiens beste Faschingskrapfen 2022 mehr lesen Faschingstraditionen als UNESCO-Weltkulturerbe In Wien mag Fasching keine große Rolle spielen, aber am Land sind die Bräuche umso wichtiger. Tatsächlich haben es manche auf die Liste als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe geschafft. Etwa der oberösterreichische Ebenseer Fetzenzug, der (in Corona-freien Zeiten) am Rosenmontag stattfindet. Die TeilnehmerInnen kleiden sich in Frauenkleidern, tragen den “Fetzenhut” und verstecken sich hinter kunstvoll geschnitzten Masken. So vermummt tadeln sie die umstehenden ZuseherInnen aus – ebenfalls Teil der Tradition. Auch die Imster Fasnacht in Tirol ist als Weltkulturerbe geschützt. Das Highlight dieses Tages findet heuer leider nicht statt: Der Schemenlaufen wird nur alle vier Jahre begangen (das letzte Mal im Februar 2020). Dabei verkleiden sich laut Tradition nur die Männer des Ortes mit Kostümen, die die Frauen angefertigt haben. Sehr früh am Morgen ziehen sie so durch die Gassen – begleitet vom Klang der Schellen und der Stadtmusik. Der steirische Ausseer Fasching findet von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag statt. An allen drei Tagen werden Faschingsbriefe in den Gaststätten mit Lied und Tanz vorgetragen. Dabei handelt es sich um eine spielerische Rückschau auf die Lokalpolitik und das Weltgeschehen. Seit 2011 ist auch der steirische Murauer Faschingslauf dabei. Dieser kräftezehrende Brauch findet alle zwei bis fünf Jahre am Rosenmontag statt. Dabei müssen die TeilnehmerInnen in voller Verkleidung von Hof zu Hof fahren und Hindernisse überwinden. Faschingsrufe in Österreich Am Faschingsdienstag hallen zudem die merkwürdigsten Sprüche und Rufe durchs Land ... Und fast jeder Ort hat seine eigene Begrüßungsformel. Sie alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Aber wir haben einige der lustigsten Faschingsrufe für euch zum Lernen gesammelt: Lei Lei! – Kärnten (vor allem in Villach): Der wohl bekannteste Faschingsruf des Landes, dessen Ursprung immer noch nicht eindeutig geklärt ist. Am wahrscheinlichsten stammt dieser Ausspruch vom Mundartdichter Hans Tschebull. Die Bedeutung: Liebevoller Trottel oder Patscherl. Wü Mau! – Eferding, Oberösterreich: “Wü Mau” ist die Dialektversion von “wilder Mann”. Und letzterer hat die Stadt laut einer Sage vor Unglück gerettet. Demnach sei Eferding von Räubern belagert gewesen. Ein tapferer Schneider habe das nicht auf sich sitzen gelassen und deshalb die Belagerer mit einer überdimensionalen Strohpuppe (dem wilden Mann) erschreckt. Kein Wunder, dass der wü Mau immer noch das Stadtwappen ziert. Fufu-Mumu! – Ernsthofen, Oberösterreich: Klingt neckischer, als es ist. Da der dortige Fußball- und Musikverein den Karnevalsverein gegründet hat, mussten die Anfangsbuchstaben für den Gruß herhalten. Übrigens werden auch manchen Wiener Bezirken bestimmte Rufe zugeschrieben. Und das, obwohl Wien nicht gerade für seine reiche Faschingskultur bekannt ist. Wer es am Faschingsdienstag trotzdem mal versuchen möchte, sollte sich folgendes merken: Währing 1180: Ring, Ring, Währing Jedlersdorf 1210: Urli-Urli Döbling 1190: Dö-dö, bling-bling Ober St. Veit 1130: HaHaHa-Hallotria Meidling 1120: Mei-Mei Kommentare
20 Mai - 09 Okt 2022 Auftritt der Frauen - Künstlerinnen in Linz 1851 – 1950 Stadtmuseum Nordico - Museum der Stadt Linz 20 Mai - 21 Mai 2022 Craft Beer & Loop Festival Böhmischer Prater Wien-Favoriten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Messen in Wien Neues aus Wien Wir lieben den Herbst in Wien ... Neuer Escape Room in Wien: Entkomme aus der U-Bahn! 10 Tipps für Schlechtwetter-Ausflüge in Wien mit Kindern Makery: Selberkochen in einem Restaurant? Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Mai - 21 Aug 2022 Alex Katz - Zum 95. Geburtstag Albertina 18 Mai - 21 Mai 2022 Federn lassen Kosmos Theater 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand Albertina 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand - Rider In The Storm Albertina Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Foto von Aleks Magnusson von Pexels Was ist los in Österreich Faschingsbräuche in Österreich: Was steckt hinter Krapfen, Lei Lei & Co.? 28.02.2022 Die Faschingskultur in Österreich ist bunt zusammengewürfelt und es gehören noch viel mehr Bräuche dazu, als nur Krapfen und Verkleidungen. Jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr geht sie los, die Faschingszeit. Gut, an diesem klingenden Datum wird sie erst einmal nur “aufgeweckt”, schließlich hat da noch nicht einmal der besinnliche Advent begonnen. Aber ist das Weihnachtsgeschäft einmal erledigt, können die Narren und Närrinnen hervorkommen. Wie man mit dem Fasching und seinen Bräuchen umgeht, ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland jedoch unterschiedlich. Insidertipps wien Coole Kostümshops in Wien: Hier bekommst du deine Verkleidung mehr lesen Faschingsbräuche: Wo liegt der Ursprung? Bräuche wie der Faschingskrapfen oder das Verkleiden am Faschingsdienstag (heuer am 1. März) kennt man so ziemlich überall. Aber woher kommen diese Traditionen? Warum feiern wir eigentlich die sogenannte “fünfte Jahreszeit”? Schon in der Antike oder bei den Kelten gab es ähnliche Feierlichkeiten, um das neue Jahr einzuläuten. Dabei spielten die bunten Kleider, die Maskierung sowie die laute Musik bei den Umzügen eine wichtige Rolle: Sie vertrieben den Winter und damit all die bösen Geister. Fette Tage vor der Fastenzeit Heutzutage ist der Fasching eng mit dem christlichen Glauben verknüpft und fällt in die Vorbereitungszeit für Ostern. Der Faschingsdienstag ist somit der letzte Tag vor der Fastenzeit (von 2. März bis 14. April). Vorm Verzicht kann noch einmal so richtig gefeiert und geschlemmt werden. Essen gehen wien Tolle Lokale für deinen Heringsschmaus in Wien mehr lesen Der Krapfen als Resteessen Neben Fleisch soll in der Fastenzeit auch auf tierische Produkte verzichtet werden. Deshalb mussten vor dem Aschermittwoch (2. März) noch alle Schmalz- und Eier-Vorräte getilgt werden. Und so kam der traditionelle Faschingskrapfen ins Spiel, denn nach ursprünglichen Rezepten wird er in Schmalz herausgebacken. Essen gehen wien Krapfen-Liebe! Das sind Wiens beste Faschingskrapfen 2022 mehr lesen Faschingstraditionen als UNESCO-Weltkulturerbe In Wien mag Fasching keine große Rolle spielen, aber am Land sind die Bräuche umso wichtiger. Tatsächlich haben es manche auf die Liste als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe geschafft. Etwa der oberösterreichische Ebenseer Fetzenzug, der (in Corona-freien Zeiten) am Rosenmontag stattfindet. Die TeilnehmerInnen kleiden sich in Frauenkleidern, tragen den “Fetzenhut” und verstecken sich hinter kunstvoll geschnitzten Masken. So vermummt tadeln sie die umstehenden ZuseherInnen aus – ebenfalls Teil der Tradition. Auch die Imster Fasnacht in Tirol ist als Weltkulturerbe geschützt. Das Highlight dieses Tages findet heuer leider nicht statt: Der Schemenlaufen wird nur alle vier Jahre begangen (das letzte Mal im Februar 2020). Dabei verkleiden sich laut Tradition nur die Männer des Ortes mit Kostümen, die die Frauen angefertigt haben. Sehr früh am Morgen ziehen sie so durch die Gassen – begleitet vom Klang der Schellen und der Stadtmusik. Der steirische Ausseer Fasching findet von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag statt. An allen drei Tagen werden Faschingsbriefe in den Gaststätten mit Lied und Tanz vorgetragen. Dabei handelt es sich um eine spielerische Rückschau auf die Lokalpolitik und das Weltgeschehen. Seit 2011 ist auch der steirische Murauer Faschingslauf dabei. Dieser kräftezehrende Brauch findet alle zwei bis fünf Jahre am Rosenmontag statt. Dabei müssen die TeilnehmerInnen in voller Verkleidung von Hof zu Hof fahren und Hindernisse überwinden. Faschingsrufe in Österreich Am Faschingsdienstag hallen zudem die merkwürdigsten Sprüche und Rufe durchs Land ... Und fast jeder Ort hat seine eigene Begrüßungsformel. Sie alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Aber wir haben einige der lustigsten Faschingsrufe für euch zum Lernen gesammelt: Lei Lei! – Kärnten (vor allem in Villach): Der wohl bekannteste Faschingsruf des Landes, dessen Ursprung immer noch nicht eindeutig geklärt ist. Am wahrscheinlichsten stammt dieser Ausspruch vom Mundartdichter Hans Tschebull. Die Bedeutung: Liebevoller Trottel oder Patscherl. Wü Mau! – Eferding, Oberösterreich: “Wü Mau” ist die Dialektversion von “wilder Mann”. Und letzterer hat die Stadt laut einer Sage vor Unglück gerettet. Demnach sei Eferding von Räubern belagert gewesen. Ein tapferer Schneider habe das nicht auf sich sitzen gelassen und deshalb die Belagerer mit einer überdimensionalen Strohpuppe (dem wilden Mann) erschreckt. Kein Wunder, dass der wü Mau immer noch das Stadtwappen ziert. Fufu-Mumu! – Ernsthofen, Oberösterreich: Klingt neckischer, als es ist. Da der dortige Fußball- und Musikverein den Karnevalsverein gegründet hat, mussten die Anfangsbuchstaben für den Gruß herhalten. Übrigens werden auch manchen Wiener Bezirken bestimmte Rufe zugeschrieben. Und das, obwohl Wien nicht gerade für seine reiche Faschingskultur bekannt ist. Wer es am Faschingsdienstag trotzdem mal versuchen möchte, sollte sich folgendes merken: Währing 1180: Ring, Ring, Währing Jedlersdorf 1210: Urli-Urli Döbling 1190: Dö-dö, bling-bling Ober St. Veit 1130: HaHaHa-Hallotria Meidling 1120: Mei-Mei Kommentare
18 Mai - 21 Aug 2022 Alex Katz - Zum 95. Geburtstag Albertina 18 Mai - 21 Mai 2022 Federn lassen Kosmos Theater 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand Albertina 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand - Rider In The Storm Albertina Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Foto von Aleks Magnusson von Pexels Was ist los in Österreich Faschingsbräuche in Österreich: Was steckt hinter Krapfen, Lei Lei & Co.? 28.02.2022 Die Faschingskultur in Österreich ist bunt zusammengewürfelt und es gehören noch viel mehr Bräuche dazu, als nur Krapfen und Verkleidungen. Jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr geht sie los, die Faschingszeit. Gut, an diesem klingenden Datum wird sie erst einmal nur “aufgeweckt”, schließlich hat da noch nicht einmal der besinnliche Advent begonnen. Aber ist das Weihnachtsgeschäft einmal erledigt, können die Narren und Närrinnen hervorkommen. Wie man mit dem Fasching und seinen Bräuchen umgeht, ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland jedoch unterschiedlich. Insidertipps wien Coole Kostümshops in Wien: Hier bekommst du deine Verkleidung mehr lesen Faschingsbräuche: Wo liegt der Ursprung? Bräuche wie der Faschingskrapfen oder das Verkleiden am Faschingsdienstag (heuer am 1. März) kennt man so ziemlich überall. Aber woher kommen diese Traditionen? Warum feiern wir eigentlich die sogenannte “fünfte Jahreszeit”? Schon in der Antike oder bei den Kelten gab es ähnliche Feierlichkeiten, um das neue Jahr einzuläuten. Dabei spielten die bunten Kleider, die Maskierung sowie die laute Musik bei den Umzügen eine wichtige Rolle: Sie vertrieben den Winter und damit all die bösen Geister. Fette Tage vor der Fastenzeit Heutzutage ist der Fasching eng mit dem christlichen Glauben verknüpft und fällt in die Vorbereitungszeit für Ostern. Der Faschingsdienstag ist somit der letzte Tag vor der Fastenzeit (von 2. März bis 14. April). Vorm Verzicht kann noch einmal so richtig gefeiert und geschlemmt werden. Essen gehen wien Tolle Lokale für deinen Heringsschmaus in Wien mehr lesen Der Krapfen als Resteessen Neben Fleisch soll in der Fastenzeit auch auf tierische Produkte verzichtet werden. Deshalb mussten vor dem Aschermittwoch (2. März) noch alle Schmalz- und Eier-Vorräte getilgt werden. Und so kam der traditionelle Faschingskrapfen ins Spiel, denn nach ursprünglichen Rezepten wird er in Schmalz herausgebacken. Essen gehen wien Krapfen-Liebe! Das sind Wiens beste Faschingskrapfen 2022 mehr lesen Faschingstraditionen als UNESCO-Weltkulturerbe In Wien mag Fasching keine große Rolle spielen, aber am Land sind die Bräuche umso wichtiger. Tatsächlich haben es manche auf die Liste als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe geschafft. Etwa der oberösterreichische Ebenseer Fetzenzug, der (in Corona-freien Zeiten) am Rosenmontag stattfindet. Die TeilnehmerInnen kleiden sich in Frauenkleidern, tragen den “Fetzenhut” und verstecken sich hinter kunstvoll geschnitzten Masken. So vermummt tadeln sie die umstehenden ZuseherInnen aus – ebenfalls Teil der Tradition. Auch die Imster Fasnacht in Tirol ist als Weltkulturerbe geschützt. Das Highlight dieses Tages findet heuer leider nicht statt: Der Schemenlaufen wird nur alle vier Jahre begangen (das letzte Mal im Februar 2020). Dabei verkleiden sich laut Tradition nur die Männer des Ortes mit Kostümen, die die Frauen angefertigt haben. Sehr früh am Morgen ziehen sie so durch die Gassen – begleitet vom Klang der Schellen und der Stadtmusik. Der steirische Ausseer Fasching findet von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag statt. An allen drei Tagen werden Faschingsbriefe in den Gaststätten mit Lied und Tanz vorgetragen. Dabei handelt es sich um eine spielerische Rückschau auf die Lokalpolitik und das Weltgeschehen. Seit 2011 ist auch der steirische Murauer Faschingslauf dabei. Dieser kräftezehrende Brauch findet alle zwei bis fünf Jahre am Rosenmontag statt. Dabei müssen die TeilnehmerInnen in voller Verkleidung von Hof zu Hof fahren und Hindernisse überwinden. Faschingsrufe in Österreich Am Faschingsdienstag hallen zudem die merkwürdigsten Sprüche und Rufe durchs Land ... Und fast jeder Ort hat seine eigene Begrüßungsformel. Sie alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Aber wir haben einige der lustigsten Faschingsrufe für euch zum Lernen gesammelt: Lei Lei! – Kärnten (vor allem in Villach): Der wohl bekannteste Faschingsruf des Landes, dessen Ursprung immer noch nicht eindeutig geklärt ist. Am wahrscheinlichsten stammt dieser Ausspruch vom Mundartdichter Hans Tschebull. Die Bedeutung: Liebevoller Trottel oder Patscherl. Wü Mau! – Eferding, Oberösterreich: “Wü Mau” ist die Dialektversion von “wilder Mann”. Und letzterer hat die Stadt laut einer Sage vor Unglück gerettet. Demnach sei Eferding von Räubern belagert gewesen. Ein tapferer Schneider habe das nicht auf sich sitzen gelassen und deshalb die Belagerer mit einer überdimensionalen Strohpuppe (dem wilden Mann) erschreckt. Kein Wunder, dass der wü Mau immer noch das Stadtwappen ziert. Fufu-Mumu! – Ernsthofen, Oberösterreich: Klingt neckischer, als es ist. Da der dortige Fußball- und Musikverein den Karnevalsverein gegründet hat, mussten die Anfangsbuchstaben für den Gruß herhalten. Übrigens werden auch manchen Wiener Bezirken bestimmte Rufe zugeschrieben. Und das, obwohl Wien nicht gerade für seine reiche Faschingskultur bekannt ist. Wer es am Faschingsdienstag trotzdem mal versuchen möchte, sollte sich folgendes merken: Währing 1180: Ring, Ring, Währing Jedlersdorf 1210: Urli-Urli Döbling 1190: Dö-dö, bling-bling Ober St. Veit 1130: HaHaHa-Hallotria Meidling 1120: Mei-Mei Kommentare
18 Mai - 21 Mai 2022 Federn lassen Kosmos Theater 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand Albertina 19 Mai - 21 Aug 2022 Hans Weigand - Rider In The Storm Albertina Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Foto von Aleks Magnusson von Pexels Was ist los in Österreich Faschingsbräuche in Österreich: Was steckt hinter Krapfen, Lei Lei & Co.? 28.02.2022 Die Faschingskultur in Österreich ist bunt zusammengewürfelt und es gehören noch viel mehr Bräuche dazu, als nur Krapfen und Verkleidungen. Jedes Jahr am 11.11. um 11:11 Uhr geht sie los, die Faschingszeit. Gut, an diesem klingenden Datum wird sie erst einmal nur “aufgeweckt”, schließlich hat da noch nicht einmal der besinnliche Advent begonnen. Aber ist das Weihnachtsgeschäft einmal erledigt, können die Narren und Närrinnen hervorkommen. Wie man mit dem Fasching und seinen Bräuchen umgeht, ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland jedoch unterschiedlich. Insidertipps wien Coole Kostümshops in Wien: Hier bekommst du deine Verkleidung mehr lesen Faschingsbräuche: Wo liegt der Ursprung? Bräuche wie der Faschingskrapfen oder das Verkleiden am Faschingsdienstag (heuer am 1. März) kennt man so ziemlich überall. Aber woher kommen diese Traditionen? Warum feiern wir eigentlich die sogenannte “fünfte Jahreszeit”? Schon in der Antike oder bei den Kelten gab es ähnliche Feierlichkeiten, um das neue Jahr einzuläuten. Dabei spielten die bunten Kleider, die Maskierung sowie die laute Musik bei den Umzügen eine wichtige Rolle: Sie vertrieben den Winter und damit all die bösen Geister. Fette Tage vor der Fastenzeit Heutzutage ist der Fasching eng mit dem christlichen Glauben verknüpft und fällt in die Vorbereitungszeit für Ostern. Der Faschingsdienstag ist somit der letzte Tag vor der Fastenzeit (von 2. März bis 14. April). Vorm Verzicht kann noch einmal so richtig gefeiert und geschlemmt werden. Essen gehen wien Tolle Lokale für deinen Heringsschmaus in Wien mehr lesen Der Krapfen als Resteessen Neben Fleisch soll in der Fastenzeit auch auf tierische Produkte verzichtet werden. Deshalb mussten vor dem Aschermittwoch (2. März) noch alle Schmalz- und Eier-Vorräte getilgt werden. Und so kam der traditionelle Faschingskrapfen ins Spiel, denn nach ursprünglichen Rezepten wird er in Schmalz herausgebacken. Essen gehen wien Krapfen-Liebe! Das sind Wiens beste Faschingskrapfen 2022 mehr lesen Faschingstraditionen als UNESCO-Weltkulturerbe In Wien mag Fasching keine große Rolle spielen, aber am Land sind die Bräuche umso wichtiger. Tatsächlich haben es manche auf die Liste als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe geschafft. Etwa der oberösterreichische Ebenseer Fetzenzug, der (in Corona-freien Zeiten) am Rosenmontag stattfindet. Die TeilnehmerInnen kleiden sich in Frauenkleidern, tragen den “Fetzenhut” und verstecken sich hinter kunstvoll geschnitzten Masken. So vermummt tadeln sie die umstehenden ZuseherInnen aus – ebenfalls Teil der Tradition. Auch die Imster Fasnacht in Tirol ist als Weltkulturerbe geschützt. Das Highlight dieses Tages findet heuer leider nicht statt: Der Schemenlaufen wird nur alle vier Jahre begangen (das letzte Mal im Februar 2020). Dabei verkleiden sich laut Tradition nur die Männer des Ortes mit Kostümen, die die Frauen angefertigt haben. Sehr früh am Morgen ziehen sie so durch die Gassen – begleitet vom Klang der Schellen und der Stadtmusik. Der steirische Ausseer Fasching findet von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag statt. An allen drei Tagen werden Faschingsbriefe in den Gaststätten mit Lied und Tanz vorgetragen. Dabei handelt es sich um eine spielerische Rückschau auf die Lokalpolitik und das Weltgeschehen. Seit 2011 ist auch der steirische Murauer Faschingslauf dabei. Dieser kräftezehrende Brauch findet alle zwei bis fünf Jahre am Rosenmontag statt. Dabei müssen die TeilnehmerInnen in voller Verkleidung von Hof zu Hof fahren und Hindernisse überwinden. Faschingsrufe in Österreich Am Faschingsdienstag hallen zudem die merkwürdigsten Sprüche und Rufe durchs Land ... Und fast jeder Ort hat seine eigene Begrüßungsformel. Sie alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Aber wir haben einige der lustigsten Faschingsrufe für euch zum Lernen gesammelt: Lei Lei! – Kärnten (vor allem in Villach): Der wohl bekannteste Faschingsruf des Landes, dessen Ursprung immer noch nicht eindeutig geklärt ist. Am wahrscheinlichsten stammt dieser Ausspruch vom Mundartdichter Hans Tschebull. Die Bedeutung: Liebevoller Trottel oder Patscherl. Wü Mau! – Eferding, Oberösterreich: “Wü Mau” ist die Dialektversion von “wilder Mann”. Und letzterer hat die Stadt laut einer Sage vor Unglück gerettet. Demnach sei Eferding von Räubern belagert gewesen. Ein tapferer Schneider habe das nicht auf sich sitzen gelassen und deshalb die Belagerer mit einer überdimensionalen Strohpuppe (dem wilden Mann) erschreckt. Kein Wunder, dass der wü Mau immer noch das Stadtwappen ziert. Fufu-Mumu! – Ernsthofen, Oberösterreich: Klingt neckischer, als es ist. Da der dortige Fußball- und Musikverein den Karnevalsverein gegründet hat, mussten die Anfangsbuchstaben für den Gruß herhalten. Übrigens werden auch manchen Wiener Bezirken bestimmte Rufe zugeschrieben. Und das, obwohl Wien nicht gerade für seine reiche Faschingskultur bekannt ist. Wer es am Faschingsdienstag trotzdem mal versuchen möchte, sollte sich folgendes merken: Währing 1180: Ring, Ring, Währing Jedlersdorf 1210: Urli-Urli Döbling 1190: Dö-dö, bling-bling Ober St. Veit 1130: HaHaHa-Hallotria Meidling 1120: Mei-Mei Kommentare